Rikdag hat geschrieben:Nunja, nach KÖnigsberg ist das schon eine Art Rückkehr. Wenn auch der Protestant Bach nicht mehr so recht dorthingehört. Wem gehört, bzw. wer nutzt denn diese schöne Domkirche derzeit? Ich hoffe, keine deustchen Protstanten. Denn die haben den Verlust des Preußenlandes umfänglich zu verantworten.
Obwohl die Sowjets immer eine Art Bachverehrung hatten, eine genuine, merkwürdigerweise.
Und natürlich eine Kantverehrung, was schon eher einleuchtet, da sie sich ja als erleuchtete "Denker" verstanden wissen wollten. Das ist schon amüsant.
Das ist auch der Grund, weshalb die Domruine nicht abgetragen wurde, als einziges Relikt der alten Stadt. Alles andere, sogar das Straßenmuster, ist definitiv weg.
Kants etwas heidnisch anmutende Grabkapelle aus dem Jahre 1881, an der Nordseite des Doms, war 1944, nach dem Höflichkeitsbesuch der Royal Air Force, als einzige unversehrt geblieben.
Der Dom wird heute nur als profane Konzerthalle genutzt.
Es gibt aber, in einem Seitenschiff, eine lutherische und eine russische (photianische) Kapelle, funkelnagelneu.
Der Verlust des Preußenlandes ...
Dazu wäre viel zu sagen.
Der Ansatz ist 1525. Πρῶτον ψεῦδος.
Aber, wie der Franzose sagt,
l'histoire ne repasse jamais les plats.