„Ecclesia subsistit in Ecclesia catholica“

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

http://www.br-online.de/bayern-heute/ar ... /index.xml

Was ist ein Pastoralreferent? In Deutschland ist so einer bestimmt noch neben dem Priester "Kommunionshelfer". :sauer:


http://www.merkur.de/2007_32_Weniger_Do ... no_cache=1
8)

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Was ist ein Pastoralreferent?
Die gibt's doch mittlerweile überall. In welcher Pfarrei lebst du? Da müsste es eigentlich auch einen geben. Man kann nicht davor weglaufen.
Ansonsten lade ich hiermit Linus zu einem Statement ein. Seine Familie scheint damit verseucht zu sein. :mrgreen:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:In Deutschland ist so einer bestimmt noch neben dem Priester "Kommunionshelfer". :sauer:
Ja. Immer öfter.
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Jetzt weiß ich, warum du nach Pastoralreferenten fragst.
Ich sage nur: was in diesem Artikel steht, ist eine ganz typische Denkweise. Dieser Berufsstand hat mit Kirche meistens nicht mehr viel am Hut - auch wenn sie öffentlich natürlich immer recht fromm und "spirituell" tun.
Die Stuhlkreise um "gestaltete Mitten" feiern in diesen Kreisen nach wie vor fröhlich Urständ.

Dieser Artikel ist dagegen recht erfreulich:

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Bischof Dr. Wolfgang Huber (Berlin), ... zeigt nur einen Mangel an
Kommunikationsfähigkeit oder -willen und ein Defizit an intellektuellem
Differenzierungs- und Abstrahierungsvermögen.
Na, das ist ja üppig. Unter Evangelen wird nur ohne Handschuhe gekämpft, oder wie?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Peregrin hat geschrieben:Na, das ist ja üppig. Unter Evangelen wird nur ohne Handschuhe gekämpft, oder wie?
Wenn die anderen (sprich: Katholiken) tolerant sind, reicht es ja. :roll:
Huber fällt im ökumenischen Dialog häufiger mal durch drastische Formulierungen gepaart mit wenig Sachkenntnis auf.
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Allein schon das irgendwelche Katholiken aus Protest "evangelische Gottesdienste" besuchen zeigt wie bekloppt die Betreffenden sind.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Falls der Original-Artikel irgendwann nicht mehr verfügbar ist, hier ein Ausschnitt.
Der Nürnberger Pastoralreferent Klaus Hartmann ist entrüstet: "Das Schreiben der Glaubenskongregation hat bei uns Unverständnis bis Wut, Verärgerung und ein Gefühl der Scham ausgelöst. Wir protestieren [dagegen], den Christen der evangelisch-lutherischen Kirche, die Bezeichnung 'Kirche' vorzuenthalten", so Hartmann in seinem offenen Brief an Kardinal Kasper, den er auch ins Internet stellte. Kasper ist in Rom für die Ökumene verantwortlich. Jeden Tag erhalte er Zuschriften von Katholiken, die seinen Brief ausgedruckt und unterschrieben hätten, so Hartmann gegenüber dem BR.
Toll finde ich die konsequente Entgegnung des Generalvikars:
Georg Kestel, Generalvikar des Erzbistums Bamberg, hat auf Anfrage Hartmanns Brief auf Anfrage als "völlig daneben" bezeichnet. Er sei schon falsch adressiert, schließlich käme die Erklärung des Vatikans von der Kongregation für die Glaubenslehre, nicht von Kardinal Kasper. Der Brief sei auf keinen Fall hilfreich und die Thematik liege nicht in Hartmanns Kompetenz.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Allein schon das irgendwelche Katholiken aus Protest "evangelische Gottesdienste" besuchen zeigt wie bekloppt die Betreffenden sind.
:jump: :jump: :jump:
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Nur die leise Erinnerung, bevor es hier noch weiter irgendwann um Pastoralreferenten gehen solle, dazu haben wir schon einen Thread...
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

cantus planus hat geschrieben:
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Allein schon das irgendwelche Katholiken aus Protest "evangelische Gottesdienste" besuchen zeigt wie bekloppt die Betreffenden sind.
:jump: :jump: :jump:
Stimmt - man fragt sich leider, wer da was nicht verstanden hat... :/
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Warum bekloppt? Daß man sich zum Protestieren unter Protestanten mischt, entbehrt nicht einer gewissen Logik.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Ecce Homo hat geschrieben:Nur die leise Erinnerung, bevor es hier noch weiter irgendwann um Pastoralreferenten gehen solle, dazu haben wir schon einen Thread...
(Nie kann man wo in Ruhe spielen.) :poeh:
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cantus planus
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Offener Brief an Walter Kardinal Kasper

Beitrag von cantus planus »

Um die Information abzurunden, hier der Offene Brief des Pastoralreferenten an Walter Kardinal Kasper.
Klaus Hartmann hat geschrieben:
Nürnberg im Juli, August 2007

Offener Brief

an S.Em. Walter Kardinal Kasper
Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen in Rom, Vatikanstadt

zu Gast in Nürnberg
beim Forum „Auf dem Weg zur Einheit“ in der Akademie Caritas-Pirckheimer
am Samstag, den 18. August 2007 um 19.00 h und
bei der Ökumenischen Sebaldusvesper in der Selbalduskirche
am Sonntag, den 19. August 2007 um 17.00 h




Sehr gehrter Kardinal Kasper,

wir grüßen Sie als Mitarbeiter im Weinberg des HERRN, der innerhalb der katholischen Kirche, sozusagen als „Ökumene-Minister des Papstes“ – wie eine Zeitung dieser Tage schrieb – , speziell für die Weiterentwicklung der Ökumene im Vatikan zuständig ist.

Wir freuen uns, dass wir in Ihnen einen der ranghöchsten kirchlichen Mitarbeiter im Stab des Papstes und einen der profiliertesten deutschen Theologen und Ökumeniker begrüßen können.

Wir möchten Ihnen unsere Meinung, unseren Unmut, unser Unverständnis - wenn Sie so wollen unsere „Seelenlage“ - und auch unsere gelebte Überzeugung kundtun aus Anlaß der vor einigen Tagen von Papst und Glaubenskongregation erlassenen Schreiben zur Wiedereinführung der Lateinischen Messe (in der Form von 1962) und der „Antworten zu einigen Fragen der Lehre der Kirche“.

V.a. das Schreiben der Glaubenskongregation hat bei uns Unverständnis bis Wut, Verärgerung und ein Gefühl der Scham ausgelöst.

Wir protestieren gegen die Position der Kongregation, unserer evangelischen Schwesterkirche, den Christen der evangelisch-lutherischen Kirche, die Bezeichnung „Kirche“ vorzuenthalten. In der Zeitung (Nürnberger Nachrichten v. Mittwoch, den 11. Juli 2007, S. 1) wurde gemeldet: „Protestanten sind keine echte Kirche“. Auch wenn es so wortwörtlich nicht im Papier der Kongregation steht. Es bringt das auf den Punkt, was bei uns und den evangelischen Christen ankommt, und was zutiefst als Mißachtung und Verletzung empfunden wird.

Mit Entschiedenheit erklären wir, dass das Schreiben des Vatikans für unsere Begriffe den ökumenischen Frieden und die gewachsenen Früchte der Ökumene in unseren Gemeinden, darüber hinaus hier in der Region, in der Stadt Nürnberg und vermutlich landesweit zwischen den evangelischen und katholischen Christen, die in den letzten Jahrzehnten zu einer engen Gemeinschaft im Leben, im Gottesdienst und Dienst am Nächsten zusammengefunden haben, massiv verletzt und zu zerstören droht.

Wir schämen uns, dass durch diese Äußerungen der gefühlte, sich unter der Kraft des Heiligen Geistes weiterentwickelte und sich weiterentwickelnde, gemeinsame Glaube nicht ernst genommen wird. In der kirchlichen, und gerade auch in der katholischen Tradition, hat der Glaubenssinn der Gläubigen (der lateinische, theologische Fachausdruck ist bekannterweise "sensus fidelium") einen wichtigen Stellenwert, den es zu beachten gilt.

Man mag uns entgegen halten, dass eben das eine die nüchterne Lehre von der Kirche und das andere, das eben richtig zu stellende Gefühl der Leute sei.

Wir berufen uns aber darauf, dass der Glaube mit Herz und Verstand gelebt und bezeugt wird, sich mit Herz und Verstand entwickelt, und eben mit Herz und Verstand der Weg der Versöhnung und der Aussöhnung zwischen den Konfessionen mit dem Ziel der versöhnten Verschiedenheit gegangen wird. Insofern ist der Glaube der Kirche ein lebendiger, einer, der sich je neu aussagt in den je neuen Lebenszusammenhängen. Und diese Lebenszusammenhänge sind für uns auch das Zusammenleben, Zusammenglauben mit den evangelischen Christen, v.a. bei uns im Bistum Bamberg, wo wir zahlenmäßig es am häufigsten unter den sieben bayerischen Bistümern mit evangelischen Mitchristen im Alltag und in den kirchlichen Zusammenhängen zu tun haben. Auch dies darf gerade inmitten der 1000-Jahr-Feier der Gründung des Bistums nicht vergessen werden.

Das Modell der römisch-katholischen Kirche, wonach sie sich allein als die vollständige Kirche sieht, aber den aus der Reformation hervorgegangenen Gemeinschaften allenfalls Elemente des Heils zugesteht, ist für uns überholt. Auch der katholischen Kirche fehlen Elemente, die sie zur besseren Erfüllung ihres Auftrages in der heutigen Zeit sich an-eignen könnte (gleicher Zugang für Männer und Frauen in verschiedenen Lebensformen zur Ordination, nicht nur synodale Be-ratungsformen, sondern auch Entscheidungs-Formen der Beteiligung bei Personal- und Pastoral-Fragen etc.).

Wir stellen uns hinter Ihre Formulierung, in der Sie die aus der Reformation hervorgegangen Glaubensgemeinschaften als „Kirchen eines neuen Typs“ (2001) bezeichnet haben.

Wir unterstützen Sie in dieser Position und bitten Sie, diese Position auch in den innerkirchlichen, innervatikanischen Auseinandersetzungen (wieder) einzubringen.

Wir erklären und sagen mit Entschiedenheit auf der Grundlage des II. Vatikanischen Konzils, das für unsere Begriffe die Öffnung aus der Selbstherrlichkeit des katholischen Kirchenverständnisses gebracht hat, dass alle Christen das Recht, die Pflicht und den Auftrag haben, als Kirche Jesu Christi anerkannt zu werden bzw. sich als solche zu bekennen und daran zu arbeiten , immer noch mehr diese KIRCHE Jesu Christi zu werden genauso wie es der römisch-katholischen Kirche aufgetragen ist. Darin besteht und darin wächst die spür- und sichtbare Einheit.

Das Konzil hat selber Maßstab, Orientierung und Ziel dafür genannt: ein Leben und einen Glauben zu leben und zu verkünden, wie ihn Jesus von Nazareth gemäß dem Zeugnis der neutestamentlichen Schriften gelebt und verkündet hat. Seine Worte und Taten sind zum Vorbild zu nehmen. Dies inhaltlich zu tun, zu bewahren und weiterzugeben und weitergegeben zu haben, ist Sinn und Aufgabe der Weitergabe des Glaubens durch glaubwürdige Menschen und schriftliche Zeugnisse („apostolische Tradition und Sukzession“), die insofern in den Kirchen der Reformation grundsätzlich gegeben sind. Durch Jesu Auferweckung von den Toten durch Gott und durch die Ausgießung des Heiligen Geistes sind Menschen als Kirche Jesu Christi mit der Fortführung der Sammlung und Sendung Jesu Christi auch dort beauftragt. Es ist längst überfällig, dies von Seiten der Leitung der röm.-kath. Kirche anzuerkennen.

Das Amt, alle Ämter der Kirche, die Kirchenverfassung stehen im Dienst dieses Auftrages und sind auch innerhalb der katholischen Kirche danach zu gestalten. Wer an den Geist Gottes glaubt, der weht wo er will, muß auch damit rechnen, dass er in der katholischen Kirche wehen will. Wir befürchten, dass z.Zt. massiv dieses Wehen des Geistes von eher fundamentalistisch gesonnenen, aber einflußreichen Kräften innerhalb der katholischen Kirche verhindert wird, aus den bekannten Gründen: aus Angst, "weil nicht sein kann, was nicht sein darf", "weil wir das schon immer so gesehen, so gemacht, so getan haben".

Mit der Aufgabe, gemeinsam als Kirche Jesu Christi im Eifer und in Wort und Tat dem Beispiel Jesu zu folgen, hat die Ökumene und der Ökumenische Prozess weiterzugehen.

Wir setzen hiermit als Katholiken im Ärger und im heiligen Zorn auf eine gewisse unfruchtbare Unbeweglichkeit bei den inner-katholischen Glaubensbehörden ein Zeichen der Solidarität mit den evangelischen Christen in der ökumenischen Nachbarschaft in unseren Gemeinden in Nürnberg und darüber hinaus, ein Zeichen der Verbundenheit mit allen, die sich um Ökumene seit Jahren und Jahrzehnten mühen, und die sich jetzt vorkommen, als ob ihnen erneut ins Gesicht geschlagen wird. Wir wissen, dass auch von evangelischer Seite manche Fragen noch zu klären sind. Aber heute sind die Wirkungen der Schreiben der katholischen Seite Anlaß zur lauten Reaktion.

Wir laden alle Gemeinden in Nürnberg und darüber hinaus ein, sich diesem Protest, diesem Zeugnis, diesem Zeichen der Solidarität anzuschließen.



Nürnberg, ernüchtert im Sommer 2007, ein Jahr nach dem Papst-Jubel 2006 in Altbayern
(Mich würde nur interessieren, ob dieser Brief für den offensichtlich gegen seine Kirche arbeitenden Pastoralreferenten irgendwelche Konsequenzen hat.
Die Antwort kenne ich schon. :roll: )

Ecce Homo
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Re: Offener Brief an Walter Kardinal Kasper

Beitrag von Ecce Homo »

cantus planus hat geschrieben:
(Mich würde nur interessieren, ob dieser Brief für den offensichtlich gegen seine Kirche arbeitenden Pastoralreferenten irgendwelche Konsequenzen hat.
Die Antwort kenne ich schon. :roll: )
Ich habe deinen Beitrag mal in den PAsti-Thread kopiert... ;) wegen der Frage am Ende... ;)
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cantus planus
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Ungeschickt formuliertes Vatikan-Dokument?

Beitrag von cantus planus »

Liebe Kreuzgeher,

Kardinal Kasper hat sich vom Schreiben der Kongregation für die Glaubenslehre distanziert:
„Ungeschickt formuliert“


06.09.2007

Kardinal Kasper distanziert sich von umstrittenem Vatikan-Dokument
Sibiu (dpa) - Der deutsche Kurienkardinal und ehemalige Rottenburger Bischof Walter Kasper hat sich von dem umstrittenen Vatikan-Papier distanziert, das Protestanten den Kirchenstatus abspricht. Der im Juli veröffentlichte Text der Glaubenskongregation sei „ungeschickt formuliert“, sagte Kasper gestern bei der dritten Ökumenischen Versammlung im rumänischen Sibiu (Hermannstadt). Er sei von Anfang an gegen den Wortlaut jener Passage gewesen. In dem vom Papst ausdrücklich gut geheißenen Dokument heißt es, die Protestanten seien nicht Kirchen „im eigentlichen Sinn“, sondern „kirchliche Gemeinschaften“. Kasper sagte, er hätte alternative Formulierungen bevorzugt, etwa die Protestanten seien eine Kirche „nicht in unserem Sinn“ oder „nicht im gleichen Sinn“ wie die Katholiken.
Die letzte Zeile irritiert mich einigermaßen. Soll das heißen, die protestantischen Kirchen haben eigentlich doch den vollen Kirchenstatus, nur eben nicht aus katholischer Sicht?
Wenn der Kardinal das wirklich so gemeint hat, wäre er damit wohl (endgültig) der Häresie verfallen.

Unterdessen betonte Papst Benedikt XVI. in einer Botschaft an das ökumenische Treffen, dass „die gemeinsamen Wurzeln viel tiefer liegen als unsere Spaltungen“. Wichtig sei allerdings eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens. Dann könne „falsche Selbstgenügsamkeit aufgebrochen, Fremdheit überwunden und das gemeinsame Fundament des Glaubens geistlich erfahren“ werden, schreibt Benedikt.
Seine Heiligkeit trifft den Nagel einmal mehr auf den Kopf.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Da Rom nun einmal für Rom spricht, ist doch gleichviel, welche Formulierung hier verwendet wird.
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Da Rom nun einmal für Rom spricht, ist doch gleichviel, welche Formulierung hier verwendet wird.
Rom spricht für die Wahrheit und für die rechtmäßige Kirche Gottes.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

cantus planus hat geschrieben:
Stephen Dedalus hat geschrieben:Da Rom nun einmal für Rom spricht, ist doch gleichviel, welche Formulierung hier verwendet wird.
Rom spricht für die Wahrheit und für die rechtmäßige Kirche Gottes.
Daß Rom das so sieht, ist klar. Daß wir das anders sehen, auch. Eben darum ist gleichviel, welche Formulierung hier gebraucht wird. Jedenfalls aus unserer Sicht.
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Daß Rom das so sieht, ist klar. Daß wir das anders sehen, auch. Eben darum ist gleichviel, welche Formulierung hier gebraucht wird. Jedenfalls aus unserer Sicht.
Die sei euch gegönnt. Die Protestanten in Deutschland sehen es auch wieder anders, sonst würden sie nicht so laut protestieren.

Aber diese Diskussion sollten wir an dieser Stelle schließen, dazu gibts ja einen eigenen Strang.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Bestätigung:

01. Februar 2008, 09:03
Das Subsistieren der Kirche Christi in der katholischen Kirche
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ecce Homo hat geschrieben:Bestätigung:

01. Februar 2008, 09:03
Das Subsistieren der Kirche Christi in der katholischen Kirche
Die Meldung aus dem redaktionellen Aufmacher ist ausgesprochen angejahrt. Die Redaktion scheint von andern (hier: Zenit) übernommene Artikel allenfalls flüchtig zu überfliegen.

Neu war gestern nur, daß Benedikt zur Vollversammlung der Kongregation unter anderm auch noch einmal über das alte Dokument vom vorigen Jahr gesprochen hat.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Bestätigung:

01. Februar 2008, 09:03
Das Subsistieren der Kirche Christi in der katholischen Kirche
Die Meldung aus dem redaktionellen Aufmacher ist ausgesprochen angejahrt. Die Redaktion scheint von andern (hier: Zenit) übernommene Artikel allenfalls flüchtig zu überfliegen.

Neu war gestern nur, daß Benedikt zur Vollversammlung der Kongregation unter anderm auch noch einmal über das alte Dokument vom vorigen Jahr gesprochen hat.
Ich kann mir den Papst gar nicht leidenschaftlich vorstellen. Angeblich soll die Rede ja leidenschaftlich gewesen sein. Dürfen wir uns das nur intellektuell vorstellen? Wofür gibt es das Vatikan-Fernsehen eigentlich?

Sascha B.
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Alle Menschen ecclesia?

Beitrag von Sascha B. »

Der heutige Kirchenbesuch war ein ziemliches Ärgernis. Der Diakon musste sich ja unbedingt zum Thema Ökumene auslassen. Seiner Meinung nach sind ALLE Menschen "ecclesia", also Kirche. Angeblich hätte das Konzil damals auch festgestellt das auch Nichtchtisten erlöst sind. In der Bibel steht jedoch das nur wer den Sohn hat auch den Vater hat bzw Niemand zum Vater komme als duch den Sohn. Alle anderen Religionen führen auch zum Heil da diese auch "Gott ehrlich suchen würden".

War anschliessend sowas von Wütend das ich nicht mal mehr Kommunizieren wollte da ich es in dem Zustand als Unwürdig empfand.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Edi
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Re: Alle Menschen ecclesia?

Beitrag von Edi »

Deo iuvante hat geschrieben:Der heutige Kirchenbesuch war ein ziemliches Ärgernis. Der Diakon musste sich ja unbedingt zum Thema Ökumene auslassen. Seiner Meinung nach sind ALLE Menschen "ecclesia", also Kirche. Angeblich hätte das Konzil damals auch festgestellt das auch Nichtchtisten erlöst sind. In der Bibel steht jedoch das nur wer den Sohn hat auch den Vater hat bzw Niemand zum Vater komme als duch den Sohn. Alle anderen Religionen führen auch zum Heil da diese auch "Gott ehrlich suchen würden".

War anschliessend sowas von Wütend das ich nicht mal mehr Kommunizieren wollte da ich es in dem Zustand als Unwürdig empfand.
Dann soll der Typ doch seinen Laden dicht machen und sich einen andern Job suchen, vielleicht im Bergwerk am besten. Man braucht so ein Pack nicht mehr, wenn ohnehin alle erlöst sind. Das werden diese Lügner aber nicht tun, weil sie leiber ihre Kohl von der Kirche haben wollen, was ja ein bequemerer Job ist, als richtig zuzupacken. Für solche Leute sollte man keinen Cent mehr bezahlen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Gamaliel
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Re: Alle Menschen ecclesia?

Beitrag von Gamaliel »

Deo iuvante hat geschrieben:Seiner Meinung nach sind ALLE Menschen "ecclesia", also Kirche.
Da ist der gute Mann in seiner Begeisterung etwas über die konziliaren Aussagen hinausgeschossen. Das Konzil kennt tatsächlich einen gestuften Kirchenbegriff und es spricht auch bzgl. aller Getauften von einer Eingliederung in die Kirche Christi.
Was die Ungetauften, also Juden, Moslems,... letztlich die Heiden betrifft, so spricht es zwar von verschiedenen Weisen der Hinordnung auf die Kirche, aber nicht von einer ekklesiologischen Gemeinschaft. (Genaueres findest Du in "Lumen gentium", Nr.14-16)

(N.B. Ich gebe hier kommentarlos einfach die konziliare Lehre wieder. Inhaltlich gäbe es dazu freilich einiges zu sagen.)
Deo iuvante hat geschrieben:Angeblich hätte das Konzil damals auch festgestellt das auch Nichtchtisten erlöst sind.
Hier müßte natürlich dringend Begriffsklärung erfolgen (Stichwort: "für viele - für alle").
Obwohl man dem Konzil viel vorwerfen kann, aber die Allerlösung hat es nicht gelehrt. Entsprechende "Bemühungen" blieben erst späteren Zeiten vorbehalten.

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Nassos
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Re: Alle Menschen ecclesia?

Beitrag von Nassos »

Deo iuvante hat geschrieben:Der heutige Kirchenbesuch war ein ziemliches Ärgernis. Der Diakon musste sich ja unbedingt zum Thema Ökumene auslassen. Seiner Meinung nach sind ALLE Menschen "ecclesia", also Kirche. Angeblich hätte das Konzil damals auch festgestellt das auch Nichtchtisten erlöst sind. In der Bibel steht jedoch das nur wer den Sohn hat auch den Vater hat bzw Niemand zum Vater komme als duch den Sohn. Alle anderen Religionen führen auch zum Heil da diese auch "Gott ehrlich suchen würden".

War anschliessend sowas von Wütend das ich nicht mal mehr Kommunizieren wollte da ich es in dem Zustand als Unwürdig empfand.
Wer außerhalb der Kirche gerettet wird, ist Gottes Sache.

Ich bin kein Katholik, aber vielleicht versuchste das nächste mal, den Menschen und die Priesterwürde auseinanderzuhalten. Bete "Herr erbarme Dich Deines Knechtes <Name des Geistlichen> und durch seine heiligen Gebete lass auch meiner Seele Frieden zukommen" und "Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner des Sünders". Es ist sehr schade, dass Du auch die Kommunion verpasst hast (wobei ich Dir Deine Entscheidung trotzdem sehr hoch anrechne. Würdig!)

Gruß,
Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

Cornelius
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Re: „Ecclesia subsistit in Ecclesia catholica“

Beitrag von Cornelius »

Was das "subsistit in" betrifft, so wird diese Frage in einem interessanten Interview mit Msgr. Brunero Gheradini in der aktuellen Ausgabe der Kirchlichen Umschau (Mai-Ausgabe 2010) angeschnitten. In diesem Interview werden ausgewählte Inhalte des Buches angesprochen, das nunmehr in deutscher Übersetzung vorliegt: "Das Zweite Vatikanische Konzil -- Ein ausstehender Diskurs".

In dem besagten Interview beantwortet Msgr. Gheradini die Frage, wie er die Entwicklungen nach dem II. Vatikanum in seiner Lehrtätigkeit wahrgenommen habe und wie er darauf reagiert habe wie folgt:
"In meiner nachkonziliaren Lehrtätigkeit gab es selbstverständlich Entwicklungen; ich bin keine ´Schaufensterpuppe´, die zur Unbeweglichkeit verurteilt ist. Ich glaube aber nicht, daß sie radikale Änderungen erlitt. Den Neuerungen des Zweiten Vatikanums habe ich persönlich immer sehr kritisch gegenüber gestanden, auch wenn ich vor meinen Studenten eine gemäßigte Haltung einnahm, um ihnen Sicherheiten zu vermitteln, nicht Probleme. Aus diesem Grunde bemühte ich mich, in meinen Vorträgen zur Ekklesiologie auch in kontroversen Punkten - dem "subsistit in" in Lumen Gentium, der Religionsfreiheit, der Kollegialität der Bischöfe - die sichere Lehre der Kirch zu vermitteln, die vatikanischen Neuerungen in eben diesem Licht zu interpretieren. Was den "Ökumenismus" betrifft, so habe ich davon stets in abstrakt positiven Begriffen gesprochen und bin dabei von der Prämisse ausgegangen, daß die Kirche nicht aufgrund des Konzils in ihn eingetreten ist, sondern daß sie in ihrem Wesen nach okumenisch ist. Selbstverständlich war und ist mein Ökumenismus ein Ökumenismus der Una Sancta."

Das oben genannte Buch habe ich leider noch nicht; allerdings interessiert mich sein Inhalt brennend.

Hi Nassos,

Deinen Vorschlag, den Du machst, finde ich sehr gut. Allerdings habe ich vor einigen Monaten ähnliches während einer Hl. Messe wie Deo Iuvante erlebt. Ich kochte innerlich vor Zorn, war außer mir vor empfundenen Ärger, den man mir wohl nicht ansehen konnte. Trotzdem empfand ich mich in meinem Zustand für gänzlich ungeeignet, die Kommunion zu empfangen. Bei der Schlußansprache des Priesters noch vor dem Schlußsegen bin ich gegangen; ich brauchte ganz schnell ganz viel frische Luft.
Also der Vorschlag ist sehr gut, nur müßte ich innerlich schon auf so etwas gefaßt sein, um ihm auch Folge leisten zu können. Wenn man mit solchen "Klöpsen" nicht rechnet, kann es schon zu spät sein. :/

Lieben Gruß
Cornelius
Quantum potes, tantum aude

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Berolinensis
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Re: „Ecclesia subsistit in Ecclesia catholica“

Beitrag von Berolinensis »

Lieber Cornelius,

vielen Dank für den Hinweis auf das Erscheinen. Der Verlag ist mir unbekannt; ich hoffe, die Übersetzung ist anständig. Bis jetzt scheint man es aber noch nicht bestellen zu können, oder mache ich etwas falsch?

Cornelius
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Re: „Ecclesia subsistit in Ecclesia catholica“

Beitrag von Cornelius »

Lieber Berolinensis,

ich habe noch einmal nachgesehen in der Kirchlichen Umschau, aus der ich zitiert habe. Dort finde ich eine Anzeige, in der die Information gegeben wird, daß das Buch (Carthusianus Verlag) über den Sarto-Verlag erhältlich sei. Ein Zeitpunkt dafür wird jedoch nicht genannt. Auf der Internetseite des Sartoverlags habe ich eben ein paar Suchanfragen formuliert, konnte allerdings keinen Treffer erlangen. Das Buch scheint also noch nicht vorrätig zu sein. Vielleicht sollte man in den nächsten Tagen dort einfach mal anrufen; man wird dort meiner Erfahrung nach sehr zuvorkommend behandelt und zuverlässig informiert.

Im Hinblick auf die Qualität der Übersetzung (italienisch -> deutsch) wage ich kein Urteil zu fällen, da ich diesbezüglich inkompetent bin; ich kann nur den Namen der Übersetzerin anführen, der in der Buchanzeige genannt wird: Frau Dr. Claudia Barthold.

Lieben Gruß
Cornelius
Quantum potes, tantum aude

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Niels
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Re: „Ecclesia subsistit in Ecclesia catholica“

Beitrag von Niels »

http://www.amazon.de/dp/394186214/?tag=bpfm-21
"Derzeit nicht verfügbar."
"Erscheinungstermin: 14. Mai 21"
Ich bin gespannt.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Cornelius
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Re: „Ecclesia subsistit in Ecclesia catholica“

Beitrag von Cornelius »

Hallo Niels,

(grummel) Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? Auf die Idee, einfach mal Amazon auf die Suche anzusetzen, bin ich gerade nicht gekommen. :kugel:
Danke für den Hinweis.

Lieben Gruß
Cornelius
Quantum potes, tantum aude

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Niels
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Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: „Ecclesia subsistit in Ecclesia catholica“

Beitrag von Niels »

;D
Nichts zu danken... :)
Jedenfalls freue ich mich schon auf das Erscheinen.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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