Den Charpentier finde ich würdig. Unser Organist hat vor fünfzehn Jahren, wie er meinte, die Osternacht «geerdet», indem er als Choralvorspiel zu «Das Grab ist leer» die Dallas-Fanfare wählte. Die kannten damals alle – bis auf den Priester.
Agnus Dei: Während der Brechung und Mischung wird vom Sängerchor oder vom Kantor unter Beteiligung aller das Agnus Dei in der Regel gesungen, sonst vernehmlich gesprochen. Diesen Ruf kann man so oft wiederholen, bis das Brotbrechen beendet ist. Der letzte Ruf schließt mit den Worten "Gib uns deinen Frieden".
Dirk hat geschrieben:
Du hättest ja den Verantwortlichen direkt das neue Liturgieschreiben unter die Nase halten können.
Dort wird die Praxis Musik während des Hochgebetes zu spielen, auch angesprochen.
So was wird es von mir nicht geben. Solche Aktionen überlasse ich denjenigen, bei denen sich Liebe zur Liturgie, Fachkenntnisse und Romtreue vereinigen.
Aber ob ich mir nochmal eine Messe antue, bei der man während des Hochgebets den Eindruck bekommt, man hängt mit einem Ohr in der Warteschleife des bischöflichen Ordinariats......wahrscheinlich nicht.