Hrdlicka, Nitsch und ihre "Kunstwerke" im Stephansdom
- cantus planus
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Ich weiss nicht, wenn ich die großen Namen der österreichischen Kulturszene mal durchgehe, und neben Hrdlicka und Schütt... äh... Nitzsch Arik Brauer oder Ernst Fuchs stelle (letzterer war in Wien fast mein Nachbar), scheinen mir die beiden Letztgenannten doch ungleich talentierter.
Aber das ist zweifelsohne Geschmackssache. Ich kenne viele, die auch mit Fuchs nichts anfangen können.
Aber das ist zweifelsohne Geschmackssache. Ich kenne viele, die auch mit Fuchs nichts anfangen können.
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Immerhin kann Ernst Fuchs malen! Und nicht mal schlecht. Seine Motive mag ich aber auch nicht immer.cantus planus hat geschrieben:Aber das ist zweifelsohne Geschmackssache. Ich kenne viele, die auch mit Fuchs nichts anfangen können.
- cantus planus
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Hätte ich das nötige Kleingeld, würde ich sogar etwas von Fuchs kaufen. Die Motive sind Geschmackssache, aber seine Malkunst über jeden Zweifel erhaben. Ich mag seine Werke.holzi hat geschrieben:Immerhin kann Ernst Fuchs malen! Und nicht mal schlecht. Seine Motive mag ich aber auch nicht immer.cantus planus hat geschrieben:Aber das ist zweifelsohne Geschmackssache. Ich kenne viele, die auch mit Fuchs nichts anfangen können.
Da ich allerdings von der Kirche bezahlt werde, komme ich gar nicht in Gefahr, Kunst sammeln zu können...
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Interessant zu wissen ...cantus planus hat geschrieben:Da ich allerdings von der Kirche bezahlt werde, ...
Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Cantus, Fuchs wohnt in Penzing? (da wohntest du doch??) ich dachte der lebt in Klo'burg
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- FranzSales
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Der zum Schrei geöffnete Mund ...ok! Aber was haben die dicken Brüste mit Nippelansatz mit der Shoah zu tun?In Beachtung, dass die Skulptur in einer Kapelle hängt, also nicht mitten im Dom, dass diese Kapelle offensichtlich dem Gebet für die Opfer eines Gewaltregimes gewidmet ist (die Asche von Ermordeten von Mauthausen und Auschwitz wird in dieser Kapelle aufbewahrt), scheint mir die Skulptur gut getroffen zu sein.
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Nein, ich wohnte in Baumgarten. Konnte zu Fuß zur Otto-Wagner-Villa marschieren. OK, das war nicht mehr sein Erstwohnsitz... aber das Nymphäum im Garten ist schon toll.Linus hat geschrieben:Cantus, Fuchs wohnt in Penzing? (da wohntest du doch??) ich dachte der lebt in Klo'burg
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Penzing meinte ich nicht als Ortsbezeichnung sondern als bezirksbezeichnung für "Wien XIV."
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Ach so! "Baumgarten" klang für mich immer weiter weg vom XV., als die Bezeichnung "XIV."
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Sag mir nichts gegen Klein-Istanbul äh Rudolfsheim Fünfhaus. In dem Drecksloch hab ich schließlich meine Jugendjahre versoffen äh verbracht.
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Naja. Das Problem ist aber, dass diese Figur besser dazu geeignet ist, Kinder zu erschrecken, als den Eindruck einer leidenden Person zu vermitteln.Granuaile hat geschrieben: In Beachtung, dass die Skulptur in einer Kapelle hängt, also nicht mitten im Dom, dass diese Kapelle offensichtlich dem Gebet für die Opfer eines Gewaltregimes gewidmet ist (die Asche von Ermordeten von Mauthausen und Auschwitz wird in dieser Kapelle aufbewahrt), scheint mir die Skulptur gut getroffen zu sein.
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- cantus planus
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Linus entblößt:
Das sieht man dir auch an. Ich weiss, warum du hier nie dein ganzes Portrait veröffentlicht hast. Nur Zigarre zu zeigen, ist feige!Linus hat geschrieben:Sag mir nichts gegen Klein-Istanbul äh Rudolfsheim Fünfhaus. In dem Drecksloch hab ich schließlich meine Jugendjahre versoffen äh verbracht.
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Macht doch nichts, die Zigarre ist strenggenommen der wahre 11. Finger des Mannes.
???
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Hrdlicka, Krenn und der Wodka ...
Quelle: http://www.live-pr.com/alfred-hrdlicka- ... 276492.htmMit Bischof Kurt Krenn habe er "beim Wodkatrinken" lebhaft diskutiert, der frühere St. Pöltner Bischof habe ihm dabei auf den Kopf hin zugesagt, "eigentlich ein Gläubiger" zu sein.
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Womit erwiesen wäre, dass man sich Dinge schönsaufen kann...
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
— Auch die Männer. Ich kann das bestätigen aus vergangenen Jahren, als ich geistigen Getränken öfter zugesprochen habe. Das Problem ist nur, daß dieses Phänomen nur bei drei-dimensionalen Objekten wirkt. Bilder erwecken nicht den Wunsch, sich an sie zu schmiegen und sie abzuküssen. Wie das mit Statuen ist, weiß ich nicht.
???
Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Naja, bildhauern kann Hrdlicka auch, das Problem mit dem liegt nicht im Handwerklichen.holzi hat geschrieben:Immerhin kann Ernst Fuchs malen! Und nicht mal schlecht. Seine Motive mag ich aber auch nicht immer.cantus planus hat geschrieben:Aber das ist zweifelsohne Geschmackssache. Ich kenne viele, die auch mit Fuchs nichts anfangen können.
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Hrdlicka hat trotz seinem proklamierten Atheisten-, Stalinisten- und Pornographentum eine kuriose emotionale Bindung an die altkatholische Kirche, der er immer noch brav Beiträge zahlt, wie er einmal in einem Interview geäußert hat.cantus planus hat geschrieben:Womit erwiesen wäre, dass man sich Dinge schönsaufen kann...
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Erfreulich. Dann kann man diesen schreienden Hirnfladen ja an die Salvatorkirche nageln, im Steffl die Wand neu verputzen, und dem altkatholischen Presbyterium Toni Fabers Dankesrede ausleihen. So müssen sie wenigstens nicht selbst Begeisterung heucheln.Peregrin hat geschrieben:Hrdlicka hat trotz seinem proklamierten Atheisten-, Stalinisten- und Pornographentum eine kuriose emotionale Bindung an die altkatholische Kirche, der er immer noch brav Beiträge zahlt, wie er einmal in einem Interview geäußert hat.cantus planus hat geschrieben:Womit erwiesen wäre, dass man sich Dinge schönsaufen kann...
Wenn man sich [zensiert] länger anschaut, fragt man sich noch, ob es [zensiert]...
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Hrdlicka, seines Zeichens Stalinist, Atheist und selbsternannter Künstler, schon zu Lebzeiten von den Herren Schönborn und Faber über alle Ehren gelobt, ist zur Zeit wohl schwer erkrankt. [Aber für seine Arbeiten ist er gesund genug??]
Das geht jedenfalls aus dem Wikipedia-Eintrag indirekt hervor:
Das geht jedenfalls aus dem Wikipedia-Eintrag indirekt hervor:
Ich habe mal eine Zusammenstellung für mein Archiv erstellt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:Seit März 2009 liegt eine Strafanzeige gegen Hrdlicka vor, in der ihm unter anderem Volksverhetzung, Verleumdung und Beleidigung vorgeworfen wird. Gestellt hat diese Anzeige der scheidende Bürgermeister der Kreisstadt Wittlich, Ralf Bußmer, aufgrund einer Beleidigung seitens Hrdlicka, der Bußmer und 50 Prozent der Österreicher und Deutschen in einem Leserbrief mit Faschisten und Antisemiten gleichstellte und sie als "Blockwarte der Kunst" bezeichnete. Vorausgegangen war die Streichung der Kulturamtsleiterstelle in der Stadt durch Bußmer, wodurch der jetziger Kulturamtsleiter Justinus Maria Calleen entlassen werden sollte. Hrdlicka sah den Grund dafür in dessen „Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit und lebendiger Erinnerungsarbeit“ und schrieb daraufhin besagten Leserbrief.[9]
Für die die Strafanzeige bearbeitende Staatsanwaltschaft in Trier ist vor allem der Tatbestand der Beleidigung entscheidend. Sie bat deshalb die Staatsanwaltschaft in Wien, Hrdlicka zu vernehmen. Zur Zeit ist dieser jedoch aus gesundheitlichen Gründen nicht vernehmungsfähig.[10]
Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Ich hab' gerade wegen eines anderen Themas in SC nachgeschlagen und bin dabei über folgendes gestolpert:
Ich finde, das passt zu diesem "Kunstwerk" !Sacrosanctum concilium:
124. Bei der Förderung und Pflege wahrhaft sakraler Kunst mögen die Ordinarien mehr auf edle Schönheit bedacht sein als auf bloßen Aufwand. Das gilt auch für die heiligen Gewänder und die Ausstattung der heiligen Orte. Die Bischöfe mögen darauf hinwirken, daß von den Gotteshäusern und anderen heiligen Orten streng solche Werke von Künstlern ferngehalten werden, die dem Glauben, den Sitten und der christlichen Frömmigkeit widersprechen und die das echt religiöse Empfinden verletzen, sei es, weil die Formen verunstaltet sind oder weil die Werke künstlerisch ungenügend, allzu mittelmäßig oder kitschig sind. Beim Bau von Kirchen ist sorgfältig darauf zu achten, daß sie für die liturgischen Feiern und für die tätige Teilnahme der Gläubigen geeignet sind.
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Mir gefällt's nicht
Mir gefällt die Skulptur nicht.
Ich fühle mich dadurch auch nicht zu tiefergründigem Nachsinnen inspiriert.
Eher von dieser Betonung der sekundären Geschlechtsmerkmale einer Ordensfrau abgestossen.
Eines aber geb' ich zu bedenken: Man muss sehen, wie die Skultur im Raum wirkt.
Ansonsten stehe ich dieser Art von Kunst und Künstlern verständnislos gegenüber. So wie den Inszenierungen der Wiener Staatsoper.
Nur zu einem hab ich innerlich gegrient, nämlich zu dem Satz:
"aufgrund einer Beleidigung seitens Hrdlicka, der Bußmer und 50 Prozent der Österreicher und Deutschen in einem Leserbrief mit Faschisten und Antisemiten gleichstellte und sie als "Blockwarte der Kunst" bezeichnete."
Ich nehme an, Herr Hrdlicka stellt klar, er sei völlig missverstanden worden. Er habe sagen wollen, 50 % der Österreicher und Deutschen seien keine Faschisten und Antisemiten.
sofaklecks
PS: Was macht denn unser Kölner Koranfenster im Dom?
Ich fühle mich dadurch auch nicht zu tiefergründigem Nachsinnen inspiriert.
Eher von dieser Betonung der sekundären Geschlechtsmerkmale einer Ordensfrau abgestossen.
Eines aber geb' ich zu bedenken: Man muss sehen, wie die Skultur im Raum wirkt.
Ansonsten stehe ich dieser Art von Kunst und Künstlern verständnislos gegenüber. So wie den Inszenierungen der Wiener Staatsoper.
Nur zu einem hab ich innerlich gegrient, nämlich zu dem Satz:
"aufgrund einer Beleidigung seitens Hrdlicka, der Bußmer und 50 Prozent der Österreicher und Deutschen in einem Leserbrief mit Faschisten und Antisemiten gleichstellte und sie als "Blockwarte der Kunst" bezeichnete."
Ich nehme an, Herr Hrdlicka stellt klar, er sei völlig missverstanden worden. Er habe sagen wollen, 50 % der Österreicher und Deutschen seien keine Faschisten und Antisemiten.
sofaklecks
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Dazu ist nur zu sagen, daß sie die einzige war, die von dieser Gruppe christlich war - die andern waren Kommunisten - gut man hätte die auch nicht erwähnen müssen, in diesem Zusammenhang.
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Mir scheint, der Inschrift fehle wenigstens ein Komma, damit Sr. Maria Restituta nicht als Kommunistin hingerichtet wird. Aber da Österreich ohnehin ein vollkommen rechtschreibungsfreies Land ist, fällt das im Stephansdom nicht besonders auf.
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- Christiane
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Re: Mir gefällt's nicht
Ehrlich gesagt stören mich die Brüste am wenigsten (vielleicht, weil ich selbst eine Frau bin. Da können solche bei mir nicht für sexuelle Irritierung sorgen). Oder sagen wir, das grotesk verzerrte Gesicht lenkt mich komplett von Oberweite ab.sofaklecks hat geschrieben: Eher von dieser Betonung der sekundären Geschlechtsmerkmale einer Ordensfrau abgestossen.
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Vielleicht liess sich der Künstler von sowas inspirieren:
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
In meinem obigen zensierten Satz frug ich etwas zynisch, ob das Denkmal auch regelmäßig gemolken werden muss...
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
http://images1.webnews.de/img/story/4/8/2/6/48262.jpgcantus planus hat geschrieben:In meinem obigen zensierten Satz frug ich etwas zynisch, ob das Denkmal auch regelmäßig gemolken werden muss...
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Re: Mir gefällt's nicht
Das ist ein muslimisches Gebetshausfenster! Nachdem bei Eminenz der größte Zorn verraucht ist, konnte man ihn wenigstens davon abbringen, die Kathedra auf die andere Seite des Chores zu rücken. Jetzt macht der Kardinal auf dem Throne einfach die Augen zu, damit er das Fenster nicht sehen muss.sofaklecks hat geschrieben:PS: Was macht denn unser Kölner Koranfenster im Dom?
In Köln gibt es eben für alles eine Lösung. Der Kardinal darf weiterhin hoffen, dass das Querhaus des Domes dem U-Bahn-Bau zum Opfer fällt. Die KVB haben freundlich Amtshilfe zugesagt.
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Re: Wien: Neues "Kunstwerk" im Stephansdom
Oder vielleicht von der ersten Miß Österreich:Raimund Josef H. hat geschrieben:Vielleicht liess sich der Künstler von sowas inspirieren:
???