Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen.
TillSchilling

Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von TillSchilling »

ElShamah hat geschrieben:
TillSchilling hat geschrieben:Ciao Angelo,
ElShamah hat geschrieben: Ich bin ein evangelikalischer, wiedergeborener Christ,
Was heisst das? Was heisst evangelikalisch? Welche Glaubenssaetze haelst du fuer wahr? Wo unterscheiden sich diese von roemische-katholischen Lehren? Was ist ein nicht wiedergeborener Christ?
Joh 3:3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Joh 3:4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Male in den Leib seiner Mutter eingehen und geboren werden?
Joh 3:5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.
du machst mir gleich allerhand fragen.

Das evangelische Christentum bezieht seine Glaubenslehre allein aus dem Evangelium, d.h. die Interpretation der Normen durch Päpste entfällt. Außerdem gibt es vier Glaubensgrundsätze, die das evangelische Christentum ausmachen, genannt die vier Soli:

"Sola fide" - allein durch den Glauben wird der Mensch gerechtfertigt, nicht durch gute Werke (das richtete sich vor allem gegen den mittelalterlichen Ablasshandel, durch den man sich einige Jahre Fegefeuer abkaufen konnte)

"Sola gratia" - allein durch die Gnade Gottes wird der Mensch errettet, nicht durch eigenes Tun (das war der eigentliche Knackpunkt, an dem Martin Luther litt - er wollte nicht glauben, dass er die Gnade Gottes nur dann erhalten würde, wenn er sich auch richtig anstrengt, weil das seiner Meinung nach der Lehre Jesu widersprach)

"Solus Christus" - allein Christus, nicht die Kirche, hat Autorität über Gläubige (es kann also keine wirkliche Interpretation erfolgen, schon gar nicht im Sinne einer Unfehlbarkeit)

"Sola scriptura" - allein die Heilige Schrift ist die Grundlage des christlichen Glaubens, nicht die Tradition der Kirche

Das sind die Glaubensgrundsätze aller evangelischen Kirchen, egal, ob sie sich auf Luther oder auf andere Reformatoren wie Calvín oder Zwingli berufen.
In die Praxis umgesetzt bedeutete das viele Traditionen der katholischen Kirche bei der evangelischen abgeschafft sind, weil Luther nur Traditionen für richtig erklärte, die sich biblisch, d.h. mit dem Willen Gottes erklären ließen (es gibt in evangelischen Kirchen z.B. kein Weihwasserbecken, keine Heiligenverehrung - aber durchaus Bilder, da Luther erklärte, dies würde dem Volk mehr lehren als nur Worte). Es gibt auch nur zwei Sakramente, Taufe und Abendmahl, es gibt kein Sakrament der Beichte wie bei den Katholiken. Deshalb darf ein evangelischer Pfarrer auch heiraten und Kinder zeugen, auch dürfen dort Frauen Pfarrer werden, da es sich dabei nie um Sakramente, also von Jesus gebotene Zeichen des Glaubens, handelt.

Luther bemühte sich auch schon relativ früh, den Gottesdienst in der Landessprache durchzuführen, damit das Volk in der Kirche auch verstand, an was es eigentlich glaubte und die Interpretationen des Pfarrer nachvollziehen konnte.

Was ist ein wiedergeborener Christ ?

diese Frage findest du am besten durch diese Homepage beantwortet :

http://www.gotquestions.org/Deutsch/Wie ... hrist.html

http://www.life-is-more.at/life/gott_kennenlernen.php
Hallo Angelo,

Danke fuer deine Antwort. Um klarzustellen: Ich bin evangelischer Christ. Lutherischer Faerbung. In dem was du beschreibst und was auf den web sites steht, finde ich mich und meine Glaubensueberzeugunen nur zum Teil wieder.

Bitte sei dir bewusst, dass vieles von dem du glaubst, dass es biblisch und wahrlich christlich sei, nichts mit der Reformation und - meiner Meinung nach - auch nichts mit der Schrift oder dem historischen Christentum zu tun hat. Viele "evangelikale" Glaubensvorstellungen sind eher moderner Rationalismus und menschliche Unabhaengigkeit denn biblische Lehre.

Daher ist deine Kritik an der RKK aus meiner Sicht auch fragwuerdig: ein Irrtum ersetzt den anderen.

Viele Gruesse,
Till

ElShamah
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Edi hat geschrieben:
Hallo Angelo,

Ich bin auch wiedergeborener Christ - so wiedergeboren, wie es die Bibel fordert. Geht perfekt in der einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche.

Kannst Du mir sagen, was Deiner Meinung nach die Bibel zur Wiedergeburt sagt, wie das "vonstatten" gehen soll?

Liebe Grüße,
Ralf

Tja.... die Frage ist, WIE bei jeder Messe in der katholischen Kirche die Frage der Suendenvergebung angegangen wird, und welche Antwort gegeben wird, damit die Vergebung auch stattfinden kann.

Schauen wir doch mal, was die katholische Kirche zur Tradition, und muendlichen Ueberlieferung zu sagen hat :

" Die Heilige Schrift ist Gottes Rede, insofern sie unter dem Anhauch des Heiligen Geistes schriftlich aufgezeichnet worden ist. Die Heilige Überlieferung aber gibt das Wort Gottes, das von Christus, dem Herrn, und vom Heiligen Geist den Aposteln anvertraut wurde, unversehrt an deren Nachfolger weiter ...
"So ergibt sich, daß die Kirche", der die Weitergabe und Auslegung der Offenbarung anvertraut ist, "ihre Gewißheit über alles Geoffenbarte nicht aus der Heiligen Schrift allein schöpft. Daher sind beide [Bibel und Überlieferung] mit dem gleichen Gefühl der Dankbarkeit und der gleichen Ehrfurcht anzunehmen und zu verehren". [Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 81-82] "


Worin besteht denn diese Ueberlieferung ? Und, kann die katholische Kirche beweisen, dass ihre als apostolische Überlieferung ausgegebenen Lehren von den Aposteln stammten ?

Es faellt dabei auf, dass zb. die Ueberlieferung, der Papst sei unfehlbar, aus dem Jahre 1870 stammt.....
Wo die Unfehlbarkeit ist, ist gerade heute sehr fraglich, wenn man sich mal die Aussagen des haeutigen Papstes genauer ansieht....

ElShamah
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Lutheraner hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:Não, igreja quadrangular
Habt Ihr auch Bischöfinnen und Apostel wie die "Renascer"?

Wer ist denn das Paar auf Eurer Homepage? Sind das die Eigentümer Eurer Gemeinschaft?
Die beiden auf der homepage kenn ich nicht.....
Ja, wir haben Bischoefe.
Von der Renascer nehme ich jedoch abstand....

ElShamah
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Lutheraner hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:Es gibt auch nur zwei Sakramente, Taufe und Abendmahl, es gibt kein Sakrament der Beichte wie bei den Katholiken.
Du bist der erste Pfingstler, der akzeptiert, dass es Sakramente gibt.
ElShamah hat geschrieben: Deshalb darf ein evangelischer Pfarrer auch heiraten und Kinder zeugen, auch dürfen dort Frauen Pfarrer werden, da es sich dabei nie um Sakramente, also von Jesus gebotene Zeichen des Glaubens, handelt.
Die Frauenordination ist unbiblisch (übrigens gibt es auch Pfingstgemeinschaften, die unter Berufung auf die Schrift keine weiblichen Prediger haben).
Meine Praegung kommt von verschiedenen freievangelischen Kirchen, vor allem der ( heute nicht mehr existierenden New Life aus Zuerich ).

ElShamah
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Lutheraner hat geschrieben:
Das habe ich schon oft bei Katholiken observiert : dass sie schnell ausser sich geraten, vor allem, wenn es darum geht, ihre Kirche zu verteidigen.
Das liegt vielleicht an Euren permanenten Angriffen. Ich habe oft den Eindruck, dass die Hauptbeschäftigung von Euch Pfingstlern (und leider auch vielen Evangelikalen) darin besteht sich an der RKK zu reiben.
Nun, ist schon ein weilchen her, dass ich mich nicht mehr mit katholiken unterhalte....
mein Sport ist ein bisschen weiter gefaechert.... ;)

ElShamah
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

TillSchilling hat geschrieben: Viele "evangelikale" Glaubensvorstellungen sind eher moderner Rationalismus und menschliche Unabhaengigkeit denn biblische Lehre.
hallo Till

das ist mir aber neu. Vielleicht koenntest du das ja mal ein bisschen genauer erlaeutern. :blinker:

Ralf

Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Ralf »

ElShamah hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
Hallo Angelo,

Ich bin auch wiedergeborener Christ - so wiedergeboren, wie es die Bibel fordert. Geht perfekt in der einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche.

Kannst Du mir sagen, was Deiner Meinung nach die Bibel zur Wiedergeburt sagt, wie das "vonstatten" gehen soll?

Liebe Grüße,
Ralf

Tja.... die Frage ist, WIE bei jeder Messe in der katholischen Kirche die Frage der Suendenvergebung angegangen wird, und welche Antwort gegeben wird, damit die Vergebung auch stattfinden kann.

Schauen wir doch mal, was die katholische Kirche zur Tradition, und muendlichen Ueberlieferung zu sagen hat :

" Die Heilige Schrift ist Gottes Rede, insofern sie unter dem Anhauch des Heiligen Geistes schriftlich aufgezeichnet worden ist. Die Heilige Überlieferung aber gibt das Wort Gottes, das von Christus, dem Herrn, und vom Heiligen Geist den Aposteln anvertraut wurde, unversehrt an deren Nachfolger weiter ...
"So ergibt sich, daß die Kirche", der die Weitergabe und Auslegung der Offenbarung anvertraut ist, "ihre Gewißheit über alles Geoffenbarte nicht aus der Heiligen Schrift allein schöpft. Daher sind beide [Bibel und Überlieferung] mit dem gleichen Gefühl der Dankbarkeit und der gleichen Ehrfurcht anzunehmen und zu verehren". [Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 81-82] "


Worin besteht denn diese Ueberlieferung ? Und, kann die katholische Kirche beweisen, dass ihre als apostolische Überlieferung ausgegebenen Lehren von den Aposteln stammten ?

Es faellt dabei auf, dass zb. die Ueberlieferung, der Papst sei unfehlbar, aus dem Jahre 1870 stammt.....
Wo die Unfehlbarkeit ist, ist gerade heute sehr fraglich, wenn man sich mal die Aussagen des haeutigen Papstes genauer ansieht....
Hallo Angelo.

Zu den von Dir genannten Themen kann ich später auch was sagen, am besten viel später (weil sie zugegebenermaßen viel Vorverständnis verlangen und für Außenstehende wie früher auch für mich extrem seltsam bis falsch erschienen).

Aber bis dahin würde ich gerne bei dem bleiben, was Du zu anfangs genannt hattest, u.a. sola scriptura und wiedergeborener Christ (gar im Threadtitel). Daher noch einmal meine Frage:
Kannst Du mir sagen, was Deiner Meinung nach die Bibel zur Wiedergeburt sagt, wie das "vonstatten" gehen soll?
Danke für Deine Antwort,
Ralf

P.S.: bei einem ernsthaften Dialog, auf den ich schon Lust habe, sollten wir doch besser "paso a paso" vorangehen (ich kann leider kein Portugiesisch, aber immerhin Spanisch).

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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Lutheraner »

ElShamah hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:Es gibt auch nur zwei Sakramente, Taufe und Abendmahl, es gibt kein Sakrament der Beichte wie bei den Katholiken.
Du bist der erste Pfingstler, der akzeptiert, dass es Sakramente gibt.
ElShamah hat geschrieben: Deshalb darf ein evangelischer Pfarrer auch heiraten und Kinder zeugen, auch dürfen dort Frauen Pfarrer werden, da es sich dabei nie um Sakramente, also von Jesus gebotene Zeichen des Glaubens, handelt.
Die Frauenordination ist unbiblisch (übrigens gibt es auch Pfingstgemeinschaften, die unter Berufung auf die Schrift keine weiblichen Prediger haben).
Meine Praegung kommt von verschiedenen freievangelischen Kirchen, vor allem der ( heute nicht mehr existierenden New Life aus Zuerich ).
Die Pfingstler leugnen - wie die Täufer - durch ihre Taufpraxis, dass die Taufe ein Sakrament ist. Dasselbe gilt für das Hl. Abendmahl. Luther (auf den Du Dich ja merkwürdigerweise beziehst) hat diejenigen, die nicht glauben, dass sie im Hl. Abendmahl so wie es in der Hl. Schrift bezeugt ist Leib und Blut Christi empfangen, sondern das Herrenmahl als reines Gedächtnismahl deuten, als "Sakramentierer" beschimpft und aufs Schärfste kritisiert. Im übrigen hat er nicht behauptet, dass es zwei Sakramente gibt, sondern in Übereinstimmung mit den Kirchenvätern, dass es mindestens zwei Sakramente gibt. Auch der Beichte wurde der Stellenwert eines Sakraments eingeräumt, allein das fehlende biblisch überlieferte Zeichen führte dazu, dass es nicht als solches definiert werden konnte.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"

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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Lutheraner »

ElShamah hat geschrieben:Es faellt dabei auf, dass zb. die Ueberlieferung, der Papst sei unfehlbar, aus dem Jahre 1870 stammt.....
Wo die Unfehlbarkeit ist, ist gerade heute sehr fraglich, wenn man sich mal die Aussagen des haeutigen Papstes genauer ansieht....
Ich bin zwar kein Römer, aber ich kann Dir hierauf erwidern, dass Du das Unfehlbarkeitsdogma nicht verstanden hast. Es ist aber nur zu verstehen, wenn man sich genauer damit beschäftigt.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"

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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Lutheraner »

ElShamah hat geschrieben: Die beiden auf der homepage kenn ich nicht.....
Ja, wir haben Bischoefe.
Von der Renascer nehme ich jedoch abstand....
auch von der "Igreja Universal"? Das sind je genauso Abzocker.

Es gibt einige brasilianische Pfingstkirchen (wie die Renascer und die Universal), die üblere Abzocker und Christusverräter sind, als es die RKK im Mittelalter je war. Warum reibst Du Dich nicht an diesen mafiösen Gruppierungen, die immerhin den Ruf Deiner Glaubensrichtung - nämlich der pfingstlerischen - in den Dreck ziehen?
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ElShamah
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Lutheraner hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben: Die beiden auf der homepage kenn ich nicht.....
Ja, wir haben Bischoefe.
Von der Renascer nehme ich jedoch abstand....
auch von der "Igreja Universal"? Das sind je genauso Abzocker.

Es gibt einige brasilianische Pfingstkirchen (wie die Renascer und die Universal), die üblere Abzocker und Christusverräter sind, als es die RKK im Mittelalter je war. Warum reibst Du Dich nicht an diesen mafiösen Gruppierungen, die immerhin den Ruf Deiner Glaubensrichtung - nämlich der pfingstlerischen - in den Dreck ziehen?
hallo

das tu ich schon lange. Dabei muss jedoch genannt werden, dass viele Leute gerade durch diese Kirchen von Macumba, Drogen, Alkohol, und unzaehligen Bindungen befreit wurden, und spaeter Kirchen suchten, die einen tieferen Glaubensinhalt bieten.

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Edi
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Edi »

ElShamah hat geschrieben: Es faellt dabei auf, dass zb. die Ueberlieferung, der Papst sei unfehlbar, aus dem Jahre 1870 stammt.....
Wo die Unfehlbarkeit ist, ist gerade heute sehr fraglich, wenn man sich mal die Aussagen des haeutigen Papstes genauer ansieht....
Zum Thema unfehlbar gibt es eine Menge Fehlinformationen, die gerade auch und das wohl mit Absicht immer von den Medien verbreitet werden. Als unfehlbar gilt der Papst nur wenn er ex cathedra etwas bestimmt, was bisher meines Wissens nur 2 oder 3 Mal stattgefunden hat.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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asderrix
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von asderrix »

Edi hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben: Es faellt dabei auf, dass zb. die Ueberlieferung, der Papst sei unfehlbar, aus dem Jahre 1870 stammt.....
Wo die Unfehlbarkeit ist, ist gerade heute sehr fraglich, wenn man sich mal die Aussagen des haeutigen Papstes genauer ansieht....
Zum Thema unfehlbar gibt es eine Menge Fehlinformationen, die gerade auch und das wohl mit Absicht immer von den Medien verbreitet werden. Als unfehlbar gilt der Papst nur wenn er ex cathedra etwas bestimmt, was bisher meines Wissens nur 2 oder 3 Mal stattgefunden hat.
Selbst wenn es nur einmal wäre, ist es falsch, da kein Mensch unfehlbar ist.
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Edi
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Edi »

asderrix hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben: Es faellt dabei auf, dass zb. die Ueberlieferung, der Papst sei unfehlbar, aus dem Jahre 1870 stammt.....
Wo die Unfehlbarkeit ist, ist gerade heute sehr fraglich, wenn man sich mal die Aussagen des haeutigen Papstes genauer ansieht....
Zum Thema unfehlbar gibt es eine Menge Fehlinformationen, die gerade auch und das wohl mit Absicht immer von den Medien verbreitet werden. Als unfehlbar gilt der Papst nur wenn er ex cathedra etwas bestimmt, was bisher meines Wissens nur 2 oder 3 Mal stattgefunden hat.
Selbst wenn es nur einmal wäre, ist es falsch, da kein Mensch unfehlbar ist.
Man muss das, wie jemand schon gesagt hat, auch richtig verstehen. Es geht hier um wesentliche Glaubensaussagen und nicht darum, dass der Papst wie jeder Mensch Fehler machen kann. Wenn jemand - wer immer das auch sei - z.B. christliche Grundaussagen (z.B. Sühneopfer Jesu) macht, ist er darin auch unfehlbar. Nur wird es keinem angekreidet, weil er, obwohl er hierin auch Unfehlbarkeit beansprucht, dieses Wort nicht in den Mund nimmt.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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holzi
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von holzi »

ElShamah hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:auch von der "Igreja Universal"? Das sind je genauso Abzocker.

Es gibt einige brasilianische Pfingstkirchen (wie die Renascer und die Universal), die üblere Abzocker und Christusverräter sind, als es die RKK im Mittelalter je war. Warum reibst Du Dich nicht an diesen mafiösen Gruppierungen, die immerhin den Ruf Deiner Glaubensrichtung - nämlich der pfingstlerischen - in den Dreck ziehen?
das tu ich schon lange. Dabei muss jedoch genannt werden, dass viele Leute gerade durch diese Kirchen von Macumba, Drogen, Alkohol, und unzaehligen Bindungen befreit wurden, und spaeter Kirchen suchten, die einen tieferen Glaubensinhalt bieten.
Ich werde ja in den nächsten Wochen die Gelegenheit haben, hier nähere Informationen für Euch zusammentragen zu können, ich werde die Berichte und Bilder dann zu gegebener Zeit hier drüben bereitstellen.

PS: Wer mag einen :wein: mittrinken? Das ist mein 2000. Beitrag heute!

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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Albert »

holzi hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:auch von der "Igreja Universal"? Das sind je genauso Abzocker.

Es gibt einige brasilianische Pfingstkirchen (wie die Renascer und die Universal), die üblere Abzocker und Christusverräter sind, als es die RKK im Mittelalter je war. Warum reibst Du Dich nicht an diesen mafiösen Gruppierungen, die immerhin den Ruf Deiner Glaubensrichtung - nämlich der pfingstlerischen - in den Dreck ziehen?
das tu ich schon lange. Dabei muss jedoch genannt werden, dass viele Leute gerade durch diese Kirchen von Macumba, Drogen, Alkohol, und unzaehligen Bindungen befreit wurden, und spaeter Kirchen suchten, die einen tieferen Glaubensinhalt bieten.
Ich werde ja in den nächsten Wochen die Gelegenheit haben, hier nähere Informationen für Euch zusammentragen zu können, ich werde die Berichte und Bilder dann zu gegebener Zeit hier drüben bereitstellen.

PS: Wer mag einen :wein: mittrinken? Das ist mein 2000. Beitrag heute!
Glückwunsch vom feinsten! :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Ach so, ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt frägt ein hungriger? :P :P

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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von asderrix »

Edi hat geschrieben: Man muss das, wie jemand schon gesagt hat, auch richtig verstehen. Es geht hier um wesentliche Glaubensaussagen und nicht darum, dass der Papst wie jeder Mensch Fehler machen kann. Wenn jemand - wer immer das auch sei - z.B. christliche Grundaussagen (z.B. Sühneopfer Jesu) macht, ist er darin auch unfehlbar. Nur wird es keinem angekreidet, weil er, obwohl er hierin auch Unfehlbarkeit beansprucht, dieses Wort nicht in den Mund nimmt.
Hallo Edi, wenn ich daran denke, die einzige ex-cathedra-Entscheidung seit 1870 ist das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel durch Pius XII. von 1950, dann muss ich sagen da ist eben genau das Gegenteil der Unfehlbarkeit dokumentiert.
Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!

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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von asderrix »

holzi hat geschrieben:Das ist mein 2000. Beitrag heute!
Heute??????????? machst du auch noch was anderes als Beiträge schreiben, mal rechne:
(17x60)+48

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Also ca. zwei Beiträge pro Minute :freude: :freude: :freude: :freude: :freude: :freude: :freude:
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Edi
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Edi »

asderrix hat geschrieben:
Edi hat geschrieben: Man muss das, wie jemand schon gesagt hat, auch richtig verstehen. Es geht hier um wesentliche Glaubensaussagen und nicht darum, dass der Papst wie jeder Mensch Fehler machen kann. Wenn jemand - wer immer das auch sei - z.B. christliche Grundaussagen (z.B. Sühneopfer Jesu) macht, ist er darin auch unfehlbar. Nur wird es keinem angekreidet, weil er, obwohl er hierin auch Unfehlbarkeit beansprucht, dieses Wort nicht in den Mund nimmt.
Hallo Edi, wenn ich daran denke, die einzige ex-cathedra-Entscheidung seit 1870 ist das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel durch Pius XII. von 1950, dann muss ich sagen da ist eben genau das Gegenteil der Unfehlbarkeit dokumentiert.
Warum das Gegenteil? Kannst du etwa nachweisen, dass Maria nicht in den Himmel aufgefahren ist? Deine Antwort hierauf kann man sich ja denken: Es steht nicht in der Bibel. Nur in der Bibel steht vieles andere auch nicht und die Bibel beansprucht auch nicht, dass sie jedes Detail der frühesten Kirchengeschichte berichtet. Wie sie zustande kam, wurde hier ja schon des öfteren erklärt.
Dass Maria in den Himmel leiblich aufgenommen wurde, findet sich seit vielen Jahrhunderten in der mündlichen Überlieferung, Möglicherweise hätte man das sogar schriftlich, wenn es nicht einmal einen Brand in einer grossen Bibiothek gegeben hätte.
Unbeweisbare Aussagen im NT wie z.B. die Jungfrauengeburt glaubst du ja sicher auch. Genau beweisen kann man das heute nicht und auch nicht zu damaliger Zeit, also ist es immer eine Sache des Glaubens.
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 25. März 2009, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von anneke6 »

holzi hat geschrieben: PS: Wer mag einen :wein: mittrinken? Das ist mein 2000. Beitrag heute!
Ich bin mit dabei!
???

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Lutheraner
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Lutheraner »

asderrix hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben: Es faellt dabei auf, dass zb. die Ueberlieferung, der Papst sei unfehlbar, aus dem Jahre 1870 stammt.....
Wo die Unfehlbarkeit ist, ist gerade heute sehr fraglich, wenn man sich mal die Aussagen des haeutigen Papstes genauer ansieht....
Zum Thema unfehlbar gibt es eine Menge Fehlinformationen, die gerade auch und das wohl mit Absicht immer von den Medien verbreitet werden. Als unfehlbar gilt der Papst nur wenn er ex cathedra etwas bestimmt, was bisher meines Wissens nur 2 oder 3 Mal stattgefunden hat.
Selbst wenn es nur einmal wäre, ist es falsch, da kein Mensch unfehlbar ist.
Na gut, Du hältst sehr wahrscheinlich die Bibel für unfehlbar. Manche Menschen mögen sich daran stoßen, dass Du einem Buch Unfehlbarkeit zuschreibst.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"

ElShamah
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Edi hat geschrieben:
asderrix hat geschrieben:
Edi hat geschrieben: Man muss das, wie jemand schon gesagt hat, auch richtig verstehen. Es geht hier um wesentliche Glaubensaussagen und nicht darum, dass der Papst wie jeder Mensch Fehler machen kann. Wenn jemand - wer immer das auch sei - z.B. christliche Grundaussagen (z.B. Sühneopfer Jesu) macht, ist er darin auch unfehlbar. Nur wird es keinem angekreidet, weil er, obwohl er hierin auch Unfehlbarkeit beansprucht, dieses Wort nicht in den Mund nimmt.
Hallo Edi, wenn ich daran denke, die einzige ex-cathedra-Entscheidung seit 187 ist das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel durch Pius XII. von 195, dann muss ich sagen da ist eben genau das Gegenteil der Unfehlbarkeit dokumentiert.
Warum das Gegenteil? Kannst du etwa nachweisen, dass Maria nicht in den Himmel aufgefahren ist? Deine Antwort hierauf kann man sich ja denken: Es steht nicht in der Bibel. Nur in der Bibel steht vieles andere auch nicht und die Bibel beansprucht auch nicht, dass sie jedes Detail der frühesten Kirchengeschichte berichtet. Wie sie zustande kam, wurde hier ja schon des öfteren erklärt.
Dass Maria in den Himmel leiblich aufgenommen wurde, findet sich seit vielen Jahrhunderten in der mündlichen Überlieferung, Möglicherweise hätte man das sogar schriftlich, wenn es nicht einmal einen Brand in einer grossen Bibiothek gegeben hätte.
Unbeweisbare Aussagen im NT wie z.B. die Jungfrauengeburt glaubst du ja sicher auch. Genau beweisen kann man das heute nicht und auch nicht zu damaliger Zeit, also ist es immer eine Sache des Glaubens.
Wenn Maria Himmelfahrt tatsaechlich stattgefunden haette, dann waere dies ein ereignis von so grosser wichtigkeit, dass es durch die Apostel registriert worden waere, insbesondere durch den Apostel Johannes.

Es faellt auch auf, dass der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel erst seit dem 6. Jahrhundert bezeugt wurde .

mehr hierzu :

http://www.hauszellengemeinde.de/!pubs/ ... enwald.htm

Ein bekannter römisch-katholischer Autor, Alphonsus Liguori, schrieb ausführlich, dass Gebete, die an Maria gerichtet sind, viel wirkungsvoller wären, als die an JESUS gerichteten. Liguori wurde übrigens im Jahre 1839 von Papst Gregor XIV „heilig“ gesprochen und von Papst Pius IX zum „Doktor“ der katholischen „Kirche“ erhoben. In einem Teil seiner Schriften beschrieb er eine imaginäre Szene, in der ein sündiger Mensch zwei Leitern vom Himmel herunterhängen sah. Maria war am Ende der einen, Jesus am Ende der anderen. Als der Sünder versuchte, die eine Leiter zu erklimmen, sah er in das ärgerliche Gesicht Christi, und er fiel besiegt herunter. Als er jedoch Marias Leiter hinaufstieg, ging es geschwind aufwärts und er wurde offenherzig von Maria willkommen geheißen, die ihn in den Himmel brachte und ihn vor Christus stellte! Dann war alles gut. Die Geschichte sollte zeigen, wieviel einfacher und wirksamer es sei, durch Maria zu Christus zu kommen.
Zuletzt geändert von ElShamah am Mittwoch 25. März 2009, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Edi
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Edi »

Lutheraner hat geschrieben:Na gut, Du hältst sehr wahrscheinlich die Bibel für unfehlbar. Manche Menschen mögen sich daran stoßen, dass Du einem Buch Unfehlbarkeit zuschreibst.
Nicht nur einem Buch, sondern Menschen, die dieses Buch geschrieben haben. Angeblich ist aber kein Mensch unfehlbar. Die Antwort kennt man natürlich, nämlich dass diese Menschen die Bibel unter der Einwirkung des hlg. Geistes geschrieben haben. Warum sollte der hlg. Geist nur in biblischen Zeiten gewirkt haben und nicht auch später?
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Lutheraner »

ElShamah hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:
ElShamah hat geschrieben: Die beiden auf der homepage kenn ich nicht.....
Ja, wir haben Bischoefe.
Von der Renascer nehme ich jedoch abstand....
auch von der "Igreja Universal"? Das sind je genauso Abzocker.

Es gibt einige brasilianische Pfingstkirchen (wie die Renascer und die Universal), die üblere Abzocker und Christusverräter sind, als es die RKK im Mittelalter je war. Warum reibst Du Dich nicht an diesen mafiösen Gruppierungen, die immerhin den Ruf Deiner Glaubensrichtung - nämlich der pfingstlerischen - in den Dreck ziehen?
hallo

das tu ich schon lange. Dabei muss jedoch genannt werden, dass viele Leute gerade durch diese Kirchen von Macumba, Drogen, Alkohol, und unzaehligen Bindungen befreit wurden, und spaeter Kirchen suchten, die einen tieferen Glaubensinhalt bieten.
Aber warum sollte die röm.-kath. Kirche nicht genauso Menschen zum Christentum bringen können? Warum sollen Pfingstler, die sich als "wiedergeborene Christen" bezeichnen, bessere Menschen oder Christen als römische Katholiken sein? In der Praxis ist das für mich überhaupt nicht ersichtlich. Es gibt überall Licht und Schatten. Davon abgesehen verbreiten die von uns gemeinsam kritisierten Sekten ein "Wohlstands-Evangelium", das Anti-Christlich ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deren Glieder auf einfachem Wege zum wahren Glauben finden.

Der Stiefvater, der bei Dir um die Ecke ein 9jährges Mädchen jahrelang vergewaltigt hatte, war auch Täufer oder Pfingstler gewesen - wahrscheinlich hatte auch er seine "Glaubenstaufe" hinter sich und fühlte sich als wiedergeborener Christ. Trotzdem hat er schwer gesündigt, wie der gottloseste und verkommenste Heide.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"

ElShamah
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Aber warum sollte die röm.-kath. Kirche nicht genauso Menschen zum Christentum bringen können? Warum sollen Pfingstler, die sich als "wiedergeborene Christen" bezeichnen, bessere Menschen oder Christen als römische Katholiken sein? In der Praxis ist das für mich überhaupt nicht ersichtlich. Es gibt überall Licht und Schatten. Davon abgesehen verbreiten die von uns gemeinsam kritisierten Sekten ein "Wohlstands-Evangelium", das Anti-Christlich ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deren Glieder auf einfachem Wege zum wahren Glauben finden.

Der Stiefvater, der bei Dir um die Ecke ein 9jährges Mädchen jahrelang vergewaltigt hatte, war auch Täufer oder Pfingstler gewesen - wahrscheinlich hatte auch er seine "Glaubenstaufe" hinter sich und fühlte sich als wiedergeborener Christ. Trotzdem hat er schwer gesündigt, wie der gottloseste und verkommenste Heide.
Glaeubige Katholiken, die vielleicht ein moralisch besseres leben fuehren, als sich Evangelisch bekennende, duerfte es viele geben. Doch darum geht es nicht. Ausserdem muss der lebenswandel von jemandem, der sich glaeubig nennt, auch mit dem Glaubensbekenntnis uebereinstimmen, sonst ist der glaube leer, wirkungslos, und eventuell gar nicht echt.

Wenn du jedoch gerade das Problem von Paedophilie ansprichst, dann sieht es ja gerade unter katholischen Priestern ganz schwarz aus. Soviel ich mitbekommen habe, hat die katholische Kirche Milliarden als Schweigegeld bezahlt. Dass gerade der jetzige Papst so sehr ueber diesen Skandal schweigt, spricht fuer sich....

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Edi
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Edi »

Lutheraner hat geschrieben:Aber warum sollte die röm.-kath. Kirche nicht genauso Menschen zum Christentum bringen können? Warum sollen Pfingstler, die sich als "wiedergeborene Christen" bezeichnen, bessere Menschen oder Christen als römische Katholiken sein? In der Praxis ist das für mich überhaupt nicht ersichtlich. Es gibt überall Licht und Schatten. Davon abgesehen verbreiten die von uns gemeinsam kritisierten Sekten ein "Wohlstands-Evangelium", das Anti-Christlich ist.
Du bringst es auf den Punkt. Jeder Christ, ob Katholik oder Pfingstler oder sonstiger Evangelikaler kann versagen, auch selbst "grosse" und gefeierte Prediger und Pastoren. Einer von diesen angesehenen Pastoren aus den USA hat - angefangen mit ganz wenigen Leuten -eine grosse Gemeinde mit 14000 Leuten aufgebaut und ist immer wieder zu einem Callboy gegangen und hat das dann auch eingeräumt.
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 25. März 2009, 23:06, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Lioba
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Lioba »

Herzlichen Glückwunsch, Holzi :klatsch: .
Nehme mir gerne einen Schluck nach einem arbeitsrechen Tag- wobei die Fahrerei hier im Sauerland das Stressigste war. Und dann ab in´s Bett und für morgen auf weniger Glatteis hoffen. :gaehn:
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

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Edi
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Edi »

ElShamah hat geschrieben:Wenn du jedoch gerade das Problem von Paedophilie ansprichst, dann sieht es ja gerade unter katholischen Priestern ganz schwarz aus. Soviel ich mitbekommen habe, hat die katholische Kirche Milliarden als Schweigegeld bezahlt. Dass gerade der jetzige Papst so sehr ueber diesen Skandal schweigt, spricht fuer sich....
Die Kirche in den USA hat nicht Milliarden als Schweigegeld bezahlt. Einige hunderttausend Dollar aus Spenden aber hat ein bekannter verheirateter US-Fernsehpastor gezahlt, damit seine Sekretärin darüber schweigt, dass er mit ihr ein Verhältnis hatte. Eines Tages kam das Verhältnis aber doch an die Öffentlichkeit. Millarden musste die Kirche bezahlen, weil kath. Priester aus den USA an Kinder gingen, Diese Riesensummen hängen mit der Rechtsprechung in den USA zusammen, wo für solche und andere Vergehen und viele andere Verstösse z.B. im Verhältnis zu Europa riesige Schadenersatzleistungen gezahlt werden müssen.
In allen Glaubensrichtungen findet man immer wieder wie schon erwähnt genug Menschen, die schwer sündigen, darunter auch solche, die man als echt gläubig ansehen konnte.
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Ralf

Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Ralf »

Hey Angelo, magst Du noch irgendwann meine Frage beantworten?
Angelo hat geschrieben:Ich stehe gerne Rede und Anwort, jedem, der interesse hat, seine Meinung mit mir auszutauschen.

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Peregrin
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Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Peregrin »

Edi hat geschrieben:Millarden musste die Kirche bezahlen, weil kath. Priester aus den USA an Kinder gingen, Diese Riesensummen hängen mit der Rechtsprechung in den USA zusammen, wo für solche und andere Vergehen und viele andere Verstösse z.B. im Verhältnis zu Europa riesige Schadenersatzleistungen gezahlt werden müssen.
Insbesondere mit der Unfähigkeit von diesem "altliberalen" - wie manche das nennen würden :breitgrins: - Kardinal McMahoney oder wie der heißt.

Was diese angeblich auffällige Neigung zu Kindern unter katholischen Priestern betrifft, muß man sich einmal die Zahlen vor Augen halten: Angeblich vergehen sich 4 % der Männer an Kindern. Bei 400000 Priestern wären also 16000 Päderasten immer noch ganz "normal". Jeder, der auffliegt, wird von einer einseitig interessierten Presse auf dem ganzen Globus in fetten Schlagzeilen kundgemacht, und zwar mehrfach übers Jahr und dann auch noch alle paar Jahre danach. Nicht einmal bei großzügiger Annahme einer nicht aufgeflogenen Dunkelziffer kommt man auf ein paar Tausend in der letzten Generation, sondern die Zahl liegt eher um 1-2 Größenordnungen darunter. Es zeigt sich also, daß Priester nicht mehr, sondern sogar viel, viel seltener mit Kindern auffällig werden, als zu erwarten wäre, und das trotz den guten Gelegenheiten in Schulen und Pfarren, die sich ihnen meistens bieten, und trotz - wie man im Volk denkt - dem Zölibat.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Aletheia
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Re: Ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von Aletheia »

Die Geschichte der CBG begann 1993, als Gott die Fäden aus unterschiedlichen Orten zusammenzog, damit sein perfekter Plan in Erfüllung ging.

Einerseits hat der Herr den brasilianischen Fußballer Jorginho dazu bewegt, einen Vertrag beim FC Bayern zu unterzeichnen und somit etliche Jahre hier zu verbringen. Jorginho, Mitglied von „Atletas de Cristo“ - Sportler für Christus - und treuer Diener Gottes, erkannte sofort das Verlangen Gottes, die tausenden Brasilianer, die in München wohnten, für das Evangelium zu erreichen. Und so begann die erste Keimzelle bzw. Hauskreis mit Gebet und Bibelstudium in seinem eigenen Wohnzimmer. Schon bald wurde es eng in der Stube.

Gleichzeitig griff Gott in Curitiba — Brasilien — in die Geschichte einer Familie ein, um diese in Seinem Plan mit einzubringen. Pastor Theodor arbeitete derzeit neben den Pastoralen Aktivitäten, für ein international ausgerichtetes Unternehmen — mit Hauptsitz in München — und wurde zusammen mit seiner Familie versetzt.

Mit Ehefrau Emmy und den 4 Kindern zogen sie nach München. Dabei dachte Pr. Theodor, dass nun seine Laufbahn als Pastor beendet sei.

Einmal angekommen dauerte es nicht lange, bis Jorginho und Pr. Theodor Kontakt aufnahmen und Familie Friesen zum Hauskreis dazu gehörte.

Dies war die Geburtsstunde einer tiefen und soliden Freundschaft, aber auch der Geschichte der CBG — damals noch als Brasilianische Gemeinde (Igreja Evangelica Brasileira de Munique) . Da das Wohnzimmer für die 3 bis 4 regelmäßigen Besucher zu klein wurde, suchte man neue Räumlichkeiten für diese Gottesdienste.

Und wieder griff Gott ein und bewegte die Leiter des CZM (Charismatisches Zentrum München) dazu, diese Gruppe aufzunehmen. Unter dem Segen des CZM und in dessen Räumlichkeiten in der Emil-Geis-Str. 39 wurden fortan die Gottesdienste gehalten.

Die anfangs „kleine“ Gruppe war ständig in „Bewegung“. Da München unter anderem eine Stadt mit vielen Studenten ist, war diese „Bewegung“ auch ein Merkmal der Teilnehmer der Gemeinde. Viele brasilianische Studenten kamen für eine bestimmte Zeit und gingen wieder zurück nach Brasilien. Sehr viele sind in dieser Zeit dabei gewesen, und doch hat jeder die Geschichte der Gemeinde geprägt.

Aber zu diesem Zeitpunkt hatte Gott es für gut befunden, dass Bruder Jorginho nach Japan gehen sollte (auch dort entstand eine Brasilianische Gemeinde), und die Leitung wurde auf Pr. Theodor übertragen — der immer noch sein Berufsleben „nebenbei“ weiterführte. Pr. Theodor kam aus einer streng traditionellen Gemeinde, weshalb er versuchte diese Gemeinde in ähnlicher Form zu führen. Es ergab sich aber aufgrund vielfältiger Schwierigkeiten , dass er zu einem Tiefpunkt gelangte, der ihn physisch und geistlich ausgeschöpft und entmutigt werden ließ!

ABER DAS WAR NICHT DAS ENDE! Vielmehr ein Neustart; denn er suchte fieberhaft im Worte Gottes, mit Gebet und Fasten, nach dem, wovon er gehört — und sogar gepredigt — hatte: die Kraft Gottes. Denn Er konnte es nicht akzeptieren, dass ein Gott, der immer der gleiche ist, in der Apostelgeschichte Wunder tat, einfache Menschen mit Autorität zugerüstet hat, und er sich nun als Pastor kraftlos fühlte.

Weil Gottes Ohren nicht hart sind, sodass Er nicht hören könnte und Sein Plan für München noch nicht vollendet war, griff der Herr wieder ein. Jetzt brachte ER einen weiteren Diener, um der Gemeinde eine Erneuerung zu bringen.

Zu diesem Zeitpunkt kamen Paulo Sérgio und Merly (mit den Kindern) - wieder ein Fußballer — nach München (auch zum FC Bayern). Auch Paulo war Mitglied von „Atletas de Cristo“ ( Sportler für Christus) und brachte sich gleich im Dienst ein, so wurde er zur starken Stütze von Pr. Theodor.

Aber die größte Hilfe bekam Pr. Theodor direkt von Gott — durch die Taufe im Heiligen Geist in einer einsamen Gebetsnacht. Die „Revolution“ war gezündet. Nicht mehr die Tradition galt, sondern die direkte Anweisung des Heiligen Geistes Gottes. Das veränderte nicht nur das Leben von Pastor und seiner Familie, sondern der gesamten Gemeinde.

Die Gemeinde wurde von da an erneuert. Zu diesem Zeitpunkt begann auch die Zusammenarbeit mit Pr. Romário, und es wurde ein gemeinsamer Dienst ins Leben gerufen: „Wiederherstellung des Glaubens“ (Restauração da Fé). Es sind etliche Schwester-Gemeinden in São Paulo entstanden (Pr. Romário leitetet die erste mit über 1 Mitgliedern — und dessen Tochtergemeinden. Dazu kam noch die heute von Pr. Paulo Sérgio geleitete Gemeinde).

Auch die Gemeinde hier wurde neu ausgerichtet. Anfänglich waren die in München lebenden Brasilianer die Zielgruppe, aber der Herr gab uns die Vision und Berufung, als Missionare im „fremden“ Land — Deutsche und alle Bewohner der Stadt für Christus zu erreichen.

Ab diesem Zeitpunkt wurden die Gottesdienste in die unterschiedlichsten Sprachen übersetzt: in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Rumänisch, Bulgarisch, … (manche Sprachen kamen erst später dazu).

So bekehrten sich die ersten Deutschen, und der Herr fügte hinzu — durch persönliche Einladungen, Evangelisationen, … .

In 22 kehrte dann Paulo Sérgio mit Familie nach Brasilien zurück. Aber die Besucher — und Mitglieder — gesellten sich immer noch dazu — nicht wegen der berühmten Fußballspieler, sondern wegen unseres Stars Jesus.

In diser Zeit wurden viele Evangelisationen und Einsätze in anderen Städten durchgeführt, und zwar mit einem einzigen Ziel: personen zu Jesus zu bringen und in Lokalgemeinden zu integrieren. Im selben Zuge fingen wir an, auf den Straßen Münchens zu evangelisieren — die erste Gemeinde, die diese Genehmigung erhalten hat — mit Musik, Tänzen und kurzen Predigten im Herzen Münchens.

Gleichzeitig wurden mehr Gottesdienste ins Leben gerufen — mehrere davon in Deutsch, jetzt mit Übersetzung ins Portugiesische, um die Bedürfnisse zu stillen.

Nach mehreren Gebetsabenden, in denen Gott viele heilte, heiligte und ausrüstete, kam die Geburtsstunde des Frühgebets. Wir hatten langsam die Waffe des Gebets entdeckt — die die Mauern des Widerstandes des Glaubens einstürzen lässt (wie bei Jericho). Auch eine Kampagne mit Gebet um die Stadt ist Teil unserer Geschichte!

Aber mit dem Wachstum der Gemeinde kam die nächste Herausforderung: erwachsen werden und ausziehen. Nach langem Gebet (es dauerte fast 2 Jahre) und Fasten zogen wir in eigene (gemietete) Räume — an der Westendstr., 181. In diesen größeren Räumlichkeiten, wo sich bis zu 3 Personen im Gottesdienst versammelten, hat Gott Großes getan. Dort haben wir so manche Höhepunkte mit Gott erleben können. Um etliche zu nennen: Highlight, Jesus Revolution Congress, die WM 26, Lobpreis-Konferenz, Chor El-Shamah, uvm.

http://www.cbg-online.de/html/gemeinde.html

Wir sind gespannt ,was Gott mit uns hier vor hat. Aber wir möchten euch einladen, mit uns — unter der Führung Gottes — Geschichte in dieser Stadt und in diesem Land zu schreiben.

Gott hat es eilig, diese Nation zu erreichen, und wir sind der festen Überzeugung, dass eine Erweckung ansteht, und somit die Verheißung aus Joel 2 in Erfüllung geht. Dazu beruft der Herr jede einzelne Person, unabhängig von Staatszugehörigkeit, Sprache, Hautfarbe, Gemeinde… um diese Bewegung des Geistes wahrzunehmen, von der Gleichgültigkeit und dem Stillstand loszukommen und bei der Umsetzung von Gottes Plan mitzuwirken.

Hierhin müssen wir unserem Bruder und Evangelist R. Bonnke zustimmen. „Unser größter Traum ist, den Teufel in einer leeren Hölle zu sehen, und der ganzen Menschheit errettet durch Jesus im Himmel zu begegnen“. Es ist eine große Verantwortung, aber wir preisen und loben unseren Gott, dass wir Anteil an dieser Geschichte haben dürfen.

Wir möchten euch auffordern, mit uns Geschichte in dieser Nation zu schreiben und gemeinsam laut zu proklamieren — und auszuleben — dass Deutschland unserem Herrn JESUS gehört!!

ElShamah
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Registriert: Donnerstag 19. Februar 2009, 00:08

Re: ich bin ein wiedergeborener, evangelikaler Christ

Beitrag von ElShamah »

Ralf hat geschrieben:Hey Angelo, magst Du noch irgendwann meine Frage beantworten?
Angelo hat geschrieben:Ich stehe gerne Rede und Anwort, jedem, der interesse hat, seine Meinung mit mir auszutauschen.
Welche war das denn nochmal, bitte ?

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