https://gloria.tv/article/dxxfBK8yRYX72JDJKYqqPtfzn
gibt es wieder Theater wie bei Amoris Laetitia
ich fang schon mal den Thread an

Das ist vielleicht der im momentanen Pontifikat gern ins Feld geführte Sensus fidelium!
Das einzige was wirklich irritiert, ist das zweite Kapitel, dass "die Tradis"(sprich manche lautstarke, polemische Vertreter) offensichtlich gern auf sich bezogen sehen, obwohl da andere viel eher gemeint ein könnten. Ich denke da an viele eher "neokonservative" Gemeinschaften oder auch moderne systematische Theologien, die rationalistische Tendenzen aufweisen.
aber Card. Schönborn OP hat sich doch auch schon dazu geäußert?CIC_Fan hat geschrieben: ↑Montag 9. April 2018, 16:40erste theologische Interpretation
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... heiligkeit
Ein Jesuit ist gestorben und kommt in den Himmel. Dort wird ein Fest veranstaltet, die Engelschöre singen und die Trompeten werden geblasen. Es wird ausgiebig gefeiert. Bald darauf kommt ein Zisterzienser in den Himmel, doch es gibt keinen festlichen Empfang. In den nächsten Tagen kommt ein Benediktiner in den Himmel, es passiert ebenfalls nichts. „Das tut mir aber leid“, sagt der Jesuit zu Petrus, „bei mir hat man ein so großes Fest veranstaltet, und diese armen Mönche werden überhaupt nicht beachtet.“„Ja, weißt du“, antwortet Petrus „von den Zisterziensern und Benediktinern kommt fast jeden Tag der eine oder der andere, aber einen Jesuiten haben wir schon seit einer Ewigkeit hier nicht mehr gehabt“.
Prof türck war schnellerPetrus hat geschrieben: ↑Montag 9. April 2018, 17:23aber Card. Schönborn OP hat sich doch auch schon dazu geäußert?CIC_Fan hat geschrieben: ↑Montag 9. April 2018, 16:40erste theologische Interpretation
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... heiligkeit
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... heiligkeit
was sagt du inhaltlich zu dem schreibenHeGe hat geschrieben: ↑Montag 9. April 2018, 18:46Nachdem ich das Thema der Ermunterung gelesen habe, schwirrt mir den ganzen Tag ein Witz im Kopf herum, ich muss ihn jetzt doch posten:![]()
Ein Jesuit ist gestorben und kommt in den Himmel. Dort wird ein Fest veranstaltet, die Engelschöre singen und die Trompeten werden geblasen. Es wird ausgiebig gefeiert. Bald darauf kommt ein Zisterzienser in den Himmel, doch es gibt keinen festlichen Empfang. In den nächsten Tagen kommt ein Benediktiner in den Himmel, es passiert ebenfalls nichts. „Das tut mir aber leid“, sagt der Jesuit zu Petrus, „bei mir hat man ein so großes Fest veranstaltet, und diese armen Mönche werden überhaupt nicht beachtet.“„Ja, weißt du“, antwortet Petrus „von den Zisterziensern und Benediktinern kommt fast jeden Tag der eine oder der andere, aber einen Jesuiten haben wir schon seit einer Ewigkeit hier nicht mehr gehabt“.
katholisch.de hat geschrieben: Keine Heiligkeit ohne Liturgie
In seinem Schreiben "Gaudete et Exsultate" erklärt Papst Franziskus den Christen, wie man heilig wird. Für das Zweite Vatikanische Konzil gibt es einen Ort, der dafür unverzichtbar ist: die Liturgie. Sie ist das Mittel zur "Heiligung des Menschen". [...]
[...] Im neuen Lehrschreiben des Papstes kommt der Begriff "Liturgie" dagegen nur ein einziges Mal vor: dort, wo Papst Franziskus die "Neopelagianer" verurteilt. [...]
Ich bin kein Experte was den Hl. Ignatius von Loyola angeht, der übrigens mehrfach zitiert wird, aber mir scheint die Exhortation insgesamt recht jesuitisch geprägt. Vielleicht kann das aber jemand anders besser beurteilen als ich.162. Das Wort Gottes lädt uns mit deutlichen Worten ein, »den listigen Anschlägen des Teufels zu
widerstehen« (Eph 6,11) und »alle feurigen Geschosse des Bösen« (Eph 6,16) abzuwehren. Das
sind keine romantischen Phrasen, denn unser Weg auf die Heiligkeit zu ist auch ein ständiger
Kampf. Wer das nicht akzeptieren will, wird scheitern oder mittelmäßig bleiben. Für den Kampf
haben wir die wirksamen Waffen, die der Herr uns gibt: der im Gebet zum Ausdruck gebrachte
Glaube, die Betrachtung des Wortes Gottes, die Feier der heiligen Messe, die eucharistische
Anbetung, das Sakrament der Versöhnung, die guten Werke, das Gemeinschaftsleben, der
missionarische Einsatz. Wenn wir nachlässig werden, werden die falschen Versprechungen des
Bösen uns leicht verführen, wie der heilige Pfarrer Brochero sagt: »Was nützt es, wenn Luzifer
euch freimachen und mit all seinen Gütern überschütten will, wenn diese Güter verlogen sind,
wenn es vergiftete Güter sind.«