Werner001 hat geschrieben:Der Vatikan hat festgestellt, daß Glaube und Geldzahlungen nichts miteinander zu tun haben.
Und das ist auch gut so.
Werner
So? Warum wird dann immer mitten in der Messe der Klingelbeutel herumgereicht?
Mitsch
Werner001 hat geschrieben:Der Vatikan hat festgestellt, daß Glaube und Geldzahlungen nichts miteinander zu tun haben.
Und das ist auch gut so.
Werner
mitsch hat geschrieben:Werner001 hat geschrieben:Der Vatikan hat festgestellt, daß Glaube und Geldzahlungen nichts miteinander zu tun haben.
Und das ist auch gut so.
Werner
So? Warum wird dann immer mitten in der Messe der Klingelbeutel herumgereicht?
Mitsch
Weil das wohl den höchsten Betrag ergibt, ist bei andern oft auch so. Nach dem Gottesdienst vergessen die Leute oft etwas in den Opferstock zu tun, da ist auch oft ein Gedränge an der Kirchentüre.mitsch hat geschrieben:Werner001 hat geschrieben:Der Vatikan hat festgestellt, daß Glaube und Geldzahlungen nichts miteinander zu tun haben.
Und das ist auch gut so.
Werner
So? Warum wird dann immer mitten in der Messe der Klingelbeutel herumgereicht?
sofaklecks hat geschrieben:Eine der hübschesten Strafrechtsklausuren ist die mit dem Küster, der vor Beginn des Gottesdienstes einige Zwei-Euro-Stücke in den Opferkorb legt, um die Gläubigen zu einer entsprechenden Gabe zu animieren, wobei er dann nach der Messe dieselbe Anzahl Zwei-Eurostücke wieder entnimmt.
Betrug an den Gläubigen, denen die grosszügige Gabe der Nachbarn vorgespieget wird, hinter der sie nicht zurückstehen wollen oder können?
Unterschlagung durch die Entnahme "seiner" Münzen am Ende?
sofaklecks
sofaklecks hat geschrieben: ...
Betrug an den Gläubigen, denen die grosszügige Gabe der Nachbarn vorgespieget wird, hinter der sie nicht zurückstehen wollen oder können?
Unterschlagung durch die Entnahme "seiner" Münzen am Ende?
sofaklecks
Die Frage ist, ob das Geld dem Küster auch noch gehört, wenn er es in den Korb getan hat. Auf jeden Fall aber wäre es Vorspiegeln falscher Tatsachen, was in diesem Falle aber wohl keinePit hat geschrieben:Wie sähe denn die Sachlage aus strafrechtlich aus?
Meiner Meinung nach kann keine Unterschlagung vorliegen, da ihm die Geldstücke, die er - vor (!) der Kollekte - hineinlegte, ja schon gehörte, er also lediglich sein Eigentum wieder an sich genommen hat. Oder?
Bloß: sobald das Geld im Klingelbeutel ist, darf der Pfarrer von einer Spende ausgehen....Pit hat geschrieben:Wie sähe denn die Sachlage aus strafrechtlich aus?
Meiner Meinung nach kann keine Unterschlagung vorliegen, da ihm die Geldstücke, die er - vor (!) der Kollekte - hineinlegte, ja schon gehörte, er also lediglich sein Eigentum wieder an sich genommen hat. Oder?
Doch.mitsch hat geschrieben:Nun ja, es gibt auch Leute, die sich durch das Gekrutschel und Geldgeklimper während der heiligen Messe in ihrer Andacht gestört fühlen...
So was gibts bei den Evangelischen nit...
Kindermund tut Wahrheit kund, sagt der Volksmund :floet:waldkind hat geschrieben:Mein Cousin ist als kleiner Bub meistens sofort nach Betreten der Kirche eingeschlafen. Wenn er wach blieb, dann durfte er das Geld in den Klingelbeutel werfen.
Einmal war er wieder eingenickt. Während der Wandlug wachte er auf, sprang auf und schrie "Wann müssen wir denn zahlen?"
Wir wohnen in einem ziemlich kleinen Dorf und die beste Beschreibung für meine Tante in dem Moment wäre wohl "Tomatohead"
:ikb_oops:
Nicht, daß Du irgendwann noch auf die Idee kommst, Du könntest Dein vermeintliches KiSt.-Guthaben schon mal dem Klingelbeutel entnehmen!Knecht Ruprecht hat geschrieben:bereitet ihr eure kollekte schon zu hause vor oder sucht ihr das geld und die höhe der kollekte spontan zusammen wenn das körbchen vor euch ist? ich leg mir die 10 cent immer schon zu hause in die hosentasche, damit später nicht lang suchen muss.
in deutschland ist die kollekte für mich etwas symbolisches, da mein größter geldanteil ja monatlich vom gehalt automatisch abgezogen wird. immerhin kann ich einen teil davon mit der steuererklärung zurückbekommen.
Oder einfach gar nichts reinwerfen. Niemand muss da was reinwerfen! Es steht jedem frei.taddeo hat geschrieben:Bei der Kollekte sollte man tunlichst nix rausnehmen aus dem Körbchen,Clementine hat geschrieben:Sonst noch Vorschläge?
allenfalls was reinschmeißen oder zumindest so tun.
Hehe, da gab es früher mal so einen Werbespot, wo der Klingelbeutel wieder zurückkam. Voice-Over: "Wenn Sie Geld brauchen…brauchen Sie ein Los der Goldenen Eins."Linuxfreak hat geschrieben:Oder einfach gar nichts reinwerfen. Niemand muss da was reinwerfen! Es steht jedem frei.taddeo hat geschrieben:Bei der Kollekte sollte man tunlichst nix rausnehmen aus dem Körbchen,Clementine hat geschrieben:Sonst noch Vorschläge?
allenfalls was reinschmeißen oder zumindest so tun.
Auch ein Werbespot würde mich nicht dazu bewegen, dass ich immer etwas in den Klingelbeutel werfe. Ich werfe dann etwas rein bzw. nicht rein, wann ich will.anneke6 hat geschrieben:Hehe, da gab es früher mal so einen Werbespot, wo der Klingelbeutel wieder zurückkam. Voice-Over: "Wenn Sie Geld brauchen…brauchen Sie ein Los der Goldenen Eins."Linuxfreak hat geschrieben:Oder einfach gar nichts reinwerfen. Niemand muss da was reinwerfen! Es steht jedem frei.taddeo hat geschrieben:Bei der Kollekte sollte man tunlichst nix rausnehmen aus dem Körbchen,Clementine hat geschrieben:Sonst noch Vorschläge?
allenfalls was reinschmeißen oder zumindest so tun.
Dann hat er einen Unsinn erzählt. Aus meiner Sicht gehört der Klingelbäutel, Körbchen oder was auch immer überhaupt nicht in die Heilige Messe, sondern nach oder vor der Messe in Form des Opferstocks. Ich würde es auch gut finden, wenn die Pfarren regelmäßig auflisten, was sie durch die Kollekte wärnd bzw. nach dem Gottesdienst (Opferstock) einsammelt.Seraphina hat geschrieben:Ich sag ja nur, was unser Pfarrer uns so im Konversionsunterricht beibringt...
Hat er nicht.Linuxfreak hat geschrieben:Dann hat er einen Unsinn erzählt.Seraphina hat geschrieben:Ich sag ja nur, was unser Pfarrer uns so im Konversionsunterricht beibringt...
Linuxfreak hat geschrieben:Ich hab mich schon paar mal im Stephansdom geärgert: Die Messe war so wunderschön und mitreißend und aufeinmal tauchen die Typen mit den Körbchen auf. Das passt doch nicht zur Messe. Ich würde es besser finden, wenn sie vor oder nach der Messe bei der Tür stehen und um eine Spende (+Verwendungszweck) bitten würden.
Ich kenne beides.Linuxfreak hat geschrieben:Dann hat er einen Unsinn erzählt. Aus meiner Sicht gehört der Klingelbäutel, Körbchen oder was auch immer überhaupt nicht in die Heilige Messe, sondern nach oder vor der Messe in Form des Opferstocks. Ich würde es auch gut finden, wenn die Pfarren regelmäßig auflisten, was sie durch die Kollekte wärnd bzw. nach dem Gottesdienst (Opferstock) einsammelt.Seraphina hat geschrieben:Ich sag ja nur, was unser Pfarrer uns so im Konversionsunterricht beibringt...
Ich hab mich schon paar mal im Stephansdom geärgert: Die Messe war so wunderschön und mitreißend und aufeinmal tauchen die Typen mit den Körbchen auf. Das passt doch nicht zur Messe. Ich würde es besser finden, wenn sie vor oder nach der Messe bei der Tür stehen und um eine Spende (+Verwendungszweck) bitten würden.
Das habe ich immer so gekannt.Linuxfreak hat geschrieben: Ich würde es auch gut finden, wenn die Pfarren regelmäßig auflisten, was sie durch die Kollekte wärnd bzw. nach dem Gottesdienst (Opferstock) einsammelt.
Wirklich? Wo steht das? Frag nur so interessenshalber.taddeo hat geschrieben:Hat er nicht.Linuxfreak hat geschrieben:Dann hat er einen Unsinn erzählt.Seraphina hat geschrieben:Ich sag ja nur, was unser Pfarrer uns so im Konversionsunterricht beibringt...