
mfg Eldar
Bei mir würde das eher mit dem regelmäßigen Breviergebet "funktionieren"....Eldar hat geschrieben:Weil es mir gerade einfällt. Ich habe bis vor ca. 3 Monaten noch Fingernägel gekaut. Seit dem ich meinen Rosenkranz wieder täglich bete und die heilige Mutter Gottes während des betens auch darum bitte sie solle mir doch diese unschöne Angewohnheit (bei mir wars schon mehr eine Art Sucht) nehmen, tu ich es nicht mehr. Dank sei der seeligen und immerwährenden Jungfrau und Gottesmutter Maria die uns durch die Gnade Gottes bei all unseren Problemen und seien sie auch noch so klein zur Seite steht.
Also ich kann eigentlich nicht diese Meinung teilen, dass die freudenreichen Rosenkranzgeheimnisse belangloser wären als die übrigen.Staumelder hat geschrieben:Frage an alle Rosenkranzbeter: Könnt ihr mir die theologische Bedeutung der freudenreichen Geheimnisse erklären?
Bei allen anderen Geheimnissen handelt es sich sichtlich um sehr bedeutsame Momente aus dem Leben Jesu. Doch wie verhält es sich bei den freudenreichen Geheimnissen? Ist es nicht eher nebensächlich, dass Maria Jesus zu Elisabeth getragen hat oder im Tempel wiederfand?
Betrachtet ihr manchmal auch eigene Geheimnisse? Da wäre ich dankbar für jeden Impuls!
Frage: Wenn Dein Kind dich um viel Geld bittet- und du siehst voraus, dass das Kind sich dadurch schadet- würdest du das Geld dem Kind ohne weitere Gedanken geben?sofaklecks hat geschrieben:an Clarassisi
Um nichts werden mehr bittere Tränen geweint als um erhörte Gebete. Diese Feststellung der Heiligen Theresa von Avila ist richtig. Ich war ziemlich überrascht, sie in anderer Form bei Jaques Lacan, einem bekannten französischen Psychotherapeuten des 20. Jahrhunderts wiederzufinden.
Ich weiss, das steht im Widerspruch zu der Lehre Jesu, der aufgefordert hat, den Vater um etwas zu bitten, er werde es nicht verweigern. Ich kann diesen Widerspruch nicht auflösen.
sofaklecks.
Es gibt natürlich noch manche andere Gründe, warum Gebete nicht erhört werden - z._B. wenn man die letzte Nummer nicht durchwählt. (Glaube, Vertrauen)Ich kann für mich den Widerspruch nicht dadurch auflösen, dass ich mich bei nicht erhörten Gebeten darauf zurückziehe, um das Falsche gebetet zu haben.
Wir sollten auch im Rosenkranzgebet für andere beten, damit sie die Gnade erlangen, ihr Herz für Gottes Liebe zu öffnen.Ich bin der (ganz persönlichen) Meinung, vor allem darum beten zu sollen, dass ich damit einverstanden bin, dass sein Wille geschieht, nicht meiner. Und dafür ist das Rosenkranzgebet sicher gut geeignet.
Es gibt schon sehr klassische Gebertserhörungen, die viele im Glauben stärken können. Und Pfr. P. Bernhard Kunst, OSB hat bei seinen Krankensegungen auch von jenem Fall erzählt, wo eine Frau Gott sozusagen "genötigt"hätte, dass ihr Wille geschehe. Die Sache ging nicht so gut aus..............................Deshalb bin ich trotzdem für mich immer etwas empfindlich, wenn ich von "erhörten Gebeten" lese. Ich bitte um Nachsicht. Für mich besteht die Erhörung eines Gebets darin, gelassen die Entscheidung des Herrn akzeptieren zu können.
Also zu 1Franzl hat geschrieben:Ich wärme mal das Thema wieder auf, weil ich einige Fragen habe:
1. Kann mir jemand den alten Modus des lateinischen Rosenkranzes mal etwas näher erklären? Ich habe zwar den Text vorliegen, komme damit aber irgendwie nicht klar.
2. Heißt es - in der neuen Fassung - nun eigentlich "quem Virgo in Bethlehem peperisti" oder "quem Virgo genuisti"?
3. Was ist das für eine Fassung, gesprochen von Johannes Paul II., die manchmal um Mitternacht auf Radio Horeb läuft? Scheint mir irgendwie eine Kreuzung aus alten und neuem Modus zu sein.
Ja, so erkläre ich mir das auch. Wenn unser himmlischer Vater uns als seinen Kindern nicht alle Wünsche erfüllt, so tut er das aus bestimmten Gründen, eben weil er was bestimmtes mit uns vor hat, was wir natürlich nicht wissen können.Mariamante hat geschrieben: Frage: Wenn Dein Kind dich um viel Geld bittet- und du siehst voraus, dass das Kind sich dadurch schadet- würdest du das Geld dem Kind ohne weitere Gedanken geben?
Die Frage nach "gezielter Strafe" ist nicht immer so einfach: Wir neigen dazu einen Akt der Barmherzigkeit Gottes (z.B. das Zulassen eines Schicksalschlages) für einen Akt der Gerechtigkeit Gottes (Strafe) zu halten. (Z.B. Wenn jemand, der eine Flugreise unternehmen will so schwer krank wird, dass er nicht mitfliegen kann - dann würden wir das im ersten Moment für eine Art "Strafe" halten. Wenn aber das Flugzeug abstürzt - dann sehen wir es als Akt der Barmherzigkeit und der Bewahrung.)Franzl hat geschrieben:Ich habe mal irgendwo den Spruch aufgeschnappt: "Beten rührt Gottes Herz."
Ja, so erkläre ich mir das auch. Wenn unser himmlischer Vater uns als seinen Kindern nicht alle Wünsche erfüllt, so tut er das aus bestimmten Gründen, eben weil er was bestimmtes mit uns vor hat, was wir natürlich nicht wissen können.Mariamante hat geschrieben: Frage: Wenn Dein Kind dich um viel Geld bittet- und du siehst voraus, dass das Kind sich dadurch schadet- würdest du das Geld dem Kind ohne weitere Gedanken geben?
Was mir aber unklar ist: Kann das auch gezielte Strafe sein? Es gibt ja genug Beispiele aus dem AT, wo er Menschen für ihren Ungehorsam gestraft hat und zwar sehr drastisch.
Da hab ich mein Brevier auf später verschoben, weil ich so lachen musste......Frucht deines Leibes Jesus, der dich, oh Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hat."
Is doch theologisch richtig.Ecce Homo hat geschrieben:Kein Witz!
War vorgestern in einer Pfarrei abends und die Gemeinde hat Rosenkranz vor der Messe gebetet. Ich bet normalerweise eher Brevier vor der Messe, was ich dann "parallel" getan habe. War auch eigentlich ganz meditativ, bis zu diesem Geheimnis... ist jetzt echt kein Witz, aber die haben 10 Aves gebetet mitDa hab ich mein Brevier auf später verschoben, weil ich so lachen musste......Frucht deines Leibes Jesus, der dich, oh Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hat."
Ist das Jesusgebet des Ostens der Satz:Rudolf J. Karner hat geschrieben:Ich schnappte vor kurzem diese These auf:
"Der Rosenkranz ist das Jesusgebet des Westens."
Sehr [Punkt] Das ist auch der Grund, warum vor dem augesetzten Allerheiligsten so viele Leute den Rosenkranz beten.
Auch die freudenreichen Geheimnisse betrachten Jesus, auch wenn man das nicht so schnell erkennt wie bei den schmerzhaften Geheimnissen.
Eine "Fixe Formel" gibt es mW nicht. Mindestbestandteil ist jedoch der Name Jesus. Traditionell überliefert ist die Form: "Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner, des Sünders."Irenaeus hat geschrieben:Ist das Jesusgebet des Ostens der Satz:Rudolf J. Karner hat geschrieben:Ich schnappte vor kurzem diese These auf:
"Der Rosenkranz ist das Jesusgebet des Westens."
Sehr [Punkt] Das ist auch der Grund, warum vor dem augesetzten Allerheiligsten so viele Leute den Rosenkranz beten.
Auch die freudenreichen Geheimnisse betrachten Jesus, auch wenn man das nicht so schnell erkennt wie bei den schmerzhaften Geheimnissen.
"Christus erbarme Dich" ?