Es wird wohl ein Schwarz werden.
Das Pink war ein Schnellschuß.
Sieht wirklich nicht prall aus.
Aber im Prinzip gefällt es mir so.
Leider hat es gestern nicht mehr geklappt,
den Kirchturm zum "i" zu machen.
Vielleicht stelle ich die Änderung morgen rein.
Es freut mich, daß es Euch gefällt.
Bis spätestens 18. Januar müssen sie fertig sein, also
Mitte Januar könnt ihr sie bekommen.
Elternabend
Hallo ,
anhand der Ergebnisse auf Seite eins kommt mir der Gedanke, daß die Eltern der Firmlinge auch mit beobachtet werden sollten, und im Zweifelsfalle ebenso in etwas vergleichbares gesteckt werden sollten.
Nicht selten wird leider das kirchliche Ritual leider durch das anschließende Fest zur Farce degradiert. Fragt man die Jugendllichen selbst in offenem Gespräch sind es meistens die Geschenke die sie zur Firmung locken, weniger der Glaube und die Hoffnung.
Gruß Hal370
anhand der Ergebnisse auf Seite eins kommt mir der Gedanke, daß die Eltern der Firmlinge auch mit beobachtet werden sollten, und im Zweifelsfalle ebenso in etwas vergleichbares gesteckt werden sollten.
Nicht selten wird leider das kirchliche Ritual leider durch das anschließende Fest zur Farce degradiert. Fragt man die Jugendllichen selbst in offenem Gespräch sind es meistens die Geschenke die sie zur Firmung locken, weniger der Glaube und die Hoffnung.
Gruß Hal370
- Julia Wolf
- Beiträge: 357
- Registriert: Dienstag 18. November 2003, 11:23
- Wohnort: München
Hallo Cicero,
find ich eine gute Idee! Habs jetzt erst gesehen.
Ich hab das vor über 20 Jahren gemacht, meine Eltern waren sehr schockiert. Ich war sehr frei aufgewachsen, durfte Juso sein und einen kiffenden und LSD probierenden Freund haben, morgens um 7.00 Uhr heimkommen - naja, alles was meine Gleichaltrigen Mitschüler in der Kleinstadt normalerweise nicht durften.
Das war alles ok.
Aber als ich mit 24 begann regelmäßig in die Kirche zu gehen, das auch noch laut und deutlich sagte, mich nachträglich firmen ließ und mich entschieden als gläubig bezeichnete, da waren meine Eltern sehr schockiert. Sie vermuteten, ich sei irgendwie ideologisiert worden. Was nicht stimmte.
Es ist aber nicht einfach, in dieser Hinsicht gegen seine Eltern sich zu entscheiden, gegen ihr Weltbild. Und noch schwieriger ist es, dabei die Achtung vor den Eltern zu behalten.
Unsere heutigen Kinder haben es nicht leicht. Mein Sohn wurde schon von den Mitschülern ausgelacht, weil er meinte er glaube ernsthaft an Gott. Er wurde auch von anderen Ministranten ausgelacht, die sagten, sie ministrieren nicht aus dem Glauben heraus, sie nehmen das nicht ernst, sie machen das nur aus Spaß. So ganz glaube ich das aber auch nicht, ich denke, sie wollen nur nicht zugeben, dass ihnen das wichtig ist, weil das eben ziemlich out ist.
Herzliche Grüße
Julia
find ich eine gute Idee! Habs jetzt erst gesehen.
Ich hab das vor über 20 Jahren gemacht, meine Eltern waren sehr schockiert. Ich war sehr frei aufgewachsen, durfte Juso sein und einen kiffenden und LSD probierenden Freund haben, morgens um 7.00 Uhr heimkommen - naja, alles was meine Gleichaltrigen Mitschüler in der Kleinstadt normalerweise nicht durften.
Das war alles ok.
Aber als ich mit 24 begann regelmäßig in die Kirche zu gehen, das auch noch laut und deutlich sagte, mich nachträglich firmen ließ und mich entschieden als gläubig bezeichnete, da waren meine Eltern sehr schockiert. Sie vermuteten, ich sei irgendwie ideologisiert worden. Was nicht stimmte.
Es ist aber nicht einfach, in dieser Hinsicht gegen seine Eltern sich zu entscheiden, gegen ihr Weltbild. Und noch schwieriger ist es, dabei die Achtung vor den Eltern zu behalten.
Unsere heutigen Kinder haben es nicht leicht. Mein Sohn wurde schon von den Mitschülern ausgelacht, weil er meinte er glaube ernsthaft an Gott. Er wurde auch von anderen Ministranten ausgelacht, die sagten, sie ministrieren nicht aus dem Glauben heraus, sie nehmen das nicht ernst, sie machen das nur aus Spaß. So ganz glaube ich das aber auch nicht, ich denke, sie wollen nur nicht zugeben, dass ihnen das wichtig ist, weil das eben ziemlich out ist.
Herzliche Grüße
Julia
Nur der Schwache wappnet sich mit Härte.
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow
Wahre Stärke kann sich Toleranz, Verständnis und Güte leisten.
T. Boesche-Zacharow
Naja, diesen Schock habe ich meinen Eltern auch versetzt.Julia Wolf hat geschrieben:Hallo Cicero,
find ich eine gute Idee! Habs jetzt erst gesehen.
Ich hab das vor über 20 Jahren gemacht, meine Eltern waren sehr schockiert. ...
Zum Glück hatte ich da schon eine eigenen Wohnung.
Glaubten meine Eltern doch allen ernstes unser Generation habe
den Quatsch mit der Religion endlich überwunden.
Da sagst du was. Die Konflikte waren zum Teil sehr heftigJulia Wolf hat geschrieben:Es ist aber nicht einfach, in dieser Hinsicht gegen seine Eltern sich zu entscheiden, gegen ihr Weltbild. Und noch schwieriger ist es, dabei die Achtung vor den Eltern zu behalten.
und sehr verletzend.
Da sagst Du etwas sehr wichtiges.Julia Wolf hat geschrieben:Unsere heutigen Kinder haben es nicht leicht. Mein Sohn wurde schon von den Mitschülern ausgelacht, weil er meinte er glaube ernsthaft an Gott. Er wurde auch von anderen Ministranten ausgelacht, die sagten, sie ministrieren nicht aus dem Glauben heraus, sie nehmen das nicht ernst, sie machen das nur aus Spaß. So ganz glaube ich das aber auch nicht, ich denke, sie wollen nur nicht zugeben, dass ihnen das wichtig ist, weil das eben ziemlich out ist.
Die Kids, die sich gern zu ihrem Glauben bekennen möchten, haben
unter ihren Mitschülern etc. arg zu leiden.
Davon können zwei junge Mäschen aus unserer Gemeinde echt ein Lied singen.
Umso wichtiger ist es gerade für diese da zu sein und Wege aufzuzeigen.
Wir sind bei einer Wallfahrt mitgegangen, an der sehr viele jungen Menschen teilnehmen.
Außerdem habe ich ihnen dann auch noch andere Möglichkeiten aufgezeigt,
wie sie Kontakt zu anderen jungen Menschen bekommen, denen
der Glaube auch etwas bedeutet.
Die Einsicht: wir sind nicht die einzigen unter 20, die sich zu ihrem
Glauben bekennen, war für die beiden so ein richtiger "Mutmacher"
nochmal zum ursprünglicheren thema:
als ich gefirmt wurde, wars so, dass unser pfarrer uns 12 mal zeistündigen katechismusunterricht gegeben hat ("so und nehmen wir den da (kkk fällt krachend auf den tisch) durch....")
als ein mädel meinte, wofür, sie will ja bloß die firmwatsche, hat er sie rausgeschmissen.
anschließend gings zur prüfung (fragenkatalog mit 300 fragen)
wer da durch war, durfte den angenehmen teil in kleingruppen (wie baue ich eine persönliche beziehung zu gott auf, ....) absolvieren.
als ich gefirmt wurde, wars so, dass unser pfarrer uns 12 mal zeistündigen katechismusunterricht gegeben hat ("so und nehmen wir den da (kkk fällt krachend auf den tisch) durch....")
als ein mädel meinte, wofür, sie will ja bloß die firmwatsche, hat er sie rausgeschmissen.
anschließend gings zur prüfung (fragenkatalog mit 300 fragen)
wer da durch war, durfte den angenehmen teil in kleingruppen (wie baue ich eine persönliche beziehung zu gott auf, ....) absolvieren.