War die schon einmal über irgendwas nicht empört?Raimund Josef H. hat geschrieben: Auch Claudia Roth ist empört über die "liebesfeindliche" Politik von Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. in Afrika!
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Na sicher. "Der Neger schnackselt gerne", hat eine gewisse Fürstin die Situation einmal pointiert zusammengefaßt - in diesen noch stark heidnisch geprägten Gesellschaften ist promiskuitiver Geschlechtsverkehr von früher Jugend an der Normalfall. Die Neuheiden bei uns halten das mindestens für völlig normal, vielleicht sogar für erstrebenswert (wollen es ja, nicht zuletzt per "Kondomtraining" demnächst schon im Kindergarten, auch bei uns flächendeckend einführen), und daher für eine Zumutung, den Afrikanern das, was sie für die conditio humana halten, abgewöhnen zu wollen; meinen wohl - solcherart ihre rassistische Grundhaltung offenbarend - oft sogar, der Neger sei als halbes Tier zur Triebkontrolle gar nicht befähigt. Daher verfallen sie auf das Argument, die Verbreitung der Geschlechtskrankheiten dort sei durch massenweisen Einsatz von Kondomen zu bekämpfen - das zügellose Herumschnackseln könne dann lustig weitergehen. Ob die Kräfte, die hinter der Verbreitung dieses Arguments stecken, wirklich ein Interesse an der Entwicklung von Afrika haben, muß allerdings bezweifelt werden. Immerhin sind das die gleichen, die schon seit Jahrzehnten per UNO und diverse "Hilfsorganisationen" die verworrenen Verhältnisse dort perpetuieren.Lutheraner hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob man Angola, Südafrika und Zimbabwe wirklich als "sexualisierte Gesellschaften" bezeichnen kann.
Der Papst, wie jeder moralische entwickelte Mensch, erkennt aber natürlich, daß das Problem in ebendiesem Herumschnackseln liegt, und traut, indem er die Neger als Menschen ernstnimmt, ihnen auch zu, unter geduldiger Anleitung der Kirche zivilisiertere Verhaltensweisen zu erlernen, die sich auch in vielen anderen Hinsichten als segensreich erweisen würden. Vernünftigerweise stellt er also dem Herumschnackseln mit Kondom den kirchlichen Lebensentwurf entgegen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Ich darf meinen Onkel, Gott sei seiner Seele gnädig. zitieren, der Nigerianer gewesen ist: "Du bist meine erste Frau, wirst aber nicht die Einzige sein."Lutheraner hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob man Angola, Südafrika und Zimbabwe wirklich als "sexualisierte Gesellschaften" bezeichnen kann.
Diesen Satz sagte er, bevor er meine Tante standesamtlich Anfang 1960 ehelichte. (Offiziell heiratete er später unten noch eine andere, das stand dann auch so unter "Ehefrauen" auf der Parte, aber er hatte dann noch eine Reihe "nichtlegitimer" Beziehungen). Meine Tante hat ihre Lebenserinnerungen (30 Jahre in Nigeria 15 in Berlin) unter dem oben zitierten Satz veröffentlicht.....
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
http://www.ots.at/presseaussendung.php? ... 88&mabo=1
und
http://www.ots.at/presseaussendung.php? ... 264&mabo=1
und
http://www.ots.at/presseaussendung.php? ... 264&mabo=1
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Zu Roth´s" Liebesfeindlichkeit": der reine Hohn!!
Risikofaktor in sogenannten Entwicklungsländern ist neben der hier schon erwähnten männlichen Promiskuität die Armutsprostitution.Was hat das mit Liebe zu tun? Nichts. Liebe als treue und feste Bindung braucht keine Aidsprävention. Sie ist das beste Mittel gegen Geschlechtskrankheiten.
Risikofaktor in sogenannten Entwicklungsländern ist neben der hier schon erwähnten männlichen Promiskuität die Armutsprostitution.Was hat das mit Liebe zu tun? Nichts. Liebe als treue und feste Bindung braucht keine Aidsprävention. Sie ist das beste Mittel gegen Geschlechtskrankheiten.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
M. v. Ebner- Eschenbach
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Ja, über Dr. Rüdiger Lautmann, mit dem sie zusammen im Beirat der HU sitzt, hat sie sich meines Wissens noch nie empört.Peregrin hat geschrieben:War die schon einmal über irgendwas nicht empört?Raimund Josef H. hat geschrieben: Auch Claudia Roth ist empört über die "liebesfeindliche" Politik von Papst Benedikt XVI.
Zitat vom Rüdiger:
"Die pädophile Sexualform verfügt über ein ungewöhnlich differenziertes Konzept zum Konsens [mit Kindern]"
Das muss man natürlich alles differenziert sehen und der pädophile Mensch muss im Mittelpunkt unseres Interesses stehen und nicht das Monster blablalbla. Aber empört hat sie sich über ihren Kollegen noch nie.
viele Grüße
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Auch der Antipapsthetzer Smoltzcyk im Zerrspiegel kann's nicht halten. Die Stoßrichtung wird zunehmend klar: Der zunächst als Intellektueller beeindruckende Papst soll nach Möglichkeit als tattriger Blödel hingestellt werden, der nicht mehr weiß, was er sagt und nicht mehr mitkriegt, was um ihn herum los ist.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
bwv232 hat geschrieben:Ja, über Dr. Rüdiger Lautmann, mit dem sie zusammen im Beirat der HU sitzt, hat sie sich meines Wissens noch nie empört.Peregrin hat geschrieben:War die schon einmal über irgendwas nicht empört?Raimund Josef H. hat geschrieben: Auch Claudia Roth ist empört über die "liebesfeindliche" Politik von Papst Benedikt XVI.
Zitat vom Rüdiger:
"Die pädophile Sexualform verfügt über ein ungewöhnlich differenziertes Konzept zum Konsens [mit Kindern]"
Das muss man natürlich alles differenziert sehen und der pädophile Mensch muss im Mittelpunkt unseres Interesses stehen und nicht das Monster blablalbla. Aber empört hat sie sich über ihren Kollegen noch nie.
viele Grüße
Dann wäre es vielleicht jetzt an der Zeit einmal über die Änderung der Kirchenrechte bezüglich pädophiler Mitglieder nachzudenken.
Nur mal so als Vorschlag.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Stimmt. In ihren Anfangsjahren sind die Grünen bekanntlich offen für eine Legalisierung der Pädophilie eingetreten.
Nicht umsonst erschien während der rot-grünen Regierung bei der BzgA die Broschüre "Körper, Liebe, Doktorspiele", die dann von Ursula von der Leyen aus dem Verkehr gezogen wurde (Zur Erinnerung z.B.: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 27,.html )
Daher stellt sich in der Tat die Frage, ob ein Katholik Mitglied bei den Grünen sein kann.
Nicht umsonst erschien während der rot-grünen Regierung bei der BzgA die Broschüre "Körper, Liebe, Doktorspiele", die dann von Ursula von der Leyen aus dem Verkehr gezogen wurde (Zur Erinnerung z.B.: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 27,.html )
Daher stellt sich in der Tat die Frage, ob ein Katholik Mitglied bei den Grünen sein kann.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Ich habe den Eindruck, die meisten Pressevertreter [und die üblichen Kirchenkritiker] haben das Interview im Flugzeug mit Papst B16 überhaupt nicht zur Kenntnis genommen, sondern nach dem Buzzword Kondom sofort ihre Wortschwall-Maschine angeworfen.
Hier ein Link aus der KNA-Übersetzung des Interviews: http://www.domradio.de/benedikt/artikel_51500.html
Das andere ist, die Aussage des heiligen Vaters ist in allen mir bekannten Kommentaren/Nachrichten positiv ausgedrückt verzerrt wieder gegeben worden. Der Papst hat richtig festgestellt, das AIDS sich nicht mit Werbeslogans überwinden lässt und Kondome als Teil dieser Propaganda das Problem sogar noch verschlimmern könnenn. Das ist bei einigermassen fairer Betrachtungsweise eine diskutierbare These. Man muss diese These auch als SPON Redakteur oder sogar als katholischer Bischof nicht teilen, aber ohne Kenntnis des Gegenstandes sofort nach dem Buzzword Kondomden Papst zu diskreditieren dass ist meiner Ansicht ein sehr schlechtes Zeichen.
viele Grüße
Hier ein Link aus der KNA-Übersetzung des Interviews: http://www.domradio.de/benedikt/artikel_51500.html
Zwei Anmerkungen. Soziale Probleme lasse sich nicht technokratisch durch den richtigen Gebrauch von Verhüterli lösen. Das wird in Afrika seit zwanzig Jahren versucht und das Ergebnis ist gelinde gesagt ein Desaster. Die Kondom-Befürworter hatten ausreichend Zeit und ihr Ansatz ist an der Wirklichkeit gescheitert. Das einzige Land im südlichen Afrika, was echte Erfolge im Kampf gegen Aids erzielt hat, Uganda, hat das über ein Umdenken bei Fragen wie eheliche Treue oder Promiskuitivität geschafft. Das man solche Ansätze in Europa entweder nicht zur Kenntnis nimmt oder als 'fragwürdig' verteufelt, spricht Bände. Im Grunde ist Kondom zur Lösung der AIDS Problematik zum unhinterfragbaren Dogma geworden und wer daran Zweifelt, wird öffentlich an den Pranger gestellt.Wenn die Seele fehlt, wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen, kann diese Geisel nicht mit der Verteilung von Kondomen beseitigt werden:
Im Gegenteil, es besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern. Die Lösung kann nur mit einem doppelten Engagement gefunden werden: Das erste ist eine Humanisierung der Sexualität, das heißt eine geistige und menschliche Erneuerung, die eine neue Art des Umgangs miteinander bringt. Und das zweite eine wahre Freundschaft auch und vor allem mit den Leidenden, die Bereitschaft, bei ihnen zu sein, auch mit Opfern und persönlichem Verzicht.
Das andere ist, die Aussage des heiligen Vaters ist in allen mir bekannten Kommentaren/Nachrichten positiv ausgedrückt verzerrt wieder gegeben worden. Der Papst hat richtig festgestellt, das AIDS sich nicht mit Werbeslogans überwinden lässt und Kondome als Teil dieser Propaganda das Problem sogar noch verschlimmern könnenn. Das ist bei einigermassen fairer Betrachtungsweise eine diskutierbare These. Man muss diese These auch als SPON Redakteur oder sogar als katholischer Bischof nicht teilen, aber ohne Kenntnis des Gegenstandes sofort nach dem Buzzword Kondomden Papst zu diskreditieren dass ist meiner Ansicht ein sehr schlechtes Zeichen.
viele Grüße
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Den Eindruck teile ich auch - nach jahrelanger Abstinenz geht es nun wieder los...bwv232 hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, die meisten Pressevertreter [und die üblichen Kirchenkritiker] haben das Interview im Flugzeug mit Papst B16 überhaupt nicht zur Kenntnis genommen, sondern nach dem Buzzword Kondom sofort ihre Wortschwall-Maschine angeworfen.
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Re: Benedikt XVI. in Afrika!
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 17,.html
Dieser Artikel zeigt auch wieder ein anderes geamtgesellschaftliches Problem. Keiner darf mehr er selber sein. Von jedem wird immer erwartet, dass er schauspielert. Keiner darf offen sagen was man denkt, jeder soll sensibel sein, jeder muss sich gut verkaufen können, als ob der Wert des Wortes oder eines Menschen davon abhängt, wie sehr er sich selbstdarstellen kann.
Entscheidend ist heute nicht mehr der Inhalt, sondern der trügerische Schein. Aber wehe, man wirkt dabei nicht glaubwürdig, dann wird auf einen mit der Keule draufgetroschen, mit der Begründung, man soll mit einem ehrlich sein.
Hier läuft etwas mächtig schief
Dieser Artikel zeigt auch wieder ein anderes geamtgesellschaftliches Problem. Keiner darf mehr er selber sein. Von jedem wird immer erwartet, dass er schauspielert. Keiner darf offen sagen was man denkt, jeder soll sensibel sein, jeder muss sich gut verkaufen können, als ob der Wert des Wortes oder eines Menschen davon abhängt, wie sehr er sich selbstdarstellen kann.
Entscheidend ist heute nicht mehr der Inhalt, sondern der trügerische Schein. Aber wehe, man wirkt dabei nicht glaubwürdig, dann wird auf einen mit der Keule draufgetroschen, mit der Begründung, man soll mit einem ehrlich sein.
Hier läuft etwas mächtig schief

Nachrichten aus den Bistümern
Katholischer Bischof widerspricht dem Papst
„Jetzt reicht es wirklich mit dem Papst“
Schon wieder mal dieser unsägliche Jaschke! Warum fährt diesem Nestbeschmutzer nicht endlich mal einer mit der Stahlbürste über das Maul?
„Jetzt reicht es wirklich mit dem Papst“
Schon wieder mal dieser unsägliche Jaschke! Warum fährt diesem Nestbeschmutzer nicht endlich mal einer mit der Stahlbürste über das Maul?
- Robert Ketelhohn
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- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Das Titel-Zitat stammt übrigens von dem widerwärtigen pädophilen
Kinderschänder Daniel Cohn, der strafrechtlich in unserem verkom-
menen System völlig unbehelligt bleibt, obgleich er völlig offen von
seinen perversen Untaten berichtet. Auszüge zur Erinnerung:
im betreffenden Strang bereitgelegt.
Kinderschänder Daniel Cohn, der strafrechtlich in unserem verkom-
menen System völlig unbehelligt bleibt, obgleich er völlig offen von
seinen perversen Untaten berichtet. Auszüge zur Erinnerung:
Was Jaschke betrifft, habe ich doch die Stahlbürste gestern schonDaniel Cohn hat geschrieben: Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an.
Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren
schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben.
Meist war ich ziemlich entwaffnet. … Es ist mir mehrmals passiert,
daß einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen ha-
ben, mich zu streicheln.
im betreffenden Strang bereitgelegt.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Robert Ketelhohn
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Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat geschrieben:Wer Aids hat und sexuell aktiv ist, wer wechselnde Partnerschaften sucht, muß andere und sich selber schützen.
Ich habe den Mann dazu mal angeschrieben. Man könnte auch sagen, angepflaumt.
Sehr geehrter Herr Bischof Jaschke,
in der Presse werden Sie mit dem auf den Gebrauch von Präservativen bezogenen Satz zitiert:
"Wer Aids hat und sexuell aktiv ist, wer wechselnde Partnerschaften sucht, muß andere und sich selber schützen."
Rundheraus: Ich will gar nicht erst versuchen, meinen Ärger hinter irgendwelchen wohlgesetzten Worten zu verbergen.
Nein, was Sie da von sich gegeben haben, das ist eine selten dämliche, verantwortungslose und eines Bischofs, auch Hilfsbischofs, unwürdige Aussage. Vom Dolchstoß in den Rücken des römischen Bischofs gar nicht zu reden.
So kennt man Sie, möchte ich beinahe sagen. Vielleicht raten Sie demnächst auch: "Wer seine Frau um die Ecke bringen will, sollte ihr möglichst Schmerzen ersparen und ihr jedenfalls nicht mit der abgesägten Schrotflinte die Rübe wegblasen, sondern sie sanft vergiften."
Es kann wohl schlechterdings nicht Sache der Kirche sein, dem Sünder – mir und dir genauso wie dem Buschneger – Wege zum beßren, schonenderen, unschädlicheren Sündigen anzuempfehlen.
Wer die "Glatze" oder "Zecke" aus der Nachbarklasse aufschlagen will, sollte dazu nicht Rat bei der Kirche suchen. Wer in an Öl reichen Ländern "Krieg gegen den Terror" führen will, sollte dazu nicht Rat bei der Kirche suchen. Wer ertragsarme Betriebe aufkaufen und ausschlachten will – Belegschaft "freisetzen", Inventar verscheuern, Grund und Boden einsacken –, sollte dazu nicht Rat bei der Kirche suchen. Und wer eine Nutte oder einen Stricher durchnehmen will, sollte dazu auch nicht Rat bei der Kirche suchen.
Ersparen Sie uns und der Welt Ihre unerbetenen Kommentare dazu. Wichtiger wäre - worauf ich aber bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten kann - Hilfe der Bischöfe, wenn ich meine Kinder in der Schule davor zu schützen versuche, daß sie mit Sex- und Sodomitenpropaganda zugeschüttet werden.
Aber was rede ich. Halten Sie doch künftig besser bloß Vorträge bei den Schürzenbrüdern und verschonen Sie das
gläubige Volk.
Mit freundlichem Gruß
Robert Ketelhohn
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Nachrichten aus den Bistümern
Tschuldigung, habe ich wohl übersehen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Was Jaschke betrifft, habe ich doch die Stahlbürste gestern schon
im betreffenden Strang bereitgelegt.

Re: Benedikt XVI. in Afrika!
@ Robert
Darfst Du momentan eigentlich noch frei rumlaufen oder haben Dich die Grünchargierten heute morgen schon besucht und mitgenommen?
Darfst Du momentan eigentlich noch frei rumlaufen oder haben Dich die Grünchargierten heute morgen schon besucht und mitgenommen?

Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Viele Leute hängen immer noch dem Irrglauben an: Verhütung sei Entwicklung. Das Gegenteil ist der Fall. Entwicklung ist Verhütung. Das haben Demographen schon längst nachgewiesen und war bereits die These katholischer Verbandsvertreter vor 25 Jahren.
Dabei wird Entwicklungshilfe nicht selten als internationale Sozialhilfe missverstanden. Demgegenüber ist Entwicklungshilfe internationale Sicherheits- und Wirtschaftspolitik.
Afrika braucht Frieden, Bildung und Märkte. Die Kirche leistet dazu theologisch, moraltheologisch, erzieherisch und caritativ einen wichtigen Beitrag.
Dabei wird Entwicklungshilfe nicht selten als internationale Sozialhilfe missverstanden. Demgegenüber ist Entwicklungshilfe internationale Sicherheits- und Wirtschaftspolitik.
Afrika braucht Frieden, Bildung und Märkte. Die Kirche leistet dazu theologisch, moraltheologisch, erzieherisch und caritativ einen wichtigen Beitrag.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Sind die "Schürzenbrüder" prädistiniert für wechselnde Partnerschaften?
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Timotheus, vielleicht machen die ja öfters brüderlichen Schürzentausch?
Wer weiß. (SCNR, trotzdem freut mich dich wieder zu lesen.)
Zum Thema. http://diepresse.com/home/panorama/reli ... ern.portal
Andreas Thonhausers (der Verfasser obiger Zeilen) Blog http://www.missio.at/news/blog-andreas.html
eine APA OTS (kathpress) meldung: http://www.ots.at/presseaussendung.php? ... 271&mabo=1

Zum Thema. http://diepresse.com/home/panorama/reli ... ern.portal
Andreas Thonhausers (der Verfasser obiger Zeilen) Blog http://www.missio.at/news/blog-andreas.html
eine APA OTS (kathpress) meldung: http://www.ots.at/presseaussendung.php? ... 271&mabo=1
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk setzt sich eigentlich seriösen Journalismus als Ziel. Das ist auch gut so. Und tatsächlich erfreut die ARD auch immer wieder mit Sendungen und Beiträgen von hohem Niveau. Um so mehr erstaunt der Beitrag von Gregor Hoppe auf der Internetseite der Tagesschau. (Kommt der eigentlich vom Institut der Bischöfe zur Förderung des publizistischen Nachwuchses?) Vielleicht hat er die AIDS-Überschrift gar nicht zu verantworten. Aber vielleicht doch das Zitat, mit dem sein Beitrag quasi anmoderiert wird. Ein Zitat, das - wenn Domradio nicht nachgebessert hat - in Wirklichkeit keines ist. Was die Tagesschau dort vermeldet, passt eher in die Schublade: Ich bastel mir einen Papst und schlage anschließend drauf.
-
- Beiträge: 6092
- Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
(aus einem Kommentar über Journalismus von Hanspeter Spörri)Die journalistischen Mittel, um eine Hetzmasse entstehen zu
lassen, sind einfach: Emotionalisieren, zuspitzen, anklagen,
Vorurteile bedienen. Es reicht unter Umständen schon, wenn
eine These – eine öffentlich geäusserte Behauptung, ein Ver-
dacht, eine Vermutung – nicht überprüft, differenziert, relativiert
wird, wenn nur so getan wird, als ob im Rahmen einer Recherche
eine solche Überprüfung erfolge; wenn also nur Fakten, Aussa-
gen und Argumente gesammelt werden, welche die Ausgangs-
these bestätigen; wenn alle Informationen, welche die These
nicht bestätigen oder stützen, ignoriert werden.
Grobe Fehler in den Medien sind sehr oft Unterlassungen:
Man verbreitet eine Anschuldigung, unterlässt es aber, der kriti-
sierten Person oder Institution Gelegenheit zu geben, ihre Sicht
der Dinge darzulegen – oder gibt deren Aussagen verzerrt und
unvollständig wieder.
Je weniger Zeit in Recherchen investiert wird, je weniger
Fachwissen und journalistisches Können den Redaktionen zur
Verfügung steht, je grösser der Produktionsdruck ist, je knapper
und knackiger die Texte sein sollen, je wichtiger Einschaltquote,
Auflagenhöhe und Leserzahlen werden, je wichtiger also «die
Leser» und je unbedeutender die einzelnen Lesenden sind, desto
grösser ist das Fehlerrisiko.
Vielleicht sind es dann gar keine Fehler mehr, sondern be-
wusst begangene Fehlleistungen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Um Journalisten von ihren Schreibtischen zur Pressekonferenz zu bewegen, heißt es gewöhnlich: Es gilt das gesprochene Wort. Und wenn man sich freut, dass überhaupt berichtet wird, heißt es: Es gilt das Wort. Und wenn sich die Umstände ändern: Das Wort.
Nun liegt uns das Interview in verschriftlichter Sprache vor. Das Zitat lautet:
"Ich würde sagen, das Problem Aids kann man nicht bloß mit Werbeslogans überwinden. Wenn die Seele fehlt, wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen, kann diese Geisel nicht mit der Verteilung von Kondomen beseitigt werden: Im Gegenteil, es besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern."
So ein Statement ist zunächst einmal zu lang. Man muss es kürzen. Sinnvoll gekürzt, lautet es:
"Ich würde sagen, ... wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen ... besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern."
Der Papst formuliert nicht anders als der hl. Bonaventura.
Aber das sind keine Schlagzeilen. Das regt keinen auf.
Also erfinden sich Kollegen Emser Depeschen. Und andere fahren auf die Depeschen ab. Die Telefone klingeln. Stress kommt auf. Beiträge müssen produziert werden. Da bleibt nicht viel Zeit für die Recherche: "Mach mir noch ein Stückchen für die Mittagssendung." Jetzt geht es darum, noch ein paar packende Sätze zu formulieren. Irgendwie stimmt die Sache schon. Denn der Papst ist ja nicht wirklich für Kondome. Und morgen gib'e sowieso schon wieder neue Themen.
Nun liegt uns das Interview in verschriftlichter Sprache vor. Das Zitat lautet:
"Ich würde sagen, das Problem Aids kann man nicht bloß mit Werbeslogans überwinden. Wenn die Seele fehlt, wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen, kann diese Geisel nicht mit der Verteilung von Kondomen beseitigt werden: Im Gegenteil, es besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern."
So ein Statement ist zunächst einmal zu lang. Man muss es kürzen. Sinnvoll gekürzt, lautet es:
"Ich würde sagen, ... wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen ... besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern."
Der Papst formuliert nicht anders als der hl. Bonaventura.
Aber das sind keine Schlagzeilen. Das regt keinen auf.
Also erfinden sich Kollegen Emser Depeschen. Und andere fahren auf die Depeschen ab. Die Telefone klingeln. Stress kommt auf. Beiträge müssen produziert werden. Da bleibt nicht viel Zeit für die Recherche: "Mach mir noch ein Stückchen für die Mittagssendung." Jetzt geht es darum, noch ein paar packende Sätze zu formulieren. Irgendwie stimmt die Sache schon. Denn der Papst ist ja nicht wirklich für Kondome. Und morgen gib'e sowieso schon wieder neue Themen.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Um Journalisten von ihren Schreibtischen zur Pressekonferenz zu bewegen, heißt es gewöhnlich: Es gilt das gesprochene Wort. Und wenn man sich freut, dass überhaupt berichtet wird, heißt es: Es gilt das Wort. Und wenn sich die Umstände ändern: Das Wort.
Nun liegt uns das Interview in verschriftlichter Sprache vor. Das Zitat lautet:
"Ich würde sagen, das Problem Aids kann man nicht bloß mit Werbeslogans überwinden. Wenn die Seele fehlt, wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen, kann diese Geisel nicht mit der Verteilung von Kondomen beseitigt werden: Im Gegenteil, es besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern."
So ein Statement ist zunächst einmal zu lang. Man muss es kürzen. Sinnvoll gekürzt lautet es:
"Ich würde sagen, ... wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen ... besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern."
Der Papst formuliert nicht anders als der hl. Bonaventura.
Aber das sind keine Schlagzeilen. Das regt keinen auf.
Also erfinden sich Kollegen Emser Depeschen. Und andere fahren auf die Depeschen ab. Die Telefone klingeln. Stress kommt auf. Beiträge müssen produziert werden. Da bleibt nicht viel Zeit für die Recherche: "Mach mir noch ein Stückchen für die Mittagssendung." Jetzt geht es darum, noch ein paar packende Sätze zu formulieren. Irgendwie stimmt die Sache schon. Denn der Papst ist ja nicht wirklich für Kondome. Und morgen gibt's sowieso schon wieder neue Themen.
Nun liegt uns das Interview in verschriftlichter Sprache vor. Das Zitat lautet:
"Ich würde sagen, das Problem Aids kann man nicht bloß mit Werbeslogans überwinden. Wenn die Seele fehlt, wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen, kann diese Geisel nicht mit der Verteilung von Kondomen beseitigt werden: Im Gegenteil, es besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern."
So ein Statement ist zunächst einmal zu lang. Man muss es kürzen. Sinnvoll gekürzt lautet es:
"Ich würde sagen, ... wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen ... besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern."
Der Papst formuliert nicht anders als der hl. Bonaventura.
Aber das sind keine Schlagzeilen. Das regt keinen auf.
Also erfinden sich Kollegen Emser Depeschen. Und andere fahren auf die Depeschen ab. Die Telefone klingeln. Stress kommt auf. Beiträge müssen produziert werden. Da bleibt nicht viel Zeit für die Recherche: "Mach mir noch ein Stückchen für die Mittagssendung." Jetzt geht es darum, noch ein paar packende Sätze zu formulieren. Irgendwie stimmt die Sache schon. Denn der Papst ist ja nicht wirklich für Kondome. Und morgen gibt's sowieso schon wieder neue Themen.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Manche Journalisten scheinen also ihre Berufsethik von Pipi Langstrumpf zu beziehen: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Widde widde witt und drei macht neune.
Der Papst hat demgegenüber moralthologische Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.
Der Papst hat demgegenüber moralthologische Hilfe zur Selbsthilfe geleistet.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
@ Overkott
"Es gilt das gesprochene Wort" heißt lediglich, dass es durchaus vorkommt, dass Redner von ihrem Konzept abweichen. Sogar der Papst darf von seinen Vorlagen abweichen.
Anstatt hier Journalisten zu kritisieren, die so böse sind, den Papst zu zitieren, sollte man sich doch eher auf die Inhalte besinnen. Nicht die Journalisten lehnen per se Kondome ab, sondern das Oberhaupt der katholischen Kirche. Dass die kirchliche Auffassung von Vielen nicht geteilt wird, ist ja nun bekannt. Und wenn der Papst auf eine gestellte Frage so antwortet, dann ist das nichts Unredliches ihn zu zitieren. Im Übrigen haben auch andere Medien das gesamte Zitat veröffentlicht, so auch die WELT. Nicht nur die KNA kann recherchieren.
Im Übrigen gehören die Themen AIDS und Afrika leider Gottes untrennbar zusammen und da ist es nichts Unredliches, das Thema Kondome anzusprechen. Nicht die Journalisten kritisieren den Papst (außer vielleicht im Kommentar und das dürfen sie dort auch), sondern Andere. Soll man als Journalist jetzt gewisse Themen nicht mehr ansprechen dürfen, da der Papst vielleicht für seine Haltung kritisiert werden könnte?
Vielleicht sollte man zur Ablehnung von Verhütung einfach stehen und sich nicht so peinlich über diejenigen aufregen, die das Thema ansprechen. Wer Verhütung ablehnt, sollte sich über kritiker nicht aufregen, sondern gelassen bleiben. Alles andere ist nur entlarvend.
@ Linus
Freut mich auch wieder hier zu sein.
"Es gilt das gesprochene Wort" heißt lediglich, dass es durchaus vorkommt, dass Redner von ihrem Konzept abweichen. Sogar der Papst darf von seinen Vorlagen abweichen.
Anstatt hier Journalisten zu kritisieren, die so böse sind, den Papst zu zitieren, sollte man sich doch eher auf die Inhalte besinnen. Nicht die Journalisten lehnen per se Kondome ab, sondern das Oberhaupt der katholischen Kirche. Dass die kirchliche Auffassung von Vielen nicht geteilt wird, ist ja nun bekannt. Und wenn der Papst auf eine gestellte Frage so antwortet, dann ist das nichts Unredliches ihn zu zitieren. Im Übrigen haben auch andere Medien das gesamte Zitat veröffentlicht, so auch die WELT. Nicht nur die KNA kann recherchieren.
Im Übrigen gehören die Themen AIDS und Afrika leider Gottes untrennbar zusammen und da ist es nichts Unredliches, das Thema Kondome anzusprechen. Nicht die Journalisten kritisieren den Papst (außer vielleicht im Kommentar und das dürfen sie dort auch), sondern Andere. Soll man als Journalist jetzt gewisse Themen nicht mehr ansprechen dürfen, da der Papst vielleicht für seine Haltung kritisiert werden könnte?
Vielleicht sollte man zur Ablehnung von Verhütung einfach stehen und sich nicht so peinlich über diejenigen aufregen, die das Thema ansprechen. Wer Verhütung ablehnt, sollte sich über kritiker nicht aufregen, sondern gelassen bleiben. Alles andere ist nur entlarvend.
@ Linus
Freut mich auch wieder hier zu sein.

Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Eine ausnahmsweise objektive Berichterstattung wäre ja mal etwas schönes. Träumen darf man doch, oder?
Ich denke, dass der Kirche / dem Papst wieder einmal ein mittelalterliches und menschenverachtendes Verhalten vorgeworfen wird.
Vielleicht ist es einfach nur ein gesellschaftliches Problem: In unserer "westlichen" Gesellschaft ist die Benutzung von Verhütungsmittel eine normale Sache. Dementsprechend taucht dann ein gewisses "Unverständnis" auf, wenn da jemand andere Normen und Werte entgegen hält. Dabei sollten uns diese Normen und Werte überhaupt nicht fremd sein, denn Europa wurde einst durch das Christentum geprägt. Da fällt mir gerade der Begriff "Identitätsverlust" ein.
ich bin einfach mal gespannt, inwieweit die Reise des Pontifex Maximus noch ausgeschlachtet wird.
Ich denke, dass der Kirche / dem Papst wieder einmal ein mittelalterliches und menschenverachtendes Verhalten vorgeworfen wird.
Vielleicht ist es einfach nur ein gesellschaftliches Problem: In unserer "westlichen" Gesellschaft ist die Benutzung von Verhütungsmittel eine normale Sache. Dementsprechend taucht dann ein gewisses "Unverständnis" auf, wenn da jemand andere Normen und Werte entgegen hält. Dabei sollten uns diese Normen und Werte überhaupt nicht fremd sein, denn Europa wurde einst durch das Christentum geprägt. Da fällt mir gerade der Begriff "Identitätsverlust" ein.
ich bin einfach mal gespannt, inwieweit die Reise des Pontifex Maximus noch ausgeschlachtet wird.

Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Gestern war Mittwoch, der 18. März. Muss man da nicht mal ein Kondomthema mit Papst und allem drum und dran bringen? So einen richtigen Aufreger? So dass die Klischees für alle stimmen und sich jeder auf irgendeine Weise bestätigt fühlen kann? Journalisten denken doch auch nicht anders als andere.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Recht hast Du, Overkott. Meine Kollegen lassen auch schon dementsprechende Kommentare bei mir ab.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Ich glaube nicht, dass die Reise des Heiligen Vaters weiter "ausgeschlachtet" wird. Nur wenn er direkt an Tag 1 so einen Knaller bringt, dann wird das eben auch direkt zu Beginn der Reise aufgegriffen. Es war auch viel davon zu lesen, dass und warum die Menschen ihn dort so begeistert empfangen.
Im Übrigen berichtet man nun auch über andere Themen dort, so zum Beispiel sein Treffen mit Vertretern des Islam. Kondome sind nicht so aufregend als dass man Ewigkeiten darüber debattieren müsste.
Im Übrigen berichtet man nun auch über andere Themen dort, so zum Beispiel sein Treffen mit Vertretern des Islam. Kondome sind nicht so aufregend als dass man Ewigkeiten darüber debattieren müsste.
Re: Benedikt XVI. in Afrika!
In manchen Ländern schon. Wo doch die Leute so Fromms sind.Timotheus hat geschrieben:Kondome sind nicht so aufregend als dass man Ewigkeiten darüber debattieren müsste.

Re: Benedikt XVI. in Afrika!
Diesen Brief hätte ich auch unterschrieben. Es ist wahrlich nicht die Aufgabe der Kirche Ratschläge dahingehend zu geben wie die Leute die Folgen der Sünde evtl. mildern können.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat geschrieben:Wer Aids hat und sexuell aktiv ist, wer wechselnde Partnerschaften sucht, muß andere und sich selber schützen.Ich habe den Mann dazu mal angeschrieben. Man könnte auch sagen, angepflaumt.Sehr geehrter Herr Bischof Jaschke,
in der Presse werden Sie mit dem auf den Gebrauch von Präservativen bezogenen Satz zitiert:
"Wer Aids hat und sexuell aktiv ist, wer wechselnde Partnerschaften sucht, muß andere und sich selber schützen."
Rundheraus: Ich will gar nicht erst versuchen, meinen Ärger hinter irgendwelchen wohlgesetzten Worten zu verbergen.
Nein, was Sie da von sich gegeben haben, das ist eine selten dämliche, verantwortungslose und eines Bischofs, auch Hilfsbischofs, unwürdige Aussage. Vom Dolchstoß in den Rücken des römischen Bischofs gar nicht zu reden.
So kennt man Sie, möchte ich beinahe sagen. Vielleicht raten Sie demnächst auch: "Wer seine Frau um die Ecke bringen will, sollte ihr möglichst Schmerzen ersparen und ihr jedenfalls nicht mit der abgesägten Schrotflinte die Rübe wegblasen, sondern sie sanft vergiften."
Es kann wohl schlechterdings nicht Sache der Kirche sein, dem Sünder – mir und dir genauso wie dem Buschneger – Wege zum beßren, schonenderen, unschädlicheren Sündigen anzuempfehlen.
Wer die "Glatze" oder "Zecke" aus der Nachbarklasse aufschlagen will, sollte dazu nicht Rat bei der Kirche suchen. Wer in an Öl reichen Ländern "Krieg gegen den Terror" führen will, sollte dazu nicht Rat bei der Kirche suchen. Wer ertragsarme Betriebe aufkaufen und ausschlachten will – Belegschaft "freisetzen", Inventar verscheuern, Grund und Boden einsacken –, sollte dazu nicht Rat bei der Kirche suchen. Und wer eine Nutte oder einen Stricher durchnehmen will, sollte dazu auch nicht Rat bei der Kirche suchen.
Ersparen Sie uns und der Welt Ihre unerbetenen Kommentare dazu. Wichtiger wäre - worauf ich aber bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten kann - Hilfe der Bischöfe, wenn ich meine Kinder in der Schule davor zu schützen versuche, daß sie mit Sex- und Sodomitenpropaganda zugeschüttet werden.
Aber was rede ich. Halten Sie doch künftig besser bloß Vorträge bei den Schürzenbrüdern und verschonen Sie das
gläubige Volk.
Mit freundlichem Gruß
Robert Ketelhohn
Wie sehen heute immer mehr, dass Kirchenbeamte nicht mehr christozentrisch, sondern menschbezogen sich äussern. Welche tiefere Ursache wird das haben? Weil sie selber nicht mehr an Christus glauben, sondern an ein rein soziales "Evangelium". Der Christusglaube wird nur noch plakativ vorgeschoben, dahinter steckt eine ganz andere Ideologie.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.