Kirchentourismus
Kirchentourismus
Klare Worte eines modernen Kaplans das würde ich mir von so manchem Tradi und konservativen wünschen
https://www.youtube.com/watch?v=jB8aD2B ... ploademail
https://www.youtube.com/watch?v=jB8aD2B ... ploademail
Re: Kirchentourismus
Tja. Diese Kirchen werden heute ganz einfach wieder zum dem, was eine "Basilika" ursprünglich mal war. Back to the roots ...CIC_Fan hat geschrieben: ↑Dienstag 31. Januar 2017, 10:43Klare Worte eines modernen Kaplans das würde ich mir von so manchem Tradi und konservativen wünschen
https://www.youtube.com/watch?v=jB8aD2B ... ploademail


- martin v. tours
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Re: Kirchentourismus
Da stimme ich dir zu!CIC_Fan hat geschrieben: ↑Dienstag 31. Januar 2017, 10:43Klare Worte eines modernen Kaplans das würde ich mir von so manchem Tradi und konservativen wünschen
https://www.youtube.com/watch?v=jB8aD2B ... ploademail
Zugegeben, es stört mich schon das der Kaplan beim Betreten des Petersdom z.B. nicht an das Petrusgrab denkt sondern nur daran das dies der Ort des "Mega-Super-best off all times-Superkonzils" war.
Aber das meiste was er gesagt hat, würde ich mir auch von so manchem mediengeilen Bischof zu hören wünschen.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Kirchentourismus
Ich daran: Ihm fällt nichts besseres ein, den Petersdom zu besuchen, als das neue Pfingsten der 1960er THC-Jahre.
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus)
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Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
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Re: Kirchentourismus
an seinen sonstigen Aktivitäten wir hatte auch schon persönlichen austausch ich schätze seine Videos
Re: Kirchentourismus
Kein Wunder, dass CIC-Fan kaum ein Haar an dem Kaplan findet, bei der Glatze und dem modernen Pfarrerhemd!
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Re: Kirchentourismus
Ein gutes Beispiel dafür wie verwirrt manche schon sind:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erd ... -1.3352708
Wenn solche Wichtigtuer den Altar wegrücken wollen um einen schicken Konzertsaal zu haben und seine Olle dann auch noch einen offenen Brief an Papst Franziskus schreibt - wenn das die Situation in der deutschen Kirche beschreibt, dann hat sie fertig.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erd ... -1.3352708
Wenn solche Wichtigtuer den Altar wegrücken wollen um einen schicken Konzertsaal zu haben und seine Olle dann auch noch einen offenen Brief an Papst Franziskus schreibt - wenn das die Situation in der deutschen Kirche beschreibt, dann hat sie fertig.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
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Re: Kirchentourismus
Tetrahydrocannabinol. Nicht Traddie sondern Hippie.
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Re: Kirchentourismus
Ich denke, das beschreibt mehr die Befindlichkeiten etlicher Musiker, die nie damit fertig werden, daß ihre überbordenden künstlerischen Fähigkeiten monetär und ideell nicht angemessen gewürdigt werden. Ich kenne selber solche Typen, es sind oft genug psychisch verkrachte Existenzen, die jeden für ihre vermeintlichen Mißgeschicke verantwortlich machen, nur nicht sich selber. Sie setzen sich oft mit wirklich außerordentlichem Engagement und großem Erfolg an einem Ort ein - aber letztlich geht es denen immer um ihr eigenes Ego und nicht um einen Dienst für die Kirche. Eine "passende" weibliche Unterstützung daheim tut natürlich ein übriges.martin v. tours hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Februar 2017, 18:18Ein gutes Beispiel dafür wie verwirrt manche schon sind:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erd ... -1.3352708
Wenn solche Wichtigtuer den Altar wegrücken wollen um einen schicken Konzertsaal zu haben und seine Olle dann auch noch einen offenen Brief an Papst Franziskus schreibt - wenn das die Situation in der deutschen Kirche beschreibt, dann hat sie fertig.
Also, ich würde in diesem Fall nicht "die deutsche Kirche" als Problem diagnostizieren, sondern den Herrn Musikerkollegen, der es wohl nicht verwinden kann, daß er - zumal er gar kein ausgebildeter Kirchenmusiker ist - trotz jahrzehntelanger Tätigkeit nicht angemessen gewürdigt und hofiert wird.


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Re: Kirchentourismus
Das von Taddeo beschriebene Phänomen ist nicht auf Kirchenmusiker beschränkt. Man sieht solche Leute auch in Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen vielfach. Es geht um Geltungsbedürfnis und "Augenhöhe". Und "Geistliche" sind gegen diese Art Krankheit eben auch nicht immun, sondern nach meiner Erfahrung oft ebenfalls infiziert. Sie lassen oft eher Gott in Frage stellen, als sich selbst. Der "symbolisch aufgeladene Altar", der mit dem Klerikalismus infizierte Pfarrer, der auf dem Egotrip befindliche Dirigent: wahrscheinlich ist das eine explosive Mischung.taddeo hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Februar 2017, 23:16Ich denke, das beschreibt mehr die Befindlichkeiten etlicher Musiker, die nie damit fertig werden, daß ihre überbordenden künstlerischen Fähigkeiten monetär und ideell nicht angemessen gewürdigt werden. Ich kenne selber solche Typen, es sind oft genug psychisch verkrachte Existenzen, die jeden für ihre vermeintlichen Mißgeschicke verantwortlich machen, nur nicht sich selber. Sie setzen sich oft mit wirklich außerordentlichem Engagement und großem Erfolg an einem Ort ein - aber letztlich geht es denen immer um ihr eigenes Ego und nicht um einen Dienst für die Kirche. Eine "passende" weibliche Unterstützung daheim tut natürlich ein übriges.martin v. tours hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Februar 2017, 18:18Ein gutes Beispiel dafür wie verwirrt manche schon sind:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erd ... -1.3352708
Wenn solche Wichtigtuer den Altar wegrücken wollen um einen schicken Konzertsaal zu haben und seine Olle dann auch noch einen offenen Brief an Papst Franziskus schreibt - wenn das die Situation in der deutschen Kirche beschreibt, dann hat sie fertig.
Also, ich würde in diesem Fall nicht "die deutsche Kirche" als Problem diagnostizieren, sondern den Herrn Musikerkollegen, der es wohl nicht verwinden kann, daß er - zumal er gar kein ausgebildeter Kirchenmusiker ist - trotz jahrzehntelanger Tätigkeit nicht angemessen gewürdigt und hofiert wird.![]()
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http://www.konrad-huber-musik.de/
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Kirchentourismus
Ja das Problem des Kirchentourismus ist mir auch schon aufgefallen. Das geht mitlerweile schon so weit, dass diese Menschen sich nicht davor scheuen, während der Heiligen Messe in der Kirche herumzulaufen. Nachdem dies auch in der gesamten Gemeinde auf Unmut gestoßen ist, wird jetzt darauf "hingewiesen", dass Touristen während den Messen nicht erwünscht sind.
Hat aber nichts gebracht. Die Touristen tarnen sich nun als Gemeindemitglieder, setzen sich auf die Bänke, gucken zehn Minuten in der Gegend herum und verschwinden wieder. Es wäre schön, wenn man dieser Entwicklung Herr werden könnte.
Hat aber nichts gebracht. Die Touristen tarnen sich nun als Gemeindemitglieder, setzen sich auf die Bänke, gucken zehn Minuten in der Gegend herum und verschwinden wieder. Es wäre schön, wenn man dieser Entwicklung Herr werden könnte.
Re: Kirchentourismus
Ein saarländisches Portal wirbt für Kirchen und Klöster im Saarland. Der ungeschützte Stand zweier Erwachsener auf einer Mauer sorgt für Irritation. Dürfen Kinder und Jugendliche so etwas sehen? Ist das angesichts von Abstürzen und Zugunglücken nicht viel zu gefährlich?
Wie wirbt man für Kirchen und Klöster im Saarland richtig? Das wäre ein aktuelles Thema in einem Forum.
Aber "Moderator" taddeo mit wachem Auge für die Unterdrückung jeder Debatte ist mal wieder schnell bei der Hand. Zielsicher hat er "nach Beanstandung" wieder "Nonsense" ausgemacht. Klar, es geht um Kirche, Saarland und Sicherheit. So ein "Nonsense".
Oder?
Wie wirbt man für Kirchen und Klöster im Saarland richtig? Das wäre ein aktuelles Thema in einem Forum.
Aber "Moderator" taddeo mit wachem Auge für die Unterdrückung jeder Debatte ist mal wieder schnell bei der Hand. Zielsicher hat er "nach Beanstandung" wieder "Nonsense" ausgemacht. Klar, es geht um Kirche, Saarland und Sicherheit. So ein "Nonsense".
Oder?
Re: Kirchentourismus
Du bist und bleibst ein unverbesserlicher Kasperl. Aus deinem Posting und dem verlinkten Text war absolut nicht erkennbar, was dieser Beitrag eigentlich aussagen will. Das hat ein User beanstandet, und darauf habe ich reagiert.overkott hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:23Aber "Moderator" taddeo mit wachem Auge für die Unterdrückung jeder Debatte ist mal wieder schnell bei der Hand. Zielsicher hat er "nach Beanstandung" wieder "Nonsense" ausgemacht. Klar, es geht um Kirche, Saarland und Sicherheit. So ein "Nonsense".
Oder?
Und eines sage ich dir an dieser Stelle auch gleich: Wenn du noch einmal mit deinen abstrusen "Zensur"-Vorwürfen (hier als "Unterdrückung der Debatte" getarnt) daherkommst, hast du bis Ostern Sendepause.
Re: Kirchentourismus
Im Grunde wäre das ganz einfach:
Die Türen werden bei Beginn des Gottesdienstes geschlossen. Wer als Gemeindemitglied zu spät kommt, hat eben Pech gehabt. Die Messzeiten dürften bekannt sein und am Sonntag morgen kann man sich in den meisten Gegenden dieser Republik auch nicht mit "Verkehrsstau" herausreden.
Am Sonntag morgen könnten die Kirchen z.B. von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr generell für Besichtigungen geschlossen bleiben.
Früher gab es mal Kirchenschweizer, die für Ordnung sorgten. Heute müßte man wahrscheinlich eine "security" beauftragen - so ändern sich die Zeiten.

Re: Kirchentourismus
Der Beitrag war doch mit einer Frage eingeleitet. Warum erfolgt dann keine Meinungsäußerung, sondern eine Löschung und anschließend noch eine persönliche Beleidigung mit Drohung? Das ist doch nicht der katholische Stil, in einem Forum eine Debatte in Gang zu bringen.taddeo hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:35Du bist und bleibst ein unverbesserlicher Kasperl. Aus deinem Posting und dem verlinkten Text war absolut nicht erkennbar, was dieser Beitrag eigentlich aussagen will. Das hat ein User beanstandet, und darauf habe ich reagiert.overkott hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:23Aber "Moderator" taddeo mit wachem Auge für die Unterdrückung jeder Debatte ist mal wieder schnell bei der Hand. Zielsicher hat er "nach Beanstandung" wieder "Nonsense" ausgemacht. Klar, es geht um Kirche, Saarland und Sicherheit. So ein "Nonsense".
Oder?
Und eines sage ich dir an dieser Stelle auch gleich: Wenn du noch einmal mit deinen abstrusen "Zensur"-Vorwürfen (hier als "Unterdrückung der Debatte" getarnt) daherkommst, hast du bis Ostern Sendepause.
Re: Kirchentourismus
Dann hättest du präzisieren sollen, worauf sich deine "Frage" bezog. Du hast einfach einen Link auf eine Reise-Seite über Klöster gepostet und die Frage gestellt, ob man seine Kinder vor dieser Seite schützen soll. So war das schlicht nicht verständlich und hatte mit dem Thema "Kirchentourismus" im Übrigen überhaupt nichts zu tun. Wenn du dich auf ein bestimmtes Foto beziehen wolltest, hättest du das schreiben sollen, hier kann niemand Gedanken lesen.overkott hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 15:16Der Beitrag war doch mit einer Frage eingeleitet. Warum erfolgt dann keine Meinungsäußerung, sondern eine Löschung und anschließend noch eine persönliche Beleidigung mit Drohung? Das ist doch nicht der katholische Stil, in einem Forum eine Debatte in Gang zu bringen.taddeo hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:35Du bist und bleibst ein unverbesserlicher Kasperl. Aus deinem Posting und dem verlinkten Text war absolut nicht erkennbar, was dieser Beitrag eigentlich aussagen will. Das hat ein User beanstandet, und darauf habe ich reagiert.overkott hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:23Aber "Moderator" taddeo mit wachem Auge für die Unterdrückung jeder Debatte ist mal wieder schnell bei der Hand. Zielsicher hat er "nach Beanstandung" wieder "Nonsense" ausgemacht. Klar, es geht um Kirche, Saarland und Sicherheit. So ein "Nonsense".
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Und eines sage ich dir an dieser Stelle auch gleich: Wenn du noch einmal mit deinen abstrusen "Zensur"-Vorwürfen (hier als "Unterdrückung der Debatte" getarnt) daherkommst, hast du bis Ostern Sendepause.
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Re: Kirchentourismus
Die Frage sollte eine Debatte hervorrufen. Hier ist doch ein Forum, in dem man auch mal eine Präzisierung verlangen kann.HeGe hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 15:22Dann hättest du präzisieren sollen, worauf sich deine "Frage" bezog. Du hast einfach einen Link auf eine Reise-Seite über Klöster gepostet und die Frage gestellt, ob man seine Kinder vor dieser Seite schützen soll. So war das schlicht nicht verständlich und hatte mit dem Thema "Kirchentourismus" im Übrigen überhaupt nichts zu tun. Wenn du dich auf ein bestimmtes Foto beziehen wolltest, hättest du das schreiben sollen, hier kann niemand Gedanken lesen.overkott hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 15:16Der Beitrag war doch mit einer Frage eingeleitet. Warum erfolgt dann keine Meinungsäußerung, sondern eine Löschung und anschließend noch eine persönliche Beleidigung mit Drohung? Das ist doch nicht der katholische Stil, in einem Forum eine Debatte in Gang zu bringen.taddeo hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:35Du bist und bleibst ein unverbesserlicher Kasperl. Aus deinem Posting und dem verlinkten Text war absolut nicht erkennbar, was dieser Beitrag eigentlich aussagen will. Das hat ein User beanstandet, und darauf habe ich reagiert.overkott hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:23Aber "Moderator" taddeo mit wachem Auge für die Unterdrückung jeder Debatte ist mal wieder schnell bei der Hand. Zielsicher hat er "nach Beanstandung" wieder "Nonsense" ausgemacht. Klar, es geht um Kirche, Saarland und Sicherheit. So ein "Nonsense".
Oder?
Und eines sage ich dir an dieser Stelle auch gleich: Wenn du noch einmal mit deinen abstrusen "Zensur"-Vorwürfen (hier als "Unterdrückung der Debatte" getarnt) daherkommst, hast du bis Ostern Sendepause.
Re: Kirchentourismus
Ich habe, vor vielen Jahrzehnten, es war noch, halbwegs, katholischer Alltag, einen Pfarrer gekannt, seines Zeichens, und damals seit vierzig Jahren, omnipotent in seinem Sprengel tätig, der zu Beginn des sonntäglichen Hochamtes mit Predigt die Kirchentüre verschließen ließ, um den zwischenzeitlichen und frühzeitigen Gang zum Frühschoppen der örtlichen liberalen Fraktion zu unterbinden. Nach dem Segen wurde die Kirche vom Küster wieder aufgeschlossen.
Das waren Zeiten.

Zusatz: ich füge noch hinzu, daß die betreffende (einem mir teuren, leider ehemaligen Herrschaftsbereich zugehörig gewesene) Kirche keinerlei, Touristen anziehenden, Charme aufzuweisen hatte und hätte. Sie wurde in einem zwar traditionellen, aber modernen Stil vom nämlichen Pfarrdiktator 1950 wiederaufgebaut, nachdem ihr Vorgänger, ein graziler Schinkelbau, von unseren Vettern 1944 zerstört worden war.
Sic transit gloria mundi.
Der "Pfarrdiktator" (R.I.P.) war übrigens ein Beichtvater, wie es keine mehr gibt.
Zuletzt geändert von Lycobates am Freitag 17. März 2017, 15:51, insgesamt 1-mal geändert.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
*
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Re: Kirchentourismus
Aus der Frage sollte aber wenigstens hervorgehen, worüber du debattieren möchtest. Einfach eine Seite mit Reisehinweisen zu posten und hier auf eine Gefahr für Kinder hinzuweisen, ist nicht nur nicht verständlich, sondern sogar höchst missverständlich. Ebenso könnte ich einen Link auf amazon.de posten und deine Frage stellen, nur weil da irgendwelche Artikel mit Altersfreigabe 18+ verkauft werden. Das ist kein sinnvoller Beginn einer Debatte.
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Re: Kirchentourismus
Warum hinkt der Vergleich? Um was für Reisehinweise ging es? Warum kann ein Irritierter nicht einmal Warum? fragen? Wer laut Katechismus Woher? und Wohin? fragen kann, wird doch wohl auch noch andere Fragen beherrschen.HeGe hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 15:37Aus der Frage sollte aber wenigstens hervorgehen, worüber du debattieren möchtest. Einfach eine Seite mit Reisehinweisen zu posten und hier auf eine Gefahr für Kinder hinzuweisen, ist nicht nur nicht verständlich, sondern sogar höchst missverständlich. Ebenso könnte ich einen Link auf amazon.de posten und deine Frage stellen, nur weil da irgendwelche Artikel mit Altersfreigabe 18+ verkauft werden. Das ist kein sinnvoller Beginn einer Debatte.
Re: Kirchentourismus
Oder einen Domschweizer...Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:55Im Grunde wäre das ganz einfach:
Die Türen werden bei Beginn des Gottesdienstes geschlossen. Wer als Gemeindemitglied zu spät kommt, hat eben Pech gehabt. Die Messzeiten dürften bekannt sein und am Sonntag morgen kann man sich in den meisten Gegenden dieser Republik auch nicht mit "Verkehrsstau" herausreden.
Am Sonntag morgen könnten die Kirchen z.B. von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr generell für Besichtigungen geschlossen bleiben.
Früher gab es mal Kirchenschweizer, die für Ordnung sorgten. Heute müßte man wahrscheinlich eine "security" beauftragen - so ändern sich die Zeiten.![]()
Re: Kirchentourismus
Es gab früher mal das Amt des Ostiariers in der Kirche. Sogar als niedere Weihe, wie bekannt ist. Man müßte diesen Job nur angemessen reaktivieren. (Wäre vom praktischen Nutzen und der theologischen Begründbarkeit jedenfalls um einiges sinnvoller als irgendwelche "Diakoninnen" zu erfinden.)
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Re: Kirchentourismus
Was war denn dem seine Aufgabe?taddeo hat geschrieben: ↑Samstag 18. März 2017, 00:09Es gab früher mal das Amt des Ostiariers in der Kirche. Sogar als niedere Weihe, wie bekannt ist. Man müßte diesen Job nur angemessen reaktivieren. (Wäre vom praktischen Nutzen und der theologischen Begründbarkeit jedenfalls um einiges sinnvoller als irgendwelche "Diakoninnen" zu erfinden.)
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Kirchentourismus
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
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Re: Kirchentourismus
https://de.wikipedia.org/wiki/OstiariusRaphaela hat geschrieben: ↑Samstag 18. März 2017, 12:15Was war denn dem seine Aufgabe?taddeo hat geschrieben: ↑Samstag 18. März 2017, 00:09Es gab früher mal das Amt des Ostiariers in der Kirche. Sogar als niedere Weihe, wie bekannt ist. Man müßte diesen Job nur angemessen reaktivieren. (Wäre vom praktischen Nutzen und der theologischen Begründbarkeit jedenfalls um einiges sinnvoller als irgendwelche "Diakoninnen" zu erfinden.)
Re: Kirchentourismus
Entschuldige, dass ich erst jetzt antworte.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:55
Im Grunde wäre das ganz einfach:
Die Türen werden bei Beginn des Gottesdienstes geschlossen. Wer als Gemeindemitglied zu spät kommt, hat eben Pech gehabt. Die Messzeiten dürften bekannt sein und am Sonntag morgen kann man sich in den meisten Gegenden dieser Republik auch nicht mit "Verkehrsstau" herausreden.
Am Sonntag morgen könnten die Kirchen z.B. von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr generell für Besichtigungen geschlossen bleiben.
Früher gab es mal Kirchenschweizer, die für Ordnung sorgten. Heute müßte man wahrscheinlich eine "security" beauftragen - so ändern sich die Zeiten.![]()
Ich habe gehört, dass Dein Vorschlag die gängige Praxis in der Frauenkirche ist. Dort werden die Türen auch zu Beginn des Gottesdienstes geschlossen. Gebessert hat sich nicht unbedingt etwas, da die Touristen sich als Gottesdienst-Besucher ausgeben und dann nach 15 Minuten wieder gehen möchte. Man kann niemandem verwehren rauszugehen, das ist einfach so. Diejenigen, die den Touristen die Tür aufschließen, können aber zumindest mahnende Worte aussprechen.
Re: Kirchentourismus
Klar, ganz ausschließen kann man das nicht. Allerdings habe ich in Wittenberg einmal erlebt, daß man vor dem Gottesdienst gefragt wurde, ob man die Kirche besichtigen wolle oder Gottesdienstbesucher sei.
Mit Kamera bewehrte Asiaten sind vielleicht nicht unbedingt der letzteren Kategorie zuzuordnen - dann wären sie auf ein mehrsprachiges Schild zu verweisen, auf dem Besichtigungen am Sonntag morgen während einer bestimmten Zeit generell ausgeschlossen sind.
Mit Kamera bewehrte Asiaten sind vielleicht nicht unbedingt der letzteren Kategorie zuzuordnen - dann wären sie auf ein mehrsprachiges Schild zu verweisen, auf dem Besichtigungen am Sonntag morgen während einer bestimmten Zeit generell ausgeschlossen sind.
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Re: Kirchentourismus
Ich kenne Menschen, die im Rettungsdienst auf Abruf bereit sind, denen aber eigentlich die Heilige Messe wichtig ist. Und ich habe es schon erlebt, dass diese dann während der Messe gehen musste. Wenn sie jetzt nicht gehen können, weil die Kirche zugesperrt ist, trägt die verantwortliche Person, die die Kirche absperrt Mitschuld.Socius hat geschrieben: ↑Samstag 18. März 2017, 16:56Entschuldige, dass ich erst jetzt antworte.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 17. März 2017, 13:55
Im Grunde wäre das ganz einfach:
Die Türen werden bei Beginn des Gottesdienstes geschlossen. Wer als Gemeindemitglied zu spät kommt, hat eben Pech gehabt. Die Messzeiten dürften bekannt sein und am Sonntag morgen kann man sich in den meisten Gegenden dieser Republik auch nicht mit "Verkehrsstau" herausreden.
Am Sonntag morgen könnten die Kirchen z.B. von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr generell für Besichtigungen geschlossen bleiben.
Früher gab es mal Kirchenschweizer, die für Ordnung sorgten. Heute müßte man wahrscheinlich eine "security" beauftragen - so ändern sich die Zeiten.![]()
Ich habe gehört, dass Dein Vorschlag die gängige Praxis in der Frauenkirche ist. Dort werden die Türen auch zu Beginn des Gottesdienstes geschlossen. Gebessert hat sich nicht unbedingt etwas, da die Touristen sich als Gottesdienst-Besucher ausgeben und dann nach 15 Minuten wieder gehen möchte. Man kann niemandem verwehren rauszugehen, das ist einfach so. Diejenigen, die den Touristen die Tür aufschließen, können aber zumindest mahnende Worte aussprechen.
Und wie sieht es aus, wenn ein Feuer ausbricht?
Da denken einige Verantwortliche nicht mit.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!