cantus planus hat geschrieben:
Wenn die Dame Hostien an den Hund verfüttert, um ihn und sein Herrchen in der Kirche "willkommen zu heißen", lässt das ja auch so gravierende theologische Defizite schließen, dass hier wenigstens ein deutliches Vier-Augen-Gespräch mit dem Bischof angebracht gewesen wäre.
Dies hat ja offensichtlich stattgefunden. Schließlich liegt der Fall schon vier Wochen zurück. Und auf dieses Gespräch mit dem Bischof geht ja dessen Aussage zurück, die Priesterin habe sich entschuldigt und gelobt, dergleichen nicht mehr zu tun. Der Bischof meinte anschließend, weitere Konsequenzen gäbe es nicht, schließlich sei Vergebung das Merkmal der Kirche.
Kath.net verschweigt diesen Ausgang geflissentlich, da man dort den Eindruck erwecken will, ein solches Vorgehen sei bei den Anglikanern irgendwie "normal". So lautete dort auch die Überschrift zunächst: "Die spinnen, die Anglikaner" - irgendwann wurde aber wohl dann selbst Herrn Noe klar, daß dieser Fall wohl kaum auf die gesamten Anglikaner bezogen werden kann.