Unter dem Leitwort „It sounds go(o)d!“ fördert das Erzbistum Paderborn jetzt aus einem eigens dafür bereitgestellten Fonds „Christliche Popularmusik“. Das heißt: moderne Musik, bei der es mit christlichen Texten um Erfahrungen mit Gott oder um Sinn- und Orientierungsfragen geht. Das Wortspiel im Slogan „It sounds go(o)d!“ ist Programm: It sounds god, it sounds good – es klingt nach Gott, das klingt gut. Infos zum neuen Fonds liefert die Internetseite http://www.it-sounds-good.de. Wie gut Glaube klingen kann, zeigt außerdem ein Videoclip im Internet und bald auch im Kino.
„Wir fördern dich und dein musikalisches Projekt“ – so bringt der Slogan des Fonds für Christliche Popularmusik dessen Hauptanliegen auf den Punkt…
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
In der evangelischen Kirchenmusikausbildung gibt es inzwischen eigene Studiengänge zum Kantor für (christliche) Popularmusik mit Abschluß C (nebenamtlich) oder B. A. (hauptamtlich). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Katholens das übernehmen.
taddeo hat geschrieben:In der evangelischen Kirchenmusikausbildung gibt es inzwischen eigene Studiengänge zum Kantor für (christliche) Popularmusik mit Abschluß C (nebenamtlich) oder B. A. (hauptamtlich). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Katholens das übernehmen.
Wenn man sich den Studienplan zur kath. Kirchenmusik an der HfM in Detmold anschaut, dann findet man dort im Bereich der Musiktheorie auch Dinge wie „Jazzarrangement“ oder „Poparrangement“, sowie das Wahlfach „Jazz/Rock/Pop“. Wie sich das Studium zusammensetzt und was davon Pflicht und was Wahl/Kür ist, weiß ich nicht. Dafür habe ich mich nie interessiert.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
taddeo hat geschrieben:In der evangelischen Kirchenmusikausbildung gibt es inzwischen eigene Studiengänge zum Kantor für (christliche) Popularmusik mit Abschluß C (nebenamtlich) oder B. A. (hauptamtlich). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Katholens das übernehmen.
Wenn man sich den Studienplan zur kath. Kirchenmusik an der HfM in Detmold anschaut, dann findet man dort im Bereich der Musiktheorie auch Dinge wie „Jazzarrangement“ oder „Poparrangement“, sowie das Wahlfach „Jazz/Rock/Pop“. Wie sich das Studium zusammensetzt und was davon Pflicht und was Wahl/Kür ist, weiß ich nicht. Dafür habe ich mich nie interessiert.
Das gibt es schon länger, und auch in der regulären C-Ausbildung gehört NGL mit den genannten Elementen heute längst zum Standard. Mir ist das vor über 20 Jahren noch erspart geblieben.
Aber einen eigenen Bachelor NUR für Popularmusik gibt's bisher bei uns nicht. So wie ich das verstehe, muß der vorher kein klassisches Kirchenmusikstudium absolviert haben.
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taddeo hat geschrieben:In der evangelischen Kirchenmusikausbildung gibt es inzwischen eigene Studiengänge zum Kantor für (christliche) Popularmusik mit Abschluß C (nebenamtlich) oder B. A. (hauptamtlich). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Katholens das übernehmen.
Wenn man sich den Studienplan zur kath. Kirchenmusik an der HfM in Detmold anschaut, dann findet man dort im Bereich der Musiktheorie auch Dinge wie „Jazzarrangement“ oder „Poparrangement“, sowie das Wahlfach „Jazz/Rock/Pop“. Wie sich das Studium zusammensetzt und was davon Pflicht und was Wahl/Kür ist, weiß ich nicht. Dafür habe ich mich nie interessiert.
Das gibt es schon länger, und auch in der regulären C-Ausbildung gehört NGL mit den genannten Elementen heute längst zum Standard. Mir ist das vor über 20 Jahren noch erspart geblieben.
Aber einen eigenen Bachelor NUR für Popularmusik gibt's bisher bei uns nicht. So wie ich das verstehe, muß der vorher kein klassisches Kirchenmusikstudium absolviert haben.
In Paderborn ist das Begleiten eines NGL Bestandteil der Prüfung im Liturgischen Orgelspiel für die C-Ausbildung, und die Kinderchorleitungsfortbildung ist etwas NGL-lastig. Sonst kommt das NGL aber nicht in der Prüfungsordnung vor. Singen können muß man das im Gegensatz zu Propriumsgesängen oder Antwortpsalmen und Hallelujaversen offenbar nicht.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009