Wie bete ich den Rosenkranz
Wie bete ich den Rosenkranz
Wie bete ich den Rosenkranz?
Schon vor langer Zeit begannen die Menschen mit Hilfe einer Gebetsschnur zu beten. Später nannten sie es den
ROSENKRANZ
Er besteht immer aus einem Kreuz und 59 Perlen
Jede dieser Perlen bedeutet ein Gebet. Es bilden 55 Perlen eine zusammenhängende Kette. Sie ist an einem Verbindungsglied zusammengefügt. Es ist hier manchmal auch ein Kreuz oder eine Muttergottesfigur abgebildet. Am Verbindungsglied hängt eine Kette mit 5 Perlen und einem Kreuz. Es erinnert zu Beginn daran, dass Christus für uns am Kreuz gestorben ist, als Zeichen seiner Liebe zu uns; deshalb beten wir als erstes Gebet das Glaubensbekenntnis. Wir bekennen unseren Glauben an Gott. Dazu machen wir das Kreuzzeichen und sprechen:
Im Namen des Vaters
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes
Amen.
Ich glaube an Gott den Vater,
den Allmächtigen, den Schöpfer
des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus, Seinen
eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage wieder auferstanden
von den Toten, aufgefahren in den Himmel;
Er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen
Vaters; von dort wird Er kommen,
zu Richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
die Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten
und das ewige Leben
Amen.
Nachdem wir nun unseren Glauben bekannt haben, ehren wir Gott und sagen:
Ehre sei dem Vater
und dem Sohn
und dem Heiligen Geist
wie im Anfang so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit
Amen.
Denn: Gott war immer schon da und Er ist es heute und Er wird es immer bleiben.
Das Kreuz mit den 5 Perlen am Anfang des Rosenkranzes kann für uns eine innere öffnung unseres Herzens sein. Damit bereiten wir uns vor, Gottes allmächtiges Wirken zu erfassen.
über dem Kreuz ist eine einzeln geknüpfte Perle. Hier sprechen wir ein Gebet, das Jesus uns selbst gelehrt hat. Seit dieser Zeit haben es seine Jünger gebetet. Sie haben es vielen Menschen weitergesagt und wir beten es auch heute noch. Es ist das
Vater unser
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
Und die Herrlichkeit in Ewigkeit
Amen.
Bei den 3 folgenden Perlen werden 3 "Gegrüßet seist du Maria..." gesprochen. Sie werden genauso gebetet, wie damals, als der Engel Maria begrüßt hatte und ihr eine Botschaft vom Herrn überbrachte:
Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes Jesu,
der in uns den Glauben vermehre.
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes
Gegrüßet seist du Maria.....
der in uns die Hoffnung stärke
Heilige Maria.....
Gegrüßet seist du Maria.....
der in uns die Liebe entzünde
Heilige Maria.....
Nach diesen Gebeten beten wir
Ehre sei dem Vater
und dem Sohn
und dem Heiligen Geist
wie im Anfang so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit
Amen.
Jetzt sind wir an der gegliederten Rosenkranzkette angelangt. Nach einer einzelnen Perle, bei der das Vater unser gebetet wird, bilden 10 eng zusammengeknüpfte Perlen ein sogenanntes Gesätz.
Dieses Wort kommt von Satz. Wir sprechen im Gebet wichtige Geschehnisse aus dem Leben von Jesus Christus an. Ebenso von Maria und Josef, die ihn in Seiner Kindheit umsorgten und später oft begleiteten. Wir sollten das nicht vergessen. Im Neuen Testament ist alles genau beschrieben.
Das Rosenkranzgebet ist für uns eine Möglichkeit, über die Geschehnisse der Geburt, des Lebens, Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi und über das Leben seiner Mutter nachzudenken.
Es sind für uns ganz besondere Geheimnisse, weil wir ja nicht genau verstehen, warum Gott in seiner Weisheit damals alles so geschehen ließ.
Wir bezeichnen diese Geheimnisse als die
Freudenreichen Geheimnisse
(über die Geburt und Kindheit)
Lichtreichen Geheimnisse
(über das öffentliche Wirken Jesu)
Schmerzhaften Geheimnisse
(über das Leiden und Sterben)
Glorreichen Geheimnisse
(über die Auferstehung)
Es wird stets nur eines der obengenannten Geheimnisse im Rosenkranz gebetet.
Jedes Geheimnis umfaßt 5 Glaubenswahrheiten. Jede Glaubenswahrheit wird bei einem Gesätz der Kette (10 Perlen) betrachtet.
Bei der Betrachtung des Lebens Jesu und seiner Mutter Maria und Josefs, denken wir auch über uns nach.
Wir können uns ganz in unsere Gedanken vertiefen, während die Perlen durch unsere Hand gleiten. Wir dürfen sicher sein, dass Maria, die wir in den betrachtenden Gebeten immer wieder ansprechen, unsere Sorgen und Anliegen versteht. Sie nimmt sie an und wird immer wieder Wege finden, uns fürbittend zu helfen. Sie ist ja bei ihrem Sohn, der uns alle liebt.
Wir beginnen die Geheimnisse immer mit dem
Gegrüßet seist du Maria....
und fügen die entsprechenden Sätze aus den verschiedenen Geheimnissen ein. Fortgesetzt wird es dann wieder mit
Heilige Maria, Mutter Gottes....
Am Ende eines Gesätzes folgt wiederum ein "Ehre sei dem Vater" bevor das nächste Gesätz gebetet wird.
Die Geheimnisse können auch als betrachtendes Gebet vor das folgende Gesätz gestellt werden.
(Quelle www.rosenkranz-beten.de)
Schon vor langer Zeit begannen die Menschen mit Hilfe einer Gebetsschnur zu beten. Später nannten sie es den
ROSENKRANZ
Er besteht immer aus einem Kreuz und 59 Perlen
Jede dieser Perlen bedeutet ein Gebet. Es bilden 55 Perlen eine zusammenhängende Kette. Sie ist an einem Verbindungsglied zusammengefügt. Es ist hier manchmal auch ein Kreuz oder eine Muttergottesfigur abgebildet. Am Verbindungsglied hängt eine Kette mit 5 Perlen und einem Kreuz. Es erinnert zu Beginn daran, dass Christus für uns am Kreuz gestorben ist, als Zeichen seiner Liebe zu uns; deshalb beten wir als erstes Gebet das Glaubensbekenntnis. Wir bekennen unseren Glauben an Gott. Dazu machen wir das Kreuzzeichen und sprechen:
Im Namen des Vaters
und des Sohnes
und des Heiligen Geistes
Amen.
Ich glaube an Gott den Vater,
den Allmächtigen, den Schöpfer
des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus, Seinen
eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage wieder auferstanden
von den Toten, aufgefahren in den Himmel;
Er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen
Vaters; von dort wird Er kommen,
zu Richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
die Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten
und das ewige Leben
Amen.
Nachdem wir nun unseren Glauben bekannt haben, ehren wir Gott und sagen:
Ehre sei dem Vater
und dem Sohn
und dem Heiligen Geist
wie im Anfang so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit
Amen.
Denn: Gott war immer schon da und Er ist es heute und Er wird es immer bleiben.
Das Kreuz mit den 5 Perlen am Anfang des Rosenkranzes kann für uns eine innere öffnung unseres Herzens sein. Damit bereiten wir uns vor, Gottes allmächtiges Wirken zu erfassen.
über dem Kreuz ist eine einzeln geknüpfte Perle. Hier sprechen wir ein Gebet, das Jesus uns selbst gelehrt hat. Seit dieser Zeit haben es seine Jünger gebetet. Sie haben es vielen Menschen weitergesagt und wir beten es auch heute noch. Es ist das
Vater unser
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde Dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
Und die Herrlichkeit in Ewigkeit
Amen.
Bei den 3 folgenden Perlen werden 3 "Gegrüßet seist du Maria..." gesprochen. Sie werden genauso gebetet, wie damals, als der Engel Maria begrüßt hatte und ihr eine Botschaft vom Herrn überbrachte:
Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir,
du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes Jesu,
der in uns den Glauben vermehre.
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes
Gegrüßet seist du Maria.....
der in uns die Hoffnung stärke
Heilige Maria.....
Gegrüßet seist du Maria.....
der in uns die Liebe entzünde
Heilige Maria.....
Nach diesen Gebeten beten wir
Ehre sei dem Vater
und dem Sohn
und dem Heiligen Geist
wie im Anfang so auch jetzt und allezeit
und in Ewigkeit
Amen.
Jetzt sind wir an der gegliederten Rosenkranzkette angelangt. Nach einer einzelnen Perle, bei der das Vater unser gebetet wird, bilden 10 eng zusammengeknüpfte Perlen ein sogenanntes Gesätz.
Dieses Wort kommt von Satz. Wir sprechen im Gebet wichtige Geschehnisse aus dem Leben von Jesus Christus an. Ebenso von Maria und Josef, die ihn in Seiner Kindheit umsorgten und später oft begleiteten. Wir sollten das nicht vergessen. Im Neuen Testament ist alles genau beschrieben.
Das Rosenkranzgebet ist für uns eine Möglichkeit, über die Geschehnisse der Geburt, des Lebens, Leidens, Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi und über das Leben seiner Mutter nachzudenken.
Es sind für uns ganz besondere Geheimnisse, weil wir ja nicht genau verstehen, warum Gott in seiner Weisheit damals alles so geschehen ließ.
Wir bezeichnen diese Geheimnisse als die
Freudenreichen Geheimnisse
(über die Geburt und Kindheit)
Lichtreichen Geheimnisse
(über das öffentliche Wirken Jesu)
Schmerzhaften Geheimnisse
(über das Leiden und Sterben)
Glorreichen Geheimnisse
(über die Auferstehung)
Es wird stets nur eines der obengenannten Geheimnisse im Rosenkranz gebetet.
Jedes Geheimnis umfaßt 5 Glaubenswahrheiten. Jede Glaubenswahrheit wird bei einem Gesätz der Kette (10 Perlen) betrachtet.
Bei der Betrachtung des Lebens Jesu und seiner Mutter Maria und Josefs, denken wir auch über uns nach.
Wir können uns ganz in unsere Gedanken vertiefen, während die Perlen durch unsere Hand gleiten. Wir dürfen sicher sein, dass Maria, die wir in den betrachtenden Gebeten immer wieder ansprechen, unsere Sorgen und Anliegen versteht. Sie nimmt sie an und wird immer wieder Wege finden, uns fürbittend zu helfen. Sie ist ja bei ihrem Sohn, der uns alle liebt.
Wir beginnen die Geheimnisse immer mit dem
Gegrüßet seist du Maria....
und fügen die entsprechenden Sätze aus den verschiedenen Geheimnissen ein. Fortgesetzt wird es dann wieder mit
Heilige Maria, Mutter Gottes....
Am Ende eines Gesätzes folgt wiederum ein "Ehre sei dem Vater" bevor das nächste Gesätz gebetet wird.
Die Geheimnisse können auch als betrachtendes Gebet vor das folgende Gesätz gestellt werden.
(Quelle www.rosenkranz-beten.de)
Ich habe manchmal das Beduerfnis den Rosenkranz ganz langsam zu beten, nach jeder Zeile etwas innezuhalten, so eine Zeile per Atemzug ungefaehr. Da komme ich dann aber nicht weiter als eine Dekade/Gesaetz in einer halben Stunde. Ich empfinde das als sehr intensiv und wohltuend, hab aber nirgendswo gelesen ob andere das auch so machen.
Ist es der Sinn immer den ganzen Rosenkranz zu beten? Oder ist es ganz normal, nur ein Gesaetz zu beten?
Lieber intensiv ein bischen in Ruhe als in Eile versuchen alles "zu schaffen"?
Hier war noch ein guter Link:
http://www.catholic-church.org/ao/ser/rosenkranz.html
Gruesse
Max
Ist es der Sinn immer den ganzen Rosenkranz zu beten? Oder ist es ganz normal, nur ein Gesaetz zu beten?
Lieber intensiv ein bischen in Ruhe als in Eile versuchen alles "zu schaffen"?
Hier war noch ein guter Link:
http://www.catholic-church.org/ao/ser/rosenkranz.html
Gruesse
Max
Hallo, Max,max72 hat geschrieben:Ist es der Sinn immer den ganzen Rosenkranz zu beten? Oder ist es ganz normal, nur ein Gesaetz zu beten?
Lieber intensiv ein bischen in Ruhe als in Eile versuchen alles "zu schaffen"?
Hier war noch ein guter Link:
http://www.catholic-church.org/ao/ser/rosenkranz.html
Gruesse
Max
ich bete den Rosenkranz der Unierten Ostkirche und der ist recht umfangreich. Meistens bete ich nur ein Gesätz und oft nehme ich einen Satz aus dem Rosenkranz mit über den Tag und bete ihn einfach so vor mich hin, ohne zu zählen. Die Menge macht's bestimmt nicht ) sondern die Wiederholung und die Intensität.
Gruß
Geronimo
- spiritus bonus
- Beiträge: 44
- Registriert: Sonntag 5. Oktober 2003, 09:58
- Kontaktdaten:
Ich denke schon, dass es das gibt, schau mal hier...josef hat geschrieben:Hallo Lea, hallo Max,
Eure Links...
Ein Mensch der zum erstenmal vom Rosenkranz hört und ihn beten will, weiß immer noch nicht wie das geht.
Eine wirklich konsistente und voraussetzungslose Einführung in das Rosenkranzgebet, ist auch im Internet - scheints - nicht zu finden.
Gruß
josef
http://www-2.cs.cmu.edu/People/spok/cat ... osary.html
http://www.ecumenicalrosary.org/
http://www.domestic-church.com/CONTENT. ... rosary.htm
http://www.rosenkranz-beten.de/
http://www.mich.com/~buffalo/rosary.html
Tipp von mir: Wer sucht, der findet....
Der Segen Gottes des Allmächtigen komme über Euch!
"Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."
"Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich."
Hallo!
ich bin wegen des Rosenkranzes ein wenig verwirrt. Ich kenne die Version, in der man in das "Gegrüßet seist Du Maria...." die Sätze aus den Geheimnissen einsetzt. Ich habe darüber mal mit meiner Oma geredet. Die meinte das sie nie irgendwelche Sätze eingefügt hat, sondern direkt zum "Heilige Maria..." übergeht. Das ist natürlich etwas kürzer und lässt ja einiges wichtiges an Inhalt weg.
Meine Frage: Geht das so? Ist das evtl. regional unterschiedlich?
viele Grüße,
KAI
ich bin wegen des Rosenkranzes ein wenig verwirrt. Ich kenne die Version, in der man in das "Gegrüßet seist Du Maria...." die Sätze aus den Geheimnissen einsetzt. Ich habe darüber mal mit meiner Oma geredet. Die meinte das sie nie irgendwelche Sätze eingefügt hat, sondern direkt zum "Heilige Maria..." übergeht. Das ist natürlich etwas kürzer und lässt ja einiges wichtiges an Inhalt weg.
Meine Frage: Geht das so? Ist das evtl. regional unterschiedlich?
viele Grüße,
KAI
Das Einsetzen der Geheimnisse ist vor allem in Ausland nicht bekannt, nicht einmal in einem so katholischen Land wie Polen. Das scheint eine deutsche Sache zu sein, die ich allerdings sehr gut finde. Gut moeglich, dass das auch in Deutschland regional unterschiedlich ist.kaisa hat geschrieben:Hallo!
ich bin wegen des Rosenkranzes ein wenig verwirrt. Ich kenne die Version, in der man in das "Gegrüßet seist Du Maria...." die Sätze aus den Geheimnissen einsetzt. Ich habe darüber mal mit meiner Oma geredet. Die meinte das sie nie irgendwelche Sätze eingefügt hat, sondern direkt zum "Heilige Maria..." übergeht. Das ist natürlich etwas kürzer und lässt ja einiges wichtiges an Inhalt weg.
Meine Frage: Geht das so? Ist das evtl. regional unterschiedlich?
viele Grüße,
KAI
Im Ausland (USA, Polen, Skandinavien), kuendigt man das Geheimnis vor jedem Gesaetz an. Aber das finde ich auch nich so wirkungsvoll, gerade bei den ersten drei Ave Marias (glaube, Hoffnung, Liebe), da wissen dann viele gar nicht dass diese dem gewidemet sind.
Gruesse
Max
Der Rosenkranz soll ja auch ein betrachtendes Gebet sein. Ich bete ihn so, dass ich das Geheimnis nenne und es dann betrachte. Während der folgenden 10 Aves kann diese Betrachtung dann nachklingen oder sich vertiefen. Wenn nach jedem "Gegrüßet seist Du Maria...." das Geheimnis eingesetzt wird, fällt mir das schwerer. Es ist kaum Zeit zur Betrachtung und ich finde, dass das Nennen der Geheimnisse nach jedem Ave den Gebetsfluss (mir fällt kein besseres Wort ein) zerstört. Aber das ist wohl Geschmackssache.kaisa hat geschrieben:Hallo!
ich bin wegen des Rosenkranzes ein wenig verwirrt. Ich kenne die Version, in der man in das "Gegrüßet seist Du Maria...." die Sätze aus den Geheimnissen einsetzt. Ich habe darüber mal mit meiner Oma geredet. Die meinte das sie nie irgendwelche Sätze eingefügt hat, sondern direkt zum "Heilige Maria..." übergeht. Das ist natürlich etwas kürzer und lässt ja einiges wichtiges an Inhalt weg.
Meine Frage: Geht das so? Ist das evtl. regional unterschiedlich?
viele Grüße,
KAI
-
- Beiträge: 136
- Registriert: Donnerstag 14. Oktober 2004, 11:07
Ich denke auch, dass das Geschmackssache ist.
Ich bin es von klein auf gewohnt, dass die Gesätze eingefügt werden, und als es sich fügte, dass mir irgendwann der Rosenkranz wertvoll wurde war mir das eine Hilfe- zunächst mal eine Konzentrationshilfe, aber auch, dass man dieses Gesetz dann jetzt halt konkret anguckt...
Ich bin jedenfalls immer sehr verwirrt, wenn es anders gebetet wird......
Dummerweise sieht mein Verlobter das gerade andersrum, deshlab machen wir das jetzt vorher aus.....
Ich bin es von klein auf gewohnt, dass die Gesätze eingefügt werden, und als es sich fügte, dass mir irgendwann der Rosenkranz wertvoll wurde war mir das eine Hilfe- zunächst mal eine Konzentrationshilfe, aber auch, dass man dieses Gesetz dann jetzt halt konkret anguckt...
Ich bin jedenfalls immer sehr verwirrt, wenn es anders gebetet wird......
Dummerweise sieht mein Verlobter das gerade andersrum, deshlab machen wir das jetzt vorher aus.....
- Mariamante
- Beiträge: 834
- Registriert: Dienstag 20. April 2004, 00:04
- Wohnort: Wien
Der heilsame Rosenkranz
In all ihren Erscheinungen betont die Gottesmutter Maria den Wert des Rosenkranzes. Er kann ja sowohl von Kindern wie auch Erwachsenen gebetet werden.
Eine sehr schöne Form den Rosenkranz zu beten (siehe goldener Rosenkranz nach dem hl. Maria Ludwig von Montfort) ist sicher das "meditative", betrachtende Gebet. Wenn man sich durch die Evangelien oder verschiedene Schriften (Anna Katharina Emmerick, hl.Birgitta von Schweden) in das Leben und Leiden Jesu vertieft hat, dann kann man bei jedem "Geheimnis" einen Betrachtungsgedanken einfügen etwa:
"O Jesus- du hast dein Blut für uns vergossen. Mache uns bereit der Sünde bis aufs Blut zu widerstehen"
"Jesus- ich betrachte wie du zu deinen Jüngern kommst- sie schlafen. SChenke uns den Geist der Wachsamkeit."
usw. so kann man den Rosenkranz zu einem betrachtenden Gebet machen und entgeht der Gefahr, dass es zu sehr "Lippengebet" wird.
Eine sehr schöne Form den Rosenkranz zu beten (siehe goldener Rosenkranz nach dem hl. Maria Ludwig von Montfort) ist sicher das "meditative", betrachtende Gebet. Wenn man sich durch die Evangelien oder verschiedene Schriften (Anna Katharina Emmerick, hl.Birgitta von Schweden) in das Leben und Leiden Jesu vertieft hat, dann kann man bei jedem "Geheimnis" einen Betrachtungsgedanken einfügen etwa:
"O Jesus- du hast dein Blut für uns vergossen. Mache uns bereit der Sünde bis aufs Blut zu widerstehen"
"Jesus- ich betrachte wie du zu deinen Jüngern kommst- sie schlafen. SChenke uns den Geist der Wachsamkeit."
usw. so kann man den Rosenkranz zu einem betrachtenden Gebet machen und entgeht der Gefahr, dass es zu sehr "Lippengebet" wird.
Gelobt sei Jesus Christus
Lea, den Rosenkranz ins Forum zusetzen war und ist ein großartige Ide.Lea Verfaßt am: 05.10.2003, 17:49 Titel: Wie bete ich den Rosenkranz hat geschrieben: ....Wie bete ich den Rosenkranz?......
Ein Großes Vergelts Gott hier für.
Das Gegrüßet seist du Maria ist sozusagen die Melodie des Rosenranzes.
Es hat zwei Teile
Zitat
ein Lobgebet
und ein Bittgebet
Das Lobgebet besteht aus den Worten des Erzengels Gariel:
" Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen Lk 1,28 (Dieses Lob ist eigentlich ein Lob aus Gottes Mund, weil der Engel im Auftrag Gottes sprach)
Dazu schließen sich die Worte der heiligen Elisabeht:
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes (Mt 1,42)
Das Bittgebet, hat die Kirche angefügt:*
Zitat Ende
"2677 Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns ... Mit Elisabet staunen wir: "Wer hin ich, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?" (Lk 1,43). Weil Maria uns ihren Sohn Jesus gibt, ist sie, die Mutter Gottes, auch unsere Mutter. Wir können ihr alle unsere Sorgen und Bitten anvertrauen. Sie betet für uns, wie sie für sich selbst gebetet hat: ?Mir geschehe nach deinem Wort" Lk 1,38. Wenn wir uns ihrem Gebet anvertrauen, überlassen wir uns mit ihr dem Willen Gottes: "Dein Wille geschehe!"
Bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Wenn wir Maria bitten, für uns zu beten, bekennen wir uns als arme Sünder und wenden uns an die "Mutter der Barmherzigkeit", an die ganz Heilige. Wir vertrauen uns ihr "jetzt" an, im Heute unseres Lebens. Und unser Vertrauen weitet sich, so daß wir ihr jetzt schon "die Stunde unseres Todes" anvertrauen. Möge sie dann zugegen sein, wie beim Tod ihres Sohnes am Kreuz, und uns in der Stunde unseres Hinübergangs als unsere Mutter aufnehmen [Vgl. Joh 19,27], um uns zu ihrem Sohn Jesus in das Paradies zu geleiten."(KKK2677)
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P9L.HTM
* Katholischer Katechismus Bistum Basel 1988 Nr. 317
Mit welchen "Vorkenntnissen" kommen denn die Dir bekannten Novizinnen in´s Kloster, Edith? Es gibt ja wahrscheinlich in dem Sinne keine "Anforderungen" dieses und jenes Gebet zu können, oder?
Im übrigen kann ich auch aus der eigenen Erfahrung sagen, dass der Rosenkranz er bei der älteren Generation üblich ist. Jüngere Leute wissen oft gar nicht was das ist, oder was man damit macht. Höchstens das David Beckham sowas als Schmuck trägt.
Gruß,
Kai
Im übrigen kann ich auch aus der eigenen Erfahrung sagen, dass der Rosenkranz er bei der älteren Generation üblich ist. Jüngere Leute wissen oft gar nicht was das ist, oder was man damit macht. Höchstens das David Beckham sowas als Schmuck trägt.
Gruß,
Kai
Genau diese Aussage spiegelt das Problem wieder. Wenn einer ins Klostrer will und das Vater Unser nicht kann, das waere doch etwas seltsam? UNd wenn einer noch nie was vom Rosenkranz gehoert hat, einem wirklich durch und durch katholischen Gebet (selbst wenn man es selbst kaum gebetet hat) dann ist das auch etwas seltsam.kaisa hat geschrieben:Mit welchen "Vorkenntnissen" kommen denn die Dir bekannten Novizinnen in´s Kloster, Edith? Es gibt ja wahrscheinlich in dem Sinne keine "Anforderungen" dieses und jenes Gebet zu können, oder?
Im übrigen kann ich auch aus der eigenen Erfahrung sagen, dass der Rosenkranz er bei der älteren Generation üblich ist. Jüngere Leute wissen oft gar nicht was das ist, oder was man damit macht. Höchstens das David Beckham sowas als Schmuck trägt.
Gruß,
Kai
Ja, genau, juengere Leute wissen oft gar nicht was es ist. Zumindest in bestimmten Regionen. In manchen Gegenden ist das nicht so. Und wenn, wie mir ein Bekannter erzaehlt, er einen Priester nach dem Rosenkranz fraegt, und der Priester sagt "das ist doch was fuer alte Leute", dann ist da was gewaltig faul.
Warum sagt der Priester nicht gleich "Kirche? Das ist doch nur was fuer alte Leute"...
Wenn ein grosser Anteil der Nichtchristen das Weihnachtsevangelium fuer "Gebrueder Grimm" haelt, dan wundert's nicht, wenn Christen ihre eigene TRadition nicht mehr kennen. War bei mir ja nicht anders, nach 6 Jahren Ministrant wusste ich gar nichs ueber meinen Glauben, und Rosenkranz hielt ich da auch was fuer alte Leute. Das ist so traurig.
max
Eine gute Frage...kaisa hat geschrieben:Mit welchen "Vorkenntnissen" kommen denn die Dir bekannten Novizinnen in´s Kloster, Edith?
Ich habe keine Ahnung, welche Vorkenntnisse die Novizin hat.
Nur ist sie schon gut ein Jahr im Kloster... und hat immer noch keinen Rosenkranz gebetet. Das wunderte mich dann doch ein klein wenig....
Ich meine... scheint nicht mehr in allen Klöstern üblich zu sein.....
@max: es gibt in unserer Gemeinde ein wöchentliches Rosenkranzgebet: Da sitzen ausschließlich alte Leute, meistens aber auch nur so 4-6. Da frage ich mich, wo ist der Haken. Anscheinend wird das - Du sagtest etwas über Deine Ministrantenzeit - den Jugendlichen in keinster Weise nah gebracht. Oder ist daran irgendwas abschreckendes für junge Leute? (Konzentrationsmangel, Unlust mal ne Weile still zu sitzen).
Was die Traditionsweitergabe angeht kann ich Dir übrigens sagen das meine Oma da mehr beigetragen hat als der Pfarrer
@Edith: Ich kenne den Klosteralltag zwar nicht, finde es aber auch mehr als erstaunlich dort in einer einjährigen Aufenthaltszeit nie mit dem Rosenkranz in Berührung gekommen zu sein. Wegen meiner Unkenntnis der Lage schreie ich jetzt nicht "o tempora, o mores", aber mir stellt sich schon wirklich die Frage mit welchem Vorwissen jemand in´s Kloster geht. Und dann auch, wieso der Aufenthalt nicht genutzt wird um so (aus meiner Sicht) fundamentale Dinge kennenzulernen. Das entsprechende Engagement vorausgesetzt, sollte man das doch innerhalb weniger Tage in irgendeiner Weise alles kennenlernen.
Was die Traditionsweitergabe angeht kann ich Dir übrigens sagen das meine Oma da mehr beigetragen hat als der Pfarrer
@Edith: Ich kenne den Klosteralltag zwar nicht, finde es aber auch mehr als erstaunlich dort in einer einjährigen Aufenthaltszeit nie mit dem Rosenkranz in Berührung gekommen zu sein. Wegen meiner Unkenntnis der Lage schreie ich jetzt nicht "o tempora, o mores", aber mir stellt sich schon wirklich die Frage mit welchem Vorwissen jemand in´s Kloster geht. Und dann auch, wieso der Aufenthalt nicht genutzt wird um so (aus meiner Sicht) fundamentale Dinge kennenzulernen. Das entsprechende Engagement vorausgesetzt, sollte man das doch innerhalb weniger Tage in irgendeiner Weise alles kennenlernen.
Es mag das Image sein, die generelle Meinung (wenn alle sagen, das sei fuer alte Leute, dann macht's keiner).kaisa hat geschrieben:@max: es gibt in unserer Gemeinde ein wöchentliches Rosenkranzgebet: Da sitzen ausschließlich alte Leute, meistens aber auch nur so 4-6. Da frage ich mich, wo ist der Haken. Anscheinend wird das - Du sagtest etwas über Deine Ministrantenzeit - den Jugendlichen in keinster Weise nah gebracht. Oder ist daran irgendwas abschreckendes für junge Leute? (Konzentrationsmangel, Unlust mal ne Weile still zu sitzen).
In meiner Jugendzeit war die Kirche ein Treff. Vorabendmesse und danach auf ein Bier. Ich habe wenig ueber meinen Glauben gelernt (und muss gestehen, dass ich auch nicht nachgefragt habe).
Gerade erzaehlte mir einer, dass bei denn in der Gemeinde ein paar Jugendlich fragten, ob man nicht regelmaessig eucharistische Anbetung haben koennte. Der Prister meinte, da kaeme doch eh keiner, aber die probierten es. Und jetzt kommen dazu jede Menge....
Es gibt woecjentliches Rosenkranzgebet, aber das steht einfach als Termin angeschrieben, keiner macht eine Initiative um gerade junge Leute dafuer zu gewinnen. Dort wo man es macht, denke ich, kommen auch mehr.
Gruesse
Max
Natürlich nicht.
Und der Rosenkranz gehört in den Benediktiner/innen-Klöstern, die ich kenne, ausschließlich zur persönlichen Frömmigkeit. Da wird wohl drauf geachtet, daß man eine hat und ausübt - aber vorgeschriebene Formen eher nicht. Meine Magistra wußte, daß ich meine persönlichen Gebetszeiten halte und in welcher Form - und damit war das o.k.
Und, ehrlich gesagt: ich kann zwar den Rosenkranz beten und tue das sogar bisweilen - aber nein, ich finde es nicht schlimm, wenn ein Katholik das nicht kann. Schockierender finde ich, wenn von 40 Theologiestudierenden nach dem Vordiplom, die auf einer Studienwoche die Laudes miteinander beten wollen/sollen, mehr als die Hälfte nicht weiß, wie man einen Psalm im Wechsel betet... (selbst erlebt).
Und der Rosenkranz gehört in den Benediktiner/innen-Klöstern, die ich kenne, ausschließlich zur persönlichen Frömmigkeit. Da wird wohl drauf geachtet, daß man eine hat und ausübt - aber vorgeschriebene Formen eher nicht. Meine Magistra wußte, daß ich meine persönlichen Gebetszeiten halte und in welcher Form - und damit war das o.k.
Und, ehrlich gesagt: ich kann zwar den Rosenkranz beten und tue das sogar bisweilen - aber nein, ich finde es nicht schlimm, wenn ein Katholik das nicht kann. Schockierender finde ich, wenn von 40 Theologiestudierenden nach dem Vordiplom, die auf einer Studienwoche die Laudes miteinander beten wollen/sollen, mehr als die Hälfte nicht weiß, wie man einen Psalm im Wechsel betet... (selbst erlebt).
Möglicherweise kennen wir ja dieselben Klöster. Dort ist der Rosenkranz ausschließlich eine private Sache. (Habe noch mal auf meine bened. Buschtrommeln geklopft ....)Anastasis hat geschrieben:Natürlich nicht.
Und der Rosenkranz gehört in den Benediktiner/innen-Klöstern, die ich kenne, ausschließlich zur persönlichen Frömmigkeit. Da wird wohl drauf geachtet, daß man eine hat und ausübt - aber vorgeschriebene Formen eher nicht.
Ich fände es auch merkwürdig, wenn man mir neben dem Gebet in der Gemeinschaft, das ja nun mal das Chorgebet ist, auch noch auf privater Ebene bestimmte Gebetsformen vorschreiben würde.
Ich finde das schon schlimm. Ob man es tut, ist eine andere Sache, aber der Rosenkranz gehört m.E. genauso zum katholischen Gebetsschatz dazu wie das Kreuzzeichen, das Vaterunser, das Glaubensbekenntnis oder das Ave (womit man im Übrigen schon fast einen Rosenkranz zusammenbekommen würde). Man sollte also IMHO zumindest wissen, wie man den betet. Habe da selber keine Erfahrung, da ich zu Schulzeiten noch evangelisch war, aber wird sowas in einer katholischen Grundschule nicht unterrichtet?Anastasis hat geschrieben: ich kann zwar den Rosenkranz beten (...) aber nein, ich finde es nicht schlimm, wenn ein Katholik das nicht kann.
Ob nun der Rosenkranz gebetet wird oder nicht sei jedem selbst überlassen. Ein gewisses Grundwissen sollte allerdings darüber schon da sein....soooo schwer ist das ja nun nicht.
Direkt unterrichtet wird das glaube ich nicht?! Meine Schwester war auf einer katholischen Schule, da ist nur verpflichtend einmal pro Woche zum Schulgottesdienst zu marschieren. Ansonsten ist da nicht dicke was mit religiöser Unterweisung.
Direkt unterrichtet wird das glaube ich nicht?! Meine Schwester war auf einer katholischen Schule, da ist nur verpflichtend einmal pro Woche zum Schulgottesdienst zu marschieren. Ansonsten ist da nicht dicke was mit religiöser Unterweisung.
Noch schöner wäre, wenn man sich als Religionslehrer drauf verlassen könnte, daß die Kinder aus der Familie wenigstens schon ein kleines bißchen mitbringen...Edith hat geschrieben:Das wäre schön.Rene hat geschrieben:...aber wird sowas in einer katholischen Grundschule nicht unterrichtet?
Ich meine... wenn im kath. Unterricht überhaupt was Katholisches unterrichtet würde.
okok... ich übertreibe... aber nur ein wenig....
Von dieser Hoffnung sollten wir uns verabschieden.Anastasis hat geschrieben:Noch schöner wäre, wenn man sich als Religionslehrer drauf verlassen könnte, daß die Kinder aus der Familie wenigstens schon ein kleines bißchen mitbringen...Edith hat geschrieben:Das wäre schön.Rene hat geschrieben:...aber wird sowas in einer katholischen Grundschule nicht unterrichtet?
Ich meine... wenn im kath. Unterricht überhaupt was Katholisches unterrichtet würde.
okok... ich übertreibe... aber nur ein wenig....
(Erfahrung aus der Praxis div. Kindergartenabschieds,- Einschulungs-, Schulentlaßgottesdienste )
Dann möchte ich aber schon heftig in Zweifel ziehen, ob der Religionsunterricht in der Schule das ausbügeln kann. Zumal der Lehrplan ganz andere Themen vorgibt als "Wie bete ich den Rosenkranz"... und völlig ignorieren kann man den nun mal auch nicht.
(Wobei ich nicht weiß, wie es an "katholischen Grundschulen" zugeht. Davon gibt es aber auch nicht allzuviele, will mir scheinen.)
(Wobei ich nicht weiß, wie es an "katholischen Grundschulen" zugeht. Davon gibt es aber auch nicht allzuviele, will mir scheinen.)
das ist eines der Dinge... die ich schon seit langem überhaupt nicht verstehe..... das wunderte mich schon während meiner Schulzeit.....Anastasis hat geschrieben:Zumal der Lehrplan ganz andere Themen vorgibt als "Wie bete ich den Rosenkranz"...
Wenn ich was WISSEN wollte... musste ich zu frommen Leuten gehen....
in der Schule kams nicht dran.
Das wird jetzt OT *sorry Petra*Anastasis hat geschrieben:Dann möchte ich aber schon heftig in Zweifel ziehen, ob der Religionsunterricht in der Schule das ausbügeln kann. Zumal der Lehrplan ganz andere Themen vorgibt als "Wie bete ich den Rosenkranz"... und völlig ignorieren kann man den nun mal auch nicht.
(Wobei ich nicht weiß, wie es an "katholischen Grundschulen" zugeht. Davon gibt es aber auch nicht allzuviele, will mir scheinen.)
Der Religionsunterricht hat (leider) wirklich eine andere Ausrichtung.
Ich bin auch der Ansicht, daß er, vor allem in der Grundschule, katechetischer werden sollte.
Re: Wie bete ich den Rosenkranz
Monsignore Kolfhaus: Zwölf Tipps für das Rosenkranzgebet
Lustig ist das hier... und gut beobachtet:
Ich finde die Tipps wirklich hilfreich, es ist auch manches dabei, was ich so noch nicht gehört oder gelesen habe.
Lustig ist das hier... und gut beobachtet:
Treffer! Ich besitze vermutlich an die fünfzig verschiedene Rosenkränze. Alle sind geweiht und werden im Wechsel benutzt...Monsignore Kolfhaus hat geschrieben:Die meisten Katholiken haben nicht nur einen einzigen Rosenkranz, sondern eine ganze Kollektion, die bei manchen sogar größer sein mag als die Briefmarkensammlung des Patenonkels.
Ich finde die Tipps wirklich hilfreich, es ist auch manches dabei, was ich so noch nicht gehört oder gelesen habe.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton