Okkultes in der hl. Messe?
Verfasst: Freitag 2. März 2007, 23:52
In einem anderen Forum wurde die Frage gestellt in wie weit Teile der hl. Messe okkulte Züge aufweisen, z. b. die Wandlung von Brot und Wein?
Pierre
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Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Unsinn. In der hl. Messe gibt es nichts okkultes. Das gibt es dagegen sehr wohl in den höheren Riten und Bräuchen der Freimaurerei-Sekte.Pierre hat geschrieben:In einem anderen Forum wurde die Frage gestellt in wie weit Teile der hl. Messe okkulte Züge aufweisen, z. b. die Wandlung von Brot und Wein?
Pierre
Pierre hat geschrieben:In einem anderen Forum wurde die Frage gestellt in wie weit Teile der hl. Messe okkulte Züge aufweisen, z. b. die Wandlung von Brot und Wein?
Pierre
Das andere Forum soll sich Fragen wie weit die Freimurer okkult sind.Pierre hat geschrieben:In einem anderen Forum wurde die Frage gestellt in wie weit Teile der hl. Messe okkulte Züge aufweisen, z. b. die Wandlung von Brot und Wein?
Pierre
Wer derart schwammig und unpräzise anfragt, darf keine substanzielle Diskussion erwarten.Wer Diskussionen ablehnt hat meist keine Argumente.
Diskutierst du beispielsweise deine Sexualpraktiken bei den Freimaurern? Na eben. Es gibt Diskussionen, die soll man dort führen, wo sie hingehören.Pierre hat geschrieben:Wer Diskussionen ablehnt hat meist keine Argumente.
Pierre
Natürlich ist diese Frage berechtigt und lässt sich leicht beantworten:Pierre hat geschrieben:In einem anderen Forum wurde die Frage gestellt in wie weit Teile der hl. Messe okkulte Züge aufweisen, z. b. die Wandlung von Brot und Wein?
Pierre
Danke, das ist eine Antwort, mit der ich etwas anfangen kann. In der Diskussion in einem anderen Forum war ich überfordert, deshalb die Anfrage hier.overkott hat geschrieben:Natürlich ist diese Frage berechtigt und lässt sich leicht beantworten:Pierre hat geschrieben:In einem anderen Forum wurde die Frage gestellt in wie weit Teile der hl. Messe okkulte Züge aufweisen, z. b. die Wandlung von Brot und Wein?
Pierre
Tatsächlich gibt es eine Ähnlichkeit (das Wort hat etwas mit Ahnen und Abstammung zu tun) von Gott und Teufel, Gut und Böse, Liebe und verdrehter Liebe. Schließlich ist der Teufel als gefallener Engel ein Geschöpf Gottes, das sich gegen seinen Schöpfer gewandt hat. Genauso wenig aber wie Gott dem Teufel ähnlich ist, ist Liturgie dem Okkultismus ähnlich. Okkultismus aber ist verdrehte Liturgie.
Erfahrungsgemäß sind Brot und Wein Lebensmittel, die durch Nahrungsaufnahme inkorporiert zu Fleisch und Blut werden und Leben spenden.
Das Opfer der hl. Messe vergegenwärtigt das österliche Geheimnis als Lebensspende.
Wenn Zweifler dabei okkulte Fantasien entwickeln hat das andere Gründe.
Yeah. vielleicht wird aus "Herr, Deine Liebe liegt im Gras am Ufer" auch ein vernünftiger TextKalli hat geschrieben:Wer sowas diskutieren möchte, der muss doch schon einen ganz speziellen Hintergedanken haben. Nun lass doch mal die Katze aus dem Sack. Was soll genau okkult sein? Vielleicht wenn man die Kirchenlieder rückwärts singt?.
Wird das immer noch gesungen? Es stammt aus ev. oder Pfingstkreisen.Linus hat geschrieben:Yeah. vielleicht wird aus "Herr, Deine Liebe liegt im Gras am Ufer" auch ein vernünftiger Text
"Refuma Sarg mit geil ebe ile Neid, Rreh" naja, noch schlimmer
Und wer ist dafür verantwortlich????Kalli hat geschrieben:Die "neueren" Lieder sind gar nicht so mein Ding. Es gibt so viele alte, schöne Lieder im Sursum corda, die gar nicht mehr gesungen werden. Auch viele Weihnachtslieder. Schon sehr schade.
Ganz meine Meinung. Allerdings - der Nachfolger des Gotteslobes steht schon in den Startlöchern und ich wage zu bezweifeln, dass dieser besser wird als das Gotteslob. Leider ist es hierzulande so, dass irgendwelche Gremien und Ausschüsse befinden, dass gewisse Lieder nicht mehr zeitgemäß und ansprechend sind, und daher aus den Gesangbüchern gestrichen und gegen neueres Liedgut ausgetauscht werden müssen.Kalli hat geschrieben: Jedenfalls finde ich das sehr schade. Das alte Liedgut muss unbedingt erhalten bleiben.
Die kath. Kirche wird halt immer evangelischer bzw. freikirchlicher und immer mehr auch anthropozentriert und flach wie diese Lieder es sind. Heute morgen hat im Radio (DLF) eine Pfarrerin das "geistliche" Wort gehabt und über das Essen und Kochkurse gepredigt. Toll was? Deren traue ich zu, das sie einen Tages noch über's Kloputzen predigen.overkott hat geschrieben:Ein grundsätzliches Problem bei den neuen Liedern besteht allerdings darin, dass sie keine Volkslieder des ganzen Gottesvolkes sind, sondern meist Songs kleiner begeisterter Kreise. Kaum hat man sie halbwegs gelernt, verklingen sie auch schon wieder, weil die Fans neuer Lieder immer wieder nach neuen Liedern verlangen.
Das Problem ist nicht das neue Lieder prinzipiell schlecht sind, sondern das die Lieder meistEin grundsätzliches Problem bei den neuen Liedern besteht allerdings darin, dass sie keine Volkslieder des ganzen Gottesvolkes sind, sondern meist Songs kleiner begeisterter Kreise. Kaum hat man sie halbwegs gelernt, verklingen sie auch schon wieder, weil die Fans neuer Lieder immer wieder nach neuen Liedern verlangen.
Das kann ich nicht bestätigen. Die hl. Messe für die Firmlinge gestern hatte es in sich. Auch die neuen Lieder und alten Texte waren beachtlich.Edi hat geschrieben:Die kath. Kirche wird halt immer evangelischer bzw. freikirchlicher und immer mehr auch anthropozentriert und flach wie diese Lieder es sind.overkott hat geschrieben:Ein grundsätzliches Problem bei den neuen Liedern besteht allerdings darin, dass sie keine Volkslieder des ganzen Gottesvolkes sind, sondern meist Songs kleiner begeisterter Kreise. Kaum hat man sie halbwegs gelernt, verklingen sie auch schon wieder, weil die Fans neuer Lieder immer wieder nach neuen Liedern verlangen.
Das mag sein, wenn es eine Gemeinde ist, in der die Firmvorbereitung entsprechend gehandhabt wird und geistiger Tiefgang möglich ist. Leider ist es in der Regel aber eher so, dass sich die Firmvorbereitung auf das Durcharbeiten entsprechender Mappen beschränkt, in denen es um Rollenspiele, Bastelarbeiten und das Malen von Bildern geht.overkott hat geschrieben: Das kann ich nicht bestätigen. Die hl. Messe für die Firmlinge gestern hatte es in sich. Auch die neuen Lieder und alten Texte waren beachtlich.
Andere Rheinseite: Da war die Firmung schon ein Schock. (Wohl auch für den sehr sympathischen Weihbischof, der mit seiner Firmpredigt "Es knistert in der Stadt" um die Firmlinge zu kämpfen schien.) Welchen Anteil hatte das Vorbereitungsteam an dieser Firmung mit einem sehr popkonzertanten Anteil? Demgegenüber beschreiben manche Firmlinge auf der Domseite des Rheins aber auch nicht unbedingt begeistert, die Firmvorbereitung als theologisches Propädeutikum. Gott zu begegnen ist eben nicht nur eine Sache des Kopfes. Dennoch muss man schon einen Hinweis bekommen, wo wir ihm im Leben überall begegnen. Mir schien die sehr beachtliche Messe am Sonntag schon ein guter Start zu sein.Benedictus hat geschrieben:Das mag sein, wenn es eine Gemeinde ist, in der die Firmvorbereitung entsprechend gehandhabt wird und geistiger Tiefgang möglich ist. Leider ist es in der Regel aber eher so, dass sich die Firmvorbereitung auf das Durcharbeiten entsprechender Mappen beschränkt, in denen es um Rollenspiele, Bastelarbeiten und das Malen von Bildern geht.overkott hat geschrieben: Das kann ich nicht bestätigen. Die hl. Messe für die Firmlinge gestern hatte es in sich. Auch die neuen Lieder und alten Texte waren beachtlich.
So pauschal würde ich das nicht sagen. Mir hat ein Mitglied der zuständigen Kommission erzählt, dass z.B. die Gregorianik deutlich aufgewertet werden soll und - man höre und staune - endlich in Quadratnotation abgedruckt werden soll statt wie bisher im völlig untauglichen normalen Notensystem.Benedictus hat geschrieben:Allerdings - der Nachfolger des Gotteslobes steht schon in den Startlöchern und ich wage zu bezweifeln, dass dieser besser wird als das Gotteslob. Leider ist es hierzulande so, dass irgendwelche Gremien und Ausschüsse befinden, dass gewisse Lieder nicht mehr zeitgemäß und ansprechend sind, und daher aus den Gesangbüchern gestrichen und gegen neueres Liedgut ausgetauscht werden müssen.