Die formalen Bedenken kann ich durchaus teilen, es fehlen Absender, Datum, Unterschrift etc. Die Frage ist, wieso jemand eine solche Stellungnahme teilweise veröffentlichen sollte. Auch ist klar, dass eine "Stellungnahme" von ihrem Sinn her erfordert, dass man sie veröffentlicht. Kath.net scheint der Ur-Verbreiter dieses Schreibens zu sein. Eine Quelle wird dort nicht angegeben, auch nicht, wem gegenüber diese Stellungnahme überhaupt abgegeben wurde. Allerdings traue ich kath.net neben solchen (gewohnten) Unzulänglichkeiten wenigstens zu, dass man dort über Drähte verfügt, die einem solche Erklärung zugänglich machen und auch die Authentizität garantieren können.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Die Veröffentlichung macht auf mich einen unvollständigen Eindruck. Es fehlt eine Einleitung, auf viele Vorwürfe wird gar nicht eingegangen. Es fällt mir auch schwer, nach dem Bild, das ich bis jetzt von dem Bischof hatte, zu glauben, dass er selbst die Öffentlichkeit sucht. Vielleicht ist dieser Text nur ein Teil einer Stellungnahme des Bischofs und er sollte gar nicht in die Medien, sondern jemand aus seinem Unfeld oder aus dem Vatikan konnte die Reaktionen auf den Bericht nicht mehr aushalten? Ihm selbst kann er doch gar nichts nützen.
Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich nehme an, die Stellungnahme hat der Bischof genauso an seine Anwälte delegiert, wie den Bau an die Verwaltung in seinem Bistum. Beispiel:Gamaliel hat geschrieben:Mich würde im übrigen interessieren, warum Msgr. Tebartz-van Elst ein Rücktrittsgesuch im Oktober 2013 eingereicht hat, da er doch subjektiv keine (gravierenden) Fehler seinerseits feststellen kann.
Das ist orwellsches Neusprech in Reinform. "Outsourcing" als juristische Legaldefinition für eine "zukunftsweisende Maßnahme". Diese Art von Legaldefinitionen findet man in der deutschen Rechtsgeschichte seit maximal 10 Jahren (zu Kaiser Zeiten: Legaldefinition von unverzüglich = ohne schuldhaftes Zögern). Da wird etwas legal definiert, was mit der Sache gar nichts zu tun hat. Wäre Bischof Tebartz van Elst eiin gewiefter Jurist, wäre ihm so eine Sache mit der eidesstattlichen Versicherung nicht passiert. Ich schließe daraus, dass er eine Anwaltskanzlei engagiert hat, die mit wohlgesetzen Worten retten sollte, was zu retten war.Bischof van Elst hat geschrieben:Die Entscheidung, die KPMG mit der Entwicklung zu beauftragen, ( vgl. S. 69 und S. 88), erschien mir als eine zukunftsweisende Maßnahme (Outsourcing) auch um dem Vorwurf einer bloß internen Selbstskontrolle zu begegnen
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Autismus ist keine Krankheit aus dem klassischen Katalog der Persönlichkeitsstörungen;
Vermutungen über eine psychische Krankheit hier anzustellen, halte ich für wenig hilfreich.
Sie sollen wohl das etwas Rätselhafte erklären, was sich bei Betrachtung des Handlungsablaufs aufdrängt.
Vermutungen über eine psychische Krankheit hier anzustellen, halte ich für wenig hilfreich.
Sie sollen wohl das etwas Rätselhafte erklären, was sich bei Betrachtung des Handlungsablaufs aufdrängt.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Unabhängig von der Frage, ob Tebartz wirklich schon im Oktober seinen Rücktritt angeboten hat, gibt es neben persönlichen Fehlern auch eine Menge anderer Gründe, die zu einem Rücktritt führen können. In seinem Fall wäre das beispielsweise die Einsicht, in dieser verfahrenen Lage seinen bischöflichen Dienst nicht mehr wie gedacht ausüben zu können. Falls diese Geschichte stimmt, kann man dem Papst jedenfalls nicht vorwerfen, in dieser Sache leichtfertig oder nach Belieben der Medien und der pressure-groups entschieden zu haben. Wenn es ihm nur darum gegangen wäre, hätte er ja schon im Oktober nur das Rücktrittsgesuch annehmen müssen.Vir Probatus hat geschrieben:Das Wort Rücktritt ist in der klassischen Bedeutung in diesem Fall wohl nur eine weitere Lüge.Gamaliel hat geschrieben:Zustimmung meinerseits.Maurus hat geschrieben:Alles in allem ist diese Stellungnahme leider sowohl enttäuschend als auch entlarvend.
Mich würde im übrigen interessieren, warum Msgr. Tebartz-van Elst ein Rücktrittsgesuch im Oktober 2013 eingereicht hat, da er doch subjektiv keine (gravierenden) Fehler seinerseits feststellen kann.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Er ist ein Mensch, der da in eine Entwicklung hineingeraten ist, die kaum jemand von uns irgendwie meistern könnte.phylax hat geschrieben:Autismus ist keine Krankheit aus dem klassischen Katalog der Persönlichkeitsstörungen;
Vermutungen über eine psychische Krankheit hier anzustellen, halte ich für wenig hilfreich.
Sie sollen wohl das etwas Rätselhafte erklären, was sich bei Betrachtung des Handlungsablaufs aufdrängt.
Was ist das für ein Gefühl, von der Presse quasi gehetzt zu werden?
Was ist das für ein Gefühl, selbst in Flugzeugen verfolgt zu werden?
Wie kann irgendjemand dieses Medientheater "durchmachen"?
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Eben!San Marco hat geschrieben:Er ist ein Mensch, der da in eine Entwicklung hineingeraten ist, die kaum jemand von uns irgendwie meistern könnte.phylax hat geschrieben:Autismus ist keine Krankheit aus dem klassischen Katalog der Persönlichkeitsstörungen;
Vermutungen über eine psychische Krankheit hier anzustellen, halte ich für wenig hilfreich.
Sie sollen wohl das etwas Rätselhafte erklären, was sich bei Betrachtung des Handlungsablaufs aufdrängt.
Was ist das für ein Gefühl, von der Presse quasi gehetzt zu werden?
Was ist das für ein Gefühl, selbst in Flugzeugen verfolgt zu werden?
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich verstehe den Klammerzusatz nicht als ein Wort, dass definiert wird, sondern als konkretes Beispiel für eine zukunftsweisende Maßnahme. Das könnte, wenn es so zu verstehen ist, auch ein juristischer Laie formuliert haben.Kirchenjahr hat geschrieben: Das ist orwellsches Neusprech in Reinform. "Outsourcing" als juristische Legaldefinition für eine "zukunftsweisende Maßnahme". Diese Art von Legaldefinitionen findet man in der deutschen Rechtsgeschichte seit maximal 10 Jahren (zu Kaiser Zeiten: Legaldefinition von unverzüglich = ohne schuldhaftes Zögern). Da wird etwas legal definiert, was mit der Sache gar nichts zu tun hat.
Ist "ohne schuldhaftes Zögern" wirklich eine Legaldefinition, d.h. steht diese Definition im Gesetz?
Legaldefinitionen findet man im deutschen Recht schon viel länger als 10 Jahre. Welche Art meinst Du, die so jung sein soll?
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Und auch der entpuppt sich nun als Judas. TvE ist zu beglückwünschen, daß er in diese Schlangengrube nicht zurück muß. Zu bedauern sind die verbliebenen Katholiken in diesem "Bistum".Maurus hat geschrieben:Das ist doch einer der wenigen, die sich überhaupt noch positiv zum Bischof geäußert haben. Außerdem der, den der Bischof noch selbst als GV wollte.Gallus hat geschrieben:Erstaunlich, daß der Generalvikar in der Pressekonferenz nicht einmal versucht, sein selbstzufriedenes Grinsen abzuschalten. Pfui Teufel.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Peregrin hat geschrieben:Und auch der entpuppt sich nun als Judas. TvE ist zu beglückwünschen, daß er in diese Schlangengrube nicht zurück muß. Zu bedauern sind die verbliebenen Katholiken in diesem "Bistum".Maurus hat geschrieben:Das ist doch einer der wenigen, die sich überhaupt noch positiv zum Bischof geäußert haben. Außerdem der, den der Bischof noch selbst als GV wollte.Gallus hat geschrieben:Erstaunlich, daß der Generalvikar in der Pressekonferenz nicht einmal versucht, sein selbstzufriedenes Grinsen abzuschalten. Pfui Teufel.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Na und? Baumaßnahmen sind geordnete Vermögensverwaltung. Irgendwelche Stuhlkreise einzubinden und die Neugier von Journalisten und sonstigen Wichtigmachern zu bedienen gehört nicht dazu.Maurus hat geschrieben:Anfang 211 hatte der Bischof öffentlich noch von 5,5 Mio gesprochen: http://www.fr-online.de/rhein-main/inte ... 72.html3. Der Bischof trägt sowohl als Diözesanbischof als auch als rechtlicher Vertreter des Bischöflichen
Stuhls die Letztverantwortung für eine geordnete Vermögensverwaltung (can.
396 § 1 CIC).
In Wirklichkeit waren es damals eben schon 17 Mio. laut Planungsstand.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich hab den Weihbischof Grothe als sachlich erlebt und hoffe jetzt, dass er zumindest ein STückweit die zerstrittenen Parteien annähern kann. Gott geb's.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Bin ja schon gespannt, ob Domkapitel und neuer Bischof sich unverzüglich auf den Abriß der Protzanlage einigen und stattdessen einen Container hinstellen. Es ist wohl nicht denkbar, daß sie der Neue in dem Protzbau breitmacht, für den sein Vorgänger abgeschossen wurde?Maurus hat geschrieben:. Die Stellungnahme zu diesem zentralen Teil des Prüfberichts ist unglaublich dünn. Dem Bischof hätte auch ohne Fachmann zu sein klar sein können, dass das Abfräsen des Felsens, Natursteinverkleidungen und die stetige Hebung des Standards der verwendeten Materialien mit steigenen Kosten verbunden sind. Falls ihm das nicht klar ist, fehlt es ihm grundsätzlich an Kompetenz für die Leitung einer Diözese. Dasselbe gilt für die Einsicht in die Tatsache, dass Sonderwünsche und Eingriffe in die Bauarbeiten mit Kostensteigerungen verbunden sind. Das weiß jeder, man kann über solche Fälle jeden Tag in der Zeitung lesen. Zudem nennt der Prüfbericht ja ganz konkret einen Vorfall bezüglich einer vom Diözesanbaumeister vorgeschlagenen Sparmaßnahme bei der Verkleidung des Kellers, die der Bischof anschließend peu a peu wieder rückgängig gemacht habe, so dass noch höhere Kosten entstanden seien (S. 70 und 75).
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Nein, der "Neue" wohnt dann in einem Gästehaus.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Aber die Wahrung des Rechts gehört dazu. Und wenn man meint, dass die Öffentlichkeit kein Recht auf irgendwelche Zahlen hat, dann nennt man eben keine.Peregrin hat geschrieben:Na und? Baumaßnahmen sind geordnete Vermögensverwaltung. Irgendwelche Stuhlkreise einzubinden und die Neugier von Journalisten und sonstigen Wichtigmachern zu bedienen gehört nicht dazu.Maurus hat geschrieben:Anfang 211 hatte der Bischof öffentlich noch von 5,5 Mio gesprochen: http://www.fr-online.de/rhein-main/inte ... 72.html3. Der Bischof trägt sowohl als Diözesanbischof als auch als rechtlicher Vertreter des Bischöflichen
Stuhls die Letztverantwortung für eine geordnete Vermögensverwaltung (can.
396 § 1 CIC).
In Wirklichkeit waren es damals eben schon 17 Mio. laut Planungsstand.
Das wird sich zeigen. Nach meinen Informationen aber steht eine Baumaßnahme "Priesterseminar" seit längerem an. Falls sie anläuft und nicht noch umgeplant wird, ist nicht davon auszugehen, dass dort wieder eine Bischofswohnung entstehen wird, zumal das Gebäude in diesem Fall bei Beendigung der Sedisvakanz aller Wahrscheinlichkeit nach eine Baustelle sein wird.Peregrin hat geschrieben:Bin ja schon gespannt, ob Domkapitel und neuer Bischof sich unverzüglich auf den Abriß der Protzanlage einigen und stattdessen einen Container hinstellen. Es ist wohl nicht denkbar, daß sie der Neue in dem Protzbau breitmacht, für den sein Vorgänger abgeschossen wurde?Maurus hat geschrieben:. Die Stellungnahme zu diesem zentralen Teil des Prüfberichts ist unglaublich dünn. Dem Bischof hätte auch ohne Fachmann zu sein klar sein können, dass das Abfräsen des Felsens, Natursteinverkleidungen und die stetige Hebung des Standards der verwendeten Materialien mit steigenen Kosten verbunden sind. Falls ihm das nicht klar ist, fehlt es ihm grundsätzlich an Kompetenz für die Leitung einer Diözese. Dasselbe gilt für die Einsicht in die Tatsache, dass Sonderwünsche und Eingriffe in die Bauarbeiten mit Kostensteigerungen verbunden sind. Das weiß jeder, man kann über solche Fälle jeden Tag in der Zeitung lesen. Zudem nennt der Prüfbericht ja ganz konkret einen Vorfall bezüglich einer vom Diözesanbaumeister vorgeschlagenen Sparmaßnahme bei der Verkleidung des Kellers, die der Bischof anschließend peu a peu wieder rückgängig gemacht habe, so dass noch höhere Kosten entstanden seien (S. 7 und 75).
Zuletzt geändert von Maurus am Mittwoch 26. März 2014, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Für den neuen Bischof wird ein Campingzelt auf dem Domplatz aufgeschlagen und fertig
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Tja, Rom und die "Rücktrittsgesuche". Mixa hatte ja auch eins eingereicht, als er gerade unter Narkose war. Wagner angeblich gleich verzichtet und wußte gar nichts davon. Es scheint Sitte zu werden, geordnete Verfahren durch Abpressen von Rücktrittserklärungen in schwachen Momenten und deren großzügige Annahme irgendwann später zu umgehen. Diese Methoden hat man sich wohl nebenan bei Mafia & Co. abgeschaut.Gamaliel hat geschrieben:Zustimmung meinerseits.Maurus hat geschrieben:Alles in allem ist diese Stellungnahme leider sowohl enttäuschend als auch entlarvend.
Mich würde im übrigen interessieren, warum Msgr. Tebartz-van Elst ein Rücktrittsgesuch im Oktober 2013 eingereicht hat, da er doch subjektiv keine (gravierenden) Fehler seinerseits feststellen kann.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Es reicht eine normale Dreizimmer-Wohnung in Limburg. Diese kann sich der Bischof wie jeder andere von seinem Gehalt mieten.Amanda hat geschrieben:Für den neuen Bischof wird ein Campingzelt auf dem Domplatz aufgeschlagen und fertig
Ein Wohnzimmer
Ein Schlafzimmer
Ein Arbeitszimmer
Eine Küche
Ein Bad
Jesus hatte das nicht.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
tja, die Kirche führt sich vor der Welt auf wie eine Bananenrepublik... . Rechtsethos Fehlanzeige.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
"Wahrung des Rechts" ist nur wichtig bei Kleinigkeiten. Wenn's um das Abschießen von Bischöfen geht, reicht der kurze Dienstweg.Maternus87 hat geschrieben:tja, die Kirche führt sich vor der Welt auf wie eine Bananenrepublik... . Rechtsethos Fehlanzeige.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Das ist unterhalb des Raumprograms eines 08/15-Pfarrhauses.San Marco hat geschrieben:Es reicht eine normale Dreizimmer-Wohnung in Limburg. Diese kann sich der Bischof wie jeder andere von seinem Gehalt mieten.Amanda hat geschrieben:Für den neuen Bischof wird ein Campingzelt auf dem Domplatz aufgeschlagen und fertig
Ein Wohnzimmer
Ein Schlafzimmer
Ein Arbeitszimmer
Eine Küche
Ein Bad
Solche Sätze klingen zwar nett und einfordernd, aber das Wachstum und die dadurch notwendige Strukturierung der Kirche ist nach katholischer Lehre der Wille des Stifters. Diese Entwicklung bringt es mit sich, dass es Leiter geben muss, die nicht nach Art Jesu einfach im Land umherziehen können. Das kann man bedauern, ist aber der Preis dafür, dass es heute nicht mehr 72, sondern 1,1 Mrd. Jünger gibt.San Marco hat geschrieben:Jesus hatte das nicht.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Du bist vom Fach? Sei froh, dass Du außer Reichweite meiner Stiefel bist, mit der ich Dir ansonsten Deine Kehrseite polieren würde.San Marco hat geschrieben: ............................
Es könnte sich um eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung handeln.
Ob schuldhaft oder nicht: In eine solche Situation kann jeder geraten, der ob durch eigenes oder fremdes Verschulden, in eine vergleichsweise Situation gerät wie eben dieser Bischof. Deshalb muss weder eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung vorliegen, noch muss sich eine solche als Folge aus diesen Ereignissen ergeben.
In einem späteren Beitrag Deinerseits hast Du aufgrund eines berechtigen Einwurfs mal etwas Korrektes geschrieben:
Also: aus welchen Untiefen Deines Denkens entstand Deine Andeutung, dass es sich um eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung handeln könnte?Er ist ein Mensch, der da in eine Entwicklung hineingeraten ist, die kaum jemand von uns irgendwie meistern könnte.
Was ist das für ein Gefühl, von der Presse quasi gehetzt zu werden?
Was ist das für ein Gefühl, selbst in Flugzeugen verfolgt zu werden?
Wie kann irgendjemand dieses Medientheater "durchmachen"?
Eine solche entwickelt sich nicht zu einem gegebenen Zeitpunkt unter gegebenen Voraussetzungen, sondern sie entwickelt sich nach und nach als Folge aufeinanderfolgender eindeutiger Entwicklungsschritte (die nicht unbedingt miteinander etwas zu tun haben müssen, die nicht erkannt und nicht korrigiert werden.
Darüber hinaus liegt bereits die Aussage des Bruders des Bischofs vor, der Deine dummdreiste Andeutung vollkommen ausschließt.
Sollte ich durch irgendeinen dummen Zufall erfahren, dass Du tatsächlich vom Fach bist, würde ich Deinen Lebensverlauf und Deine berufliche Entwicklung mal gerne etwas näher unter die Lupe nehmen. Solche Leute sollten nicht auf andere losgelassen werden.
ad_hoc
Zuletzt geändert von ad_hoc am Mittwoch 26. März 2014, 23:24, insgesamt 1-mal geändert.
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Was den Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst anbelangt, so muss leider festgestellt werden, dass der Papst die einzig richtige Entscheidung getroffen hat; es konnte keine andere geben.
Es ist unwichtig, ob der Bischof aus eigener Entscheidung sich bewusst falsch verhalten hat, oder ob er systematisch in diese Situation hineingetrieben worden ist (z. B.vom Domkapitel, vom Vermögensverwaltungsrat etc., etc.. Es zählt allein die Situation, wie sie sich darstellt. Besser wäre es gewesen, der Papst hätte auch für den gesamten Rücktritt des Domkapitels Sorge getragen, welche diese Situation letzten Endes mit verursacht und mit herbeigeführt hat.
Was übrig bleibt ist, dass der Bischof als Schuldiger dasteht und deshalb seinen Rücktritt einreichen musste, und, dass das Domkapitel und andere involvierte Damen und Herren, obwohl mitschuldig und mitverantwortlich, sich von jeglicher Schuld befreit fühlen können und weiterhin im Bistum Limburg ihr Unwesen treiben. Der Glaube im Bistum Limburg wird also, wenn dies überhaupt noch möglich ist, der weiteren Zersetzung zugeführt.
Zumindest dies ist wiederum eindeutig der Entscheidungsschwäche des Papstes anzulasten. Wobei ich nicht von der Entscheidungsschwäche aus Mangel an Durchsetzungsvermögen spreche, sondern von der Entscheidungsschwäche aus Unfähigkeit. Das ist Fakt. Und ich hoffe nur, dass es zumindest einige wenige gibt, die dies eben so sehen.
ad_hoc
Es ist unwichtig, ob der Bischof aus eigener Entscheidung sich bewusst falsch verhalten hat, oder ob er systematisch in diese Situation hineingetrieben worden ist (z. B.vom Domkapitel, vom Vermögensverwaltungsrat etc., etc.. Es zählt allein die Situation, wie sie sich darstellt. Besser wäre es gewesen, der Papst hätte auch für den gesamten Rücktritt des Domkapitels Sorge getragen, welche diese Situation letzten Endes mit verursacht und mit herbeigeführt hat.
Was übrig bleibt ist, dass der Bischof als Schuldiger dasteht und deshalb seinen Rücktritt einreichen musste, und, dass das Domkapitel und andere involvierte Damen und Herren, obwohl mitschuldig und mitverantwortlich, sich von jeglicher Schuld befreit fühlen können und weiterhin im Bistum Limburg ihr Unwesen treiben. Der Glaube im Bistum Limburg wird also, wenn dies überhaupt noch möglich ist, der weiteren Zersetzung zugeführt.
Zumindest dies ist wiederum eindeutig der Entscheidungsschwäche des Papstes anzulasten. Wobei ich nicht von der Entscheidungsschwäche aus Mangel an Durchsetzungsvermögen spreche, sondern von der Entscheidungsschwäche aus Unfähigkeit. Das ist Fakt. Und ich hoffe nur, dass es zumindest einige wenige gibt, die dies eben so sehen.
ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Das ist eine freie Interpretation des Sachverhalts, die mit der Realität aber nichts zu tun hat. Das Domkapitel hat die Planungsarbeiten für das Bischofshaus schon 2008 abgegeben und ist dann, obwohl das hätte in bestimmten Fällen erfolgen müssen, nicht mehr über Finanzen und Bauprojekte informiert worden. Mit der Statutenänderung des Bischöflichen Stuhls im April 2011 hat der Bischof dem Kapitel auch de iure die Aufsichtsrechte über die finanziellen Abläufe beim Bischöflichen Stuhl entzogen. Es ist daher weder für das Bauprojekt an sich, noch für den schließlich entstandenen Kostenrahmen verantwortlich. Der Bericht beleuchtet zwar kritisch die Rolle des Kapitels in der Frühphase, indem er auf einen unrealistischen Finanzrahmen (1,5 bis 1,75 Mio €) nach der heftigen öffentlichen Kritik an dem Bauprojekt hinweist, jedoch ist das für den Verlauf der Dinge völlig nebensächlich, da zu keiner Zeit ein Entwurf zu diesen Bedingungen ausgearbeitet wurde. Der Bischof hat das Projekt nach Amtsantritt zu seinem eigenen gemacht und ohne weitere Beteiligung des Domkapitels, das sich ausweislich seiner Protokolle nicht mehr mit dem Bau befasst hat, den Entwurf Schritt für Schritt aufgebohrt. Die Bezeichnung des Domkapitels als "mitschuldig" entbehrt folglich jedweder Grundlage.ad_hoc hat geschrieben:Was den Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst anbelangt, so muss leider festgestellt werden, dass der Papst die einzig richtige Entscheidung getroffen hat; es konnte keine andere geben.
Es ist unwichtig, ob der Bischof aus eigener Entscheidung sich bewusst falsch verhalten hat, oder ob er systematisch in diese Situation hineingetrieben worden ist (z. B.vom Domkapitel, vom Vermögensverwaltungsrat etc., etc.. Es zählt allein die Situation, wie sie sich darstellt. Besser wäre es gewesen, der Papst hätte auch für den gesamten Rücktritt des Domkapitels Sorge getragen, welche diese Situation letzten Endes mit verursacht und mit herbeigeführt hat.
Was übrig bleibt ist, dass der Bischof als Schuldiger dasteht und deshalb seinen Rücktritt einreichen musste, und, dass das Domkapitel und andere involvierte Damen und Herren, obwohl mitschuldig und mitverantwortlich, sich von jeglicher Schuld befreit fühlen können und weiterhin im Bistum Limburg ihr Unwesen treiben. Der Glaube im Bistum Limburg wird also, wenn dies überhaupt noch möglich ist, der weiteren Zersetzung zugeführt.
Zumindest dies ist wiederum eindeutig der Entscheidungsschwäche des Papstes anzulasten. Wobei ich nicht von der Entscheidungsschwäche aus Mangel an Durchsetzungsvermögen spreche, sondern von der Entscheidungsschwäche aus Unfähigkeit. Das ist Fakt. Und ich hoffe nur, dass es zumindest einige wenige gibt, die dies eben so sehen.
ad_hoc
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Da sind wohl einige Gäule mit dir durchgegangen. Aber Schwamm drüber.....Dir sei vergeben.ad_hoc hat geschrieben:Du bist vom Fach? Sei froh, dass Du außer Reichweite meiner Stiefel bist, mit der ich Dir ansonsten Deine Kehrseite polieren würde.San Marco hat geschrieben: ............................
Es könnte sich um eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung handeln.
Ob schuldhaft oder nicht: In eine solche Situation kann jeder geraten, der ob durch eigenes oder fremdes Verschulden, in eine vergleichsweise Situation gerät wie eben dieser Bischof. Deshalb muss weder eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung vorliegen, noch muss sich eine solche als Folge aus diesen Ereignissen ergeben.
In einem späteren Beitrag Deinerseits hast Du aufgrund eines berechtigen Einwurfs mal etwas Korrektes geschrieben:Also: aus welchen Untiefen Deines Denkens entstand Deine Andeutung, dass es sich um eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung handeln könnte?Er ist ein Mensch, der da in eine Entwicklung hineingeraten ist, die kaum jemand von uns irgendwie meistern könnte.
Was ist das für ein Gefühl, von der Presse quasi gehetzt zu werden?
Was ist das für ein Gefühl, selbst in Flugzeugen verfolgt zu werden?
Wie kann irgendjemand dieses Medientheater "durchmachen"?
Eine solche entwickelt sich nicht zu einem gegebenen Zeitpunkt unter gegebenen Voraussetzungen, sondern sie entwickelt sich nach und nach als Folge aufeinanderfolgender eindeutiger Entwicklungsschritte (die nicht unbedingt miteinander etwas zu tun haben müssen, die nicht erkannt und nicht korrigiert werden.
Darüber hinaus liegt bereits die Aussage des Bruders des Bischofs vor, der Deine dummdreiste Andeutung vollkommen ausschließt.
Sollte ich durch irgendeinen dummen Zufall erfahren, dass Du tatsächlich vom Fach bist, würde ich Deinen Lebensverlauf und Deine berufliche Entwicklung mal gerne etwas näher unter die Lupe nehmen. Solche Leute sollten nicht auf andere losgelassen werden.
ad_hoc
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Zum letzten Absatz maße ich mir kein Urteil an, aber ansonsten stimme ich Dir da zu.ad_hoc hat geschrieben:Was den Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst anbelangt, so muss leider festgestellt werden, dass der Papst die einzig richtige Entscheidung getroffen hat; es konnte keine andere geben.
Es ist unwichtig, ob der Bischof aus eigener Entscheidung sich bewusst falsch verhalten hat, oder ob er systematisch in diese Situation hineingetrieben worden ist (z. B.vom Domkapitel, vom Vermögensverwaltungsrat etc., etc.. Es zählt allein die Situation, wie sie sich darstellt. Besser wäre es gewesen, der Papst hätte auch für den gesamten Rücktritt des Domkapitels Sorge getragen, welche diese Situation letzten Endes mit verursacht und mit herbeigeführt hat.
Was übrig bleibt ist, dass der Bischof als Schuldiger dasteht und deshalb seinen Rücktritt einreichen musste, und, dass das Domkapitel und andere involvierte Damen und Herren, obwohl mitschuldig und mitverantwortlich, sich von jeglicher Schuld befreit fühlen können und weiterhin im Bistum Limburg ihr Unwesen treiben. Der Glaube im Bistum Limburg wird also, wenn dies überhaupt noch möglich ist, der weiteren Zersetzung zugeführt.
Zumindest dies ist wiederum eindeutig der Entscheidungsschwäche des Papstes anzulasten. Wobei ich nicht von der Entscheidungsschwäche aus Mangel an Durchsetzungsvermögen spreche, sondern von der Entscheidungsschwäche aus Unfähigkeit. Das ist Fakt. Und ich hoffe nur, dass es zumindest einige wenige gibt, die dies eben so sehen.
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Wobei ich zum Thema "Mitverursachung durch gewisse Gremien" denke, dass umso mehr ein Bischof "autoritär" sich dezidiert als Leiter, Oberhirte seiner Bistums geriert, er sich auch umso mehr in die (Allein-) Verantwortung stellt. Aus mehr Entscheidungsgewalt folgt für mich zwangsläufig mehr Verantwortung. Und wenn ich in dem Bericht sinngemäß lese, dass der Bischof festlegte, wie der Bau aussehen sollte, die Finanzierung/Geldbeschaffung dafür aber dem Generalvikar auftrug, ohne sich da selbst nennenswert zu informieren, dann passt das für meine Begriffe nicht gut zusammen.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ein Freispruch für das Domkapitel sieht aber anders aus als der Bericht von Weihbischof Gröthe. Das dort die Ausgangslage vermasselt wurde, was jedem Schwierigkeiten gemacht hätte, wird deutlich geschrieben. Das entschuldigt die Art des Lösungsversuchs überhaupt nicht, gibt aber auch keinen Anlaß sich unschuldig zu fühlen. Der Vermögensverwaltungsrat sieht erbärmlich aus, kann aber darauf verweisen, dass seine Lage vom Bischof zu großen Teilen verursacht wurde.
Freuen kann sich keiner, am wenigsten Weihbischof Grothe, der den Schlamassel erbt.
Freuen kann sich keiner, am wenigsten Weihbischof Grothe, der den Schlamassel erbt.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich denke einmal, er wußte es nicht.phylax hat geschrieben:SZ-Drobinski behauptet, Erzbischof Müller sei beschädigt.
In WIrklichkeit lag ja das Rücktrittangebot von TvE längst auf dem Tisch. Also hat Müller mit seiner pro-Tebartz-Aktion lediglich Nebelkerzen geworfen - oder wußte es nicht
Rücktrittsgesuche werden im Vatikan ja nicht per Rund-email kommuniziert.....
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Wenn Du Dich damit auf mich beziehst, haben wir uns missverstanden. Ich bin definitiv auch der Meinung, dass seitens der "Räte" der ganze Schlamassel wesentlich (mit-)ausgelöst wurde. Allerdings hat es ihnen ein TvE mit der Attitüde "Der Herr im Hause, der das letzte Wort führt, bin ich" ziemlich leicht gemacht, ihm den schwarzen Peter zuzuschustern.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ein Freispruch für das Domkapitel sieht aber anders aus als der Bericht von Weihbischof Gröthe. Das dort die Ausgangslage vermasselt wurde, was jedem Schwierigkeiten gemacht hätte, wird deutlich geschrieben.
Zweifellos halte auch ich es aber für geboten, auch das Domkapitel abzulösen.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich denke ehrlich gesagt, es gab kein Rücktrittsgesuch im Herbst. Das ist einfach eine jetzt aktuell getroffene Sprachregelung "alla Romana".gc-148 hat geschrieben:Ich denke einmal, er wußte es nicht.phylax hat geschrieben:SZ-Drobinski behauptet, Erzbischof Müller sei beschädigt.
In WIrklichkeit lag ja das Rücktrittangebot von TvE längst auf dem Tisch. Also hat Müller mit seiner pro-Tebartz-Aktion lediglich Nebelkerzen geworfen - oder wußte es nicht
Rücktrittsgesuche werden im Vatikan ja nicht per Rund-email kommuniziert.....
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Die Wahrheit ist vermutlich viel gruseliger: Es ist im Vatikan bereits allgemein üblich, daß zuerst einmal Rücktrittsgesuche erpreßt werden, damit dann unter Ausschluß des Rechtsweges nach Hin- und Herintrigieren per ordre de mufti entschieden werden kann. Daß es dabei um die "Wahrung des Rechts" gehen soll, ist der Treppenwitz dieser Geschichte ...gc-148 hat geschrieben:Ich denke einmal, er wußte es nicht.phylax hat geschrieben:SZ-Drobinski behauptet, Erzbischof Müller sei beschädigt.
In WIrklichkeit lag ja das Rücktrittangebot von TvE längst auf dem Tisch. Also hat Müller mit seiner pro-Tebartz-Aktion lediglich Nebelkerzen geworfen - oder wußte es nicht
Rücktrittsgesuche werden im Vatikan ja nicht per Rund-email kommuniziert.....
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Du meinst, der Vatikan stört sich nicht daran, daß TvE in seiner Kommunikationspolitik den Heiligen Vater kopiert hat, sondern nur, daß er sich dabei erwischen ließ?Getulio hat geschrieben:Ich denke ehrlich gesagt, es gab kein Rücktrittsgesuch im Herbst. Das ist einfach eine jetzt aktuell getroffene Sprachregelung "alla Romana".gc-148 hat geschrieben:Ich denke einmal, er wußte es nicht.phylax hat geschrieben:SZ-Drobinski behauptet, Erzbischof Müller sei beschädigt.
In WIrklichkeit lag ja das Rücktrittangebot von TvE längst auf dem Tisch. Also hat Müller mit seiner pro-Tebartz-Aktion lediglich Nebelkerzen geworfen - oder wußte es nicht
Rücktrittsgesuche werden im Vatikan ja nicht per Rund-email kommuniziert.....
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
So in etwa stelle ich mir das auch vor... vielleicht nicht zwingend als historische "Neuerrungenschaft", sondern eher "Tradition", aber dennoch...