Erstaunlich, dass selbst Christi Aufforderung "auf das alles eins sind" in Bausch und Bogen abgelehnt wird. Dahinter steckt wohl die Auffassung, dass Katholiken keine Christen sind und erst zum wahren christlichen Glauben (dh. den evangelikalen Lehren) bekehrt werden müssen.Auch ich habe das Buch "Das Evangelium nach Rom" gelesen, und ich muss schon sagen, es ist mir eine große Hilfe bei meinen Gesprächen mit Katholiken geworden. Der Autor schreibt sehr fundiert und sachlich und fordert auch immer wieder zur eigenen Überprüfung anhand der Hl. Schrift und der katholischen Position auf. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass evangelikale Christen und Katholiken niemals zusammenfinden werden.
Ich für mich gehöre lieber zu der kleinen Herde der an Jesus Gläubigen als zu einer Massenorganisation mit unterschiedlichsten Lehren wie es die katholische Kirche ist.
Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
- FranzSales
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Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
Zitat auf jesus.de:
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."
Re: Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
Du musst mal einiges aus dem Buch lesen, das ist doch manches so verlogen, dass einem das innere Grausen kommen kann. Man braucht kein Katholik sein, um das zu erkennen. Nur bösartige Menschen können so etwas zu Papier bringen. Typisch für den CLV-Verlag, den ich mit vollem Recht immer christlicher Lügenverlag nenne. Es gibt ja Leute, die aus ihrer engherzigen Bibelsicht manches Katholische ablehnen, aber warum muss man zusätzlich noch mit brutalen Lügen daherkommen. Das können nur miese Charaktere sein, die so etwas tun. Wer solche Bücher mal ganz sachlich nachprüft, was ja wohl selten geschieht, der ist angeekelt, weil hier Verdrehungen am laufenden Bande gemacht werden und das wollen Christen [Punkt]FranzSales hat geschrieben:Zitat auf jesus.de:
Erstaunlich, dass selbst Christi Aufforderung "auf das alles eins sind" in Bausch und Bogen abgelehnt wird. Dahinter steckt wohl die Auffassung, dass Katholiken keine Christen sind und erst zum wahren christlichen Glauben (dh. den evangelikalen Lehren) bekehrt werden müssen.Auch ich habe das Buch "Das Evangelium nach Rom" gelesen, und ich muss schon sagen, es ist mir eine große Hilfe bei meinen Gesprächen mit Katholiken geworden. Der Autor schreibt sehr fundiert und sachlich und fordert auch immer wieder zur eigenen Überprüfung anhand der Hl. Schrift und der katholischen Position auf. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass evangelikale Christen und Katholiken niemals zusammenfinden werden.
Ich für mich gehöre lieber zu der kleinen Herde der an Jesus Gläubigen als zu einer Massenorganisation mit unterschiedlichsten Lehren wie es die katholische Kirche ist.
- Sebastian
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Re: Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
Zitat auf jesus.de:
Unglaublich mit was für einer Arroganz von sich behauptet wird einzig und alleine zur Herde Christi zu gehören. Schon traurig, wie manche Menschen sich äussern. Der Verfasser sollte sich lieber einmal fragen, nicht über die eigenen Abweichungen von der Lehre Christi nachzudenken (zum Beispiel bei der Sakramentsauffassung "Abendmahl").Auch ich habe das Buch "Das Evangelium nach Rom" gelesen, und ich muss schon sagen, es ist mir eine große Hilfe bei meinen Gesprächen mit Katholiken geworden. Der Autor schreibt sehr fundiert und sachlich und fordert auch immer wieder zur eigenen Überprüfung anhand der Hl. Schrift und der katholischen Position auf. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass evangelikale Christen und Katholiken niemals zusammenfinden werden.
Ich für mich gehöre lieber zu der kleinen Herde der an Jesus Gläubigen als zu einer Massenorganisation mit unterschiedlichsten Lehren wie es die katholische Kirche ist.
- FranzSales
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Das Buch kenne ich. Es ist eines der "ausgewogensten" evangelikalen Bücher im Vergleich zu manchem anderen. Nichtsdestotrotz falsch. In einem Buch eines Schweizer FeG-Pastors habe ich gelesen, dass jeder Katholik, der wirklich gläubig wird, eine Art Exorzismus bzw. Buße vornehmen sollte, da er an einer "okkulten" Handlung (Eucharistiefeier!) teilgenommen hat.
In Amerika haben natürlich bereits eifrige katholische Apologeten das Buch von McCarthy auseinandergenommen.

In Amerika haben natürlich bereits eifrige katholische Apologeten das Buch von McCarthy auseinandergenommen.



"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."
Re: Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
Hallo Edi,
ich habe das Buch einmal gelesen - sozusagen aus Interesse an evangelikalen Ansichten.
Fakt ist, daß die meisten Evangelikalen, die ich kenne, daß Buch genauso ablehnen wie den CLV-Verlag.
Und daß der CLV-Verlag nicht für die Sichtweise der Evangelikalen in Deutschland steht, ist nichts Neues.
Also diese angeblich evangelikalen Bücher des CLV kann ich bis auf wenige Ausnahmen nicht weiterempfehlen.
Gruß, Pit
ich habe das Buch einmal gelesen - sozusagen aus Interesse an evangelikalen Ansichten.
Fakt ist, daß die meisten Evangelikalen, die ich kenne, daß Buch genauso ablehnen wie den CLV-Verlag.
Und daß der CLV-Verlag nicht für die Sichtweise der Evangelikalen in Deutschland steht, ist nichts Neues.
Also diese angeblich evangelikalen Bücher des CLV kann ich bis auf wenige Ausnahmen nicht weiterempfehlen.
Gruß, Pit
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Re: Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
Sehr schön, FranzSales, dass Du den Mumm hast, hier über Beiträge aus einem anderen Forum zu schreiben. Ich wünsche Dir, dass Du demnächst den Mumm hast, Dich an Ort und Stelle zu äußern. Das ist in meinen Augen ehrlicher und aufrichtiger.FranzSales hat geschrieben:Zitat auf jesus.de:
Erstaunlich, dass selbst Christi Aufforderung "auf das alles eins sind" in Bausch und Bogen abgelehnt wird. Dahinter steckt wohl die Auffassung, dass Katholiken keine Christen sind und erst zum wahren christlichen Glauben (dh. den evangelikalen Lehren) bekehrt werden müssen.Auch ich habe das Buch "Das Evangelium nach Rom" gelesen, und ich muss schon sagen, es ist mir eine große Hilfe bei meinen Gesprächen mit Katholiken geworden. Der Autor schreibt sehr fundiert und sachlich und fordert auch immer wieder zur eigenen Überprüfung anhand der Hl. Schrift und der katholischen Position auf. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass evangelikale Christen und Katholiken niemals zusammenfinden werden.
Ich für mich gehöre lieber zu der kleinen Herde der an Jesus Gläubigen als zu einer Massenorganisation mit unterschiedlichsten Lehren wie es die katholische Kirche ist.
Re: Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
Der Autor bittet geradezu darum, den Inhalt des Buches an der Hl. Schrift und soweit auch zitiert an den Schriften der katholischen Kirche zu prüfen.Edi hat geschrieben:Du musst mal einiges aus dem Buch lesen, das ist doch manches so verlogen, dass einem das innere Grausen kommen kann. Man braucht kein Katholik sein, um das zu erkennen. Nur bösartige Menschen können so etwas zu Papier bringen. Typisch für den CLV-Verlag, den ich mit vollem Recht immer christlicher Lügenverlag nenne. Es gibt ja Leute, die aus ihrer engherzigen Bibelsicht manches Katholische ablehnen, aber warum muss man zusätzlich noch mit brutalen Lügen daherkommen. Das können nur miese Charaktere sein, die so etwas tun. Wer solche Bücher mal ganz sachlich nachprüft, was ja wohl selten geschieht, der ist angeekelt, weil hier Verdrehungen am laufenden Bande gemacht werden und das wollen Christen [Punkt]FranzSales hat geschrieben:Zitat auf jesus.de:
Erstaunlich, dass selbst Christi Aufforderung "auf das alles eins sind" in Bausch und Bogen abgelehnt wird. Dahinter steckt wohl die Auffassung, dass Katholiken keine Christen sind und erst zum wahren christlichen Glauben (dh. den evangelikalen Lehren) bekehrt werden müssen.Auch ich habe das Buch "Das Evangelium nach Rom" gelesen, und ich muss schon sagen, es ist mir eine große Hilfe bei meinen Gesprächen mit Katholiken geworden. Der Autor schreibt sehr fundiert und sachlich und fordert auch immer wieder zur eigenen Überprüfung anhand der Hl. Schrift und der katholischen Position auf. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass evangelikale Christen und Katholiken niemals zusammenfinden werden.
Ich für mich gehöre lieber zu der kleinen Herde der an Jesus Gläubigen als zu einer Massenorganisation mit unterschiedlichsten Lehren wie es die katholische Kirche ist.
Wenn Du das für Dich als nicht notwendig erachtest, solltest du auch nicht über dieses Buch so unsachlich und inkompetent herziehren!
Re: Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
Sebastian hat geschrieben:Zitat auf jesus.de:
Unglaublich mit was für einer Arroganz von sich behauptet wird einzig und alleine zur Herde Christi zu gehören. Schon traurig, wie manche Menschen sich äussern. Der Verfasser sollte sich lieber einmal fragen, nicht über die eigenen Abweichungen von der Lehre Christi nachzudenken (zum Beispiel bei der Sakramentsauffassung "Abendmahl").Auch ich habe das Buch "Das Evangelium nach Rom" gelesen, und ich muss schon sagen, es ist mir eine große Hilfe bei meinen Gesprächen mit Katholiken geworden. Der Autor schreibt sehr fundiert und sachlich und fordert auch immer wieder zur eigenen Überprüfung anhand der Hl. Schrift und der katholischen Position auf. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass evangelikale Christen und Katholiken niemals zusammenfinden werden.
Ich für mich gehöre lieber zu der kleinen Herde der an Jesus Gläubigen als zu einer Massenorganisation mit unterschiedlichsten Lehren wie es die katholische Kirche ist.
So Leid es mir tut, lieber Basti, es gibt nur mal nur eine einzige kleine Herde des Herrn. Du magst es Arroganz nennen, es ist aber eine unleugbare Tatsache. Ich lade Dich herzlich ein, dazuzukommen!
Meinst Du das interessiert mich, was diese katholischen Apostaten von sich geben?FranzSales hat geschrieben:Das Buch kenne ich. Es ist eines der "ausgewogensten" evangelikalen Bücher im Vergleich zu manchem anderen. Nichtsdestotrotz falsch. In einem Buch eines Schweizer FeG-Pastors habe ich gelesen, dass jeder Katholik, der wirklich gläubig wird, eine Art Exorzismus bzw. Buße vornehmen sollte, da er an einer "okkulten" Handlung (Eucharistiefeier!) teilgenommen hat.
In Amerika haben natürlich bereits eifrige katholische Apologeten das Buch von McCarthy auseinandergenommen.
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Zuletzt geändert von Augustina am Dienstag 22. August 2006, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
Hallo Pit, Du musst auch weder Verlag noch dessen verlegte Bücher weiterempfehlen. Es geht hier um ein einziges Buch, das besprochen wurde.Pit hat geschrieben:Hallo Edi,
ich habe das Buch einmal gelesen - sozusagen aus Interesse an evangelikalen Ansichten.
Fakt ist, daß die meisten Evangelikalen, die ich kenne, daß Buch genauso ablehnen wie den CLV-Verlag.
Und daß der CLV-Verlag nicht für die Sichtweise der Evangelikalen in Deutschland steht, ist nichts Neues.
Also diese angeblich evangelikalen Bücher des CLV kann ich bis auf wenige Ausnahmen nicht weiterempfehlen.
Gruß, Pit
- FranzSales
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Ich bin bei jesus.de gar nicht angemeldet. Mit "Mumm" und "Ehrlichkeit" (was ist an einer Zitierung unehrlich?) hat das überhaupt nichts zu tun. Wer mich kennt weiß, dass ich keineswegs die Auseinandersetzung mit Evangelikalen scheue. Schließlich war ich auch mal einer. Aber der Herr hat mich in seiner Güte aus dem Evangelikalismus und Freikirchentum in seine Kirche herausgerettet.Sehr schön, FranzSales, dass Du den Mumm hast, hier über Beiträge aus einem anderen Forum zu schreiben. Ich wünsche Dir, dass Du demnächst den Mumm hast, Dich an Ort und Stelle zu äußern. Das ist in meinen Augen ehrlicher und aufrichtiger.
Das muss auch so sein. Solange die Decke vor Deinem Herzen hängt, bist Du gebunden und nicht in der Lage eine wirklich objektive Meinung zu bilden.Meinst Du das interessiert mich, was diese selbsternannten katholischen Apostaten von sich geben?
By the way: Warum sollte denn uns Katholiken interessieren, was ein selbsternannter evangelikal-baptistischer Apostat von sich gibt?
Zuletzt geändert von FranzSales am Dienstag 22. August 2006, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."
@Augustina
Man muss nicht wieder neu zu jedem Unfug detalliert Stellung nehmen, das haben andere (siehe den Link von Franz Sales) längst getan. Die heilige Schrift stellt, wenn man sie sachlich prüft, so manches anders dar, als solche oder ähnliche Bücher.
Es ist doch in solchen Kreisen schon reichlich und sehr lange Gewohnheit kath. Veröffentlichungen falsch und verdreht darzustellen. Ich kenne das zur Genüge auch aus andern Büchern z.B. auch beim Betanienverlag. Jemand, der sich die Mühe macht die Schrift nicht nur an einer Stelle zu lesen, kommt selber darauf. Leider sind das sehr seltene Exemplare, denn die meisten lesen doch die Bibel kaum mehr intensiv und lassen sich nur von ihren Oberen informieren, sonst könnten sie selber manchen Schwachsinn erkennen. Ich denke nur mal daran, was man aus der Stelle in den Evangelien, wo Jesus den Pharisäern das Wort Vater angekreidet hat (in Wirklichkeit hat er ihren Hochmut angekreidet), gemacht hat. Jeder schreibt nur vom andern ab und vertraut darauf, dass kein Mensch den Kontext und auch andere Bibelstellen (bei Paulus usw.), wo das Wort Vater durchaus in positiver Weise vorkommt, nachprüft. Wer das tut, kommt zu ganz andern Ergebnissen als der Herr Deppe von Betanien. Der Mann heisst tatsächlich so.
Leider fehlt es an Apologien in deutscher Sprache.
Man muss nicht wieder neu zu jedem Unfug detalliert Stellung nehmen, das haben andere (siehe den Link von Franz Sales) längst getan. Die heilige Schrift stellt, wenn man sie sachlich prüft, so manches anders dar, als solche oder ähnliche Bücher.
Es ist doch in solchen Kreisen schon reichlich und sehr lange Gewohnheit kath. Veröffentlichungen falsch und verdreht darzustellen. Ich kenne das zur Genüge auch aus andern Büchern z.B. auch beim Betanienverlag. Jemand, der sich die Mühe macht die Schrift nicht nur an einer Stelle zu lesen, kommt selber darauf. Leider sind das sehr seltene Exemplare, denn die meisten lesen doch die Bibel kaum mehr intensiv und lassen sich nur von ihren Oberen informieren, sonst könnten sie selber manchen Schwachsinn erkennen. Ich denke nur mal daran, was man aus der Stelle in den Evangelien, wo Jesus den Pharisäern das Wort Vater angekreidet hat (in Wirklichkeit hat er ihren Hochmut angekreidet), gemacht hat. Jeder schreibt nur vom andern ab und vertraut darauf, dass kein Mensch den Kontext und auch andere Bibelstellen (bei Paulus usw.), wo das Wort Vater durchaus in positiver Weise vorkommt, nachprüft. Wer das tut, kommt zu ganz andern Ergebnissen als der Herr Deppe von Betanien. Der Mann heisst tatsächlich so.
Leider fehlt es an Apologien in deutscher Sprache.
Zuletzt geändert von Edi am Dienstag 22. August 2006, 16:02, insgesamt 3-mal geändert.
Also ich habe mir das Buch jetzt schnell als pdf besorgt, beim stichprobenmässigen drüberlesen muss ich ehrlich gesagt sagen, die üblichen exegetischen Fehlschlüsse gepaart mit Halbwissen/information. Wo der Autor damit nicht weiterkommt gibts Halbwahrheiten.
Alles in allem ein interresantes Buch wenn man die gesammelten Irrtümer der Protestanten wissen will und ist daher als Vorbereitung für protestatnitsche Dispuitationen sinnvoll.
Wer allerdings nicht an protestantischen Firlefanz interesiert ist, der kann es getrost als 400 Seiten langen Schrott abtun.
Auserdem sollte man vor sochl einen Buch prinzipiell alle Katholiken warnen die sich normal nicht genau mit der Lehre auseinandersetzen weil es sehr an die Substanz gehen kann.
Lg
Firoe
Alles in allem ein interresantes Buch wenn man die gesammelten Irrtümer der Protestanten wissen will und ist daher als Vorbereitung für protestatnitsche Dispuitationen sinnvoll.
Wer allerdings nicht an protestantischen Firlefanz interesiert ist, der kann es getrost als 400 Seiten langen Schrott abtun.
Auserdem sollte man vor sochl einen Buch prinzipiell alle Katholiken warnen die sich normal nicht genau mit der Lehre auseinandersetzen weil es sehr an die Substanz gehen kann.
Lg
Firoe
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Ich habe das große Glück, nicht mehr katholisch sein zu müssen.
Katholizismus ist für mich persönlich ein Irr- und Aberglaube. Ich hoffe und wünsche sehr, dass es niemals zu einer wie immer gearteten Ökumene zwischen gläubigen Christen (=Jesusanhängern) und Katholiken (=Abtrünnigen) kommt.
Für mich ist Katholizismus auch keine Kirche, sondern nur ein System, eine Massenorganisation mit tausenden von diffusen und sich widersprechenden Lehren - Hauptsache man erkennt den Papst an!
Vielen Dank im voraus für alle Verurteilung!
Katholizismus ist für mich persönlich ein Irr- und Aberglaube. Ich hoffe und wünsche sehr, dass es niemals zu einer wie immer gearteten Ökumene zwischen gläubigen Christen (=Jesusanhängern) und Katholiken (=Abtrünnigen) kommt.
Für mich ist Katholizismus auch keine Kirche, sondern nur ein System, eine Massenorganisation mit tausenden von diffusen und sich widersprechenden Lehren - Hauptsache man erkennt den Papst an!
Vielen Dank im voraus für alle Verurteilung!
Tja in "des Vaters Haus sind viele Wohnungen", aber in der Hölle noch mehr. Manche wollen anscheinend einen Frühbucherbonus für die besten Schwefelseeplätze.Ich habe das große Glück, nicht mehr katholisch sein zu müssen.
Wir Katholiken sind ja froh das wir keine Anhänger sind sonder gleich direkt Teile des Leibes Christi.Katholizismus ist für mich persönlich ein Irr- und Aberglaube. Ich hoffe und wünsche sehr, dass es niemals zu einer wie immer gearteten Ökumene zwischen gläubigen Christen (=Jesusanhängern) und Katholiken (=Abtrünnigen) kommt.
Diffus ist höchsten die Anschaung es gäbe mehrere Kirchen, es gibt exakt eine.Für mich ist Katholizismus auch keine Kirche, sondern nur ein System, eine Massenorganisation mit tausenden von diffusen und sich widersprechenden Lehren - Hauptsache man erkennt den Papst an!
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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Ach deshalb kommen Deine Postings hier so entspannt und glücklich rüber.Augustina hat geschrieben:Ich habe das große Glück, nicht mehr katholisch sein zu müssen.

Das trifft wohl eher auf die unzählichen "evangelischen" Denominationen und Sekten zu.Für mich ist Katholizismus auch keine Kirche, sondern nur ein System, eine Massenorganisation mit tausenden von diffusen und sich widersprechenden Lehren
Ist schon klar. Für Leute Deines Schlages ist Widerspruch nur der Beweis dafür, recht zu haben. Nach dem Motto: "Der Gerechte muß viel leiden". Selbstkritik ist daher von vornherein ausgeschlossen. Wie praktisch. Hier hast Du jedenfalls bislang nur rumgepöbelt und andere beschimpt. Ein großartiges Aushängeschild für die christlichen Splittergruppen, die Du scheinbar vertrittst. Soviel Christusebenbildlichkeit macht doch richtig neugierig...Vielen Dank im voraus für alle Verurteilung!



Hallo Augustina,
1. Ich bin katholisch, auch wenn einige User es vieleicht anzweifeln.
2. An einer Ökumene kommen wir auf Dauer (so hoffe ich) nicht vorbei.
3. Ich wollte mit meinem vorherigen Beitrag lediglich zwei Dinge deutlich machen:
a) nicht jeder evangelische/protestantische Christ lehnt Katholiken ab
b) der CLV-Verlag ist ausgeprochen "katholikenfeindlich" eingestellt, was selbst in evangelikalen Kreisen und Gemeinden nichts Neues ist.
Gruß, Pit
1. Ich bin katholisch, auch wenn einige User es vieleicht anzweifeln.

2. An einer Ökumene kommen wir auf Dauer (so hoffe ich) nicht vorbei.
3. Ich wollte mit meinem vorherigen Beitrag lediglich zwei Dinge deutlich machen:
a) nicht jeder evangelische/protestantische Christ lehnt Katholiken ab
b) der CLV-Verlag ist ausgeprochen "katholikenfeindlich" eingestellt, was selbst in evangelikalen Kreisen und Gemeinden nichts Neues ist.
Gruß, Pit
Augustina hat geschrieben:Ich habe das große Glück, nicht mehr katholisch sein zu müssen.
Katholizismus ist für mich persönlich ein Irr- und Aberglaube. Ich hoffe und wünsche sehr, dass es niemals zu einer wie immer gearteten Ökumene zwischen gläubigen Christen (=Jesusanhängern) und Katholiken (=Abtrünnigen) kommt.
Für mich ist Katholizismus auch keine Kirche, sondern nur ein System, eine Massenorganisation mit tausenden von diffusen und sich widersprechenden Lehren - Hauptsache man erkennt den Papst an!
Vielen Dank im voraus für alle Verurteilung!
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Gut abgeschrieben, mehr kannst du auch inhaltlich auch nicht. Dann passt es ja wieder. Hauptsache man hat einen Bibelguru. Dumm nur, dass es deren sehr, sehr viele gibt, die alle kleine Päpste sein wollen. Wer ist denn da der richtige von den vielen?Augustina hat geschrieben:Für mich ist Katholizismus auch keine Kirche, sondern nur ein System, eine Massenorganisation mit tausenden von diffusen und sich widersprechenden Lehren - Hauptsache man erkennt den Papst an!
Die Kirche hat nur eine Lehre und nicht tausende. Abweichende Meinungen und Lehren von Professoren und wem auch immer, gehören nicht zur Lehre der Kirche.
Zuletzt geändert von Edi am Dienstag 22. August 2006, 16:04, insgesamt 5-mal geändert.
- FranzSales
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Welche von den 33.000 protestantisch/evangelikal/pfingstlerischen "Denominationen" weltweit ist denn die richtige "kleine wirklich jesusgläubige Herde"?Für mich ist Katholizismus auch keine Kirche, sondern nur ein System, eine Massenorganisation mit tausenden von diffusen und sich widersprechenden Lehren
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."
- Sebastian
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Re: Ökumene mit evangelikalen Freikirchen möglich?
Liebes Augustinchen,Augustina hat geschrieben:Sebastian hat geschrieben:Zitat auf jesus.de:
Unglaublich mit was für einer Arroganz von sich behauptet wird einzig und alleine zur Herde Christi zu gehören. Schon traurig, wie manche Menschen sich äussern. Der Verfasser sollte sich lieber einmal fragen, nicht über die eigenen Abweichungen von der Lehre Christi nachzudenken (zum Beispiel bei der Sakramentsauffassung "Abendmahl").Auch ich habe das Buch "Das Evangelium nach Rom" gelesen, und ich muss schon sagen, es ist mir eine große Hilfe bei meinen Gesprächen mit Katholiken geworden. Der Autor schreibt sehr fundiert und sachlich und fordert auch immer wieder zur eigenen Überprüfung anhand der Hl. Schrift und der katholischen Position auf. Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass evangelikale Christen und Katholiken niemals zusammenfinden werden.
Ich für mich gehöre lieber zu der kleinen Herde der an Jesus Gläubigen als zu einer Massenorganisation mit unterschiedlichsten Lehren wie es die katholische Kirche ist.
So Leid es mir tut, lieber Basti, es gibt nur mal nur eine einzige kleine Herde des Herrn. Du magst es Arroganz nennen, es ist aber eine unleugbare Tatsache. Ich lade Dich herzlich ein, dazuzukommen!
leider kann ich nicht verstehen, warum sich ihr Gemüt so regt. Es ist doch eine Tatsache, dass es in den verschiedensten evangelikalen Strömungen zum Teil fundamentale Abweichungen in der Lehre Jesu gibt, oder etwa nicht. Eucharistie war nur exemplarisch von mir erwähnt. Die Ausgangsfrage war doch sehr deutlich. Kann man mit solchen Aussagen in einen ökumenischen Dialog treten? ME NEIN. a)will die andere Seite ja gar nicht b) sprechen die einzelnen protestantischen Grüppchen noch nicht mal mit einem Sprachrohr. Für viele Evangelen hieße es sowieso erst mal Umkehr von all den Irrlehren

hoffe Ihnen dienlich gewesen zu sein.
S.
@Augustina
auch, wenn du noch größer schreibst, werden deine Beiträge nicht mehr beachtet als andere ---
Immerhin, welcher Gemeinschaft du auch angehörst, du erfüllst immerhin - ausgehend von dieser Seite - zumindest schon mal das 4. und 5. Sektenmerkmal... das andere bekommen wir schon noch mit, wenn du mehr von deiner Glaubensgemeinschaft schreibst...
Interessant ist hier auch der auf der eben genannten Seite erwähnte "Fiebermesser der Sektenhaftigkeit"...

auch, wenn du noch größer schreibst, werden deine Beiträge nicht mehr beachtet als andere ---
Immerhin, welcher Gemeinschaft du auch angehörst, du erfüllst immerhin - ausgehend von dieser Seite - zumindest schon mal das 4. und 5. Sektenmerkmal... das andere bekommen wir schon noch mit, wenn du mehr von deiner Glaubensgemeinschaft schreibst...

Interessant ist hier auch der auf der eben genannten Seite erwähnte "Fiebermesser der Sektenhaftigkeit"...



User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Schön, Eure Postings. Ich freue mich ja so, dass Ihr mir alle so lieb und freundlich geantwortet habt. Danke, danke, danke. Gott vergelt's Euch allen 10000000000000000fach! Vielen Dank, dass Ihr mich schon ins Schwefelbad eintauchen seht. Aber wahrscheinlicher ist es, dass ich Euch beim Baden zuschauen darf...
Na toll, mich in einer Sekte zu verorten, da habt Ihr alle voll den Vogel abgeschossen. Die größte und schrecklichste aller Sekten ist nun mal die katholische Kirche mit ihren vielen Irrlehren wie Transsubstantiationslehre, Marienkulte (hat schonmal einer gezählt, wieviel "Mariens" es gibt?), Fegefeuerlehre. Danke, dazu will ich nicht mehr gehören.
Und vielen Dank, wenn Ihr euch wieder und wieder die Finger krumm schreibt: Ich werde Eure penetrante Seite nicht mehr betreten.
Tschüssikowski allerseits!
Na toll, mich in einer Sekte zu verorten, da habt Ihr alle voll den Vogel abgeschossen. Die größte und schrecklichste aller Sekten ist nun mal die katholische Kirche mit ihren vielen Irrlehren wie Transsubstantiationslehre, Marienkulte (hat schonmal einer gezählt, wieviel "Mariens" es gibt?), Fegefeuerlehre. Danke, dazu will ich nicht mehr gehören.
Und vielen Dank, wenn Ihr euch wieder und wieder die Finger krumm schreibt: Ich werde Eure penetrante Seite nicht mehr betreten.
Tschüssikowski allerseits!
NAchdems im falschen Thread war
Aber eines zeigt das Halbwissen des Autors ganz besonders.
Er beginnt ja alle seine Kapitel mit einer Geschichte. Im Kapitel zum Petrusamt beginnt er mit Silvester, was die Kriche nicht alles geschenkt bekommen hat von Konstantin ..... und der sich dankbar an Konstantin erinnert mit dessen Toleranzedikt von Mailand die Christenverfolgung beendet wurde.
Nun das typische Halbwissen, die Christenverfolgung war bereits abgeebt und wurde nicht mit dem Toeranzedikt von Mailand sondern durch Galerius mit dem Toleranzedikt von Nikomedia 2 Jahre zuvor "endgültig" beendet.
Der Unterschied zwischen Mailand und Nikomedia ist das Galerius die Christen nur tollerierte und sie als Verräter und Abtrünige der Vorfahren titulierte, sie aber gewähren lies unter der Auflage für Kaiser und Republik zu beten. Während im Mailänder Toleranzedikt die Christen positiv angesprochen wurden und es auch um Rückgabe und Entschädigung von konfiszierten Eigentum während der Verfolgung ging.
LG
Fiore
Aber eines zeigt das Halbwissen des Autors ganz besonders.
Er beginnt ja alle seine Kapitel mit einer Geschichte. Im Kapitel zum Petrusamt beginnt er mit Silvester, was die Kriche nicht alles geschenkt bekommen hat von Konstantin ..... und der sich dankbar an Konstantin erinnert mit dessen Toleranzedikt von Mailand die Christenverfolgung beendet wurde.
Nun das typische Halbwissen, die Christenverfolgung war bereits abgeebt und wurde nicht mit dem Toeranzedikt von Mailand sondern durch Galerius mit dem Toleranzedikt von Nikomedia 2 Jahre zuvor "endgültig" beendet.
Der Unterschied zwischen Mailand und Nikomedia ist das Galerius die Christen nur tollerierte und sie als Verräter und Abtrünige der Vorfahren titulierte, sie aber gewähren lies unter der Auflage für Kaiser und Republik zu beten. Während im Mailänder Toleranzedikt die Christen positiv angesprochen wurden und es auch um Rückgabe und Entschädigung von konfiszierten Eigentum während der Verfolgung ging.
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Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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Tja wie heists so schön "Wie man in den Wald hineinruft ....".Schön, Eure Postings. Ich freue mich ja so, dass Ihr mir alle so lieb und freundlich geantwortet habt. Danke, danke, danke. Gott vergelt's Euch allen 10000000000000000fach! Vielen Dank, dass Ihr mich schon ins Schwefelbad eintauchen seht. Aber wahrscheinlicher ist es, dass ich Euch beim Baden zuschauen darf...
Wow, zuerst groß mit den Füßen stampfend herumtrollen und dann wenn man nicht gleich vor Ehrfurcht in die Knie geht, beleidigt sein.Und vielen Dank, wenn Ihr euch wieder und wieder die Finger krumm schreibt: Ich werde Eure penetrante Seite nicht mehr betreten.
Tut mir leid wenn dein Grurtraum zérstört wurde.
LG
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Hallo liebe Augustina,Augustina hat geschrieben:Schön, Eure Postings. Ich freue mich ja so, dass Ihr mir alle so lieb und freundlich geantwortet habt. Danke, danke, danke. Gott vergelt's Euch allen 10000000000000000fach! Vielen Dank, dass Ihr mich schon ins Schwefelbad eintauchen seht. Aber wahrscheinlicher ist es, dass ich Euch beim Baden zuschauen darf...
auch virtuelles Pseudomärtyrertum will gelernt sein.
Erst beschweren Sie sich, dass der Vogel abgeschossen wurde, damit Sie im nächsten Augenblick ihm auch den Kopf abschlagen. Sprechen wir aber doch mal über freikirchliche Irrlehren, gell? Denn darauf bezieht sich der Eingangsbeitrag.Na toll, mich in einer Sekte zu verorten, da habt Ihr alle voll den Vogel abgeschossen. Die größte und schrecklichste aller Sekten ist nun mal die katholische Kirche mit ihren vielen Irrlehren wie Transsubstantiationslehre, Marienkulte (hat schonmal einer gezählt, wieviel "Mariens" es gibt?), Fegefeuerlehre.
Und vielen Dank, wenn Ihr euch wieder und wieder die Finger krumm schreibt: Ich werde Eure penetrante Seite nicht mehr betreten.

Gott behüt Sie!
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- Registriert: Sonntag 28. Mai 2006, 16:29
Erkenntnis
An Augustina,
eines hab ich gelernt: Wenn eine Frau sagt: "Du bist der letzte, mit dem ich darüber reden würde!", dann heisst das normalerweise: "Red mit mir drüber."
Ich meine, weil du schreibst, du tätest gar niemals nicht mehr die Seite besuchen.
Weisst du, von dem schwarzen Schaf in der Herde des Herrn gesagt:
Die schönste Begründung für die Transsubstantiation hab ich bei einem evangelischen Theologen gefunden, der davon ausgeht, es habe zwei Marien (ich meine nicht alle anderen Miriams der Bibel, insbesondere des NT) gegeben. Aber damit will ich niemanden langweilen.
Was den "Marienkult" angeht, lass dir eine Geschichte erzählen, die meine Mutter (Gott hab sie selig) erlebt hat: Ich komme aus einem längst nach Heidelberg eingemeindeten Dorf im Odenwald mit vielen Quellen, deren Bewohner davon lebten, dass sie die dreckige Wäsche der reichen Mannheimer gewaschen haben. Zu den Kunden meiner Mutter gehörten zwei ältere Schwestern (also Geschwister, keine Nonnen). Die eine erzählte ihr in den letzten Monaten des Krieges, Mannheim war schon schwer zerstört, ein wenig verzweifelt, ihrer Schwester sei die Muttergottes im Traum erschienen, habe ihr eine kleine Kirche unterhalb einer Burg gezeigt und ihr gesagt, dort sei ihr Bild eingemauert. Meine Mutter stand stets mit beiden Beinen auf der Erde. "Ihre Schwester sollte wieder heiraten", meinte sie, "dann hört das ganz schnell auf mit der Muttergottes." Die Frau hat ihr widersprochen, das sei nicht der Grund. Ihre Schwester habe das so ernst erzählt, dass sie beide alle Burgen am Rhein abgefahren seien, hätten aber nichts gefunden. Ihre Schwster habe sich schon damit zufriedengegeben, aber letzte Nacht habe sie denselben Traum wieder gehabt, ja, sie habe sogar das Innere der Kapelle gesehen. Meine Mutter wurde nachdenklich: "Fahren Sie doch den Neckar entlang!" meinte sie, "da hat es auch Burgen."
Genau das taten die Frauen aus Mannheim. Und kamen schliesslich zur Burg Guttenberg, eine der wenigen unzerstörten Burgen am Neckar. "Das ist die Burg!", sagte die Frau, "dort muss die Kapelle sein" (Man sieht sie von Mannheim herkommend nicht gleich). Da war sie auch, aber sie war verschlossen: Die Guttenberger haben sich schon früh der Reformation angeschlossen; die Kapelle ist evangelisch. Als sie etwas ratlos vor der Kirche standen, kam ein Mann auf sie zu und fragte, ob er ihnen helfen könne. Sie erzählten ihm die Geschichte, aber da waren sie beim Richtigen. Er sei der Kirchendiener, schimpfte er, er kenne seine Kirche, da sei kein Marienbild und keine hohle Wand und so zwei Weiber aus "Mannem", ja, denen tät das passen, hier Unruhe zu stiften, die katholischen Kuttenbrummer und Kreuzköpf. An einen Besuch der Kirche war nicht zu denken.
Aber wie es halt so geht: Der Ausbruch war nicht unbemerkt geblieben. Und ob es jetzt die Frau vom Kirchendiener war oder wer auch immer, der Gewissheit haben oder nur die Neugier stillen wollte: Irgendwann standen der Pfarrer und sein Kirchendiener in der Kirche und klopften an die Wand. Sie klang hohl. Sie klang nicht nur hohl, sie war es auch. Und dahinter..... Ja, dahinter hing das Bild der Muttergottes, eine Schutzmantelmadonna.
Immer wenn ich in "Don Camillo und Peppone" die Szene sehe, wo (mit Zustimmung von Don Camillo) der kleine Bildstock abgerissen werden soll, zu dem die alte Frau immer Blumen bringt, denke ich an diese Geschichte. Dort bringt es keiner aus dem Dorf fertig, mit der Spitzhacke auf das verblichene Bild einzuschlagen, vor dem schon Mutter und Grossmutter ihre Sorgen abgeladen haben. Und ähnlich mag es auch gewesen sein, als das Bild seinerzeit zerstört werden sollte: Ich nehme an, dass es niemand übers Herz brachteund man dshalb die salomonische Entscheidung fällte, es zuzumauern. Ja, es mag Übertreibungen gegeben haben bei der Maienverehrung und es mag sie noch immer geben, aber mach eine Lichterprozession in Lourdes mit und dann reden wir nochmal drüber.
Ich bin ein Skeptiker. Dass es solche Träume gibt, würde ich glatt leugnen, wenn ich nicht positiv wüsste, es gibt sie eben doch.
Und das mit dem Fegefeuer haben wir schon mal hier diskutiert. Aber das ist für mich kein Grund, meiner Kirche den Rücken zu kehren. Oder bist du in deiner wunschlos glücklich?
sofaklecks
eines hab ich gelernt: Wenn eine Frau sagt: "Du bist der letzte, mit dem ich darüber reden würde!", dann heisst das normalerweise: "Red mit mir drüber."
Ich meine, weil du schreibst, du tätest gar niemals nicht mehr die Seite besuchen.
Weisst du, von dem schwarzen Schaf in der Herde des Herrn gesagt:
Die schönste Begründung für die Transsubstantiation hab ich bei einem evangelischen Theologen gefunden, der davon ausgeht, es habe zwei Marien (ich meine nicht alle anderen Miriams der Bibel, insbesondere des NT) gegeben. Aber damit will ich niemanden langweilen.
Was den "Marienkult" angeht, lass dir eine Geschichte erzählen, die meine Mutter (Gott hab sie selig) erlebt hat: Ich komme aus einem längst nach Heidelberg eingemeindeten Dorf im Odenwald mit vielen Quellen, deren Bewohner davon lebten, dass sie die dreckige Wäsche der reichen Mannheimer gewaschen haben. Zu den Kunden meiner Mutter gehörten zwei ältere Schwestern (also Geschwister, keine Nonnen). Die eine erzählte ihr in den letzten Monaten des Krieges, Mannheim war schon schwer zerstört, ein wenig verzweifelt, ihrer Schwester sei die Muttergottes im Traum erschienen, habe ihr eine kleine Kirche unterhalb einer Burg gezeigt und ihr gesagt, dort sei ihr Bild eingemauert. Meine Mutter stand stets mit beiden Beinen auf der Erde. "Ihre Schwester sollte wieder heiraten", meinte sie, "dann hört das ganz schnell auf mit der Muttergottes." Die Frau hat ihr widersprochen, das sei nicht der Grund. Ihre Schwester habe das so ernst erzählt, dass sie beide alle Burgen am Rhein abgefahren seien, hätten aber nichts gefunden. Ihre Schwster habe sich schon damit zufriedengegeben, aber letzte Nacht habe sie denselben Traum wieder gehabt, ja, sie habe sogar das Innere der Kapelle gesehen. Meine Mutter wurde nachdenklich: "Fahren Sie doch den Neckar entlang!" meinte sie, "da hat es auch Burgen."
Genau das taten die Frauen aus Mannheim. Und kamen schliesslich zur Burg Guttenberg, eine der wenigen unzerstörten Burgen am Neckar. "Das ist die Burg!", sagte die Frau, "dort muss die Kapelle sein" (Man sieht sie von Mannheim herkommend nicht gleich). Da war sie auch, aber sie war verschlossen: Die Guttenberger haben sich schon früh der Reformation angeschlossen; die Kapelle ist evangelisch. Als sie etwas ratlos vor der Kirche standen, kam ein Mann auf sie zu und fragte, ob er ihnen helfen könne. Sie erzählten ihm die Geschichte, aber da waren sie beim Richtigen. Er sei der Kirchendiener, schimpfte er, er kenne seine Kirche, da sei kein Marienbild und keine hohle Wand und so zwei Weiber aus "Mannem", ja, denen tät das passen, hier Unruhe zu stiften, die katholischen Kuttenbrummer und Kreuzköpf. An einen Besuch der Kirche war nicht zu denken.
Aber wie es halt so geht: Der Ausbruch war nicht unbemerkt geblieben. Und ob es jetzt die Frau vom Kirchendiener war oder wer auch immer, der Gewissheit haben oder nur die Neugier stillen wollte: Irgendwann standen der Pfarrer und sein Kirchendiener in der Kirche und klopften an die Wand. Sie klang hohl. Sie klang nicht nur hohl, sie war es auch. Und dahinter..... Ja, dahinter hing das Bild der Muttergottes, eine Schutzmantelmadonna.
Immer wenn ich in "Don Camillo und Peppone" die Szene sehe, wo (mit Zustimmung von Don Camillo) der kleine Bildstock abgerissen werden soll, zu dem die alte Frau immer Blumen bringt, denke ich an diese Geschichte. Dort bringt es keiner aus dem Dorf fertig, mit der Spitzhacke auf das verblichene Bild einzuschlagen, vor dem schon Mutter und Grossmutter ihre Sorgen abgeladen haben. Und ähnlich mag es auch gewesen sein, als das Bild seinerzeit zerstört werden sollte: Ich nehme an, dass es niemand übers Herz brachteund man dshalb die salomonische Entscheidung fällte, es zuzumauern. Ja, es mag Übertreibungen gegeben haben bei der Maienverehrung und es mag sie noch immer geben, aber mach eine Lichterprozession in Lourdes mit und dann reden wir nochmal drüber.
Ich bin ein Skeptiker. Dass es solche Träume gibt, würde ich glatt leugnen, wenn ich nicht positiv wüsste, es gibt sie eben doch.
Und das mit dem Fegefeuer haben wir schon mal hier diskutiert. Aber das ist für mich kein Grund, meiner Kirche den Rücken zu kehren. Oder bist du in deiner wunschlos glücklich?
sofaklecks
Wie sagt man so schön: "Hochmut kommt vor dem Fall---" Kann man auch mit der Bibel sagen:Augustina hat geschrieben:Schön, Eure Postings. Ich freue mich ja so, dass Ihr mir alle so lieb und freundlich geantwortet habt. Danke, danke, danke. Gott vergelt's Euch allen 10000000000000000fach! Vielen Dank, dass Ihr mich schon ins Schwefelbad eintauchen seht. Aber wahrscheinlicher ist es, dass ich Euch beim Baden zuschauen darf...
So in etwa...Das Beispiel vom Pharisäer und vom Zöllner
Lk 18,9 Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel:
Lk 18,10 Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.
Lk 18,11 Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort.
Lk 18,12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens.
Lk 18,13 Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig!
Lk 18,14 Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Du leierst die ganzen Sachen, die du auf einer anderen Seite gelesen hast, runter, ohne wirklich Ahnung zu haben. Das nennt man "Blindheit" - einfach etwas nachlaufen und alles andere verurteilen - ohne sich damit wirklich beschäftigt zu haben...Augustina hat geschrieben:Na toll, mich in einer Sekte zu verorten, da habt Ihr alle voll den Vogel abgeschossen. Die größte und schrecklichste aller Sekten ist nun mal die katholische Kirche mit ihren vielen Irrlehren wie Transsubstantiationslehre, Marienkulte (hat schonmal einer gezählt, wieviel "Mariens" es gibt?), Fegefeuerlehre. Danke, dazu will ich nicht mehr gehören.

Grundsätzlich schade - meine ich ehrlich.Augustina hat geschrieben:Und vielen Dank, wenn Ihr euch wieder und wieder die Finger krumm schreibt: Ich werde Eure penetrante Seite nicht mehr betreten.
Tschüssikowski allerseits!
Aber du wolltest ja eh keine Auseinandersetzung (deine Meinung ist zu festgefahren), sondern nur schimpfen... dann ist es besser so...*zuck mit den Schultern*
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
- Großinquisitor
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- Registriert: Sonntag 28. Mai 2006, 21:10
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Aller Respekt, Mario Derksen ist zwar Sedisvakantist, und schon allein deswegen mit einiger Vorsicht zu genießen, aber auf dem Niveau sich mit seinen Argumenten auseinanderzusetzen (wobei seine antiprotestantischen Traktate durchaus zutreffend sind), dazu kann ich nur sagen: Hut ab!Augustina hat geschrieben: Meinst Du das interessiert mich, was diese katholischen Apostaten von sich geben?



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- Registriert: Dienstag 14. März 2006, 16:12
- Wohnort: Klosterneuburg bei Wien
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diskussionen wie diese
diskussionen wie diese erschüttern mich!
meine eigene erfahrung ist komplett anders und irgendwie - so meine ich - "erlöster".
ich bin ungetauft aufgewachsen, mit 18 einer evangelischen landeskirche beigetreten udn getauft worden, dann mit 28 bin ich einem kath.pater begegnet und habe durch IHN erstmals etwas von wiedergeborensein in jesus gehört! gleichzeitig konnte ich bei diesem pater erleben, wie man durch ein geistliches gespräch mit einem bekehrungsgebet zu jesus und einen segen, der der evangelikalen wiedergeburt undb gleichzeitig einer kath. beichte entsprach (war aber offiziell noch keine, weil ich ja noch nicht kath. war)
ich wurde so katholisch und mein leben änderte sich komplett. ich lernte jesus lieben und schenkte ihm durch das wirken dieses kath.paters innerlich aufrichtig mein leben ... viele schlimnme eigenschaften und persönliche probleme verabschiedeten sich wie von selbst - ohne eigenleistung! wenige monate später war von einem unglücklichen innerlich einsamen menschen mit lauter gescheiterten "beziehungen" ein glücklicher verheirateter gläubiger christlicher katholischer ehemann mit wunderschöner ehefrau geworden. nun haben wir 2 kinder und freuen uns - so gott will - auf mehr!
ich bin mitglied der katholoischen kirche gewworden und habe dabei meine wiedergeburt erlebt. ich habe jesus mein leben geschenkt udn freue mich zu spüren, ddaß er für meine sünden gestorben ist - und auferstanden! ich sehe ihn als HERRN, ich gehöre ganz ihm und er darf mit mir machen, was er will.
das ich im zuge dessen katholisch wurde, war meines erachtens gottes wille. daß ich ein katholik bin udn auch die hl. maria sehr sehr schätze, ja sogar einer sehr marianischen bewegung angehöre, das ändert nichts daran, daß JESUS mich erlöst hat und ich ein wiedergeborener katholischer christ bin.
daher bin ich restlos davon überzeugt ein wiedergeborener christ zu sein! ich bin erlöst durch jesus christus, der der herr isst. und ich bin begeistert römisch katholisch udn freue mich, daß maria meinen glauben an den HERRN immer stärkt, nie schwächt!
also wo ist das problem???? warum streitet ihr euch?
hass udn zwietracht kommen immer vom wiedersacher, nei von jesus.
meine eigene erfahrung ist komplett anders und irgendwie - so meine ich - "erlöster".
ich bin ungetauft aufgewachsen, mit 18 einer evangelischen landeskirche beigetreten udn getauft worden, dann mit 28 bin ich einem kath.pater begegnet und habe durch IHN erstmals etwas von wiedergeborensein in jesus gehört! gleichzeitig konnte ich bei diesem pater erleben, wie man durch ein geistliches gespräch mit einem bekehrungsgebet zu jesus und einen segen, der der evangelikalen wiedergeburt undb gleichzeitig einer kath. beichte entsprach (war aber offiziell noch keine, weil ich ja noch nicht kath. war)
ich wurde so katholisch und mein leben änderte sich komplett. ich lernte jesus lieben und schenkte ihm durch das wirken dieses kath.paters innerlich aufrichtig mein leben ... viele schlimnme eigenschaften und persönliche probleme verabschiedeten sich wie von selbst - ohne eigenleistung! wenige monate später war von einem unglücklichen innerlich einsamen menschen mit lauter gescheiterten "beziehungen" ein glücklicher verheirateter gläubiger christlicher katholischer ehemann mit wunderschöner ehefrau geworden. nun haben wir 2 kinder und freuen uns - so gott will - auf mehr!
ich bin mitglied der katholoischen kirche gewworden und habe dabei meine wiedergeburt erlebt. ich habe jesus mein leben geschenkt udn freue mich zu spüren, ddaß er für meine sünden gestorben ist - und auferstanden! ich sehe ihn als HERRN, ich gehöre ganz ihm und er darf mit mir machen, was er will.
das ich im zuge dessen katholisch wurde, war meines erachtens gottes wille. daß ich ein katholik bin udn auch die hl. maria sehr sehr schätze, ja sogar einer sehr marianischen bewegung angehöre, das ändert nichts daran, daß JESUS mich erlöst hat und ich ein wiedergeborener katholischer christ bin.
daher bin ich restlos davon überzeugt ein wiedergeborener christ zu sein! ich bin erlöst durch jesus christus, der der herr isst. und ich bin begeistert römisch katholisch udn freue mich, daß maria meinen glauben an den HERRN immer stärkt, nie schwächt!
also wo ist das problem???? warum streitet ihr euch?
hass udn zwietracht kommen immer vom wiedersacher, nei von jesus.