Daraus:
Papst Benedikt XVI. wird den früheren Bischof von Augsburg Walter Mixa am Freitag, dem 2. Juli zu einer Audienz empfangen.
Papst Benedikt XVI. wird den früheren Bischof von Augsburg Walter Mixa am Freitag, dem 2. Juli zu einer Audienz empfangen.
Es ist aber schön zu hören, daß in 10 Tagen vielleicht die ganzen schmutzigen Spekulationen ein Ende nehmen könnten.Der Papst habe seinerzeit nach eingehenden Überlegungen Mixas Bitte um Entpflichtung angenommen „und dabei bleibt es“, heißt es beim Heiligen Stuhl.
Dein Wort in Gottes Ohr.Marion hat geschrieben:Ich habe es nur überflogen, aber wer ist denn "beim Heiligen Stuhl"?Es ist aber schön zu hören, daß in 10 Tagen vielleicht die ganzen schmutzigen Spekulationen ein Ende nehmen könnten.Der Papst habe seinerzeit nach eingehenden Überlegungen Mixas Bitte um Entpflichtung angenommen „und dabei bleibt es“, heißt es beim Heiligen Stuhl.
aber hallo, dass könnte doch auch rom selber machen - wenn dem, so ist dann wäre auch rom in der pflicht bischof mixa dass klar zu machenIm Vatikan wird die Verärgerung darüber immer größer, dass es den deutschen Bischöfen nicht gelingt, Walter Mixa das Ende seiner Amtszeit unmissverständlich klar zu machen.
civitas-institutGegenüber der „Vielfalt menschlicher Beziehungswirklichkeiten“ ortet Warmbrunn in der Kirche „fehlenden Respekt“. Die „holzschnittartigen Verkürzungen in so manchen Bewertungen“, seien jedenfalls „dringend reformbedürftig“, sagte er.
"Vielfalt menschlicher Beziehungswirklichkeiten, Vielfalt anderer, manchmal durchaus respektabler religiöser und nichtreligiöser Lebensentwürfe wahrnehmen und respektieren." Das lässt sich auf eine ganz einfache Formel bringen, die wir von anderswo schon kennen, wenn es darum geht, jene, die an der "Beziehungswirklichkeit" (Post von 13.26 Uhr) gescheitert und auf der Suche nach anderen Quellen der Freude sind als die Freude an der Vielfalt respektabler Lebensentwürfe sowie voller Regale, mit der dem zugrundeliegenden Weltanschauung vertraut zu machen: "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied." Und zwar im Rahmen der Freiheit, wie sie eine verdinglichte, gesellschaftliche Vermittlung garantiert. Als Freiheit der Distanz voreinander, in denen Ängste und Gewalt regieren.Bischof Wanke: Es gelte, die Vielfalt anderer, „manchmal durchaus respektabler religiöser und nichtreligiöser Lebensentwürfe“ wahrzunehmen. Die moderne Freiheit bezeichnete Wanke als göttliche Absicht. Allerdings dürfe Freiheit nicht zur Beliebigkeit führen.
Man frage einen Lehrer, wie er seinen Schülern dient. In dem er sie mit Inhalten verschont, Unbequemes auslässt und sie mit einem "Werdet irgendwie glücklich" in die Welt entlässt?Der [...] Erfurter Bischof Joachim Wanke sucht nach einer „zündende' Vision“ für die Kirche. Diese Vision müsse ihr Fundament im Evangelium haben und eine Kirche anstreben, die das Empfinden und die Erwartung der Menschen treffe und ihnen diene.(civitas-institut)
julius echter hat geschrieben:Im Vatikan wird die Verärgerung darüber immer größer, dass es den deutschen Bischöfen nicht gelingt, Walter Mixa das Ende seiner Amtszeit unmissverständlich klar zu machen.
Gamaliel hat geschrieben:Unmut in Rom über die deutschen Bischöfe
Daraus:
Papst Benedikt XVI. wird den früheren Bischof von Augsburg Walter Mixa am Freitag, dem 2. Juli zu einer Audienz empfangen.
Das ist doch schon länger bekannt und von P. Lombardi auch schon bestätigt worden.Niels hat geschrieben:Woher mag die FAZ diese Information haben?
Nein. Die Vielfalt der Meldungen ist immer noch die gleiche, aufgeblasene Zwietracht.overkott hat geschrieben:Gibt's was Neues?
Ja, in China ist angeblich ein Sack Reis umgefallen.overkott hat geschrieben:Gibt's was Neues?
Wann und wo wurde dieser Termin - 2. Juli - bekanntgemacht und bestätigt?Berolinensis hat geschrieben:Das ist doch schon länger bekannt und von P. Lombardi auch schon bestätigt worden.
Für mich war diese Information ebenfalls neu. Auch die FAZ selbst sagt, daß sie neu ist und in anderen Zeitungen war am Nachmittag noch nichts von diesem Datum zu lesen.Niels hat geschrieben:@Berolinensis
Der konkrete Termin war mir neu. Dass eine Audienz vorgesehen war, ist in der Tat schon länger bekannt.
Mensch Gamaliel, der is doch jetzt entgiftetGamaliel hat geschrieben:Rätselhaft bleibt auch die Formulierung im ersten Satz, wo es heißt, daß sich Msgr. Mixa zu den medial kolportierten Inhalten nicht nur nicht äußern will, sondern auch nicht äußern kann.
Bei einem Leck ruft man nach dem Zimmermann.Niels hat geschrieben:Also gibt es ein planmäßiges oder unplanmäßiges "Leck".
Oder nach dem Vicarius seines Pflegesohnes.Torsten hat geschrieben:Bei einem Leck ruft man nach dem Zimmermann.Niels hat geschrieben:Also gibt es ein planmäßiges oder unplanmäßiges "Leck".
Zimmermann? In der DBK gibt es nur einen Ackermann.Torsten hat geschrieben:Bei einem Leck ruft man nach dem Zimmermann.Niels hat geschrieben:Also gibt es ein planmäßiges oder unplanmäßiges "Leck".
Holla - das ist ja eine beeindruckende Zusammenstellung. Nicht, daß da irgend etwas Neues gesagt würde: Schon bei seiner Kick-off-Pressekonferenz im Januar hat Pater Mertes S.J. ganz klar gesagt, daß es um "Strukturveränderungen" geht - und was dieses Codewort bedeutet, weiß inzwischen jeder. Von den Opfern, die angeblich "im Mittelpunkt stehen" sollten, redet inzwischen kein Mensch mehr - sie waren nur Mittel zum Zweck.Niels hat geschrieben:Pressespiegel: http://www.ftd.de/politik/deutschland/: ... 3229.html