Nein, ich unterstütze DeinMachwerk nicht, Robert. Warum? tolle, lege.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Eine detaillierte Analyse jenes Memorandums kann hier angesichts dieser offenkundig
glaubenswidrigen Forderungen unterbleiben.
Übersetzung: Nee, da denk' ich jetzt nich drüber nach.
Mein Kommentar: Wär aber nötig! wer sich auf "
1." und "
2." beschränkt, verliert nämlich den entscheidenen Fehler der Memorandalierer aus den Augen. Siehe weiter unten.
Aus allem spricht aber, und zwar nachgerade
aufdringlich, ein defektiver Kirchenbegriff.
Nachbrenner kenn' ich. Nachgerade

nicht. Ist das ne Parallele?
Defektiv? Dem Dativ ist der Genitiv seine Feind

. Aber der Defektiv

? Oder is das englisch?
Die Verfasser des Memorandums können die
Kirche nur [...] begreifen.

Nö, das ist falsch. nicht "können" sondern "tun". Über ihr "Können" können wir uns kein Urteil erlauben, wohl aber über ihr Machen.
Das Kirchenverständnis der Väter ist ihnen wesenhaft fremd.
Wesenhaft - das ist Latein und kein Deutsch. Und wieso müssen die so verstehen, wie "Väter", also z. B. mein Papa? Kappes, also ehrlich.
Was der Verfasser (R. K.) vermutlich sagen will, ist: Das Wesen der Kirche ist den Autoren des Pamphlets (das sich fälschlicherweise als "Memorandum" bezeichnet) fremd. Sie haben nicht kapiert, was die Kirche eigentlich ist.
Die Kirche ist aber und kann nur sein das

Das ist kein deutscher Satzbau. Das ist stilistisch einfach nur krank - oder stammt von einem Achtklässler, der gerade seine Latein-Hausaufgaben übersetzt.
Ursakrament unseres Heils, das von Gott berufene
und auserwählte Volk, nicht von Menschenhand gemacht, das Neue Jerusalem und Israel
nach dem Geist, der mystische Leib Jesu Christi, unseres Herrn, des Königs der Könige und
Herrn der Herren.

Händels Halleluja!
Das ist der eigentliche Kernpunkt

: Die Pamphletisten haben nicht begriffen, dass die Kirche von Christus ausgeht und auf IHN hin zielt (bzw. die Parusie). Wenn man
das klar herausstellt, kann man sich das ganze analfixierte Geschwätz zu "
2." sparen.