Von welcher Einheit spricht der Bischof hier wohl? Etwa der Einheit in der Glaubens- und Sittenlehre? Was tut der Bischof um die Beobachtung Letzterer in Kopfing sicherzustellen?...hat am 12. September 2011 eine gemeinsame Aussprache mit mir als Bischof und Vertretern der Personalstelle der Diözese stattgefunden, in der in klaren, aber unaufgeregten Worten die jeweiligen Standpunkte, Einwände und Begründungen für ihre Positionen hinsichtlich einer Gefährdung der Einheit in der Pfarre Kopfing auch im direkten Gegenüber ausgetauscht wurden.
Neues aus der Diözese Linz
Re: Neues aus der Diözese Linz
Aus obigem Brief von Bischof Schwarz:
Re: Neues aus der Diözese Linz
Es geht dem Bischof immer um die Einheit mit den Ungläubigen oder den Scheingläubigen in der jeweiligen Pfarre oder der ganzen Diözese. Diese falsche Einheit ist ihm ALLEIN wichtig, woraus man seine geistliche Sicht ersehen kann. Der Mann ist immer da gut, wo es um einen falschen Frieden geht, was er schon öfters bewiesen hat, auch im Falle von Pfarrer Wagner. Er hat null Rückgrat. Was würde Jesus dazu sagen? Vielleicht seine Worte über die Lauheit?
http://www.kreuz.net/article.13888.html
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Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Dieser Artikel ist so unverschämt und polemisch, da ist man sofort aus Abneigung dagegen auf Seiten des Bischofs.Edi hat geschrieben:Es geht dem Bischof immer um die Einheit mit den Ungläubigen oder den Scheingläubigen in der jeweiligen Pfarre oder der ganzen Diözese. Diese falsche Einheit ist ihm ALLEIN wichtig, woraus man seine geistliche Sicht ersehen kann. Der Mann ist immer da gut, wo es um einen falschen Frieden geht, was er schon öfters bewiesen hat, auch im Falle von Pfarrer Wagner. Er hat null Rückgrat. Was würde Jesus dazu sagen? Vielleicht seine Worte über die Lauheit?
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Ich kann aber die Erregung verstehen, wenn ich es auch etwas anders formuliert hätte. Der Bischof hat wirklicch des öfteren schon voll versagt. Man erinnere sich an die üble CD von seinem Mitarbeiter Kaineder, den er jahrelang nicht entliess. Dann an den angehenden Priester Golatz, der ihn hereingelegt hat, dann an die Tolerierung von Dechanten, die im Konkubinat leben, dann die Geschichte mit Pfarrer Wagner und jetzt die mit dem polnischen Priester. Da müssen doch die Gläubigen zur Ansicht gelangen, dass der Bischof sein Amt mangelhaft ausführt.Petra hat geschrieben:Dieser Artikel ist so unverschämt und polemisch, da ist man sofort aus Abneigung dagegen auf Seiten des Bischofs.Edi hat geschrieben:Es geht dem Bischof immer um die Einheit mit den Ungläubigen oder den Scheingläubigen in der jeweiligen Pfarre oder der ganzen Diözese. Diese falsche Einheit ist ihm ALLEIN wichtig, woraus man seine geistliche Sicht ersehen kann. Der Mann ist immer da gut, wo es um einen falschen Frieden geht, was er schon öfters bewiesen hat, auch im Falle von Pfarrer Wagner. Er hat null Rückgrat. Was würde Jesus dazu sagen? Vielleicht seine Worte über die Lauheit?
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Zudem lässt er zu, dass des öfteren antikatholische Meinungen auf der Webseite seiner Diözese verbreitet werden. Wenn das kein Versager ist, wer dann? Schläft der denn den ganzen Tag oder was macht der? Eine einzige Anordnung müsste doch genügen das mit der Webseite abzustellen, aber vor so einem Vorgesetzten hat doch kein Mitarbeiter mehr Respekt. Die machen ihn doch alle zum Depp und lachen ihn aus und machen erst recht weiter so, weil sie wissen, sie haben keinerlei Konsequenzen zu fürchten. Das geht aber nur, weil er das mit sich machen lässt und für alles andere geeignet ist, nur nicht als Bischof einer solchen schon von seinem Vorgänger heruntergewirtschafteten Diözese. Hier sagt man Läppenduddel zu solchen Leuten.
Zuletzt geändert von Edi am Sonntag 18. September 2011, 21:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Lies lieber den hier:Petra hat geschrieben:Dieser Artikel ist so unverschämt und polemisch, da ist man sofort aus Abneigung dagegen auf Seiten des Bischofs.Edi hat geschrieben:Es geht dem Bischof immer um die Einheit mit den Ungläubigen oder den Scheingläubigen in der jeweiligen Pfarre oder der ganzen Diözese. Diese falsche Einheit ist ihm ALLEIN wichtig, woraus man seine geistliche Sicht ersehen kann. Der Mann ist immer da gut, wo es um einen falschen Frieden geht, was er schon öfters bewiesen hat, auch im Falle von Pfarrer Wagner. Er hat null Rückgrat. Was würde Jesus dazu sagen? Vielleicht seine Worte über die Lauheit?
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http://www.kath.net/detail.php?id=33135
Danach bist Du (wie ich) hoffentlich nicht mehr auf der Seite des Bischofs.
Diese Diöuese ist ein Augiasstall!
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Neues aus der Diözese Linz
Der Artikel ist noch viel zu harmlos.Petra hat geschrieben:Dieser Artikel ist so unverschämt und polemisch, da ist man sofort aus Abneigung dagegen auf Seiten des Bischofs.Edi hat geschrieben:Es geht dem Bischof immer um die Einheit mit den Ungläubigen oder den Scheingläubigen in der jeweiligen Pfarre oder der ganzen Diözese. Diese falsche Einheit ist ihm ALLEIN wichtig, woraus man seine geistliche Sicht ersehen kann. Der Mann ist immer da gut, wo es um einen falschen Frieden geht, was er schon öfters bewiesen hat, auch im Falle von Pfarrer Wagner. Er hat null Rückgrat. Was würde Jesus dazu sagen? Vielleicht seine Worte über die Lauheit?
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Wenn man es geistlich sieht, so müsste jemand diesem Mann wegen seiner Haltung über Jahre (fragt sich nur welchen Seelsorger der hat,) dermassen die Leviten lesen, dass er mal aufwacht. Er versündigt sich nämlich schwer am Herrn selber, nicht mehr und nicht weniger, weil er die Wölfe nicht deutlich zurückweist und gewähren lässt, was seine Aufgabe als Hirte wäre und immer nur falsche Kompromisse macht oder gar gegen gute Priester vorgeht und die schlechten gewähren lässt, damit er selber seine Ruhe hat.HeGe hat geschrieben: Der Artikel ist noch viel zu harmlos.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
http://www.nachrichten.at/nachrichten/p ... 383,715503
So ein Geschwafel, da wurde nichts recherchiert, sondern nur gedankenlos übernommen, ist ja mal wieder typisch für unsere Medien
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Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus
Re: Neues aus der Diözese Linz
Man darf nicht vergessen, daß Journalisten heutzutage oft Volksschulabbrecher sind.Debora hat geschrieben:http://www.nachrichten.at/nachrichten/p ... 383,715503
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Eine Recherche über den Schreiber des ersten Kommentars (Franz-Josef Stangl) unter diesem Artikel führt sehr weit und zeigt, mit wem sich der Pfarrer hier (unnötigerweise) durch bestimmte Äusserungen angelegt hat.Debora hat geschrieben:http://www.nachrichten.at/nachrichten/p ... 383,715503
So ein Geschwafel, da wurde nichts recherchiert, sondern nur gedankenlos übernommen, ist ja mal wieder typisch für unsere Medien
Dieser Name ist auch schon vorher immer weder aufgetaucht. Letzlich haben hier wohl Missbrauchsopfer das so aufgefasst, als wenn der Pfarrer die Aussage gemacht habe, sie hätten es kaum anders verdient. (Kinder der Sünde, verflucht bis in die dritte Generation ...)
Und da hat dann wohl auch eine ganze Portion "Fingerspitzengefühl" gefehlt.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Neues aus der Diözese Linz
nur der Artikel hat völlig recht ich wette in Kürze sind in der Pfarre Wortgottesdienste mit Kommunion an der Tagesordnung und die Damen machen sich am Altar wichtig und die "frommen" Gläubigen die hinter ihrem Pfarrer gestanden haben schlücken daß aus "Gehorsam" dem Bischof gegenüberPetra hat geschrieben:Dieser Artikel ist so unverschämt und polemisch, da ist man sofort aus Abneigung dagegen auf Seiten des Bischofs.Edi hat geschrieben:Es geht dem Bischof immer um die Einheit mit den Ungläubigen oder den Scheingläubigen in der jeweiligen Pfarre oder der ganzen Diözese. Diese falsche Einheit ist ihm ALLEIN wichtig, woraus man seine geistliche Sicht ersehen kann. Der Mann ist immer da gut, wo es um einen falschen Frieden geht, was er schon öfters bewiesen hat, auch im Falle von Pfarrer Wagner. Er hat null Rückgrat. Was würde Jesus dazu sagen? Vielleicht seine Worte über die Lauheit?
http://www.kreuz.net/article.13888.html
so bekommt eben jeder was er verdient
Re: Neues aus der Diözese Linz
Man darf schon gespannt sein, ob diesen Pfarrer dieselben Konsequenzen erwarten wie den von Kopfing (wobei dieser bestimmt aufgrund mancher Verhaltensweisen auch einen Teil selbst zu seiner Abberufung beigetragen hat, das haben wir ja früher schon mal diskutiert).kath.net hat geschrieben: Linzer Priester: Geht den Weg des zivilen Ungehorsams weiter!
Franz Salcher, der neue Pfarrer der Linzer Pfarre "Guter Hirte": "Wir tun das ja schon lange so. Hostien für Geschiedene, Predigten von Laien. Sachen, die eigentlich von oben nicht abgesegnet sind, passieren" - Keine Stellungnahme des Bischofs
http://www.kath.net/detail.php?id=33157
Ich tippe aber mal, dass nicht.
Dass da mit zweierlei Maß gemessen wird, ist schon auffällig.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Eben. Man will ja gar nicht bestreiten, dass der Kopfinger Pfarrer vielleicht etwas zu undiplomatisch war oder etwas holzschnittartig dachte - soweit man das von Aussen anhand der Presseberichte nachvollziehen kann. Aber das Tempo seiner Ablösung erstaunt schon, wenn man sieht, dass andernorts Pfarrer, die sich genau so schädlich verhalten aber eben nur "auf der anderen Seite vom Pferd fallen", jahre- oder gar jahrzehntelang wüten können.Moser hat geschrieben:Ich tippe aber mal, dass nicht.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Wenn man die Berichterstattungen als interessierter Beobachter verfolgt, ist außerdem auffällig, dass es in der Diözese Linz nur Extreme zu geben scheint - hier die Hardliner (Wagner, Skoblicki...), dort die "schaut mal her wie ungehorsam ich doch bin". Da wird auf beiden Seiten munter vom Pferd gefallen, und sämtliche Kinder mit den Bädern ausgeschüttet.
Gibt es dazwischen nichts mehr? Liegt die Mehrheit der Pfarrer und Gläubigen nicht irgendwo in der Mitte? Sind die nicht zunehmend genervt wenn von ihrer Diözese nur noch die Extreme wahrgenommen werden? Das würde mich mal interessieren...
Gibt es dazwischen nichts mehr? Liegt die Mehrheit der Pfarrer und Gläubigen nicht irgendwo in der Mitte? Sind die nicht zunehmend genervt wenn von ihrer Diözese nur noch die Extreme wahrgenommen werden? Das würde mich mal interessieren...
Re: Neues aus der Diözese Linz
kath.net hat beim Bischof angefragt ob es für diesen spalterischen Pfarrrer nun auch Konsequenzen geben werde. Die Antwort steht noch aus, aber der Puddingbischof wird sich schon wieder eine Ausrede einfallen lassen.Moser hat geschrieben: Man darf schon gespannt sein, ob diesen Pfarrer dieselben Konsequenzen erwarten wie den von Kopfing (wobei dieser bestimmt aufgrund mancher Verhaltensweisen auch einen Teil selbst zu seiner Abberufung beigetragen hat, das haben wir ja früher schon mal diskutiert).
Ich tippe aber mal, dass nicht.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Nein gibt es nicht. Die Leute in Oberösterreich liegen entweder links oder rechts im Pferdeglück. Das ist im Grunde so seit Bischof Aichern. (zumindest). Auf dem (das) kirchlichen Pferd sitzt (setzt) leider niemand mehr im Lande Ober der Enns.Moser hat geschrieben:Gibt es dazwischen nichts mehr? Liegt die Mehrheit der Pfarrer und Gläubigen nicht irgendwo in der Mitte? Sind die nicht zunehmend genervt wenn von ihrer Diözese nur noch die Extreme wahrgenommen werden? Das würde mich mal interessieren...
G.K. Chesterton: Orthodoxie, 195 f hat geschrieben:Nie ging die orthodoxe Kirche den einfachen Weg oder beugte sich den Konventionen; nie war sie wohlanständig […] Es ist leicht, ein Verrückter, und leicht, ein Häretiker zu sein. Es ist immer leicht, der Epoche ihren Kopf zu lassen; schwer ist es, den eigenen zu bewahren. Es ist immer leicht, ein Modernist zu sein – genauso wie ein Snob. [Anmerkung: das sind bisweilen die spitzendeckchenfanatischen Tradis] In die eine oder in die andere dieser offenen Fallgruben des Irrtums und der Übertreibung zu geraten, mit denen alle Moden und alle Sekten den historischen Weg der Christenheit gesäumt haben – das wäre doch einfach gewesen[…] Aber sie alle umgangen zu haben, das war ein einziges wirbelndes Abenteuer[… ]Während die trägen Ketzereien am Boden hingestreckt liegen, steht die ungestüme Wahrheit schwankend, aber aufrecht
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Mir ist in meiner Wiener Dienstzeit aufgefallen, dass diese Mitte tatsächlich sehr, sehr klein ist. Während in Deutschland die Mehrheit der aktiven Gläubigen derlei Themen nur sehr am Rande überhaupt wahrnehmen, reicht die Politisierung und Polarisierung in Österreich deutlich tiefer in die Pfarreien hinein.Moser hat geschrieben:Gibt es dazwischen nichts mehr? Liegt die Mehrheit der Pfarrer und Gläubigen nicht irgendwo in der Mitte? Sind die nicht zunehmend genervt wenn von ihrer Diözese nur noch die Extreme wahrgenommen werden? Das würde mich mal interessieren...
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Mitte ist doch nur eine andere Bezeichnung für Profil los daß ist ja das was Leute wie Eminenz Lehmann so schätzen daher ist die Mitte eben nicht erstrebenswert so ein bissl von dem und halt auch ein bissl vom andern abstoßend
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Da bist du aber auch schon fleissig am Politisieren. Für mich ist die Mitte in der Kirche da, wo in schlichter Volksfrömmigkeit die Leute den Gottesdienst besuchen, ihren Glauben im Alltag leben, an der Lehre der Kirche festhalten und ihren Bischöfen und Priestern vertrauen.
Dass Letztgenannte es durch ihr Versagen selbst mitverschuldet haben, dass es diese Mitte kaum noch gibt, steht auf einem anderen Blatt. Ich wollte hier nur erklären, was ich als selbstverständlich katholisch, und daher als "Mitte" begreife.
Dass Letztgenannte es durch ihr Versagen selbst mitverschuldet haben, dass es diese Mitte kaum noch gibt, steht auf einem anderen Blatt. Ich wollte hier nur erklären, was ich als selbstverständlich katholisch, und daher als "Mitte" begreife.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
für diese von Dir definierte Mitte fehlt schlicht jede Grundlage
- cantus planus
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Ja. Das ist ja das Beklagenswerte an der Realität. Diese Lagerbildungen, wie auch immer man sie nennen will, ist - zumindest ab einem bestimmten Punkt, nämlich dann wenn Spaltung droht - ein zutiefst unkatholisches Ärgernis. Dass die Bischöfe dieses teilweise aktiv, teilweise durch reine Untätigkeit unterstützen, ist ebenfalls skandalös.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
In der Sache stimmt das meiste. Der Ton ist jedoch vollkommen daneben und lässt jegliche Kirchlichkeit vermissen. Da hast du vollkommen recht.Petra hat geschrieben:Dieser Artikel ist so unverschämt und polemisch, da ist man sofort aus Abneigung dagegen auf Seiten des Bischofs.Edi hat geschrieben:Es geht dem Bischof immer um die Einheit mit den Ungläubigen oder den Scheingläubigen in der jeweiligen Pfarre oder der ganzen Diözese. Diese falsche Einheit ist ihm ALLEIN wichtig, woraus man seine geistliche Sicht ersehen kann. Der Mann ist immer da gut, wo es um einen falschen Frieden geht, was er schon öfters bewiesen hat, auch im Falle von Pfarrer Wagner. Er hat null Rückgrat. Was würde Jesus dazu sagen? Vielleicht seine Worte über die Lauheit?
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Im Ton ist diese Webseite sehr oft daneben, übertrieben oder sehr einseitig,wenn nicht gar manchmal eklig. Was aber nicht immer heisst, dass auch die Inhalte nicht stimmen würden.cantus planus hat geschrieben:In der Sache stimmt das meiste. Der Ton ist jedoch vollkommen daneben und lässt jegliche Kirchlichkeit vermissen. Da hast du vollkommen recht.Petra hat geschrieben:Dieser Artikel ist so unverschämt und polemisch, da ist man sofort aus Abneigung dagegen auf Seiten des Bischofs.Edi hat geschrieben:Es geht dem Bischof immer um die Einheit mit den Ungläubigen oder den Scheingläubigen in der jeweiligen Pfarre oder der ganzen Diözese. Diese falsche Einheit ist ihm ALLEIN wichtig, woraus man seine geistliche Sicht ersehen kann. Der Mann ist immer da gut, wo es um einen falschen Frieden geht, was er schon öfters bewiesen hat, auch im Falle von Pfarrer Wagner. Er hat null Rückgrat. Was würde Jesus dazu sagen? Vielleicht seine Worte über die Lauheit?
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Zu diesem Pfarrer Salcher wird im Kommentarbereich der OÖN von einem gewissen "tacitus" behauptet:Gamaliel hat geschrieben:Den Beitrag könnte man auch in anderen Threads unterbringen, ich stelle ihn mal hier herein:
Franz Salcher, Pfarrer der Linzer Pfarre »Guter Hirte« ist neuer Sprecher von »Wir sind Kirche« Oberösterreich
[quote=""tacitus", am 17.09.2011, 12:23 Uhr"]pfarrer schalcher ist ein rk priester mit familie
schon seit einigen jahren, ich glaube , seine/ihre kinder sind schon erwachsen, das ist kein geheimnis , weder für die pfarre, die bischöfe und alle gläubigen. ich oute ihn nicht, er hat es wie pf.friedl, selbst oft genug gesagt und sich immer zu seiner familie und seinen kindern bekannt.ich gratuliere dem franz zu dieser haltung.-ich erwarte mir von den priestern mit geheimfamilie, dass sie sich öffentlich zu ihren frauen und familien bekennen-notariell beglaubigt und diese liste den bischöfen überreicht wir, damit endlich eine öffentliche faire und wahrhaftige diskussion über den pflichtzölibat beginnt[/quote]("Tacitus" habe ich schon einmal zitiert und Debora hat den Echtnamen angegeben.)
Re: Neues aus der Diözese Linz
Die Diözese Linz braucht ein Befreiungsgebet
Interview mit Pfr. Skoblicki auf kathnet:
http://www.kath.net/detail.php?id=33162
Interview mit Pfr. Skoblicki auf kathnet:
http://www.kath.net/detail.php?id=33162
Pfarrer Skoblicki erzählte gegenüber KATH.NET, dass er bis zum heutigen Tag keine Beweise für die gegen ihn erhobenen Vorwürfe gesehen habe. Nicht einmal Kopien von angeblichen Protestbriefen hat man ihm von Seiten des Bischofs übermittelt. Seine Kritiker, die die Kampagne gegen ihn angezettelt hätten, seien dem polnischen Pfarrer zufolge praktisch nie in der Pfarrkirche zu sehen.
Mein einziges Ziel war es, "Christus als den Gekreuzigten“ und „Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit" (1 Kor 1,23; 25) zu verkünden. Alles andere ist mir zugeschrieben.
Mein einziges Ziel war es, "Christus als den Gekreuzigten“ und „Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit" (1 Kor 1,23; 25) zu verkünden. Alles andere ist mir zugeschrieben.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Das ist nun wirklich nicht überraschend, und ein Phänomen, was ich auch im Kirchendienst immer wieder beobachten konnte. Wenn zum Beispiel der Zeitpunkt einer Vorabendmesse verlegt werden sollte, waren die lautesten Protestler die, die nie diesen Gottesdienst besuchten. Andere Beispiele könnte ich en masse anfügen.Debora hat geschrieben:Seine Kritiker, die die Kampagne gegen ihn angezettelt hätten, seien dem polnischen Pfarrer zufolge praktisch nie in der Pfarrkirche zu sehen.
Ich habe übrigens - ganz nebenbei gesagt - stets eine merkwürdige Diskrepanz zwischen Engagement in diversen Gremien und Besuch der Gottesdienste und anderer geistlicher Veranstaltungen festgestellt.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
http://diepresse.com/home/meinung/portr ... elChannel=
Der Kämpfer gegen Teufel und Sex
Der Kämpfer gegen Teufel und Sex
So ein Humbug. Es gibt sicher das Böse. Aber "den Teufel" gibt es nicht. Er ist nur eine dumme Ausrede für das Böse.Warum er vom Teufel spreche? „Weil er existiert“, sagt Andreas Skoblicki.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Neues aus der Diözese Linz
Zweifelsfrei gibt es den Teufel. Die Kirche legt folgendes verpflichtend zu glauben vor:Vir Probatus hat geschrieben:http://diepresse.com/home/meinung/portr ... elChannel=
Der Kämpfer gegen Teufel und Sex
So ein Humbug. Es gibt sicher das Böse. Aber "den Teufel" gibt es nicht. Er ist nur eine dumme Ausrede für das Böse.Warum er vom Teufel spreche? „Weil er existiert“, sagt Andreas Skoblicki.
Glaubenssätze [i]de fide[/i] hat geschrieben:67. Gott erschuf am Anfang der Zeit geistige Wesen (Engel) aus nichts.
68. Die Natur der Engel ist geistig.
69. Die bösen Geister (Dämonen) wurden von Gott gut erschaffen; sie wurden durch ihre eigene Schuld böse.
70. Die sekundäre Aufgabe der guten Engel ist der Schutz der Menschen und die Sorge für ihr Heil.
71. Der Teufel besitzt auf Grund der Sünde Adams eine gewisse Herrschaft über die Menschen.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Du solltest unsern Herrn nicht des Humbugs zeihen.Vir Probatus hat geschrieben:http://diepresse.com/home/meinung/portr ... elChannel=
Der Kämpfer gegen Teufel und SexSo ein Humbug. Es gibt sicher das Böse. Aber "den Teufel" gibt es nicht. Er ist nur eine dumme Ausrede für das Böse.Warum er vom Teufel spreche? „Weil er existiert“, sagt Andreas Skoblicki.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Du meinst doch hoffentlich mit "unseren Herrn" nicht Herrn Slobicki?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Du solltest unsern Herrn nicht des Humbugs zeihen.Vir Probatus hat geschrieben:http://diepresse.com/home/meinung/portr ... elChannel=
Der Kämpfer gegen Teufel und SexSo ein Humbug. Es gibt sicher das Böse. Aber "den Teufel" gibt es nicht. Er ist nur eine dumme Ausrede für das Böse.Warum er vom Teufel spreche? „Weil er existiert“, sagt Andreas Skoblicki.
Im Übrigen hatte ich "den Teufel" in Anführungszeichen gesetzt.
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Natürlich gibt es den Teufel. Aber so beginnt es, wenn man einmal anfängt zu leugnen, dass es den Teufel gibt, dann hat dieser ein leichtes Spiel. Denn es gibt für ihn ja nichts besseres, als das man ihn verleugnet und seine Existenz verneint.So ein Humbug. Es gibt sicher das Böse. Aber "den Teufel" gibt es nicht. Er ist nur eine dumme Ausrede für das Böse
Die Existenz des Teufels ist aber ein seit 2.000 Jahren verkündetes Dogma der Kirche, ein Glaubenssatz, der mit höchster Gewißheit vom ordentlichen und vom außerordentlichen Lehramt der Kirche vorgetragen wird. Das außerordentliche Lehramt hat auf dem IV. Laterankonzil im Jahre 1215 gelehrt: „Der Teufel und die anderen bösen Geister sind von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, aber sie sind durch sich selbst schlecht geworden.“
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Re: Neues aus der Diözese Linz
Vermutlich brauchte man eine Begründung für die sich an das Konzil anschliessenden "Maßnahmen".Debora hat geschrieben:Die Existenz des Teufels ist aber ein seit 2.000 Jahren verkündetes Dogma der Kirche, ein Glaubenssatz, der mit höchster Gewißheit vom ordentlichen und vom außerordentlichen Lehramt der Kirche vorgetragen wird. Das außerordentliche Lehramt hat auf dem IV. Laterankonzil im Jahre 1215 gelehrt: „Der Teufel und die anderen bösen Geister sind von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, aber sie sind durch sich selbst schlecht geworden.“
(Hexen- und Ketzerverbrennung etc.)
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