Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene
Verfasst: Sonntag 19. Mai 2019, 09:56
https://www.youtube.com/v/fzypihwz54o
Vgl. auch: https://www.christopher-brauckmann.de/
Vgl. auch: https://www.christopher-brauckmann.de/
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://www.kreuzgang.org/
Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2019, 14:38Eine Wurlitzer-Orgel (Baujahr 1924) in der Kirche:
http://www.wurlitzerorgel.de/
Ja wie jetzt? In der Kirche?und wird in Zukunft regelmäßig in Gottesdiensten und darüber hinaus bei kulturellen Veranstaltungen gespielt, bei der musikalischen Begleitung von „Stummfilmen“ aber auch bei anderen Veranstaltungen [...]
Yepp!Hubertus hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2019, 15:46Daraus:Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2019, 14:38Eine Wurlitzer-Orgel (Baujahr 1924) in der Kirche:
http://www.wurlitzerorgel.de/Ja wie jetzt? In der Kirche?und wird in Zukunft regelmäßig in Gottesdiensten und darüber hinaus bei kulturellen Veranstaltungen gespielt, bei der musikalischen Begleitung von „Stummfilmen“ aber auch bei anderen Veranstaltungen [...]
https://www.heilig-geist-lemgo.de/index ... poreid=639
FILM-ABEND „Musik und Film“ mit einer beeindruckenden Verfilmung des
Musicals über Jesus Christus und seine Passion
Nicht mit Livemusik, dafür aber mit großer Leinwand in der Kirche erwartet Sie eine beeindruckende filmische Umsetzung des großen Christus-Musicals.
Wie diese Musik Einzug in unser Gesangbuch gefunden hat und was darüber hinaus an Musik und Film außergewöhnlich ist, erfahren Sie zu Beginn der Veranstaltung von Kirchenmusiker Gregor Schwarz.
Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2019, 14:38Eine Wurlitzer-Orgel (Baujahr 1924) in der Kirche:
http://www.wurlitzerorgel.de/
Wie bei Wurlitzer üblich ein Multiplex-System mit einigen zusätzlichen Effektregistern und Schlaginstrumenten etc.
Eine echte Wurlitzer ist nicht "grausam", sondern ein Schmuckstück. Wenn man damit umgehen kann, ist sie absolut hinreißend:Petrus hat geschrieben: ↑Montag 27. Mai 2019, 20:34Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2019, 14:38Eine Wurlitzer-Orgel (Baujahr 1924) in der Kirche:
http://www.wurlitzerorgel.de/
Wie bei Wurlitzer üblich ein Multiplex-System mit einigen zusätzlichen Effektregistern und Schlaginstrumenten etc.
noch grausamer war für mich die Ahlborn-Orgel (Friedhofskapelle, ca. 1971 vertretungsweise eine Beerdigung "gespielt").
danke, taddeo! vier Manuale, vier Schweller, und dann spielt der auch noch "Doppelpedal". boah eji!taddeo hat geschrieben: ↑Montag 27. Mai 2019, 22:59Eine echte Wurlitzer ist nicht "grausam", sondern ein Schmuckstück. Wenn man damit umgehen kann, ist sie absolut hinreißend:Petrus hat geschrieben: ↑Montag 27. Mai 2019, 20:34Juergen hat geschrieben: ↑Sonntag 19. Mai 2019, 14:38Eine Wurlitzer-Orgel (Baujahr 1924) in der Kirche:
http://www.wurlitzerorgel.de/
Wie bei Wurlitzer üblich ein Multiplex-System mit einigen zusätzlichen Effektregistern und Schlaginstrumenten etc.
noch grausamer war für mich die Ahlborn-Orgel (Friedhofskapelle, ca. 1971 vertretungsweise eine Beerdigung "gespielt").
https://youtu.be/-eoKsYlUBp0?t=115
Der ist allerdings auch ein Ausnahme-Organist. Ich habe ihn einmal Live bei einem Konzert in einer Kirche erlebt.
Das ist ein schwieriges Thema, da es dort viel Bewegung mit unterschiedlichen Inhabern usw. gegeben hat.
Hab ich hier rumstehen – sogar 2×
Juergen hat geschrieben: ↑Montag 27. Mai 2019, 18:53Der junge Organist Marcel Eliasch hat es auf der Domorgel nach der Abendmesse das Paderbornlied gespielt. Derzeit ist nur ein Ausschnitt bei Facebook zu hören, aber das Erzbistum schreibt, daß sie es irgendwann/-wie zum Download bereitstellen wollen.
https://www.facebook.com/erzbistumpader ... 077336436/
Hat er ganz gut gespielt, wie ich finde.
Die Sänger eines 30 Mann starken Chors müssen sich also zum Proben auf mindestens 600qm verteilen; also z.b. auf 20×30m. Bei 50 Sängern wäre man schon bei 1000m² angelangt. Das ist natürlich nur der Wert bei gleichmäßiger Verteilung unabhängig von musikalischen Aspekten.a. Chorproben resp. Chorsingen sind nur soweit erlaubt, als jedem Mitglied 10 qm zur Verfügung stehen, für die ein seitlicher Mindestabstand von 3 Metern zwischen den Sängerinnen und Sängern zueinander gilt. Nach vorne müssen 6 Meter Abstand zur nächsten Reihe eingehalten werden.
b. Die Gesamtraumgröße sollte mindestens 20 qm pro Person betragen.
…
XII. Hygienestandards für Musiker und Sänger im Orchester- und Theaterbetrieb (einschließlich Probenbetrieb)
1. Aufgrund des größeren Bewegungsradius und des größeren Aerosolausstoßes ist beim Singen und Musizieren ein Mindestabstand von 2 m statt von 1,5 m einzuhalten. Zwischen Bühne und Publikum müssen mindestens 3 m Abstand liegen; zwischen Darstellenden und Publikum sollten so 4 m Mindestabstand gesichert werden.
2. Weitergabe oder gemeinsame Benutzung von Instrumenten sollte möglichst vermieden werden. Bei der wechselnden Nutzung von Tasteninstrumenten muss sich jede Musikerin/jeder Musiker vor der Nutzung des Instruments die Hände waschen oder desinfizieren. Instrumente, die ausnahmsweise von mehreren Personen genutzt werden, sind zwischen den Nutzungen angemessen zu reinigen bzw. zu desinfizieren.
3. Die Reinigung von Blasinstrumenten
…
4. Bei Blechblasinstrumenten
…
5. Auch bei Proben sind geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur ständigen guten Durchlüftung von Innenräumen und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 2 Metern zwischen Personen sicherzustellen sowie eine Raumgröße von mindestens zehn Quadratmetern pro Person; Zuschauern ist der Zutritt zu den Proberäumen zu verwehren. Beim Singen ist ein Abstand von 3 Metern zwischen Personen und von 4 Metern in Ausstoßrichtung sicherzustellen.
Mit erwachsenen, studierten Profisängern kann man das machen, die haben sowohl stimmlich als auch von der Reaktionsfähigkeit die nötigen Voraussetzungen dafür. Mit Laiensängern wie normalen Kirchenchören oder auch mit Kinderchören dürfte das technisch eher in den Graben gehen.Juergen hat geschrieben: ↑Samstag 30. Mai 2020, 11:48Gehört eigentlich die neue Vorschrift zum Chorsingen hier hin oder in den Strang „kirchl. Kuriositäten“? U.a. heißt es dort:Die Sänger eines 30 Mann starken Chors müssen sich also zum Proben auf mindestens 600qm verteilen; also z.b. auf 20×30m. Bei 50 Sängern wäre man schon bei 1000m² angelangt. Das ist natürlich nur der Wert bei gleichmäßiger Verteilung unabhängig von musikalischen Aspekten.a. Chorproben resp. Chorsingen sind nur soweit erlaubt, als jedem Mitglied 10 qm zur Verfügung stehen, für die ein seitlicher Mindestabstand von 3 Metern zwischen den Sängerinnen und Sängern zueinander gilt. Nach vorne müssen 6 Meter Abstand zur nächsten Reihe eingehalten werden.
b. Die Gesamtraumgröße sollte mindestens 20 qm pro Person betragen.
…
Kann man da die verschiedenen Stimmen eigentlich noch vernünftig aufstellen, damit es auch klingt?
Domkantorin Gabriele Sichler-Karle geht in Ruhestand
Patrick Cellnik aus Remscheid wird Nachfolger
Die langjährige Domkantorin Gabriele Sichler-Karle geht in Ruhestand. Die profilierte Kirchenmusikerin am Paderborner Dom und Mitbegründerin der dortigen Mädchenkantorei wird Ende Januar 2021 die Stelle als Domkantorin verlassen. Nachfolger wird der 27-jährige Kirchenmusiker Patrick Cellnik aus Remscheid.
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Kurze Chorwerke im Geist der russisch-orthodoxen Liturgie waren um 1930 Strawinskys erste kompositorische Auseinandersetzungen mit der Religion, ergänzt um die außergewöhnliche Mischform der halb konzertanten, halb geistlichen „Psalmensinfonie“ nach der lateinischen Vulgata-Übersetzung der Bibel. In den späten 1940er Jahren kam eine lateinische Messe für Chor und zehn Blasinstrumente hinzu, die seine Faszination für die katholische Liturgie ebenso dokumentiert wie seine Beschäftigung mit früher mehrstimmiger Musik des Mittelalters.
Strawinsky beichtete auch jede Woche.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. April 2021, 21:13Zum 50. Todestag am 6. April:
Religiöse Musik von Igor Strawinsky: Den Geist ansprechen
Kurze Chorwerke im Geist der russisch-orthodoxen Liturgie waren um 1930 Strawinskys erste kompositorische Auseinandersetzungen mit der Religion, ergänzt um die außergewöhnliche Mischform der halb konzertanten, halb geistlichen „Psalmensinfonie“ nach der lateinischen Vulgata-Übersetzung der Bibel. In den späten 1940er Jahren kam eine lateinische Messe für Chor und zehn Blasinstrumente hinzu, die seine Faszination für die katholische Liturgie ebenso dokumentiert wie seine Beschäftigung mit früher mehrstimmiger Musik des Mittelalters.