iustus hat geschrieben:Raphaela hat geschrieben:Maurus hat geschrieben:Weniger schön finde ich, dass die Strophen nicht ausgesungen werden. Das ist fatal bei jenen Liedern, die die Auferstehungsgeschichte beschreiben. Was soll man davon halten, wenn am Ostersonntag von GL 218 nur 1-3 gesungen wird? Vor der Strophe "Er ist erstanden von dem Tod,..." wird dann abgebrochen - dadurch wird die Aussage des Lieds völlig zerstört

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Ich habe gerade die dritte Strphe angesehen, die ja mit den Worten endet: "Ihr sucht Jesus, den findet ihr nicht."
Peinlich, das Lied so enden zu lassen.
Ist das das Lied mit dem "Warum bist Du so fröhlich?
Ach ja, Dein Sohn erstanden ist - wie konnte ich das nur vergessen"?

Was du meinst, ist in Gotteslob unter den Marienliedern. -> GL 585
Hier der Text ohne all den Hallelujas:
1. Lasst und erfreuen herzlich sehr, Maria seuft und weint nicht mehr. Verschwunden sind die Nebel all, jetzt glänzt der liebe Sonne Strahl.
2. Wo ist o freudenreiches Herz, wo ist dein Weh, wo ist dein Schmerz? Wie wohl ist dir oh Herz, wie wohl, nun bist du aller Freuden voll.
3. Sag an, Maria, Jungfrau rein, kommt das nicht von dem Sohne dein? Ach ja, dein Sohn erstanden ist, kein Wunder, dass du fröhlich bist.
4. Aus seinen Wunden fließen her, fünf Freudenseen, fünf Freudenmeer. Die Freud sich über dich ergoss, und durch dein Herz die Freude floss.
5. Dein Herz nun ganz in Freuden schwimmt, und zu und zu die Freude nimmt. Ach nun vergiss auch unser nit, und teil auch uns ein Tröpflein mit.