Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Und hier noch ein Text aus dem Münchner Merkug für alle, die sich über das böse, böse Ordinariat aufregen:
"...Bis auf weiteres darf N. in dieser Dienstwohnung bleiben. „Wir wollen ihn da nicht einfach rauswerfen“, sagt Kellner. N. sei krank und werde in Kürze eine Reha-Maßnahme antreten. „Wir stehen in Kontakt mit ihm und wollen ihm helfen.“...
http://www.merkur-online.de/lokales/nac ... 31176.html
"...Bis auf weiteres darf N. in dieser Dienstwohnung bleiben. „Wir wollen ihn da nicht einfach rauswerfen“, sagt Kellner. N. sei krank und werde in Kürze eine Reha-Maßnahme antreten. „Wir stehen in Kontakt mit ihm und wollen ihm helfen.“...
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Der Domkapellmeister ist kein öffentliches Amt. Daher hinkt der Vergleich mit dem OB.
Wenn das Ordinariat so gründlich ist, dann dürfte doch jetzt eine interne Untersuchung stattfinden, wo die undichte Stelle ist. Gleichzeitig ist auch eine Anzeige gegen Unbekannt wegen etwaiger Strafbarkeit nach § 353b StGB zu stellen, falls das Leck bei der StA ist, was ich persönlich nicht glaube. Bei der StA sitzen in der Regel wenig ideologische Leute, die der Kirche am Zeug flicken wollen, sind ja Juristen und keine Soziologen.
Ob hier die Flucht nach vorn wirklich Schaden verhindert hat, wage ich zu bezweifeln. Im übrigen halte ich es für einen neugläubigen Wesenszug, sich der öffentlichen Meinung zu beugen. Katholiken machen so etwas nicht! Es ist Aufgabe der Kirche, auch Hirte über die schwarzen Schafe zu sein. Hier hat man das schwarze Schaf jedoch den Wölfen zum Fraß vorgeworfen. Um es mal praktisch zu machen: Man macht maximal eine PM, wo drinnen steht, daß einvernehmlich ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde, da es seitens des AN zu arbeitsvertragswidrigen Verhalten kam. Zu strafbaren Handlungen kam es aber entgegen der öffentlichen Darstellungen nicht. Schluss!
PS: Ich hab mir gerade nochmal die ganzen verlinkten Presseartikel durchgesehen. Einer ist auf den 12.1.(Print aber dennoch 13.1.) datiert, alle anderen später. Keiner erschien vor der PM des Ordinariates. Ich würde daher bitten, den Artikel zu posten oder zu nennen, der das Ordinariat in Zugzwang brachte.
Wenn das Ordinariat so gründlich ist, dann dürfte doch jetzt eine interne Untersuchung stattfinden, wo die undichte Stelle ist. Gleichzeitig ist auch eine Anzeige gegen Unbekannt wegen etwaiger Strafbarkeit nach § 353b StGB zu stellen, falls das Leck bei der StA ist, was ich persönlich nicht glaube. Bei der StA sitzen in der Regel wenig ideologische Leute, die der Kirche am Zeug flicken wollen, sind ja Juristen und keine Soziologen.
Ob hier die Flucht nach vorn wirklich Schaden verhindert hat, wage ich zu bezweifeln. Im übrigen halte ich es für einen neugläubigen Wesenszug, sich der öffentlichen Meinung zu beugen. Katholiken machen so etwas nicht! Es ist Aufgabe der Kirche, auch Hirte über die schwarzen Schafe zu sein. Hier hat man das schwarze Schaf jedoch den Wölfen zum Fraß vorgeworfen. Um es mal praktisch zu machen: Man macht maximal eine PM, wo drinnen steht, daß einvernehmlich ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde, da es seitens des AN zu arbeitsvertragswidrigen Verhalten kam. Zu strafbaren Handlungen kam es aber entgegen der öffentlichen Darstellungen nicht. Schluss!
PS: Ich hab mir gerade nochmal die ganzen verlinkten Presseartikel durchgesehen. Einer ist auf den 12.1.(Print aber dennoch 13.1.) datiert, alle anderen später. Keiner erschien vor der PM des Ordinariates. Ich würde daher bitten, den Artikel zu posten oder zu nennen, der das Ordinariat in Zugzwang brachte.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Aber klar doch ar26: Professionelle Medienarbeit zu machen ist "neugläubig" und bei der Staatsanwalt sitzen in der Regel wenig "ideologische Leute" wie die Geschichte der Rechtsbeugung von der Nazizeit bis heute (siehe nur die Verfolgung von Eltern die ihre Kinder zu Hause unterrichten wollen) zeigt. Amen
P.S: Übrigens kommt es für die Beurteilung, ob jemand eine relative Person der Zeitgeschichte ist, überhaupt nicht darauf an, ob er ein öffentliches Amt bekleidet , sondern darauf ob er in der Öffentlichkeit steht und das trifft für die hier angesprochene Person zu.
P.S: Übrigens kommt es für die Beurteilung, ob jemand eine relative Person der Zeitgeschichte ist, überhaupt nicht darauf an, ob er ein öffentliches Amt bekleidet , sondern darauf ob er in der Öffentlichkeit steht und das trifft für die hier angesprochene Person zu.
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Naja, die ganzen Regalmeter frühchristlicher Apologetik... Aber davon mal abgesehen: Es geht nicht darum, sich der öffentlichen Meinung zu beugen, sondern auf sie - so weit eben möglich - Einfluß zu nehmen.Im übrigen halte ich es für einen neugläubigen Wesenszug, sich der öffentlichen Meinung zu beugen. Katholiken machen so etwas nicht!
Du glaubst aber nicht ernsthaft, daß damit Schluß gewesen wäre, oder? Ich wage die Behauptung: Die Fakten wären zunächst im Boulevard erschienen (presserechtlich vielleicht noch grenzwertig), mit oder ohne Bestätigung durch die Pressestelle, dann wäre die öffentliche Debatte dagewesen und die übrigen Medien hätten mit ruhigem Gewissen nachgezogen.Um es mal praktisch zu machen: Man macht maximal eine PM, wo drinnen steht, daß einvernehmlich ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde, da es seitens des AN zu arbeitsvertragswidrigen Verhalten kam. Zu strafbaren Handlungen kam es aber entgegen der öffentlichen Darstellungen nicht. Schluss!
Eine gute Pressestelle wartet auch nicht, bis völlig ohne ihren Einfluß etwas erschienen ist - sondern kriegt mit, was in der Luft liegt, und versucht dann, die Berichterstattung zu steuern.Ich hab mir gerade nochmal die ganzen verlinkten Presseartikel durchgesehen. Einer ist auf den 12.1.(Print aber dennoch 13.1.) datiert, alle anderen später. Keiner erschien vor der PM des Ordinariates. Ich würde daher bitten, den Artikel zu posten oder zu nennen, der das Ordinariat in Zugzwang brachte.
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Irgendwann kommt doch noch der NS-Vergleich, dann neigt sich die Debatte ja jetzt dem Ende zu. Juristen exekutieren Gesetze, die der Nazis genauso wie die heutigen der Liberalen. Hier hätte man aber nichts exekutiert, sondern ein Gesetz gebrochen. Ich halte es für wahrscheinlicher, daß das Leck im Ordinariat sitzt, aber sei`s drum. Man wird es nicht aufklären, es sei dann, das Ordinariat macht aktiv mit.
Professionelle Medienarbeit heißt wohl kaum, einfach blank zu ziehen. Das kann jeder, dafür braucht es keinen Profi. Sagen wir doch einfach, aus Angst vor schlechter Presse, hat man den Medien den kleinen Skandal frei Haus geliefert.
Professionelle Medienarbeit heißt wohl kaum, einfach blank zu ziehen. Das kann jeder, dafür braucht es keinen Profi. Sagen wir doch einfach, aus Angst vor schlechter Presse, hat man den Medien den kleinen Skandal frei Haus geliefert.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das Ende der Debatte ankündigen und ein, zwei abschließend-bewertende Sätze mit der eigenen Meinung absetzen und so versuchen, sich das Schlußwot zu sichern: Daran erkennt man den professionellen Juristen.ar26 hat geschrieben:Irgendwann kommt doch noch der NS-Vergleich, dann neigt sich die Debatte ja jetzt dem Ende zu. Juristen exekutieren Gesetze, die der Nazis genauso wie die heutigen der Liberalen. Hier hätte man aber nichts exekutiert, sondern ein Gesetz gebrochen. Ich halte es für wahrscheinlicher, daß das Leck im Ordinariat sitzt, aber sei`s drum. Man wird es nicht aufklären, es sei dann, das Ordinariat macht aktiv mit.
Professionelle Medienarbeit heißt wohl kaum, einfach blank zu ziehen. Das kann jeder, dafür braucht es keinen Profi. Sagen wir doch einfach, aus Angst vor schlechter Presse, hat man den Medien den kleinen Skandal frei Haus geliefert.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das war kein NS-Vergleich, sondern sollte einfach nur meine Fassungslosigkeit darüber illustrieren, dass jemand ernsthaft behaupten kann, dass Juristen "wenig ideologisch" sind.
Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Dr. h.c. Josef Staab, der sich über sechs Jahrzehnte um die Förderung des Kiedricher Choraldialekts verdient gemacht hat (uU Erarbeitung des Kiedricher Kyriale (Kyriale Kideracense) 1946) ist am 14. Januar im Alter von 89 Jahren gestorben.
R.I.P.
http://www.bistumlimburg.de/index.php?p ... 797cc32a9
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- cantus planus
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Um es deutlich zu sagen - ohne die genauen Vorgänge, geschweige denn den Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen zu kennen:
Ich finde diese Indiskretion widerwärtig und unchristlich. Hier wurden von irgendeiner kircheninternen Stelle offensichtlich gezielt Informationen durchsickern lassen. Mich macht es um so betroffener, da ich ein solches Verhalten bei einem Kollegen einmal selbst miterleben musste. Dort ging es um finanzielle Unregelmäßigkeiten während seiner Amtsführung. Man fand eine verträgliche Lösung des Konflikts, trennte sich gütlich und vereinbarte Stillschweigen über die Art des Vorfalls. Wenige Tage später wusste das ganze Erzbistum davon.
Der Domkapellmeister ist bleibend beschädigt worden, und dürfte ernorme Schwierigkeiten haben, in der Kirchenmusikszene wieder fußzufassen. Hier ist ein Mensch - mag er gesündigt haben, oder nicht - beruflich zerstört worden.
Das ist mehr als bedauerlich, und es bleibt nur das Gebet für alle Betroffenen, dass jeder einen guten Weg aus der Sache heraus finden möge.
Ich finde diese Indiskretion widerwärtig und unchristlich. Hier wurden von irgendeiner kircheninternen Stelle offensichtlich gezielt Informationen durchsickern lassen. Mich macht es um so betroffener, da ich ein solches Verhalten bei einem Kollegen einmal selbst miterleben musste. Dort ging es um finanzielle Unregelmäßigkeiten während seiner Amtsführung. Man fand eine verträgliche Lösung des Konflikts, trennte sich gütlich und vereinbarte Stillschweigen über die Art des Vorfalls. Wenige Tage später wusste das ganze Erzbistum davon.
Der Domkapellmeister ist bleibend beschädigt worden, und dürfte ernorme Schwierigkeiten haben, in der Kirchenmusikszene wieder fußzufassen. Hier ist ein Mensch - mag er gesündigt haben, oder nicht - beruflich zerstört worden.
Das ist mehr als bedauerlich, und es bleibt nur das Gebet für alle Betroffenen, dass jeder einen guten Weg aus der Sache heraus finden möge.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
gibt´s beo http://www.sfb.at für 15 euro. habe gerade mal eingekauft.Maurus hat geschrieben:Dr. h.c. Josef Staab, der sich über sechs Jahrzehnte um die Förderung des Kiedricher Choraldialekts verdient gemacht hat (uU Erarbeitung des Kiedricher Kyriale (Kyriale Kideracense) 1946) ist am 14. Januar im Alter von 89 Jahren gestorben.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Der große Organist Ewald Kooiman ist überraschend gestorben. Er war ein weltweit angesehener Meister seines Instruments.
Möge er ruhen in Frieden!
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
In der Tat. "Das Notebook an die Staatsanwaltschaft geschickt, um feststellen zu lassen, ob es sich um Kinderpornographie handelt" - scheinheiliger geht es ja wohl nicht mehr. Und, lieber Ambo, die Staatsanwaltschaft hat wohl nicht drei Monate lang intensiv die Pornobilder angeschaut, bis sie endlich erfaßt haben, was darauf zu sehen ist, sondern der Fall lag wohl unter "Querulanten, Wichtigtuer und sonstiger Blödsinn" ab, bis einmal wer eine freie Minute hatte und sich die Langeweile mit den Bildchen vertreiben wollte.cantus planus hat geschrieben: Ich finde diese Indiskretion widerwärtig und unchristlich. Hier wurden von irgendeiner kircheninternen Stelle offensichtlich gezielt Informationen durchsickern lassen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Da ich aus jahrelanger Erfahrung Generalvikariate und gewisse innerklerikale Zirkel kenne, bin ich sehr vorsichtig. Für mich sieht da vieles nach Intrige aus. In der Kirche wird täglich an Stühlen gesägt. Kollegen, die frischbacken von der Hochschule kommen, empfehle ich immer, mit einem Messer unter dem Kissen zu schlafen und niemandem mehr zu vertrauen. Ich werde daraufhin jedesmal schräg angesehen. Nach einigen Jahren wissen die Kollegen aber, wie ich es meinte...
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
R.I.P.cantus planus hat geschrieben:Der große Organist Ewald Kooiman ist überraschend gestorben. Er war ein weltweit angesehener Meister seines Instruments.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Zwar nicht direkt Kirchenmusik, aber... lustig! Opernstar Terfel vergisst Hose vor Auftritt
Ich weiss, dass Musiker gelegentlich etwas zerstreut sind. Aber bei mir war die Hose noch immer dabei...
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Manche Organisten spielen angeblich auch in der Kirche am liebsten ohne Schuhe.cantus planus hat geschrieben:Zwar nicht direkt Kirchenmusik, aber... lustig! Opernstar Terfel vergisst Hose vor Auftritt
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Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Ja, ich kenne da einige Kollegen, die nur in Socken spielen. Einer spielt überhaupt nur barfuß - egal, wie kalt die Kirche ist!! Für mich käme das nicht in Frage.Raimund Josef H. hat geschrieben:Manche Organisten spielen angeblich auch in der Kirche am liebsten ohne Schuhe.![]()
Während meines Studiums habe ich das Gegenteil erlebt. Eine japanische Kommilitonin spielte mit fast fünf Zentimeter hohen Pfennigabsätzen. Wie man damit das Pedal richtig trifft, ist mir rätselhaft...
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das ist wahrscheinlich wie essen mit Stäbchen.cantus planus hat geschrieben:Eine japanische Kommilitonin spielte mit
fast fünf Zentimeter hohen Pfennigabsätzen.
Wie man damit das Pedal richtig trifft, ist
mir rätselhaft...
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Da kenne ich auch eine... ist zwar keine Japanerin und auch keine Kirchenorganistin, aber sie spielt Orgel mit solchen Schuhen und einem auch sonst eigenwilligen Pedalspielcantus planus hat geschrieben:Eine japanische Kommilitonin spielte mit fast fünf Zentimeter hohen Pfennigabsätzen. Wie man damit das Pedal richtig trifft, ist mir rätselhaft...
http://www.youtube.com/watch?v=WEs9O9qCock
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
So etwas gehört ganz klar an die Öffentlichkeit!michaelis hat geschrieben:Die Entlassung / Vertragsauflösung ist unter diesen Umständen wohl in Ordnung, aber
SOWAS GEHÖRT NICHT IN DIE ÖFFENTLICHKEIT [Punkt]![]()
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Man denke dabei nur mal an die Kinder und die Ehefrau.
Wo ist das Problem?

Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Die Schuhe sehe ich. Aber wo ist da die Orgel?Juergen hat geschrieben:Da kenne ich auch eine... ist zwar keine Japanerin und auch keine Kirchenorganistin, aber sie spielt Orgel mit solchen Schuhen und einem auch sonst eigenwilligen Pedalspielcantus planus hat geschrieben:Eine japanische Kommilitonin spielte mit fast fünf Zentimeter hohen Pfennigabsätzen. Wie man damit das Pedal richtig trifft, ist mir rätselhaft...
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Du kennst doch sicher den Spruch: If God exists, then she plays a Hammond organ. 

Gruß Jürgen
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Seit wann heißt Gott Barbara Dennerlein?Juergen hat geschrieben:Du kennst doch sicher den Spruch: If God exists, then she plays a Hammond organ.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Sie kann immerhin auch Pedal. Diese Kunstfertigkeit lässt den anfahrenden Organisten (O-Ton des nie sonderlich bekannt gewordenen Herrn Bachs aus Leipzig) natürlich ehrfürchtig erblassen. Ich habe mich das bisher nicht getraut.taddeo hat geschrieben:Seit wann heißt Gott Barbara Dennerlein?Juergen hat geschrieben:Du kennst doch sicher den Spruch: If God exists, then she plays a Hammond organ.

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Was geht das der Öffentlichkeit an?ifugao hat geschrieben:So etwas gehört ganz klar an die Öffentlichkeit!michaelis hat geschrieben:Die Entlassung / Vertragsauflösung ist unter diesen Umständen wohl in Ordnung, aber
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Man denke dabei nur mal an die Kinder und die Ehefrau.
Wo ist das Problem?
Sollen jetzt moralische Verfehlungen alle an den öffentlichen Pranger gestellt werden?
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Die Geschichte ist mehre Monate alt, es ist kein neuer Sachstand eingetreten: Im Moment gehört sie mit Sicherheit nicht in die Öffentlichkeit. Auch nicht auf dem Umweg einer Diskussion darüber, ob sie in die Öffentlichkeit gehört. Meine Bitte: Schluß damit.
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Kilianus hat geschrieben:Die Geschichte ist mehre Monate alt, es ist kein neuer Sachstand eingetreten: Im Moment gehört sie mit Sicherheit nicht in die Öffentlichkeit. Auch nicht auf dem Umweg einer Diskussion darüber, ob sie in die Öffentlichkeit gehört. Meine Bitte: Schluß damit.

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Im Regensburger Dom haben die Aufbauarbeiten für die neue Hauptorgel begonnen:
http://www.bistum-regensburg.de/default ... ow&id=3565
Bin mal gespannt, wann Prof. Stoiber das erstemal da oben festsitzt, weil mit seinem Lift was nicht funktioniert ...
http://www.bistum-regensburg.de/default ... ow&id=3565
Bin mal gespannt, wann Prof. Stoiber das erstemal da oben festsitzt, weil mit seinem Lift was nicht funktioniert ...

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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Das Schwalbennest im Langhaus des Kölner Doms ist auch nur per Lift zu erreichen. Bisher sind die Herren Bönig und Brüggemann noch immer angekommen. Bei dem meisten Messen wird allerdings eh der Zentralspieltisch an der alten Klais-Orgel im Querhaus verwendet.taddeo hat geschrieben:Bin mal gespannt, wann Prof. Stoiber das erstemal da oben festsitzt, weil mit seinem Lift was nicht funktioniert ...

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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
cantus planus hat geschrieben:Wie ich allerdings den Bischof einschätze, wird in die Armlehne der Kathedra ein Abstellknopf für die Orgel eingebaut, um notfalls selbst eingreifen zu können...


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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
In Regensburg reißt der Größenwahn endgültig ein: Weltgrößte Kirchenorgel in Regensburg
Damit konkurriert neben Passau und Waldsassen nun die dritte deutsche Orgel um den Weltrekord, der bereits vor Jahrzehnten an die First Congregational Church in Los Angeles ging... Wir könnten noch Köln, Kevelaer und Paderborn mit in den Topf schmeißen. Aber vielleicht wird G.L.M. ja doch noch Erzbischof von Paderborn...

Damit konkurriert neben Passau und Waldsassen nun die dritte deutsche Orgel um den Weltrekord, der bereits vor Jahrzehnten an die First Congregational Church in Los Angeles ging... Wir könnten noch Köln, Kevelaer und Paderborn mit in den Topf schmeißen. Aber vielleicht wird G.L.M. ja doch noch Erzbischof von Paderborn...

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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Weltgrößte hängende Orgelcantus planus hat geschrieben:In Regensburg reißt der Größenwahn endgültig ein: Weltgrößte Kirchenorgel in Regensburg
Damit konkurriert neben Passau und Waldsassen nun die dritte deutsche Orgel um den Weltrekord, der bereits vor Jahrzehnten an die First Congregational Church in Los Angeles ging... Wir könnten noch Köln, Kevelaer und Paderborn mit in den Topf schmeißen. Aber vielleicht wird G.L.M. ja doch noch Erzbischof von Paderborn...
