Alles zum neuen "Gotteslob"
- cantus planus
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Kunststück. Es steht ja noch gar nicht fest, was überhaupt hineinsoll. Da kann man dementieren und bestätigen, wie man lustig ist.iustus hat geschrieben:Das Lied "Segne Du Maria" wird nicht aus dem Gotteslob gestrichen - Das Bistum Regensburg weist entsprechende Mediengerüchte zurück:
Wohl ist es möglich, dass das Lied dann auf jeden Fall wieder in den Diözesananhang kommt. Aber auch darüber zu diskutieren ist noch zu früh.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Die Mittelbayerische Zeitung weiß Bescheid:
Es entspreche nicht der Wirklichkeit, dass das beliebte Marienlied „Segne Du Maria“ im künftigen Gebet- und Gesangbuch (GGB) nicht enthalten sei, teilte die bischöfliche Pressestelle gestern schriftlich mit.
[...]
Die Empörungswelle breitete sich aus und führte u.a. soweit, dass sich das Stift St. Johann vorsorglich mit neuen Ausgaben des alten Gotteslobs eindeckte. Auch die Kanoniker der Alten Kapelle ergänzten ihre Gotteslob-Bestände. Eine Zeit lang schwelte die Geschichte unter der Decke. Durch den gestrigen Bericht der Mittelbayerischen Zeitung kam Luft dran.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Im neuen GL müssen wir uns doch von so vielen Dingen verabschieden.
Das ist aber schon bei Erstellung des alten GL so gewesen.
Ich könnte hier eine seitenlange Vermisstenanzeige schalten.....
Für mich ein weiterer Grund, nach dem Alten Ritus Ausschau zu halten.
Wenn die Amtskirche so weiter macht, ............. Gott steh uns bei!
Benedicamus Domino.
Irenaeus
Das ist aber schon bei Erstellung des alten GL so gewesen.
Ich könnte hier eine seitenlange Vermisstenanzeige schalten.....
Für mich ein weiterer Grund, nach dem Alten Ritus Ausschau zu halten.
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Irenaeus
Zuletzt geändert von Irenaeus am Donnerstag 18. September 2008, 00:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Ach nee. Das verwechseln einige dann mit den RubrikenPaul Heliosch hat geschrieben:...ich finde rot macht sich ganz gutiustus hat geschrieben:Wie sollte es denn sonst gestrichen werden...
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Obwohl - volkstaugliche Rubriken wären eine interessante Erweiterung des Neuen Gotteslobs...
So mitten im Lied in rot die Zeile: [an dieser Stelle bitte auf das Tempo achten] oder [die Atempause bitte nicht zu lange ausdehnen] oder [auf den Organisten achten]
So mitten im Lied in rot die Zeile: [an dieser Stelle bitte auf das Tempo achten] oder [die Atempause bitte nicht zu lange ausdehnen] oder [auf den Organisten achten]
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Müssen sich dann alle zur Empore umdrehen, wenn sie auf den Organisten achten sollen?Ecce Homo hat geschrieben:Obwohl - volkstaugliche Rubriken wären eine interessante Erweiterung des Neuen Gotteslobs...
So mitten im Lied in rot die Zeile: [an dieser Stelle bitte auf das Tempo achten] oder [die Atempause bitte nicht zu lange ausdehnen] oder [auf den Organisten achten]
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Unbedingt [Punkt]Raphaela hat geschrieben:Müssen sich dann alle zur Empore umdrehen, wenn sie auf den Organisten achten sollen?Ecce Homo hat geschrieben:Obwohl - volkstaugliche Rubriken wären eine interessante Erweiterung des Neuen Gotteslobs...
So mitten im Lied in rot die Zeile: [an dieser Stelle bitte auf das Tempo achten] oder [die Atempause bitte nicht zu lange ausdehnen] oder [auf den Organisten achten]
Erinnerungen eines frühvollendeten Kirchenmusikers - Von Harald Schmidt
Wenn es besonders falsch war, drehten sich die Gläubigen in den Bänken nach der Orgel um, was ich im Rückspiegel sehen konnte.
Den Gottlosen mag es vielleicht verwundern, daß während eines katholischen Gottesdienstes Pop-Songs gespielt werden durften, aber es war die Zeit der "Jazz-Messen". Bei diesen Gottesdiensten waren die Kirchen knallvoll, und ich habe persönlich erlebt, wie der Weihbischof der Diözese Rottenburg/Neckar während eines Firmgottesdienstes bei "Wenn der Herr einst wiederkommt" - der deutschen Version von "When The Saints Go Marching In" - im Takt mit dem Bischofsstab aufstampfte.
Ansonsten hatten die Lieder Titel wie "Wenn das rote Meer grüne Welle hat", oder man sang den Evergreen:
Danke für meine Arbeitsstelle,
Danke für jedes kleine Glück,
Danke für alles Frohe, Helle
und für die Musik.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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___________________________________________________Ecce Homo hat geschrieben:Obwohl - volkstaugliche Rubriken wären eine interessante Erweiterung des Neuen Gotteslobs...
So mitten im Lied in rot die Zeile: [an dieser Stelle bitte auf das Tempo achten] oder [die Atempause bitte nicht zu lange ausdehnen] oder [auf den Organisten achten]
Das ist zwar lustig, aber gar nicht so weit hergeholt.
Ich hatte ein altes Gebetbuch aus dem 19. Jahrhundert.
Da stand am Rand eines sehr frommen Gebets: "Hier, christliche Seele, lass einen Seufzer fahren, und wenn du kannst deren Zween!"
L.
- cantus planus
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Kath.net hat geschrieben:Liturgie: Stand der Arbeiten am Gemeinsamen Gebet- und Gesangbuch
Vor knapp vier Monaten ist die Erprobungsphase des neuen Gemeinsamen Gebet- und Gesangbuchs zu Ende gegangen. Zwischen dem 1. Advent 2007 und Pfingsten 2008 war in 190 ausgewählten repräsentativen Pfarreien der deutschsprachigen Diözesen eine Probepublikation des „Gotteslob“ getestet worden. Wir sind froh über die große Resonanz und möchten ausdrücklich allen Beteiligten dafür danken: Mehr als 15.000 Menschen haben ihre persönlichen Bewertungen zu Gesängen, Gebeten, Texten und zur Gestaltung des Buches abgeben. Zurzeit werden die Ergebnisse ausgewertet.
Im Jahr 2001 hatten die Deutsche und die Österreichische Bischofskonferenz beschlossen, das 1975 eingeführte Gemeinsame Gebet- und Gesangbuch (GGB) zu überarbeiten. Das neue „Gotteslob“ soll zugleich Liturgie- und Hausbuch sein. Im ersten Teil des Buches sind eine umfangreiche Gebetssammlung sowie Hinweise zu häuslichen Feiern geplant. Der zweite Teil beinhaltet Messgesänge, Lieder, Litaneien und Psalmen. Der dritte Teil dient den Gottesdienstlichen Feiern.
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Originalquelle siehe hier.cantus planus hat geschrieben:Kath.net hat geschrieben:Liturgie: Stand der Arbeiten am Gemeinsamen Gebet- und Gesangbuch
Vor knapp vier Monaten ist die Erprobungsphase des neuen Gemeinsamen Gebet- und Gesangbuchs zu Ende gegangen. Zwischen dem 1. Advent 2007 und Pfingsten 2008 war in 190 ausgewählten repräsentativen Pfarreien der deutschsprachigen Diözesen eine Probepublikation des „Gotteslob“ getestet worden. Wir sind froh über die große Resonanz und möchten ausdrücklich allen Beteiligten dafür danken: Mehr als 15.000 Menschen haben ihre persönlichen Bewertungen zu Gesängen, Gebeten, Texten und zur Gestaltung des Buches abgeben. Zurzeit werden die Ergebnisse ausgewertet.
Im Jahr 2001 hatten die Deutsche und die Österreichische Bischofskonferenz beschlossen, das 1975 eingeführte Gemeinsame Gebet- und Gesangbuch (GGB) zu überarbeiten. Das neue „Gotteslob“ soll zugleich Liturgie- und Hausbuch sein. Im ersten Teil des Buches sind eine umfangreiche Gebetssammlung sowie Hinweise zu häuslichen Feiern geplant. Der zweite Teil beinhaltet Messgesänge, Lieder, Litaneien und Psalmen. Der dritte Teil dient den Gottesdienstlichen Feiern.
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Auszüge aus der Vorabpublikation
Das deutsche liturgische Institut hat Auszüge aus der Vorabpublikation des neuen Gotteslobes veröffentlicht.
Dabei handelt es sich um ein Hausgebet im Advent,
eine Feier am heiligen Abend,
das Register,
eine Bibelschule und den
Abschnitt über die heilige Messe.
Beim schnellen Überfliegen fiel mir z. B. auf, daß im Register zwar das "Seht das Holz des Kreuzes", aber nicht das "Ecce lignum crucis" enthalten ist.
Demgegenüber finde ich den "Messteil" ziemlich gelungen. Dort findet sich sogar das Confiteor und das Suscipiat auf Latein!
Auch die spaltenweise Gegenüberstellung von deutschem und lateinischem Text gefällt mir.
Dabei handelt es sich um ein Hausgebet im Advent,
eine Feier am heiligen Abend,
das Register,
eine Bibelschule und den
Abschnitt über die heilige Messe.
Beim schnellen Überfliegen fiel mir z. B. auf, daß im Register zwar das "Seht das Holz des Kreuzes", aber nicht das "Ecce lignum crucis" enthalten ist.
Demgegenüber finde ich den "Messteil" ziemlich gelungen. Dort findet sich sogar das Confiteor und das Suscipiat auf Latein!
Auch die spaltenweise Gegenüberstellung von deutschem und lateinischem Text gefällt mir.
Der Messteil ist wirklich ganz in Ordnung.
Beim Rest ist mir allerdings schwarz vor Augen geworden. Wenn die Lieder, die im Liedregister stehen, als endgültige Fassung gemeint sind, sind bei mir wirklich sämtliche Befürchtungen übetroffen worden. Das wird kein Diözesananhang mehr retten können.
Und wenn ich in diesen Andachten immer schon das: "Jesus, unser Bruder und Herr" lese, wird mir auch ganz anders.
Beim Rest ist mir allerdings schwarz vor Augen geworden. Wenn die Lieder, die im Liedregister stehen, als endgültige Fassung gemeint sind, sind bei mir wirklich sämtliche Befürchtungen übetroffen worden. Das wird kein Diözesananhang mehr retten können.
Und wenn ich in diesen Andachten immer schon das: "Jesus, unser Bruder und Herr" lese, wird mir auch ganz anders.
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Diese Andachten können doch nicht ernstgemeint sein. Anweisungen, wie "Jetzt werden die Kerzen am Adventskranz entzündet" und "Alle wünschen einander frohe Weihnachten", sind doch wohl nur ein Witz. Ist das nicht vielleicht doch die Version für Kindergärten?
"Die Familie ist Kirche im Kleinen." Wer hat diese Texte geschrieben?
"Die Familie ist Kirche im Kleinen." Wer hat diese Texte geschrieben?
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Hm, das Register kann nicht vollständig sein. Im Teil über die Messe in der Rosenkranzandacht wird auf Liednummern des GL im 600er-Bereich verwiesen, die im Register nicht enthalten sind. Das Register kann also nicht das gesamte Liedregister sein.
Oder die Verweise beziehen sich noch auf das alte GL.
Oder die Verweise beziehen sich noch auf das alte GL.
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- cantus planus
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HeGe hat geschrieben:Diese Andachten können doch nicht ernstgemeint sein. Anweisungen
wie "Jetzt werden die Kerzen am Adventskranz entzündet" und "Alle
wünschen einander frohe Weihnachten", sind doch wohl nur ein Witz.
Ist das nicht vielleicht doch die Version für Kindergärten?
Genau über diese Regieanweisungen bin ich eben auch gestolpert.
Vorhin war ich in der Elternversammlung der Klasse meines Sohnes.
1. Klasse. Vergleichbares Niveau. Und es machen sich entsprechende
kulturelle Erscheinungen breit. Nicht komplett und auf der ganzen
Linie – an Grundschulen in partibus infidelium gibt es durchaus noch
ein paar Lichtblicke. Ein paar. Mehr aber immerhin als in jenem pseu-
dokatholischen Morast, der solche Machwerke hervorbringt.
Meine Güte. Wie läppisch und banal ist das alles. Die Orationen sind
das typische semipelagianische Geseier, das ich hier in einem andern
Strang bei der Analyse der Orationen des deutschen Meßbuchs schon
einmal entlarvt habe. Die Erläuterung zur Eucharistie ist schlicht häre-
tisch. (Merkt keiner von euch.)
Lest mal de divinis officiis Ruperts von Deutz. Es gab hier mal ’ne
christliche Kultur. Aber die entarteten Reste lösen sich auf in Schurz
und Bruderkette.
Nein, Brüder, dies »Gesang- und Gebetbuch« ist kein Werk der Kirche.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Wenn Du da was für häretisch hälst (ich habe es nicht gelesen), dann melde es eben sowohl der Bischofkonferenz als auch der Kongregation für die Glaubenslehre. Robert Sungenis hat es auch geschafft, daß die amerikanische Bischofkonferenz einen Satz aus ihrem Katechismus gestrichen hat (obwohl die natürlich betont, das hätte überhaupt nichts mit dessen Schreiben zu tun).Robert Ketelhohn hat geschrieben:Meine Güte. Wie läppisch und banal ist das alles. Die Orationen sind
das typische semipelagianische Geseier, das ich hier in einem andern
Strang bei der Analyse der Orationen des deutschen Meßbuchs schon
einmal entlarvt habe. Die Erläuterung zur Eucharistie ist schlicht häre-
tisch. (Merkt keiner von euch.)[/color]
Im jetzigen Gotteslob ist (da ich noch die alte Version habe) mir auch mal aufgefallen, daß neben all den Streichungen von Bruder, brüderlich etc. auch ein häretischer Liedtext geändert wurde.
- cantus planus
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Die habe ich noch gar nicht gelesen. Wo findet man die?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die Erläuterung zur Eucharistie ist schlicht häretisch. (Merkt keiner von euch.)
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Hier: http://www.liturgie.de/liturgie/projekt ... feiern.pdfcantus planus hat geschrieben:Die habe ich noch gar nicht gelesen. Wo findet man die?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die Erläuterung zur Eucharistie ist schlicht häretisch. (Merkt keiner von euch.)
Und Robert hat recht - Sehr ([Punkt]) wohlwollend gesprochen ist das Ganze, was über die Hl. Messe ausgesagt wird, doch recht minimalistisch...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Das ist allerdings dann erfolgversprechender, wenn man eine Reputation hat oder reputierte Personen hinter sich hat oder größere Vereine, oder vielleicht Bekannte im Vatikan sitzen hat.Leguan hat geschrieben:Wenn Du da was für häretisch hälst (ich habe es nicht gelesen), dann melde es eben sowohl der Bischofkonferenz als auch der Kongregation für die Glaubenslehre. Robert Sungenis hat es auch geschafft, daß die amerikanische Bischofkonferenz einen Satz aus ihrem Katechismus gestrichen hatRobert Ketelhohn hat geschrieben:Die Erläuterung zur Eucharistie ist schlicht häretisch. [/color]
Da gibt´s n paar gute Connections der dt. Tradis zu Römern wie...
Ich will hier keine Namen nennen. Ihr kennt sie.
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Niels hat geschrieben:cantus planus hat geschrieben:Die habe ich noch gar nicht gelesen. Wo findet man die?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Die Erläuterung zur Eucharistie ist schlicht häretisch. (Merkt keiner von euch.)
Hier: http://www.liturgie.de/liturgie/projekt ... feiern.pdf
Und Robert hat recht - Sehr ([Punkt]) wohlwollend gesprochen ist das Ganze, was über die Hl. Messe ausgesagt wird, doch recht minimalistisch...
Konkret gesagt: Der kirchliche Begriff der Wandlung wie auch des Opfers wird durch Umdeutung weginterpretiert. Auch wenn, was gesagt wird, für sich genommen nicht falsch ist, werden zwei für die Eucharistie zentrale Begriffe nicht so gedeutet, wie es zum Verständnis der Eucharistie umbedingt gehört und notwendig ist, sondern ihnen wird ein anderer, in diesem Zusammenhang sekundärer bis irrelevanter Sinn unterlegt.
Das ist, wenn nicht grenzenlose Strohdummheit, absichtliche und gezielte Förderung häretischer Ansichten über die Eucharistie. Anders gesagt, die Autoren, Redaktoren und leitenden Verantwortlichen dieser Texte verfolgen den Zweck, die apostolische Lehre über das heiligste Sakramente in den Köpfen und Herzen des Volks endgültig auszulöschen.
Wer kann dazu die Namen beisteuern?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Namen der Autoren? Das könne wohl nur Insider.
Ich selbst bin kein Leser des ganzen, nur Leser dieses Stranges.
Ich bin mir sicher, dass eine sinnvoll geplante Beschwerde in Rom gute Früchte tragen wird.
Vor allem der Beauftragte der dt. Bischofskonferenz ist von Rom abhängig, weil er Erzbischof von Köln werden will, und auch wird, wenn er auf dem 3er-Vorschlag stehen wird, was wahrscheinlich ist.
Ich selbst bin kein Leser des ganzen, nur Leser dieses Stranges.
Ich bin mir sicher, dass eine sinnvoll geplante Beschwerde in Rom gute Früchte tragen wird.
Vor allem der Beauftragte der dt. Bischofskonferenz ist von Rom abhängig, weil er Erzbischof von Köln werden will, und auch wird, wenn er auf dem 3er-Vorschlag stehen wird, was wahrscheinlich ist.
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Hier (pdf Übersicht) stehen die Verantwortlichen in der jeweiligen Unterkommission.Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Wer kann dazu die Namen beisteuern?
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Danke. – http://www.uk-ggb.de/team.php
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Es soll tatsächlich noch Familien mit kleinen Kindern geben und die können doch so feiern. Oder nicht?HeGe hat geschrieben:Diese Andachten können doch nicht ernstgemeint sein. Anweisungen, wie "Jetzt werden die Kerzen am Adventskranz entzündet" und "Alle wünschen einander frohe Weihnachten", sind doch wohl nur ein Witz. Ist das nicht vielleicht doch die Version für Kindergärten?
"Die Familie ist Kirche im Kleinen." Wer hat diese Texte geschrieben?
Mit Sätzen in lateinischer Sprache oder Weisheiten in Hochtheologie-Sprech würden es die meisten Gläubigen nicht verstehen.
- Robert Ketelhohn
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Das Affige sind die Regieanweisungen à la »Jetzt werden die Kerzen am Adventskranz entzündet« und »Alle wünschen einander frohe Weihnachten«. Da fühlt man sich verarscht.
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