Und da soll nochmal einer sagen, die Kirche würde sich nicht gesundschrumpfen.holzi hat geschrieben:In wenigen Jahren hat sich dieses Problem wohl selbst erledigt, da holt die niemand mehr aus den Altersheimen in die Dialogrunden.Gallus hat geschrieben:Ja, wenn man mit taufschein-katholischen Kampfrentnern einen offenen Dialog führen will, dann muß man wirklich mutig und angstfrei sein. Und schmerzfrei dazu.Niels hat geschrieben:Danke für die Links, ziphen!
Aus dem Bericht über den "Dialog" in Gelsenkirchen:Katholisch im Pott hat geschrieben:Ein anwesender Priester lächelte nach der Veranstaltung resigniert: „Da schreien sie immer nach mehr jungen Leuten, und wenn die sich dann melden, werden sie SO behandelt!“
Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Der einzige denkbare Sinn dieser Rederunde ist die Errichtung einer deutschen Nationalkirche. Andernfalls kann dieser Prozess zu nichts führen, weil die DBK für die aufgeworfenen Fragen schlicht nicht zuständig ist.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ave, Papa, dialogituri te salutant ...
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
... et dialogiturae...
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Der Trierer Bischof zieht ein interessantes Fazit aus dem bisherigen "Dialogprozess". Da man Frauen nicht weihen kann, setzt man einfach so viele von ihnen wie möglich in alle übrigen Ämter ein. In Limburg hat das Kamphaus schon so gemacht. Dort trifft man kaum einen Mann im Ordinariat. Auch sonst hat man als (ungeweihter) Mann bei einer offenen Stelle der Kirche kaum eine Chance, wenn sich eine Frau bewirbt. Für mich ist das Schlupfwinkeltheologie.
#gottmensch statt #gutmensch
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Fettaugenemanzipation ist eine moderne Form der Männerfeindlichkeit. Statt Männern und Frauen gerechte Chancen einzuräumen, müssen junge Männer für die Sünden der alten Männer büßen.
Selbstverständlich sollten Männer künftig Priester und Frauen Nonnen werden können. Über Formen einer Nonnenweihe kann man debattieren. Ich sehe da für die Zukunft viel Spielraum.
Selbstverständlich sollten Männer künftig Priester und Frauen Nonnen werden können. Über Formen einer Nonnenweihe kann man debattieren. Ich sehe da für die Zukunft viel Spielraum.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
M.Matussek ("Das katholische Abenteuer") hat geschrieben (S. 207): Die Bischöfe sind zum Teil offen für das Werbekauderwelsch und Soziologendeutsch. Sie fallen rein auf alles, was modern und wissenschaftlich klingt, weil sie der Strahlkraft der frohen Boschaft,...nicht trauen. Überhaupt will die Bischofskonferenz einen "strukturierten
Dialog auf der Ebene der Bistümer über das Bezeugen, Weitergeben und praktische Bekräftigen des Glaubens" führen. Was noch mal war eigentlich so falsch am Messelesen,Taufen,Beichtabnehmen, an Predigten , an Seelsorgegesprächen?
Dialog auf der Ebene der Bistümer über das Bezeugen, Weitergeben und praktische Bekräftigen des Glaubens" führen. Was noch mal war eigentlich so falsch am Messelesen,Taufen,Beichtabnehmen, an Predigten , an Seelsorgegesprächen?
Zuletzt geändert von phylax am Donnerstag 21. Juli 2011, 22:40, insgesamt 1-mal geändert.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Die Frauen, die du da mehrheitlich angetroffen hast waren wahrscheinlich Sekretärinnen. Nur das Dezernat Kinder, Jugend und Familie hat(te) eine Dezernentin und nur dieses Dezernat weist einen größeren Anteil von Frauen in den Abteilungen und in Leitungsfunktion auf.Yeti hat geschrieben:In Limburg hat das Kamphaus schon so gemacht. Dort trifft man kaum einen Mann im Ordinariat.
Ich habe zwar nur einen Schematismus von 2009, aber davon, dass Tebartz-van Elst im ersten Jahr das Ordinariat umgekrempelt hat, ist mir nichts bekannt.
Und das sieht so aus:
Generalvikar
Abteilung Kirchliches Recht: ein Mann, Laie
Abteilung Kirchliches Recht: dito; zwei Untergliederungen, ebenfalls von Männern geleitet
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit: wieder ein Mann, inzwischen von Tebartz mit einer Frau besetzt
Abteilung Revision: ein Mann
Diözesandatenschutz: eine Frau mit E-Mail-Adresse des Erzbistums Köln(!)
Diözesansynodalamt
(damals vakant, aber das ist eine Bischofsvikarstelle)
vier Leute in Untergliederungen, zwei Männer, zwei Frauen
Bischofsvikar für Ordensinsitute
Personalunion mit Generalvikar
eine Ordensreferentin
Dezernat Pastorale Dienste
Dezernet: Weihbischof Löhr
stellv.: ein Mann
Stabsstelle: ein Mann
Pastorale Planung: ein Mann, eine Frau
Abteilung I: Grunddienste und Entwicklung der Pastoral:
Leiter: ein Mann
zehn Referate, nur eine Frau als Leiterin
Abteilung II: Pastoral in den Bezirken
Leiter: ein Mann
die Abteilung koordiniert auch die Bezirksreferenten, dass sind hauptamtliche Theologen in den Bezirken ("Dekanaten): davon gabs damals 13, vier davon Frauen
Abteilung III. - Kategorialseelsorge
Leiter: Weihbischof Löhr
acht Referate, zwei Referentinnen
Abteilung IV - Weltkirche
Leiter: ein Mann
zwei Referate, keine Frau
Dezernat Bildung und Kultur
vier Abteilungen, keine von einer Frau geleitet
insgesamt acht Referate, davon nur eines von einer Frau geleitet
...etc pp. Die Sekretariatsposten werden allerdings zu 100% von Frauen wahrgenommen.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Es gibt doch die Jungfrauenweihe.overkott hat geschrieben:Fettaugenemanzipation ist eine moderne Form der Männerfeindlichkeit. Statt Männern und Frauen gerechte Chancen einzuräumen, müssen junge Männer für die Sünden der alten Männer büßen.
Selbstverständlich sollten Männer künftig Priester und Frauen Nonnen werden können. Über Formen einer Nonnenweihe kann man debattieren. Ich sehe da für die Zukunft viel Spielraum.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Wart nur ab, bis man auch für die Jungfrauenweihe mulieres probatae fordert. (Aber als Sakramentalie müsste man da noch ein bischen für die Emanzen am Sakramentsverständnis erweitern.)Protasius hat geschrieben:Es gibt doch die Jungfrauenweihe.overkott hat geschrieben:Fettaugenemanzipation ist eine moderne Form der Männerfeindlichkeit. Statt Männern und Frauen gerechte Chancen einzuräumen, müssen junge Männer für die Sünden der alten Männer büßen.
Selbstverständlich sollten Männer künftig Priester und Frauen Nonnen werden können. Über Formen einer Nonnenweihe kann man debattieren. Ich sehe da für die Zukunft viel Spielraum.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ich habe ganz bestimmt nicht nur Sekretärinnen angetroffen. 2007 hatte ich ein Vorstellungsgespräch dort (kam extra aus Rom) und war sehr früh da und konnte mich gut umsehen im Ordinariat. So gut wie auf jedem Schildchen war ein Frauenname zu lesen und zwar in fast jedem Stockwerk mit drei Ausnahmen. Interviewt wurde ich übrigens von sechs (!) Frauen. Schematismen sind ja schön und gut nur spiegeln sie ganz offenbar nicht immer die Realität wider. Wieder zurück in Rom bestätigte übrigens ein Limburger Priester meinen Eindruck. Das ist die Allgewalt der Fakten, die ich mit eigenen Augen sah, nicht vorm Bildschirm.Maurus hat geschrieben:Die Frauen, die du da mehrheitlich angetroffen hast waren wahrscheinlich Sekretärinnen. Nur das Dezernat Kinder, Jugend und Familie hat(te) eine Dezernentin und nur dieses Dezernat weist einen größeren Anteil von Frauen in den Abteilungen und in Leitungsfunktion auf.Yeti hat geschrieben:In Limburg hat das Kamphaus schon so gemacht. Dort trifft man kaum einen Mann im Ordinariat.
Ich habe zwar nur einen Schematismus von 2009, aber davon, dass Tebartz-van Elst im ersten Jahr das Ordinariat umgekrempelt hat, ist mir nichts bekannt.
Und das sieht so aus:
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Abteilung Kirchliches Recht: ein Mann, Laie
Abteilung Kirchliches Recht: dito; zwei Untergliederungen, ebenfalls von Männern geleitet
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit: wieder ein Mann, inzwischen von Tebartz mit einer Frau besetzt
Abteilung Revision: ein Mann
Diözesandatenschutz: eine Frau mit E-Mail-Adresse des Erzbistums Köln(!)
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eine Ordensreferentin
Dezernat Pastorale Dienste
Dezernet: Weihbischof Löhr
stellv.: ein Mann
Stabsstelle: ein Mann
Pastorale Planung: ein Mann, eine Frau
Abteilung I: Grunddienste und Entwicklung der Pastoral:
Leiter: ein Mann
zehn Referate, nur eine Frau als Leiterin
Abteilung II: Pastoral in den Bezirken
Leiter: ein Mann
die Abteilung koordiniert auch die Bezirksreferenten, dass sind hauptamtliche Theologen in den Bezirken ("Dekanaten): davon gabs damals 13, vier davon Frauen
Abteilung III. - Kategorialseelsorge
Leiter: Weihbischof Löhr
acht Referate, zwei Referentinnen
Abteilung IV - Weltkirche
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zwei Referate, keine Frau
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insgesamt acht Referate, davon nur eines von einer Frau geleitet
...etc pp. Die Sekretariatsposten werden allerdings zu 100% von Frauen wahrgenommen.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ja, aber dazu braucht man Jungfrauen.Protasius hat geschrieben:Es gibt doch die Jungfrauenweihe.overkott hat geschrieben:Fettaugenemanzipation ist eine moderne Form der Männerfeindlichkeit. Statt Männern und Frauen gerechte Chancen einzuräumen, müssen junge Männer für die Sünden der alten Männer büßen.
Selbstverständlich sollten Männer künftig Priester und Frauen Nonnen werden können. Über Formen einer Nonnenweihe kann man debattieren. Ich sehe da für die Zukunft viel Spielraum.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Tja mei...Yeti hat geschrieben:Ja, aber dazu braucht man Jungfrauen.Protasius hat geschrieben:Es gibt doch die Jungfrauenweihe.overkott hat geschrieben:Fettaugenemanzipation ist eine moderne Form der Männerfeindlichkeit. Statt Männern und Frauen gerechte Chancen einzuräumen, müssen junge Männer für die Sünden der alten Männer büßen.
Selbstverständlich sollten Männer künftig Priester und Frauen Nonnen werden können. Über Formen einer Nonnenweihe kann man debattieren. Ich sehe da für die Zukunft viel Spielraum.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Der Dialogprozess darf das Thema Laienbeteiligung an Bischofswahlen nicht verdrängen, sonst wäre es kein Dialog. Die Laienbeteiligung ergibt sich aus dem Dienst der Fußwaschung.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Hoffentlich fallen sie nicht auf den esoterischen Matu rein. Es geht nicht um Strahlkraft, sondern um die Vernünftigkeit Jesus Gotteslehre und seiner Ethik. Wenn allerdings Gottes Wort konservativ verformt wird, dann verstehen wir, warum sie ihm selbst nicht glauben.phylax hat geschrieben:M.Matussek ("Das katholische Abenteuer") hat geschrieben (S. 207): Die Bischöfe sind zum Teil offen für das Werbekauderwelsch und Soziologendeutsch. Sie fallen rein auf alles, was modern und wissenschaftlich klingt, weil sie der Strahlkraft der frohen Boschaft,...nicht trauen. Überhaupt will die Bischofskonferenz einen "strukturierten
Dialog auf der Ebene der Bistümer über das Bezeugen, Weitergeben und praktische Bekräftigen des Glaubens" führen. Was noch mal war eigentlich so falsch am Messelesen,Taufen,Beichtabnehmen, an Predigten , an Seelsorgegesprächen?
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Die Logik würde mich interessieren. Hat denn Jesus "Laien" die Füße gewaschen? Und wen haben die anschließend gewählt?overkott hat geschrieben:Der Dialogprozess darf das Thema Laienbeteiligung an Bischofswahlen nicht verdrängen, sonst wäre es kein Dialog. Die Laienbeteiligung ergibt sich aus dem Dienst der Fußwaschung.
Von Logik mal ganz abgesehen: den Wahlkampf zwischen BILD und FR, Bayernkurier und Süddeutscher Zeitung möchte ich mal erleben, wenn es konkret wird.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Jesus hielt ja nicht daran fest, wie Gott oder Hoherpriester zu sein, sondern ließ sich herab und wurde Laien ein Laie: Iesus autem vocavit eos ad se et ait scitis quia principes gentium dominantur eorum et qui maiores sunt potestatem exercent in eos non ita erit inter vos sed quicumque voluerit inter vos maior fieri sit vester minister et qui voluerit inter vos primus esse erit vester servus sicut Filius hominis non venit ministrari sed ministrare et dare animam [!] suam redemptionem pro multisBernado hat geschrieben:Die Logik würde mich interessieren. Hat denn Jesus "Laien" die Füße gewaschen? Und wen haben die anschließend gewählt?overkott hat geschrieben:Der Dialogprozess darf das Thema Laienbeteiligung an Bischofswahlen nicht verdrängen, sonst wäre es kein Dialog. Die Laienbeteiligung ergibt sich aus dem Dienst der Fußwaschung.
Von Logik mal ganz abgesehen: den Wahlkampf zwischen BILD und FR, Bayernkurier und Süddeutscher Zeitung möchte ich mal erleben, wenn es konkret wird.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=529438#p529438Ecce Homo hat geschrieben:Tja mei...Yeti hat geschrieben:Ja, aber dazu braucht man Jungfrauen.Protasius hat geschrieben:Es gibt doch die Jungfrauenweihe.overkott hat geschrieben:Fettaugenemanzipation ist eine moderne Form der Männerfeindlichkeit. Statt Männern und Frauen gerechte Chancen einzuräumen, müssen junge Männer für die Sünden der alten Männer büßen.
Selbstverständlich sollten Männer künftig Priester und Frauen Nonnen werden können. Über Formen einer Nonnenweihe kann man debattieren. Ich sehe da für die Zukunft viel Spielraum.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Mit anderen Worten: Die Limburger fälschen den Schematismus, um die vielen Frauen im Ordinariat zu verbergen. Sicher.Yeti hat geschrieben:Ich habe ganz bestimmt nicht nur Sekretärinnen angetroffen. 2007 hatte ich ein Vorstellungsgespräch dort (kam extra aus Rom) und war sehr früh da und konnte mich gut umsehen im Ordinariat. So gut wie auf jedem Schildchen war ein Frauenname zu lesen und zwar in fast jedem Stockwerk mit drei Ausnahmen. Interviewt wurde ich übrigens von sechs (!) Frauen. Schematismen sind ja schön und gut nur spiegeln sie ganz offenbar nicht immer die Realität wider. Wieder zurück in Rom bestätigte übrigens ein Limburger Priester meinen Eindruck. Das ist die Allgewalt der Fakten, die ich mit eigenen Augen sah, nicht vorm Bildschirm.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Das mit den Bischofswahlen durch Laien ist doch Quatsch. Das kann nicht im Sinne der Kirche funktionieren.overkott hat geschrieben:Der Dialogprozess darf das Thema Laienbeteiligung an Bischofswahlen nicht verdrängen, sonst wäre es kein Dialog. Die Laienbeteiligung ergibt sich aus dem Dienst der Fußwaschung.
Spielen wir das dochmal durch und gehen gar nicht auf die theologischen und ekklesiologischen Probleme einer Hirtenwahl ein.
Nehmen wir mal an, es gäbe eine Urwahl durch das Laienvolk.
Hinsichtlich einer solchen Wahl wird immer auf eine frühkirchliche Praxis verwiesen. Leider wird dabei regelmäßig ignoriert, dass die Kirche heute völlig anders struktiert ist. Die Urkirche war eine Kirche der Hausgemeinden und die Frühkirche war eine Stadtkirche. In einer Hausgemeinde kennt jeder jeden, natürlich ist es da sinnvoll, wenn der Vorsteher gewählt wird. Deshalb machen die Orden ohne Zentralisation das ja auch heute noch so.
Auch in einer Stadtkirche ist es generell noch denkbar, dass die Christen zusammenkommen, um aus den Stadtklerikern das Oberhaupt zu wählen. So blieb das übrigens auch, als das Christentum sich aufs Land ausbreitete: Die dortige Bevölkerung hatte bei der Wahl des Bischofs nichts zu melden, und auch in der Stadt engte sich der Kreis der Wahlberechtigten immer weiter ein, bis irgendwann nur noch das Kathedralkapitel blieb.
Heute besteht die Kirche nicht mehr aus Stadtgemeinden und Hausgemeinschaften, sondern in einer großen Fläche. Die Gläubigen kennen den Ortsklerus überhaupt nicht mehr. Das gilt erst recht für dünnbesiedelte Gebiete, die zT noch Missionsgebiete sind. Wie soll den jemand in irgendeinem brasilianischen Urwalddorf ernsthaft an der Wahl des Erzbischofs von Manaus beteiligt werden?
In dichter besiedelten Gebieten würde ein solches System dazu führen, dass alsbald nach der Erledigung des bischöflichen Stuhls ein regelrechter Wahlkampf beginnen würde. Und nicht nur danach: Die Domkapitulare sind ja als Firmspender im Vorteil, weil sie überall herumkommen. Die Firmungen sind dann Wahlkampfveranstaltungen, mit all den Schönheiten, die man aus dem Politikbetrieb kennt. Wer will denn so etwas ernsthaft in der Kirche haben? Nur jemand mit romantischen Anwandlungen kann davor die Augen verschließen, dass Urwahl den Profilneurotikern, Opportunisten und Karrieristen unter den Klerikern nutzt.
Dazu kommt noch zwei weitere gravierende Probleme: An die 80% der Wahlberechtigten wären solche, die mit der Kirche außer vielleicht an Weihnachten fast nichts oder überhaupt nichts mehr am Hut haben. Diese wären wahlentscheidend, nur wäre eben ihre Wahlentscheidung gar nicht von den für die Wahl eines Ortsoberhirten nötigen Erfordernissen abhängig.
Noch schwerer wirkt, dass über die Bischofswahl die Medien und damit offensichtlich akatholische Kräfte einen Einfluss auf die Leitung der Kirche erhalten würden. Das ist von Übel.
In Anbetracht dieser Dinge hielte ich eine Urwahl des Bischofs für eine Katastrophe. Dieser Gedanke entsteht auch nicht aus der Kirche heraus, sondern aus dem kirchlichen Raum fremden Ideen. Es ist aber völlig falshc, irgendwelche kirchenfremden Ideen und Systeme nur deshalb zu übernehmen, weil diese auch im zivilen Raum existieren. Was für den zivilen Raum gut ist, muss noch lange nicht gut für die Kirche sein und umgekehrt.
Nachdem als die Urwahl sich als untauglich erwiesen hat, bliebe ja noch die Wahl durch eine von Laien gewählte Kammer, also etwa den Diözesanrat.
Auch hier aber wäre das Wahlkampfproblem keineswegs aufgehoben, im Gegenteil: Ambitionierte Kleriker werden sich dem Rat gegenüber entsprechend verhalten und mit Wahlversprechen und dergleichen versuchen, die Wahl zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Die Pfarrei eines Diözesanratsmitglieds wird natürlich nicht von Einsparungen heimgesucht, und es sind auch immer genug Kleriker da...
Dieses System schafft innerhalb der Kirche eine Funktionärskaste von Leuten, die es sich leisten können, neben ihrer Arbeit Zeit für so ein Gremium aufzubringen. Zum Teil ist das ja heute schon so, ich kenne begeisterte Pfarrgemeindratsmitglieder, die sich erschüttert von dem Gebahren in den höheren Räten abwandten.
Wie man es also auch dreht und wendet: Eine Bischofswahl durch das Volk taugt nichts.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Das ist eben die Situation, die ich 2007 antraf; m.W. nach in der Vakanzzeit, in der eh nichts verändert werden darf. Wenn Du anderer Meinung bist, darfst Du das gerne sein. Ich habe nur meinen Augenzeugenbericht weitergegeben. Wenn Du die Situation im Jahre 2007 dann anders siehst, bin ich wahrscheinlich blind und blöd. Suchs Dir aus, mir ist das wurscht, weil ich weiß, was ich gesehen habe. Es gibt auch keinen Grund, die Situation im Jahre 2007 persönlich zu nehmen, nur weil's das eigene Bistum ist. Ich weiß von meinem auch, wieviel Schindluder da getrieben wird - mitunter auch durch Verdrehungen. Da wird der Augiasstall um Kamphaus keine Ausnahme bilden. Ich vermisse immer noch einen Verein, der - ähnlich dem "Bund der Steuerzahler" beim Staat, als eine Art unabhängigen Rechnungshof mit mindestens jährlichem Bericht für Kirchensteuerzahler fungiert. Ich bin mir zwar sicher, dass es dafür sicher irgendeinen sesselfurzenden Fuzzi beim ZDK gibt, aber wir wissen ja, wie "unabhängig" die sind. Da ist der Filz der Kitt, der die ganze Mischpoke überhaupt zusammenhält.Maurus hat geschrieben:Mit anderen Worten: Die Limburger fälschen den Schematismus, um die vielen Frauen im Ordinariat zu verbergen. Sicher.Yeti hat geschrieben:Ich habe ganz bestimmt nicht nur Sekretärinnen angetroffen. 2007 hatte ich ein Vorstellungsgespräch dort (kam extra aus Rom) und war sehr früh da und konnte mich gut umsehen im Ordinariat. So gut wie auf jedem Schildchen war ein Frauenname zu lesen und zwar in fast jedem Stockwerk mit drei Ausnahmen. Interviewt wurde ich übrigens von sechs (!) Frauen. Schematismen sind ja schön und gut nur spiegeln sie ganz offenbar nicht immer die Realität wider. Wieder zurück in Rom bestätigte übrigens ein Limburger Priester meinen Eindruck. Das ist die Allgewalt der Fakten, die ich mit eigenen Augen sah, nicht vorm Bildschirm.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Eigentlich gibt es bereits seit der Urkirche bis heute die Bischofswahl durch das Volk, indem das Volk nämlich durch Akklamation die Wahl gutheißt. Nur ist's halt da so wie in der Politik: man möcht's nachher gar nicht mehr wissen, dass man selbst für diesen Kandidaten gestimmt hat.Maurus hat geschrieben:Das mit den Bischofswahlen durch Laien ist doch Quatsch. Das kann nicht im Sinne der Kirche funktionieren.overkott hat geschrieben:Der Dialogprozess darf das Thema Laienbeteiligung an Bischofswahlen nicht verdrängen, sonst wäre es kein Dialog. Die Laienbeteiligung ergibt sich aus dem Dienst der Fußwaschung.
Spielen wir das dochmal durch und gehen gar nicht auf die theologischen und ekklesiologischen Probleme einer Hirtenwahl ein.
Nehmen wir mal an, es gäbe eine Urwahl durch das Laienvolk.
Hinsichtlich einer solchen Wahl wird immer auf eine frühkirchliche Praxis verwiesen. Leider wird dabei regelmäßig ignoriert, dass die Kirche heute völlig anders struktiert ist. Die Urkirche war eine Kirche der Hausgemeinden und die Frühkirche war eine Stadtkirche. In einer Hausgemeinde kennt jeder jeden, natürlich ist es da sinnvoll, wenn der Vorsteher gewählt wird. Deshalb machen die Orden ohne Zentralisation das ja auch heute noch so.
Auch in einer Stadtkirche ist es generell noch denkbar, dass die Christen zusammenkommen, um aus den Stadtklerikern das Oberhaupt zu wählen. So blieb das übrigens auch, als das Christentum sich aufs Land ausbreitete: Die dortige Bevölkerung hatte bei der Wahl des Bischofs nichts zu melden, und auch in der Stadt engte sich der Kreis der Wahlberechtigten immer weiter ein, bis irgendwann nur noch das Kathedralkapitel blieb.
Heute besteht die Kirche nicht mehr aus Stadtgemeinden und Hausgemeinschaften, sondern in einer großen Fläche. Die Gläubigen kennen den Ortsklerus überhaupt nicht mehr. Das gilt erst recht für dünnbesiedelte Gebiete, die zT noch Missionsgebiete sind. Wie soll den jemand in irgendeinem brasilianischen Urwalddorf ernsthaft an der Wahl des Erzbischofs von Manaus beteiligt werden?
In dichter besiedelten Gebieten würde ein solches System dazu führen, dass alsbald nach der Erledigung des bischöflichen Stuhls ein regelrechter Wahlkampf beginnen würde. Und nicht nur danach: Die Domkapitulare sind ja als Firmspender im Vorteil, weil sie überall herumkommen. Die Firmungen sind dann Wahlkampfveranstaltungen, mit all den Schönheiten, die man aus dem Politikbetrieb kennt. Wer will denn so etwas ernsthaft in der Kirche haben? Nur jemand mit romantischen Anwandlungen kann davor die Augen verschließen, dass Urwahl den Profilneurotikern, Opportunisten und Karrieristen unter den Klerikern nutzt.
Dazu kommt noch zwei weitere gravierende Probleme: An die 80% der Wahlberechtigten wären solche, die mit der Kirche außer vielleicht an Weihnachten fast nichts oder überhaupt nichts mehr am Hut haben. Diese wären wahlentscheidend, nur wäre eben ihre Wahlentscheidung gar nicht von den für die Wahl eines Ortsoberhirten nötigen Erfordernissen abhängig.
Noch schwerer wirkt, dass über die Bischofswahl die Medien und damit offensichtlich akatholische Kräfte einen Einfluss auf die Leitung der Kirche erhalten würden. Das ist von Übel.
In Anbetracht dieser Dinge hielte ich eine Urwahl des Bischofs für eine Katastrophe. Dieser Gedanke entsteht auch nicht aus der Kirche heraus, sondern aus dem kirchlichen Raum fremden Ideen. Es ist aber völlig falshc, irgendwelche kirchenfremden Ideen und Systeme nur deshalb zu übernehmen, weil diese auch im zivilen Raum existieren. Was für den zivilen Raum gut ist, muss noch lange nicht gut für die Kirche sein und umgekehrt.
Nachdem als die Urwahl sich als untauglich erwiesen hat, bliebe ja noch die Wahl durch eine von Laien gewählte Kammer, also etwa den Diözesanrat.
Auch hier aber wäre das Wahlkampfproblem keineswegs aufgehoben, im Gegenteil: Ambitionierte Kleriker werden sich dem Rat gegenüber entsprechend verhalten und mit Wahlversprechen und dergleichen versuchen, die Wahl zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Die Pfarrei eines Diözesanratsmitglieds wird natürlich nicht von Einsparungen heimgesucht, und es sind auch immer genug Kleriker da...
Dieses System schafft innerhalb der Kirche eine Funktionärskaste von Leuten, die es sich leisten können, neben ihrer Arbeit Zeit für so ein Gremium aufzubringen. Zum Teil ist das ja heute schon so, ich kenne begeisterte Pfarrgemeindratsmitglieder, die sich erschüttert von dem Gebahren in den höheren Räten abwandten.
Wie man es also auch dreht und wendet: Eine Bischofswahl durch das Volk taugt nichts.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Code: Alles auswählen
http://archiv.kath.de/index.php?id=212&tx_ttnews[tt_news]=3867×tamp=1311340980&cHash=ae06cd5794
Ich habe jetzt nicht geguckt, denke aber nicht, dass dieser durchaus lesenswerte Beitrag im dortigen Forum auch nur zur Kenntnis genommen wird. Leider. An der Umständlichkeit der Verlinkung liegt das sicher nicht.
- Yeti
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
In der Tat ein sehr guter Beitrag, der das Wesentliche unterstreicht: es geht nicht um Strukturen, sondern ums Seelenheil. Allein dieser wichtigste Dreh- und Angelpunkt - fürchte ich - fände bei den Dissidenten der Kirche nicht einmal ansatzweise Gehör, weil die schon längst dem Agnostizismus verfallen sind. Insofern lohnt sich jedweder Dialog mit Vertretern eines solchen Dogmas wirklich nicht. Man redet logischerweise gegen Wände.Torsten hat geschrieben:Eckhard Bieger S.J.Code: Alles auswählen
http://archiv.kath.de/index.php?id=212&tx_ttnews[tt_news]=3867×tamp=1311340980&cHash=ae06cd5794
Ich habe jetzt nicht geguckt, denke aber nicht, dass dieser durchaus lesenswerte Beitrag im dortigen Forum auch nur zur Kenntnis genommen wird. Leider. An der Umständlichkeit der Verlinkung liegt das sicher nicht.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ich poste das mal hier:
"Priesterinnen wären kein Gewinn. Eine persönliche Betrachtung zu einer Debatte, die im Zug des kirchlichen Dialogprozesses wieder in Gang gekommen ist"
"Priesterinnen wären kein Gewinn. Eine persönliche Betrachtung zu einer Debatte, die im Zug des kirchlichen Dialogprozesses wieder in Gang gekommen ist"
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ich sehe die dringende Notwendigkeit eines Dialoges im Bezug auf die soziale Grundethik innerhalb der Katholischen Kirche.
Chancengerechte Gesellschaft -Sozialethische Stellungnahme
Chancengerechte Gesellschaft -Sozialethische Stellungnahme
Der Konsultationsprozess und Dialogprozess ist meines Erachtens im Bezug auf das soziale denken in der Kirche überfällig, es ist unerlässlich und im Sinne der Nächstenliebe geboten ein nächstes Sozialwort und das soziale im christlichen Menschenbild von unten nach oben zu denken.Sozialethische Stellungnahme zum Impulstext „Chancengerechte Gesellschaft“ hat geschrieben:Sozialethische Stellungnahme zum Impulstext „Chancengerechte Gesellschaft“10. Schließlich halten wir es für problematisch, dass die katholische Kirchenleitung mit dem neuen Text ihre Abkehr vom Sozialwort der Kirchen besiegelt. Das Sozialwort entstand in den Jahren 1993 bis 1997 in einer intensiven Basiskonsultation und ist u.E. nach wie vor der kirchliche Grundtext zur ethischen Reflexion der deutschen Wirtschafts- und Sozialordnung. Bereits vor acht Jahren mit dem Text „Das Soziale neu denken“ ließen die Bischöfe das Sozialwort in der Schublade verschwinden; mit „Chancengerechte Gesellschaft“ schließen sie diese nun auch ab. In dem Text von 2003 hatte sich die katholische Kirchenleitung faktisch von den Positionen des Sozialworts distanziert. In „Chancengerechte Gesellschaft“ findet sich nun nicht einmal mehr ein pro forma-Hinweis auf das Sozialwort; anders als der wirtschaftsliberale Fehltritt „Das Soziale neu denken“ wird es an keiner Stelle zitiert. Umso dringlicher sind aus unserer Sicht die Forderungen aus der kirchlichen Basis, in den nächsten Monaten einen neuen ökumenischen Konsultationsprozess zu starten, aus dem dann auch wieder ein neues Sozialwort der Kirchen hervorgehen sollte.
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Dieser Stil mach mich fertig.Pilger hat geschrieben:... dringende Notwendigkeit ...
... Dialog in Bezug auf ...
... soziale Grundethik ...
... Konsultationsprozess ...
... Dialogprozess ...
... in Bezug auf ...
... soziales Denken ...
... überfällig ...
... unerlässlich ...
... es ist ... geboten ...
... das Soziale im christlichen Menschenbild ...
... von unten nach oben ...
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Man sieht's an Deinem derzeitigen Avatar.
Gruß, ad_hoc
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
- Robert Ketelhohn
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Das ist falsch, ja häretisch (inspiriert von der verfluchten „Einheitsübersetzung“).overkott hat geschrieben:Jesus hielt ja nicht daran fest, wie Gott oder Hoherpriester zu sein
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ich hoffe, die Zellen in der Engelsburg sind schon bereit.Radio Vatikan hat geschrieben:Deutschland: Bischöfe wollen Papst informieren
Die Bischöfe wollen den Papst am 13. August über den von ihnen angestoßenen Dialogprozess in Deutschland unterrichten.[...]
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=5822
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