Ich glaube nicht, daß das bewußt nicht gemacht wird, sondern es ist einfach lari-fari. Es ist überhaupt nicht mehr "verwurzelt". Es gibt da auch keinen, der bei Tisch betet -- für sich, versteht sich; "offizielles Tischgebet" gibt's ja sowieso nicht. Wir wollen die (armen) Kinder doch nicht "überfahren" und ihnen was "aufzwängen", das sie nicht wollen. -- Die Besinnungstage sind ja offen für alle (Konfessionen und Nicht-Konfessionen).cantus planus hat geschrieben:Die wissen aber sehr genau, warum sie es nicht tun. Deshalb studieren sie ja...Juergen hat geschrieben:Wenn ich mit anderen "freien Mitarbeitern" des Generalvikariats - die alle Theologie studieren bzw. Religion auf Lehramt - auf Besinnungtagen bin; dann gibt es dort so gut wie keinen, der beim Betreten der Kirche eine Kniebeuge macht. Und die müßten es doch eigentlich wissen... eigentlich.cantus planus hat geschrieben:Das An-die Brust-Schlagen im Schuldbekenntnis, die drei kleinen Kreuzchen vor dem Evangelium und ähnliches sind bei uns schon verschwunden. Auch das Niederknien beim Betreten der Kirche. Nur noch Wenige bekreuzgigen sich mit Weihwasser.
Und weißt Du was? Ich habe es mir nach inzwischen über 25 solcher Veranstaltungen, die ich begleitet habe, abgewöhnt, mich über irgendwas in der Richtung aufzuregen.
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. Ein Schlusslied gibt es hier eigentlich nie (obwohl eins im Heft steht). Stattdessen spielen die Bläser und anschließend der Organist. Es dauert immer, weil der Kardinal noch die Messgewänder ab- und Chorgewand anlegt, weil er anschließend wieder am Bischofsportal entlassen wird (Pfingsten ist immer mit hoch förmlicher Einholung des Ortsbischofs).
") man sah förmlich die Pinguine watscheln. Der Oganist, den ich hernach frug, wie das Stück hieß, sagte "Penguins Pledham von Ockten" (so verstand ich das jedenfalls) habs leider nicht im Netz gefunden, wer kann aushelfen?
