Jahrzehntelang haben die Modernisten daran gearbeitet, dass es so etwas wie Häresie nicht geben kann und voila, heute ernten sie die Früchte ihres Erfolges

Jahrzehntelang haben die Modernisten daran gearbeitet, dass es so etwas wie Häresie nicht geben kann und voila, heute ernten sie die Früchte ihres Erfolges
du hast mich falsch verstanden ich meinte ein Papst wird nicht anerkannt uswLauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:34Die Spaltung haben wir schon längst, m.E. etwa seit den 1960er Jahren.
Unter JP II und B XVI hieß sie nur: Das normale Gemeindemitglied sagte: "Der Pfarrer muss nicht wissen, was ich wirklich denke und tue." Der Pfarrer sagte: "Der Bischof muss nicht wissen, was in meiner Gemeinde wirklich los ist." und der Bischof sagte: "Rom muss ja nicht wissen, was in meinem Bistum los ist."
"Heiliger Schein" nennt man das.
Es müssen eigentlich so ziemlich alle in Leitungsfunktion ständige Schmerzen im Auge gehabt von so viel "beide Augen zudrücken."
im Prinzip nicht falsch
Das Lustige ist nur, dass manche Konservative so furchtbar genau wissen, was Häresie ist, ohne jeden einen theologischen Hörsaal von innen gesehen zu haben. Ich finde es echt faszinierend, wie sich bei manchen dogmatische Ahnungslosigkeit und Aggressivität in der Argumentation paaren.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:39Jahrzehntelang haben die Modernisten daran gearbeitet, dass es so etwas wie Häresie nicht geben kann und voila, heute ernten sie die Früchte ihres Erfolges![]()
Es ist genau das, was die Konservativen immer gesagt haben, dass es so kommt: jeder hat gemacht, was er wollte, niemand hat allzugenau hingeguckt und heute wundern wir uns, warum die Priesterberufungen ausbleiben, die Kirchen leerer werden und immer weniger sich für die kath. Kirche interessieren.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:34"Heiliger Schein" nennt man das.
Es müssen eigentlich so ziemlich alle in Leitungsfunktion ständige Schmerzen im Auge gehabt von so viel "beide Augen zudrücken."
Das war mir schon klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass wir zwar de iure kein Schisma haben, wohl aber de facto schon lange.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:45du hast mich falsch verstanden ich meinte ein Papst wird nicht anerkannt uswLauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:34Die Spaltung haben wir schon längst, m.E. etwa seit den 1960er Jahren.
Unter JP II und B XVI hieß sie nur: Das normale Gemeindemitglied sagte: "Der Pfarrer muss nicht wissen, was ich wirklich denke und tue." Der Pfarrer sagte: "Der Bischof muss nicht wissen, was in meiner Gemeinde wirklich los ist." und der Bischof sagte: "Rom muss ja nicht wissen, was in meinem Bistum los ist."
Nicht nur die Modernisten. Die konservativen genauso.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:48Aber wenigstens gibst du es zu, dass die Modernisten Jahrzehntelang gespalten haben. Und heute erwarten sie für ihre spalterische Agenda auch noch Loyalität.
In deutschen Hörsälen lernt man allenfalls, dass es keine Häresien (mehr) gibt.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:47Das Lustige ist nur, dass manche Konservative so furchtbar genau wissen, was Häresie ist, ohne jeden einen theologischen Hörsaal von innen gesehen zu haben.
Würdest du damit Papst Benedikt meinen, dann würde ich zu 100% zustimmen.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:47Echt faszinierend, wie irgendein Laie meint, den Hl. Vater der theologischen Ahnungslosigkeit und der Häresie beschuldigen zu können. Auch mit einem abgeschlossenen Theologiestudium würde ich mich das nicht trauen ...
das wird auch von jeder Partei anerkannt seit 30 JahrenLauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:52Das war mir schon klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass wir zwar de iure kein Schisma haben, wohl aber de facto schon lange.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:45du hast mich falsch verstanden ich meinte ein Papst wird nicht anerkannt uswLauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:34Die Spaltung haben wir schon längst, m.E. etwa seit den 1960er Jahren.
Unter JP II und B XVI hieß sie nur: Das normale Gemeindemitglied sagte: "Der Pfarrer muss nicht wissen, was ich wirklich denke und tue." Der Pfarrer sagte: "Der Bischof muss nicht wissen, was in meiner Gemeinde wirklich los ist." und der Bischof sagte: "Rom muss ja nicht wissen, was in meinem Bistum los ist."
Die Nichtanerkennung eines Papstes halte ich nicht für ein reales Risiko. Die "Köpfe", die eine solche Kirche leiten könnten, sind allesamt Bischöfe oder Priester und werden es sich gut überlegen, die gut dotierten Stellen aufzugeben. Das normale Volk, das diese Ansichten teilt, dürfte sich weltweit auf ein paar Zehntausend Hansel reduzieren, die gerne ihre eigene Kirche gründen können. Damit tun sie das gleiche wie die Altkatholiken und die Piusbrüder und werden langfristig auch genauso in die Irrelevanz abgleiten.
Der "normale (praktizierende) Katholik" ist oft einfach nur bequem, ihm ist es nicht so wichtig, welche theologischen Debatten geführt werden. Er will eine Messe in seiner Kirchengemeinde, gute Musik, nette Leute - und vielleicht noch Angebote zur Glaubensvertiefung. Aber Theologie ist weitestgehend irrelevant.
Ich habe oben ausgeführt, wieso es logisch gesehen sinnfrei ist und eben nicht der Wahrheit entspricht, den konservativen "Spaltung" zu unterstellen.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:53Nicht nur die Modernisten. Die konservativen genauso.
Dann haben die Leute denn Sinn und Zweck der kath. Kirche und was es heißt, Katholik zu sein, nicht verstanden.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:52Der "normale (praktizierende) Katholik" ist oft einfach nur bequem, ihm ist es nicht so wichtig, welche theologischen Debatten geführt werden. Er will eine Messe in seiner Kirchengemeinde, gute Musik, nette Leute - und vielleicht noch Angebote zur Glaubensvertiefung. Aber Theologie ist weitestgehend irrelevant.
Damit hast Du Recht. Ich finde nur spaßig, daß keiner lacht ob dieses logischen Widerspruches.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:52und vielleicht noch Angebote zur Glaubensvertiefung. Aber Theologie ist weitestgehend irrelevant.
Der Bruch in der Lehre ist nicht größer als der den Johannes Paul II nit dem Treffen von Asissi 1986 durchgeführt hat nur betrifft es diesmal Themen die für konservative Kreise Identifikationspunkte waren Zu bemerken wäre noch wo ist der Unterschied im Missionsverständnis von Johannes Paul II und Franziskus Man lese nur Redemptor hominisRalf hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:55Ich möchte mal versuchen ein wenig die Wogen zu glätten.
Was unstrittig zu sein scheint, ist, daß Papst Franziskus nicht zu verstehen scheint, daß manche Menschen einen enormen spirituellen Gewinn aus Elementen der langen kirchlichen Tradition beziehen.
Er unterwirft alles seiner eigenen Vision von Mission (nicht der Mission an sich, sondern seiner Vorstellung davon) - auch wenn dadurch Elemente der Tradition vor die Hunde gehen. Wer andere Prioritäten setzt wird nicht zwingend abgeurteilt, aber doch mindestens in die zweite, dritte Reihe geschickt
Auffallend ist das vor allem an dem Umgang seines Pontifikates mit traditionell ausgerichteten, oftmals jungen und zahlenmäßig erfolgreichen Orden. Sie scheinen ihm oder anderen, die er gewähren läßt, nicht in die Agenda zu passen.
Das bezeugt aber noch keine Häresie, höchstens eine beschränkte Sicht auf den Hl. Geist oder schlimmstenfalls die Meinung, er hätte die Fülle der Geistesgaben der Unterscheidung qua Amt.
Bislang ist Papst Franziskus - wenn ich mal von diesem Pachamama-Desaster bei der Germazonia-Synode absehe, welches ihm nachträglich bestimmt auch peinlich war - in meinen Augen kein Häretiker, was nämlich bedeuten würde, er würde felsenfest an einer von der Kirche feierlich verurteilten Lehre festhalten. Das kann ich nicht erkennen.
Er regiert bislang hauptsächlich durch Worte, weniger durch Taten. Und diese Worten verschärfen die Spaltungstendenzen (was er in Kauf nimmt), sorgen für mehr Unruhe (was er nicht schlecht findet, glaube ich), verwässert die gemeinsame kirchenweite Praxis (jede BK macht was sie will bspw. bei den wvG) und machen bei vielen richtig schlechte Laune, bei anderen wiederum sehr gute.
Das Glaubensgut hat er bislang nicht angefaßt (es sei denn, man betrachtet die Todesstrafe als solche, was ich nicht tue).
Nüchtern betrachtet ist es in meinen Augen ein fragwürdiger Ansatz das Petrusamt auszufüllen. Doch seine Sichtweisen hängen, so glaube ich, viel ehr mit seinem Charakter (Stichwort Kolvenbach-Report) und seiner Herkunft zusammen als mit seinem Glauben.
JPII hat aber nirgends behauptet, im grunde ist es sch... egal, was man so glaubt, alle Religionen sind gleichwertig und von Gott gewollt.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 16:03Der Bruch in der Lehre ist nicht größer als der den Johannes Paul II nit dem Treffen von Asissi 1986 durchgeführt hat nur betrifft es diesmal Themen die für konservative Kreise Identifikationspunkte waren Zu bemerken wäre noch wo ist der Unterschied im Missionsverständnis von Johannes Paul II und Franziskus Man lese nur Redemptor hominis
Danke, für deine intelligenten und umsichtigen Ausführungen. Es hat mich gerade zum Denken gebracht und den Papst etwas besser verstehen lassen.
Interessant. Ich halte es hingegen für recht klar, daß Papst Franziskus Häresie lehrt oder wenigstens begünstigt. Man kann das übersichtlich zusammengefasst in dem von mir bereits weiter oben verlinkten Open Letter nachlesen. Und zwar steht das sowohl wo und wie die jeweiligen Irrlehren von der Kirche verurteilt wurden, als auch weshalb man Papst Franzikus vorwerfen kann sie zu vertreten oder zu fördern. Und dieser Brief wurde durchaus nicht von irgendwelchen "ahnungslosen Tradi-Deppen" geschrieben und unterschrieben, sondern z.B. von Leuten wie dem bekannten Theologen Fr. Aidan Nichols OP.Ralf hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:55Bislang ist Papst Franziskus - wenn ich mal von diesem Pachamama-Desaster bei der Germazonia-Synode absehe, welches ihm nachträglich bestimmt auch peinlich war - in meinen Augen kein Häretiker, was nämlich bedeuten würde, er würde felsenfest an einer von der Kirche feierlich verurteilten Lehre festhalten. Das kann ich nicht erkennen.
Das geht nicht.
Meines tat dies bei Benedikt XVI und JP II sehr oft.
Dann ist es iwie defekt. Denn bei denen gab es keinen Grund dazu.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 18:10Meines tat dies bei Benedikt XVI und JP II sehr oft
Wie gut, dass du das so sicher weißt ...Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 18:14Dann ist es iwie defekt. Denn bei denen gab es keinen Grund dazu.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 18:10Meines tat dies bei Benedikt XVI und JP II sehr oft
Das ist eine steile Behauptung ...Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 18:14Dann ist es iwie defekt. Denn bei denen gab es keinen Grund dazu.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 18:10Meines tat dies bei Benedikt XVI und JP II sehr oft
Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 18:18Wie gut, dass du das so sicher weißt ...![]()
Genauso habe ich es bei den vorherigen Päpsten erlebt - und zwar mit dem umgedrehten Vorzeichen. Ich hatte das Gefühl, dass sie überhaupt nicht verstanden haben, dass es Menschen gibt, für die eben modernere Gottesdienstformen, liturgischer Tanz, freie Gebete etc. ein großer spiritueller Gewinn sind.Ralf hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:55Ich möchte mal versuchen ein wenig die Wogen zu glätten.
Was unstrittig zu sein scheint, ist, daß Papst Franziskus nicht zu verstehen scheint, daß manche Menschen einen enormen spirituellen Gewinn aus Elementen der langen kirchlichen Tradition beziehen.
Er unterwirft alles seiner eigenen Vision von Mission (nicht der Mission an sich, sondern seiner Vorstellung davon) - auch wenn dadurch Elemente der Tradition vor die Hunde gehen. Wer andere Prioritäten setzt wird nicht zwingend abgeurteilt, aber doch mindestens in die zweite, dritte Reihe geschickt
Gute Frage. Hast du hier konkrete Beispiele? Die Nachrichten, die ich lese, über Orden, die gemaßregelt wurden, waren in der Regel wirkliche massive Missstände.
Auch damit ist er nicht allein ...
Ich glaube, vieles, was konservative Gruppen nicht verstehen, hängen mit der ignatianischen Spiritualität und der Theologie von Rahner etc. zusammen. Viele seiner Verhaltensweisen und Worte lassen sich genau damit gut erklären...Ralf hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:55Nüchtern betrachtet ist es in meinen Augen ein fragwürdiger Ansatz das Petrusamt auszufüllen. Doch seine Sichtweisen hängen, so glaube ich, viel ehr mit seinem Charakter (Stichwort Kolvenbach-Report) und seiner Herkunft zusammen als mit seinem Glauben.
Off topic, aber (haha, ja gut, was ist hier seit gefühlt 6-7 Seiten nicht off-topic?) manchmal habe ich das Gefühl, die ignatianische Spiritualität und die "Unterscheidung der Geister" müssen hier als Feigenblatt herhalten. Wenn ich mir das Büchlein angucke und das so mit dem vergleiche, was manche Jesuiten so von sich geben, dann weiß ich nicht so recht, ob sie noch im "Geiste" der ignatianischen Spiritualität sind. Aber, dass ist mehr eine Frage, als eine "Feststellung".Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 18:30Ich glaube, vieles, was konservative Gruppen nicht verstehen, hängen mit der ignatianischen Spiritualität und der Theologie von Rahner etc. zusammen. Viele seiner Verhaltensweisen und Worte lassen sich genau damit gut erklären...
Der derzeitige Papst ist der Häresie verdächtigt. Diese Einsicht ist nicht einfach auf meinem eigenen Mist gewachsen, oder von Trollen im Internet abgekupfert. Vier Kardinäle haben öffentlich Zweifel geäußert, und soweit ich weiß bisher keine offizielle Antwort erhalten. Ernstzunehmende Theologen haben eine detaillierte Anklageschrift verfasst, oben verlinkt.Lycobates hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 17:35Das geht nicht.
Für jeden Katholiken ist der Papst, jeder Papst, der wirklich Papst ist, d.h.: sein Lehramt, also das, was er qua Amt lehrt, nicht seine persönliche Lebeweise, in Glaubens- und Sittenfragen zwingenderweise die nächste Glaubensregel (regula proxima fidei).
Ein Lehramt, welches cotidie exercetur, nach dem Wort Papst Pius XI. (Mortalium animos, AAS 20/1928, 14), das von Tag zu Tag ausgeübt wird.
Entweder, oder.
Der Papst ist die höchste Autorität der Kirche auf Erden. Du kannst nicht einfach hingehen und sagen: Ich höre aber auf vier Kardinäle, die mir in den Kram passen. Bzw. kannst Du schon und sollst Du ggf. auch (immer dem Gewissen folgen), das ist aber ein Vorgehen, daß Du rechtfertigen können solltest, genauso als würdest Du selbst, ohne diese Kardinäle, entscheiden, ob der Papst nun häresieverdächtig ist. (Ist gar nicht so schwer, das zu rechtfertigen).Trisagion hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 18:42Der derzeitige Papst ist der Häresie verdächtigt. Diese Einsicht ist nicht einfach auf meinem eigenen Mist gewachsen, oder von Trollen im Internet abgekupfert. Vier Kardinäle haben öffentlich Zweifel geäußert, und soweit ich weiß bisher keine offizielle Antwort erhalten. Ernstzunehmende Theologen haben eine detaillierte Anklageschrift verfasst, oben verlinkt.
Damit hast Du im Prinzip recht, aber die Spaltung ist bis jetzt noch nicht offen.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 15:34Die Spaltung haben wir schon längst, m.E. etwa seit den 1960er Jahren.
Unter JP II und B XVI hieß sie nur: Das normale Gemeindemitglied sagte: "Der Pfarrer muss nicht wissen, was ich wirklich denke und tue." Der Pfarrer sagte: "Der Bischof muss nicht wissen, was in meiner Gemeinde wirklich los ist." und der Bischof sagte: "Rom muss ja nicht wissen, was in meinem Bistum los ist."
"Heiliger Schein" nennt man das.
Es müssen eigentlich so ziemlich alle in Leitungsfunktion ständige Schmerzen im Auge gehabt von so viel "beide Augen zudrücken."
Das sehe ich in der modernistischen Theologie, die im Kielwasser des Pontifikats mitschwimmt, nicht mehr gegeben.
Die Propaganda wirkt also.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 24. Januar 2020, 18:30Die Nachrichten, die ich lese, über Orden, die gemaßregelt wurden, waren in der Regel wirkliche massive Missstände.
Mein Eindruck war, dass sich unter den vorherigen Pontifikaten einige (in der Tat oft junge) Gemeinschaften gebildet oder etabliert hatte, bei denen sehr fraglichen Praktiken bis zum geistlichen Missbrauch herrschten.