Geld und Arbeit - katholische Sicht

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kukHofnarr
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Re: Geld und Arbeit - katholische Sicht

Beitrag von kukHofnarr »

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Donnerstag 16. Dezember 2021, 09:32
(...)
Die Frage danach, was einen Staat legitimieren kann, ist letztlich eine persönliche Ansicht ...
...die höchstrangige persönliche Ansicht des höchsten Souveräns, denn Er ist es, "der über das Königtum der Menschen Macht hat und es verleiht, wem Er will!" /1

/1 Über das Naturrecht nachdenken: viewtopic.php?p=924750#p924750
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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Jakobgutbewohner
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Re: Geld und Arbeit - katholische Sicht

Beitrag von Jakobgutbewohner »

kukHofnarr hat geschrieben:
Donnerstag 16. Dezember 2021, 14:25
denn Er ist es, "der über das Königtum der Menschen Macht hat und es verleiht, wem Er will!"
Ja.
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15

kukHofnarr
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Re: Geld und Arbeit - katholische Sicht

Beitrag von kukHofnarr »

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Mittwoch 15. Dezember 2021, 12:25
(...)
"Wenn du aber Almosen gibst, laß deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut; auf daß dein Almosen im Verborgenen sei und dein Vater, Der in das Verborgene sieht, wird dir es selber vergelten öffentlich." Mt 6,3+4

Wer etwas öffentlich tut, um herauszustellen, daß er einer menschlich kontrollierten Pflicht nachkommt, vielleicht auch mehr tut als er müßte, wird hier in Frage gestellt. Solches Handeln stellt den Täter in den Mittelpunkt und darin die Tat selbst in ein zweifelhaftes Licht.
(...)
Exzerpt aus dem heute erhaltenen Adventsrundbrief 2024 von P. Matthias Brand msp:

"Am 14. Juni 1887 berichtete Don Bosco: 'Vor einigen Nächten träumte ich, dass mir die allerseligste Jungfrau erschien und mir Vorwürfe machte, dass ich in letzter Zeit

über die achtenswerte Verpflichtung, Almosen zu geben,

geschwiegen hätte. Und sie betonte, dass es viele gibt, die verloren gehen, weil sie ihren Reichtum nicht gut genutzt haben, weil sie ihre Güter unsachgemäß verwenden und nicht genug an die Armen verteilen. Und sie fügte hinzu:

'Wenn diejenigen, die ein Vermögen haben, das unter den Waisen und Armen verteilen, was für sie nicht notwendig ist, würde die Zahl derer, die gerettet werden, viel größer sein. Aber leider gibt es viele, die auf ihren Gütern sitzen und das wird ihr Untergang sein.'

Die Reichtümer in dieser Welt sollen helfen, Gutes zu tun, und wer diese Möglichkeit verpasst, muss einmal dafür Rechenschaft abgeben muss. Spenden sind nicht nur eine große Hilfe für die Armen, sondern auch ein großes Gut für die Spender. Erinnern wir uns an das Wort aus dem alten Buch Tobit, Kap. 12, 8 - 9:

《… Almosen geben ist besser, als Gold anzuhäufen. Barmherzigkeit errettet vom Tode, und sie reinigt von jeder Sünde…》."
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."

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