Musiker sind immer und überall gegen Beifall immun......cantus planus hat geschrieben:Musik ist eine göttliche Kunst.
Liturgische Mißbräuche und kein Ende (2)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Die Verwendung von Musik ist bereits apostolischen Ursprungs.
Über die Kirchenmusik hat sich das Zweite Vatikanische Konzil in der Konstitution Musicam sacram im 6. Kapitel geäußert. Eine Auswahl:Eph 5,19 hat geschrieben:Sprecht einander in Psalmen, Hymnen und geistlichen Liedern zu; singt und jubelt dem Herrn in euren Herzen
SC 114. Der Schatz der Kirchenmusik möge mit größter Sorge bewahrt und gepflegt
werden. Die Sängerchöre sollen nachdrücklich gefördert werden, besonders an den
Kathedralkirchen.
SC 116. Die Kirche betrachtet den Gregorianischen Choral als den der römischen
Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren liturgischen Handlungen, wenn
im übrigen die gleichen Voraussetzungen gegeben sind, den ersten Platz
einnehmen. Andere Arten der Kirchenmusik, besonders die Mehrstimmigkeit, werden
für die Feier der Liturgie keineswegs ausgeschlossen, wenn sie dem Geist der
Liturgie im Sinne von Art. 30 entsprechen.
SC 118. Der religiöse Volksgesang soll eifrig gepflegt werden, so daß die Stimmen
der Gläubigen bei Andachtsübungen und gottesdienstlichen Feiern und auch bei den
liturgischen Handlungen selbst gemäß den Richtlinien und Vorschriften der Rubriken
erklingen können.
SC 120. Die Pfeifenorgel soll in der lateinischen Kirche als traditionelles
Musikinstrument in hohen Ehren gehalten werden; denn ihr Klang vermag den Glanz
der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott
und zum Himmel emporzuheben. Andere Instrumente aber dürfen nach dem
Ermessen und mit Zustimmung der für die einzelnen Gebiete zuständigen Autorität
nach Maßgabe der Art. 22. § 2,37 und 40 zur Liturgie zugelassen werden, sofern sie
sich für den heiligen Gebrauch eignen oder für ihn geeignet gemacht werden
können, der Würde des Gotteshauses angemessen sind und die Erbauung der
Gläubigen wirklich fördern.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Kaum, ich weiss nicht mal was "Vetus ordo" ist.Raphael hat geschrieben:Ja, das scheint Deine Lieblingsbeschäftigung zu sein: Im Internet surfen und herausfinden, wo denn die nächste Hl. Messe nach dem vetus ordo gefeiert wird!Vir Probatus hat geschrieben:Ich bin aus dem Alter, daß mich solche Gottesdienste ansprechen, auch lange heraus.
Aber es gibt Pfarrverbünde, Pastorale Räume, Bistumsgrenzen, Fortbewegungsmittel: Das Thema ist für mich mit dem Umdrehen des Zündschlüssels nach dem Blick auf diverse Internetseiten dann jeweils erledigt.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Der achtjährige Finn hat sich den Ehrennamen Birk-Finn verdient.umusungu hat geschrieben:dies war eine Aktion auf dem Gemeindefest und nicht im GottesdienstGallus hat geschrieben:„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“, hieß das Motto des Begegnungstages. Entsprechend hatten junge Ehrenamtler der evangelischen Gemeinde einen Riesen-Fuß auf den Boden gelegt. Der wurde im Laufe der Zeit immer mehr mit kleinen Birkenscheiben beklebt, die auch der achtjährige Finn erst von einem dünnen Stamm gesägt und dann mit seinem Namen versehen hatte. Der Fuß soll später als Zeichen der Begegnung im Kirchenraum plaziert werden.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Florianklaus
- Beiträge: 3493
- Registriert: Donnerstag 20. November 2008, 12:28
- Wohnort: Bistum Münster
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Dann sind die Verächter der Orgel also Konzilsgegner!SC 120. Die Pfeifenorgel soll in der lateinischen Kirche als traditionelles
Musikinstrument in hohen Ehren gehalten werden; denn ihr Klang vermag den Glanz
der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott
und zum Himmel emporzuheben. Andere Instrumente aber dürfen nach dem
Ermessen und mit Zustimmung der für die einzelnen Gebiete zuständigen Autorität
nach Maßgabe der Art. 22. § 2,37 und 40 zur Liturgie zugelassen werden, sofern sie
sich für den heiligen Gebrauch eignen oder für ihn geeignet gemacht werden
können, der Würde des Gotteshauses angemessen sind und die Erbauung der
Gläubigen wirklich fördern.
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Mir auch. Man redet eigentlich von Pastillen und Pasteusen.Apollonia hat geschrieben:Die "Pastoraltante" ist mir aber auch unangenehm aufgestoßen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Jetzt, wo Du Moik im Zusammenhang mit rhythmischem Klatschen erwähnst ...cantus planus hat geschrieben:Als Mystagoge erklärt zwischendurch dann Karl Moik, wie es weitergeht.
Danke, Du hast mir gerade geholfen, eine Frage zu klären, die mich seit Jahr(zehnt)en beschäftigt: Warum ertrage ich rhythmisches Klatschen auch im Gottesdienst ganz gut, wenn ich mich z.B. in einer Kirche befinde, die überwiegend von schwarzen Amerikanern besucht wird -- es gab früher einige davon im Rhein-Main-Gebiet --, und warum möchte ich schreiend und um Gnade flehend herauslaufen, wenn in einer deutschen Dorfkirche rhythmisch geklatscht wird?
Antwort (eigentlich ganz einfach!): Weil ich im ersten Fall das Klatschen (Finger-Schnipsen ...) als ganz natürlichen Teil der Musik empfinde, ebenso natürlich wie das Mitsingen, im zweiten Fall aber als peinliche Zutat einer ohnehin dürftigen musikalischen Showveranstaltung mit dauergrinsendem Moderator, die das zahlende Publikum für die Dauer der Veranstaltung in eine verlogen-nostalgische Parallelwelt entführen soll. Also eindeutig als etwas, was bei mir das Fass zum Überlaufen bringt.
- Melody
- Beiträge: 4263
- Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ich kenn den Ausdruck "Pastis"...Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mir auch. Man redet eigentlich von Pastillen und Pasteusen.Apollonia hat geschrieben:Die "Pastoraltante" ist mir aber auch unangenehm aufgestoßen.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Deplacierter kann ein Begriff schwerlich sein.Apollonia hat geschrieben:Spaßfaktor in der Messe
Erkennen muß man hier, daß mindestens gravierende Zweifel an der Gültigkeit der geschilderten Veranstaltung – „Messe“ kann ich’s kaum nennen – sich aufdrängen.Apollonia hat geschrieben:Auch wenn es einem nicht gefällt, muss man das doch anerkennen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Jetzt laßt doch mal die Schnäpse und Hustenbonbons in Ruhe.Melody hat geschrieben:Ich kenn den Ausdruck "Pastis"...Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mir auch. Man redet eigentlich von Pastillen und Pasteusen.Apollonia hat geschrieben:Die "Pastoraltante" ist mir aber auch unangenehm aufgestoßen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Das war auch nicht ansatzweise der Ton von Seraphinas Beitrag.umusungu hat geschrieben:"Gut, dass ich nicht so bin wie die anderen ..."
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Melody
- Beiträge: 4263
- Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wie kommst Du denn auf die Idee?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Erkennen muß man hier, daß mindestens gravierende Zweifel an der Gültigkeit der geschilderten Veranstaltung – „Messe“ kann ich’s kaum nennen – sich aufdrängen.Apollonia hat geschrieben:Auch wenn es einem nicht gefällt, muss man das doch anerkennen.
Wenn wir immer noch über die Sache von Seraphina auf S. 82 oben sprechen, dann steht da nichts davon, dass die Wandlungsworte verändert wurden. Eigentlich war es nur der ganz normale Wahnsinn des gewöhnlichen NOM.
(EDIT: Nein, so stimmt meine Aussage nicht, aber eines NOM, der sich "Familiengottesdienst" nennt... sowas sollte man tunlichst vermeiden zu besuchen, die Auswahl ist ja groß...)
Ich sehe keinen Anhaltspunkt, warum diese Hl. Messe nicht gültig gewesen sein sollte?!

Zuletzt geändert von Melody am Mittwoch 17. Juli 2013, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
- Melody
- Beiträge: 4263
- Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ich denke, sie hat sich einfach unglücklich ausgedrückt, deshalb sollte man auch aufhören, es zu sezieren.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das war auch nicht ansatzweise der Ton von Seraphinas Beitrag.umusungu hat geschrieben:"Gut, dass ich nicht so bin wie die anderen ..."
Ich muss aber durchaus sagen, dass es auf mich auch so wirkte. Ergo wird es auch andere geben, auf die es so wirkt. Das sollte man beim nächsten Mal vielleicht berücksichtigen, wenn man etwas formuliert. Denn das ist dem Anliegen, auch durchaus berechtigte Anklagen über Missbräuche zu erheben, nicht dienlich.
Die Fronten verhärten sich nur immer mehr zwischen den Konservativen und den Liberalen.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Das knüpft wieder an 14,34 an.Tritonus hat geschrieben:Wobei mir die Sache trotzdem noch nicht vollständig klar ist, denn der übernächste darauf folgende Vers (1 Kor 14,36) sagt -- wem eigentlich? den Männern oder den Frauen? -- folgendes:Ist etwa das Gotteswort von euch ausgegangen? Ist es etwa nur zu euch gekommen?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Richtig. Deshalb ja auch meine Frage.umusungu hat geschrieben:wir feiern Tod UND Auferstehung des Herrn - und seine bleibende Gegenwart!Kilianus hat geschrieben:Hättest Du unterm Kreuz rhythmisch geklatscht?
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Nein, überhaupt nicht.Melody hat geschrieben:Ich denke, sie hat sich einfach unglücklich ausgedrücktRobert Ketelhohn hat geschrieben:Das war auch nicht ansatzweise der Ton von Seraphinas Beitrag.umusungu hat geschrieben:"Gut, dass ich nicht so bin wie die anderen ..."
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Melody hat geschrieben:Wie kommst Du denn auf die Idee? Wenn wir immer noch über die Sache von Seraphina auf S. 82 oben sprechen, dann steht da nichts davon, dass die Wandlungsworte verändert wurden.
Seraphina hat geschrieben:… selbst gebastelt …
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26022
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Melody
- Beiträge: 4263
- Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Da steht:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Melody hat geschrieben:Wie kommst Du denn auf die Idee? Wenn wir immer noch über die Sache von Seraphina auf S. 82 oben sprechen, dann steht da nichts davon, dass die Wandlungsworte verändert wurden.Seraphina hat geschrieben:… selbst gebastelt …
Ich kenn die Kinderhochgebete nicht.Seraphina hat geschrieben:Hochgebet entweder eins derer für Kinder oder selbst gebastelt.
Es gibt 16 erlaubte Hochgebete im deutschsprachigen Raum, soweit ich weiß.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wär mir auch recht:Melody hat geschrieben:Ich kenn den Ausdruck "Pastis"...Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mir auch. Man redet eigentlich von Pastillen und Pasteusen.Apollonia hat geschrieben:Die "Pastoraltante" ist mir aber auch unangenehm aufgestoßen.

Am liebsten aber nach der Messe.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Da sind auch die für Kinder dabei: http://www.martin-loewenstein.de/unvero ... hgebet.pdfMelody hat geschrieben:Ich kenn die Kinderhochgebete nicht.Seraphina hat geschrieben:Hochgebet entweder eins derer für Kinder oder selbst gebastelt.
Es gibt 16 erlaubte Hochgebete im deutschsprachigen Raum, soweit ich weiß.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Die Wandlungsworte waren auf jeden Fall korrekt. Bei dem Rest des Hochgebets bin ich mir nicht sicher. Aber das berührt die Gültigkeit nicht.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Melody hat geschrieben:Wie kommst Du denn auf die Idee? Wenn wir immer noch über die Sache von Seraphina auf S. 82 oben sprechen, dann steht da nichts davon, dass die Wandlungsworte verändert wurden.Seraphina hat geschrieben:… selbst gebastelt …
Si Deus nobiscum, quis contra nos?
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Da bekommt die Bezeichnung "Pastoralassistentin" doch gleich eine ganz andere Bedeutung.Robert Ketelhohn hat geschrieben:
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
- Athanasius0570
- Beiträge: 1109
- Registriert: Mittwoch 6. Dezember 2006, 18:41
- Wohnort: Einsiedelei St. Athanasius
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Das ist aber sicher nicht seine Tante, sondern eher die "Nichte" ... 

Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Und auf die Musik kommt es auch erheblich an.HeGe hat geschrieben:Nur zur Sicherheit: ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Musik, ganz im Gegenteil. Es kommt auf den Ort und die Zeit an.cantus planus hat geschrieben:HeGe hat geschrieben:Apollonia hat geschrieben:Führt dann aber nicht auch schon die Musik weg von Gott?![]()
![]()
Musik ist eine göttliche Kunst.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Das kann keine Pastoralassistentin sein, denn sie hält kein Mikro in der Hand und hat den Mund geschlossen.Vir Probatus hat geschrieben:Da bekommt die Bezeichnung "Pastoralassistentin" doch gleich eine ganz andere Bedeutung.Robert Ketelhohn hat geschrieben:

- Melody
- Beiträge: 4263
- Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Das ist bald ein Jahr alt.Tritonus hat geschrieben:Das kann keine Pastoralassistentin sein, denn sie hält kein Mikro in der Hand und hat den Mund geschlossen.Vir Probatus hat geschrieben:Da bekommt die Bezeichnung "Pastoralassistentin" doch gleich eine ganz andere Bedeutung.Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Anscheinend war es die Feier zu ihrem 15ten Geburtstag.

http://eponymousflower.blogspot.de/212 ... razil.html
DAS ist aber wirklich eine ganze andere Kategorie von Missbrauch...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Cousin oder Cousine ist die derzeit gebräuchliche Bezeichnung ............Athanasius0570 hat geschrieben:Das ist aber sicher nicht seine Tante, sondern eher die "Nichte" ...
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Naja, wenigstens hat ihr Kleid die liturgische Farbe der Freude!Robert Ketelhohn hat geschrieben:

Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Als erster Ansatz für eine Satire nicht schlecht, an der Form sollte aber noch gearbeitet werden.umusungu hat geschrieben:Doch, ich kann auch Christus mit Beifall ehren:
* nach der Verkündigung des Evangeliums
* jeweils nach der Elevation der konsekrierten Gaben
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Es gibt tatsächlich Gegenden in der Welt, wo so eine Geste des Beifalls ganz natürlich vorkommt. Deutschland gehört aber nicht dazu. Da ist Beifall meist aufgesetzt und wird als "Demonstration" gegen irgendwas eingesetzt, z.B., wenn der Herr Hochwürden wieder mal gegen die pöhse Amtskirche und das pöhse Rom gepredigt hat.Gallus hat geschrieben:Als erster Ansatz für eine Satire nicht schlecht, an der Form sollte aber noch gearbeitet werden.umusungu hat geschrieben:Doch, ich kann auch Christus mit Beifall ehren:
* nach der Verkündigung des Evangeliums
* jeweils nach der Elevation der konsekrierten Gaben
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
"Evangelienprozession" in der Basilika U.L.F. von Aparecida (São Paulo) am 7. Oktober 2012. Der Feier stand Msgr. José Belisário da Silva, Erzbischof von São Luís do Maranhão vor.
http://www.youtube.com/v/T0-9BAST1lw?hl ... on=3&rel=0
http://www.youtube.com/v/T0-9BAST1lw?hl ... on=3&rel=0