cathfish hat geschrieben:Jo - linkes Ohr gen linke Schulter -ChrisCross hat geschrieben:
Kann man das auch lesen, ohne den Bildschirm auf die Seite zu stellen?


cathfish hat geschrieben:Jo - linkes Ohr gen linke Schulter -ChrisCross hat geschrieben:
Kann man das auch lesen, ohne den Bildschirm auf die Seite zu stellen?
Die gibts wohl (fast) überall - das ist hier doch gar nicht gemeint. Wozu brauch es in einer Kirche eine Küchenzeile? Wohl nur um irgendwelche Speisen zuzubereiten, die man bei einer missbräuchlichen Nutzung des Kirchenraumes zum Verzehr gereicht bekommt. Im übrigen gibt es doch für den Kölner Dom und bestimmt auch anderswo die netten und überaus sinnvollen Piktogramme "durchgestrichenes Eis" etc.Theresita hat geschrieben:In dieser Pfarrei gibt es sogar Seelsorger und Seelsorgerinnen , die den Kranken die Kommunion nach Hause bringen und mit ihnen zu Hause einen Gottesdienst feiern.
Ich dachte immer, daß ein Seelsorger ein Priester wäre. Habe ich das jetzt falsch verstanden ?
Oder hab ich deinen Beitrag in den falschen Zusammenhang gebracht? Im Sinne von "Wir können überall Mahl halten"?cathfish hat geschrieben:Die gibts wohl (fast) überall - das ist hier doch gar nicht gemeint. Wozu brauch es in einer Kirche eine Küchenzeile? Wohl nur um irgendwelche Speisen zuzubereiten, die man bei einer missbräuchlichen Nutzung des Kirchenraumes zum Verzehr gereicht bekommt. Im übrigen gibt es doch für den Kölner Dom und bestimmt auch anderswo die netten und überaus sinnvollen Piktogramme "durchgestrichenes Eis" etc.Theresita hat geschrieben:In dieser Pfarrei gibt es sogar Seelsorger und Seelsorgerinnen , die den Kranken die Kommunion nach Hause bringen und mit ihnen zu Hause einen Gottesdienst feiern.
Ich dachte immer, daß ein Seelsorger ein Priester wäre. Habe ich das jetzt falsch verstanden ?
Melody hat geschrieben:Jetzt übertreibt mal nicht...
In der Kirche, in die ich theoretisch gehören würde, wurde in einer langjährigen Umbaumaßnahme auch die Kirche verkleinert, und im hinteren Teil ist nun der Pfarrsaal. Und jeder Pfarrsaal hat eine Küchenzeile. Beides hat zwei separate Eingänge. In Zeiten, wo Kirchen geschlossen oder zumindest verkleinert werden müssen, bleiben solche Umbaumaßnahmen nicht aus.
Doch NATÜRLICH ist der Pfarrsaal vom Kirchenraum durch eine Wand getrennt.
Allerdings scheint diese hellhörig zu sein, deshalb war ich ja so verwundert, als ich zufällig mal beim Adventskaffee an einem Samstagabend hineinschaute und mir das Schild auffiel, man möge aufgrund der Hellhörigkeit während der Dauer der Hl. Messe nicht so laut sein...![]()
Ich hab mir das PDF nicht angesehen, aber ich gehe doch mal davon aus, dass man auch dort eine Trennwand errichten wird?!
PS: Und dass Laien die Krankenkommunion spenden, ist doch völlig normal? Und natürlich wird dies in einer Art "Gottesdienst" vollzogen und nicht nur die Kommunion gespendet ohne Gebete. Ich sehe zwar die Notwendigkeit nicht, dass Laien die Krankenkommunion spenden, aber das ist überall so und kein Aufreger.
Geschlossen wird das Pfarrheim der (ehem eigenständigen) Lamberti-Pfarrei - der Mehrzweckraum inklusive Küche kommt in die (Jakobi)Kirche und egal ob nun baulich getrennt oder nicht (nicht wäre allerdings noch schlimmer), und das geschieht wie man aus den Konstrukt "lebendige Kirche" entnehmen kann um mehr Unsinn treiben zu können. Ansonsten könnte man die Küchenzeile ja in andere Räume der (ehem.) Jakobi-Gemeinde integrieren. Eine Küche gehört nicht in die Kirche, allenfalls wenn tatsächlich ein Pfarrheim komplett in einem nicht mehr benötigten Teil eingerichtet wird, aber hier gehts ja wohl darum, die Kirche multifunktionaler nutzbar zu machen.Melody hat geschrieben:Da ist von einem "MEHRZWECKRAUM mit einer kleinen Küchenzeile" die Rede. Ein Raum hat Türen und Wände.
Das sind völlig normale Umbaumaßnahmen.
Ein Pfarrheim ist ab Ende Februar für Umbaumaßnahmen geschlossen.
Melody hat geschrieben:Ich geb's auf.![]()
Hast Du Dir überlegt, was das Wort "Paradies" bedeutet? Wir hatten das in meiner alten Pfarrkirche auch. Das ist sowieso schon vom eigentlichen Kirchenraum getrennt.
Es gibt natürlich überall genügend schlechte Dinge und voraussichtlich auch dort, aber man muss es nicht schlimmer machen, als es ist.
Ups.Raimund Josef H. hat geschrieben:Ich musste kürzlich wieder erleben, daß in einer Hl. Messe, ein Diakon, abwechselnd mit dem Priester, Teile des Hochgebets vortrug.
Was soll man machen? Was würdet ihr tun? Den Pfarrer einfach mal darauf ansprechen? Bringt das was?
Kann es sein, daß man vielleicht sogar auch eine gewisse Pflicht dazu hat, so etwas nicht achselzuckend zu akzeptieren?
Das ist schon deshalb auszuschließen, weil man sowas 1.) im Pastoralkurs und während des eigenen Diakonats lernt und 2.) der Text aus dem Missale abgelesen wird, wo in roter Schrift die Rubriken klar sagen, wer was zu lesen hat. Und zwar direkt am Text. Da muss man nicht erst vorne oder hinten blättern und mühsam eine entsprechende Stelle finden.Melody hat geschrieben:Vielleicht ist er tatsächlich ahnungslos und weiß es nicht?!![]()
Und das halte ich für sehr wichtig, damit die nicht denken, dass es a) keiner merkt und es b) keinen interessiert bzw. alle damit einverstanden sind.cantus planus hat geschrieben:...aber immerhin hat man damit seine Schuldigkeit getan.
Falls du da noch einen erwischen könntest.Melody hat geschrieben: ... ob ich als Fremder dann einfach so in die Sakristei spazieren würde, ...
Tritonus hat geschrieben:(Sonst hätte ich vielleicht den einen oder anderen schon mal höflich gefragt, ob beispielsweise das "Der Herr sei mit euch" -- "Und mit deinem Geiste" offiziell abgeschafft und durch "Guten Morgäään" -- "Danke gleichfalls" ersetzt wurde, ohne dass ich es mitbekommen habe.)
Hatte ich auch bereits hier im Forum moniert - das "Gudn Moaaargn" statt "Gelobt sei Jesus Christus" vor dem PublikandumTritonus hat geschrieben:Falls du da noch einen erwischen könntest.Melody hat geschrieben: ... ob ich als Fremder dann einfach so in die Sakristei spazieren würde, ...
Viele Pfarrer scheinen schlicht und einfach keine Zeit mehr für solche kurzen Gespräche -- möglichst "zeitnah" und unter vier Augen, wenn's geht -- zu haben. Letzten Sonntag kam einer 150 Sekunden vor Beginn der Messe aus einer anderen Kirche der GdG angehetzt, klärte die Details mit dem Lektor und der Organistin, und verschwand 50 Minuten später unmittelbar nach dem (leicht vorgezogenen) Segen durch die Sakristei, um zur nächsten Kirche zu rasen, während die Gemeinde noch ein Schlusslied sang ... Ich müsste also einen Termin machen und allein das hebt die Sache schon auf eine wesentlich ernstere Ebene, als wenn ich unmittelbar nach der Messe mal kurz in aller Ruhe nachhaken könnte.
(Sonst hätte ich vielleicht den einen oder anderen schon mal höflich gefragt, ob beispielsweise das "Der Herr sei mit euch" -- "Und mit deinem Geiste" offiziell abgeschafft und durch "Guten Morgäään" -- "Danke gleichfalls" ersetzt wurde, ohne dass ich es mitbekommen habe.)
Ja klar, allerdings in einer anderen Gemeinde. Die schienen sich schon daran gewöhnt zu haben. Und der Pfarrer geht dieses Jahr in Rente ...Melody hat geschrieben:Tritonus hat geschrieben:(Sonst hätte ich vielleicht den einen oder anderen schon mal höflich gefragt, ob beispielsweise das "Der Herr sei mit euch" -- "Und mit deinem Geiste" offiziell abgeschafft und durch "Guten Morgäään" -- "Danke gleichfalls" ersetzt wurde, ohne dass ich es mitbekommen habe.)![]()
Im Ernst: Hast Du es erlebt, dass die liturgische Begrüßung komplett entfallen ist? Oder meinst Du jetzt die Unsitte, die weltliche Begrüßung der liturgischen vorzuziehen?!
Richtig übel wird es erst, wenn die beiden ersten Zeilen entfallen. Das meinte ich.Seraphina hat geschrieben:Also bei uns geht das so:
"Der Herr sei mit euch"
"und mit deinem Geiste"
"ich wünsche Ihnen allen einen guten Morgen [...]"
"Danke gleichfalls"
Zunächst muss man sich darüber im Klaren sein, dass man als Laie schon etwas gegen liturgische Mißbräuche unternehmen kann und dass hierzu auch der Vatikan jeden Laien dazu ermutigt.Raimund Josef H. hat geschrieben:Ich möchte mal eine Diskussion darüber anregen, was man denn als Laie gegen Abweichungen von der liturgischen Norm unternehmen sollte.
Ich musste kürzlich wieder erleben, daß in einer Hl. Messe, ein Diakon, abwechselnd mit dem Priester, Teile des Hochgebets vortrug.
Was soll man machen? Was würdet ihr tun? Den Pfarrer einfach mal darauf ansprechen? Bringt das was?
Kann es sein, daß man vielleicht sogar auch eine gewisse Pflicht dazu hat, so etwas nicht achselzuckend zu akzeptieren?
[Punkt]ad_hoc hat geschrieben:Der Deutsche weiß aus Erfahrung, dass nur das Schwarze auf dem Weißen zählt und dass das gesprochene Wort mit 100 km/h
Seraphina hat geschrieben:Was haltet ihr davon, dass Kinder in Karnevalsverkleidungen zur Hl. Messe kommen sollen?
Was ist daran so gut? Der Pfarrer ist schon 72, wird in den Ruhestand geschickt und zelebriert dort genauso weiter wie zuvor, nur eventuell mit weniger Publikum. Suspendiert hätte er stattdessen gehört. Aber das kann ein Bischof nicht machen, weil er sonst bei konsequenter Anwendung keinen aktiven Klerus mehr hat.cantus planus hat geschrieben:Die Antwort auf eigenmächtige Veränderungen des Hochgebets: http://www.kath.net/detail.php?id=35172
Und wieder ein gutes Beispiel, dass es geht - wenn der Bischof nicht nur Bischof sein will, sondern sein Hirtenamt auch tatsächlich ausübt.
Father Bill Rowe is an amazing priest that is being accused of being guilty of preaching the word of God & not following the EXACT wording of the Catholic Diocese that they say he MUST say.
Gar nichts.Seraphina hat geschrieben:Was haltet ihr davon, dass Kinder in Karnevalsverkleidungen zur Hl. Messe kommen sollen?