Prälat Gänswein sollte noch ein paar Zettelchen tippen, die den Text des 8. Gebotes enthalten und diese den Bischöfen rechtzeitig vor der Begegnung mit dem Papst aushändigen.HeGe hat geschrieben:Ich hoffe, die Zellen in der Engelsburg sind schon bereit.Radio Vatikan hat geschrieben:Deutschland: Bischöfe wollen Papst informieren
Die Bischöfe wollen den Papst am 13. August über den von ihnen angestoßenen Dialogprozess in Deutschland unterrichten.[...]
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=5822
Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
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civilisation
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Zellen in der Engelsburg?
Ich vermute eher, unter denen ist bereits einer, der zum Nachfolger von Erzbischof Kardinal Meisner gemacht werden soll.
: duckundweg :
Ich vermute eher, unter denen ist bereits einer, der zum Nachfolger von Erzbischof Kardinal Meisner gemacht werden soll.
: duckundweg :
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Das ist aber wenigstens der einzig halbwegs Vernünftige aus dieser Truppe.civilisation hat geschrieben:Zellen in der Engelsburg?
Ich vermute eher, unter denen ist bereits einer, der zum Nachfolger von Erzbischof Kardinal Meisner gemacht werden soll.
: duckundweg :
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civilisation
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ob der es auch wird? - Ich habe da ganz andere Befürchtungen.HeGe hat geschrieben:Das ist aber wenigstens der einzig halbwegs Vernünftige aus dieser Truppe.civilisation hat geschrieben:Zellen in der Engelsburg?
Ich vermute eher, unter denen ist bereits einer, der zum Nachfolger von Erzbischof Kardinal Meisner gemacht werden soll.
: duckundweg :
Aber warten wir's ab. Sind ja noch etwas mehr als 2 Jahre bis dahin, so Gott will.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ach, du meintest den Bode!?civilisation hat geschrieben:Ob der es auch wird? - Ich habe da ganz andere Befürchtungen.![]()
Aber warten wir's ab. Sind ja noch etwas mehr als 2 Jahre bis dahin, so Gott will.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Fürst (http://www.gloria.tv/?media=18671):
Overbeck (http://www.gloria.tv/?media=18663):
Bischof Fürst will „heiße Eisen“ diskutieren
In einem ersten Zwischenbericht hat Bischof Gebhard Fürst vor Beginn der Sommerpause per Newsletter die Mitarbeitenden der Diözese Rottenburg-Stuttgart über den derzeitigen Stand und demnächst anstehende Initiativen des Dialog- und Erneuerungsprozesses in der Diözese Rottenburg-Stuttgart informiert. (...)
Auch kontrovers diskutierte Themen, so genannte „heiße Eisen“, sollen nach dem Willen von Bischof Fürst ausdrücklich aufgegriffen werden. So habe sich der Diözesan-Priesterrat bereits im Mai dieses Jahres mit der Situation von Menschen befasst, die geschieden und wieder verheiratet sind. Im September will er diese Diskussion fortsetzen. Auch Fragen der kirchlichen Sexualmoral stehen auf der Agenda. Im Dezember wird sich Bischof Fürst mit Jugendlichen zu einem Gespräch über „Sexualität – Kirche – Moral“ treffen. Die schriftlich im Rahmen des „[jugendforum]3“ fixierten Erwartungen und Empfehlungen junger Menschen an die Kirche werden im Dialogprozess einen wichtigen Platz einnehmen, so der Bischof.
Für die Bearbeitung einiger der dringlichsten Themen, die der Diözese nach den Worten des Bischofs „auf den Nägeln brennen“, wurden in der Verantwortung von Mitgliedern der Diözesanleitung Arbeitsgruppen gebildet: zur Situation „konfessionsverbindender Ehen“, zum Thema „wiederverheiratete Geschiedene“ und zu „Strukturfragen der Seelsorge“ – Letzteres ein Thema, das wegen seiner Komplexität in Unterkommissionen beraten und voran gebracht werden muss.
Overbeck (http://www.gloria.tv/?media=18663):
Er wolle nichts am Zölibat ändern, am Nein zum Frauenpriestertum sowie an der Haltung zur Sexualität. «Wir müssen aber einen neuen Stil finden, das überzeugend zu sagen», so Overbeck, der als Bischof den Anfang Juli gestarteten, bundesweit angelegten Dialogprozess in der katholischen Kirche mitvorbereitete und am Auftakttreffen in Mannheim teilnahm.
Die sogenannten Reformer in der Kirche hingen einem utopistischen Modell des Kircheseins an, erklärte Overbeck weiter. Richtig sei für sie, was das Gegenteil des Alten ist. Er fürchte, wenn das utopistische Grundverständnis sich in der Kirche durchsetze, werde der Traditionsbruch zum Wert an sich. «Traditionen und Bindungen machen stark, es kommt jetzt darauf an, das neu in einen kulturellen Austausch zu bringen», betonte Overbeck.
Zudem hob er hervor, Bischof für das Volk zu sein, heiße für ihn nicht, ihm nach dem Mund zu reden. «Ich muss gerade aus der Sorge um das Ganze das Unzeitgemäße in Erinnerung rufen», unterstrich Overbeck. Es gehe auch «um einen respektvollen Umgang mit uns anvertrauten Traditionen». So sei etwa das Priestertum des Mannes mit der Offenbarung Christi verbunden.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Vielleicht sollten die Bischöfe erstmal unter einander Dialog führen...iustus hat geschrieben:Fürst (http://www.gloria.tv/?media=18671):
Bischof Fürst will „heiße Eisen“ diskutieren
In einem ersten Zwischenbericht hat Bischof Gebhard Fürst vor Beginn der Sommerpause per Newsletter die Mitarbeitenden der Diözese Rottenburg-Stuttgart über den derzeitigen Stand und demnächst anstehende Initiativen des Dialog- und Erneuerungsprozesses in der Diözese Rottenburg-Stuttgart informiert. (...)
Auch kontrovers diskutierte Themen, so genannte „heiße Eisen“, sollen nach dem Willen von Bischof Fürst ausdrücklich aufgegriffen werden. So habe sich der Diözesan-Priesterrat bereits im Mai dieses Jahres mit der Situation von Menschen befasst, die geschieden und wieder verheiratet sind. Im September will er diese Diskussion fortsetzen. Auch Fragen der kirchlichen Sexualmoral stehen auf der Agenda. Im Dezember wird sich Bischof Fürst mit Jugendlichen zu einem Gespräch über „Sexualität – Kirche – Moral“ treffen. Die schriftlich im Rahmen des „[jugendforum]3“ fixierten Erwartungen und Empfehlungen junger Menschen an die Kirche werden im Dialogprozess einen wichtigen Platz einnehmen, so der Bischof.
Für die Bearbeitung einiger der dringlichsten Themen, die der Diözese nach den Worten des Bischofs „auf den Nägeln brennen“, wurden in der Verantwortung von Mitgliedern der Diözesanleitung Arbeitsgruppen gebildet: zur Situation „konfessionsverbindender Ehen“, zum Thema „wiederverheiratete Geschiedene“ und zu „Strukturfragen der Seelsorge“ – Letzteres ein Thema, das wegen seiner Komplexität in Unterkommissionen beraten und voran gebracht werden muss.
Overbeck (http://www.gloria.tv/?media=18663):
Er wolle nichts am Zölibat ändern, am Nein zum Frauenpriestertum sowie an der Haltung zur Sexualität. «Wir müssen aber einen neuen Stil finden, das überzeugend zu sagen», so Overbeck, der als Bischof den Anfang Juli gestarteten, bundesweit angelegten Dialogprozess in der katholischen Kirche mitvorbereitete und am Auftakttreffen in Mannheim teilnahm.
Die sogenannten Reformer in der Kirche hingen einem utopistischen Modell des Kircheseins an, erklärte Overbeck weiter. Richtig sei für sie, was das Gegenteil des Alten ist. Er fürchte, wenn das utopistische Grundverständnis sich in der Kirche durchsetze, werde der Traditionsbruch zum Wert an sich. «Traditionen und Bindungen machen stark, es kommt jetzt darauf an, das neu in einen kulturellen Austausch zu bringen», betonte Overbeck.
Zudem hob er hervor, Bischof für das Volk zu sein, heiße für ihn nicht, ihm nach dem Mund zu reden. «Ich muss gerade aus der Sorge um das Ganze das Unzeitgemäße in Erinnerung rufen», unterstrich Overbeck. Es gehe auch «um einen respektvollen Umgang mit uns anvertrauten Traditionen». So sei etwa das Priestertum des Mannes mit der Offenbarung Christi verbunden.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Vielleicht sollte man Bischof Fürst ein Titularbistum auf der sonnenabgewandten Seite des Mondes zuweisen.ChrisCross hat geschrieben:Vielleicht sollten die Bischöfe erstmal unter einander Dialog führen...
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Und dann wirkt er trotzdem weiter auf Erden als Weihbischof...Gallus hat geschrieben:Vielleicht sollte man Bischof Fürst ein Titularbistum auf der sonnenabgewandten Seite des Mondes zuweisen.ChrisCross hat geschrieben:Vielleicht sollten die Bischöfe erstmal unter einander Dialog führen...
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Partenia ist doch gar nicht vakant.Gallus hat geschrieben:Vielleicht sollte man Bischof Fürst ein Titularbistum auf der sonnenabgewandten Seite des Mondes zuweisen.ChrisCross hat geschrieben:Vielleicht sollten die Bischöfe erstmal unter einander Dialog führen...
Und falls sich das mal ändern sollte, ich hätte da einen ganz anderen Favoriten: Richard Williamson. Man sollte den der Diözese Partenia besonders verbundenen Gläubigen (und Priestern) auch mal was gönnen.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ach - Du hast also das Gerücht gestreut, daß W. das Partenia-Bistum demnächst irgendwann mal übertragen bekommt.Kilianus hat geschrieben:Partenia ist doch gar nicht vakant.
Und falls sich das mal ändern sollte, ich hätte da einen ganz anderen Favoriten: Richard Williamson. Man sollte den der Diözese Partenia besonders verbundenen Gläubigen (und Priestern) auch mal was gönnen.
Deshalb haben die dort das Forum dichtgemacht.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Haben nicht die Chinesen als einzige ein Mondfahrtprogramm in der Mache?ChrisCross hat geschrieben: Und dann wirkt er trotzdem weiter auf Erden als Weihbischof...
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Da müsste man doch erstmal der Patriotischen Vereingung beitreten und die ist noch weiter von Rom weg als FSSPX und der Mond selbst.Bernado hat geschrieben:Haben nicht die Chinesen als einzige ein Mondfahrtprogramm in der Mache?ChrisCross hat geschrieben: Und dann wirkt er trotzdem weiter auf Erden als Weihbischof...
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Die Modernisten üben sich wieder in der "Beleidigten Leberwurst"-Taktik.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Jetzt macht er sich endgülzig lächerlich. Was hat er denn vom Dialog erwartet? Dachte Herr Glück wirklich, es würde sich kein Widerstand gegenüber seinen irrsinnigen Forderungen formieren?Yeti hat geschrieben:Die Modernisten üben sich wieder in der "Beleidigten Leberwurst"-Taktik.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Herr Glück ist eben der in einem vollkommen intransparenten und einer kommunistischen Partei alle Ehre machenden Verfahren zum obersten Sprachrohr aller katholischer Laien ernannt worden. Damit erhebt sich automatisch der Anspruch, dass das ZdK unfehlbar den Willen der Laien vertritt und eine kirchenpolitische Deutungshoheit hat.
Es muss für ihn sehr frustrierend sein, dass es eine erhebliche Zahl aktiver Katholiken gibt, die das durchaus anders sieht...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ich hoffe übrigens, dass den Bischöfen bald recht klar wird, welches Ei sie sich mit diesem Dialogprozess ins Nest gelegt haben. Mögen sie diese irrsinnige Initiative noch selbst verfluchen!
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Sie könnten das ganze Verfahren noch in gute Bahnen lenken, wenn die folgenden Veranstaltungen nicht mehr dem Format des Wunschzettelschreibens in Stuhlkreisen folgen. Daß da nix vernünftiges herauskommen kann ist klar. Man sollte eigentlich erwarten, daß gremiengestählte Bischöfe etwas geschickter darin sind, Diskussionen zu steuern und auf vernünftige Ergebnisse hin zu lenken. Und vielleicht werden die nicht völlig reformorientierten Bischöfe das in Zukunft bei den großen, zentralen Dialogveranstaltungen auch schaffen.cantus planus hat geschrieben:Ich hoffe übrigens, dass den Bischöfen bald recht klar wird, welches Ei sie sich mit diesem Dialogprozess ins Nest gelegt haben. Mögen sie diese irrsinnige Initiative noch selbst verfluchen!
Ich fürchte, die größere Gefahr geht von regionalen Veranstaltungen in den Diözesen (wenigstens in solchen wie Rottenburg oder Osnabrück) oder auf der Dekanatsebene aus. Da können die ortsansässigen, geweihten Kryptoprotestanten die Meute dann ungestört anstacheln.
- ChrisCross
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Vielleicht war dieses Ei auch ihre Absicht. Bei einigen Bischöfen könnte ich mir as schon vorstellen...cantus planus hat geschrieben:Ich hoffe übrigens, dass den Bischöfen bald recht klar wird, welches Ei sie sich mit diesem Dialogprozess ins Nest gelegt haben. Mögen sie diese irrsinnige Initiative noch selbst verfluchen!
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Möge der oberste Katholikenfunktionär doch endlich erkennen, daß er und seine diversen Helfer und Grüppchen auf einem Irrweg, einer Sackgasse sind.
Wenn er meint, die Kirche nach seinen "Maßstäben" umzuformen, wäre es besser für ihn, er macht seinen eigenen Laden auf.
Und die ergrauten Kampfemanzen vom Frauenbund kann er gleich mitnehmen.
Wenn er meint, die Kirche nach seinen "Maßstäben" umzuformen, wäre es besser für ihn, er macht seinen eigenen Laden auf.
Und die ergrauten Kampfemanzen vom Frauenbund kann er gleich mitnehmen.
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Ich denke, es ist sehr erfreulich, wenn diese ZK-Schranzen jetzt nicht mehr verdrängen können, daß sie wenig anderes vertreten als ihre Funktionärskaste. Das muß wie ein Schock über sie gekommen sein - nachdem ihre Enkel ihnen gezeigt haben, was da so alles im Interent über sie zu lesen steht.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Es würde mich nicht wundern, wenn Zollitsch und Konsorten Enkel hätten. Der deutsche Durchschnitts-Heini fände das bestimmt toll.Bernado hat geschrieben:Ich denke, es ist sehr erfreulich, wenn diese ZK-Schranzen jetzt nicht mehr verdrängen können, daß sie wenig anderes vertreten als ihre Funktionärskaste. Das muß wie ein Schock über sie gekommen sein - nachdem ihre Enkel ihnen gezeigt haben, was da so alles im Interent über sie zu lesen steht.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Nun ja, ich bezog mich eigentlich mehr auf die Glück/Tenzler/Demel Truppe.Yeti hat geschrieben:Es würde mich nicht wundern, wenn Zollitsch und Konsorten Enkel hätten. Der deutsche Durchschnitts-Heini fände das bestimmt toll.
Aber wo Du es schon aufs Tapet bringst: Sitzen zwei modernistisch-katholische Pfarrer zusammen und unterhalten sich über die Kirchenlage: "Ja, daß Priester heiraten oder Frauen Priester werden dürfen, werden wir beide wohl nicht mehr erleben". Stimmt ihm der andere zu: "Wir wohl nicht mehr, aber bestimmt unsere Kinder".
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
hell-catholic
Die letzten Beiträge hier sind leider nur Wunschdenken. Natürlich wird der Wagen voll an die Wand gefahren.
martin v. tours
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martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Aber nicht alle fahren mitmartin v. tours hat geschrieben:hell-catholic![]()
![]()
Die letzten Beiträge hier sind leider nur Wunschdenken. Natürlich wird der Wagen voll an die Wand gefahren.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Kardinal Meisner sei, so schreibt jedenfalls der Spiegel, nicht zu diesem sog. Dialogprozeß erschienen.
Offenbar sind also nicht alle Bischöfe damit einverstanden.
Offenbar sind also nicht alle Bischöfe damit einverstanden.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
2015 wird ihnen das klar. Wenn sie der anderen Seite erklären müssen, dass das vierjährige Gespräch ohne Ergebnis zu Ende geht, weil sie für die vorgeschlagenen Änderungen nicht zuständig sind. Nicht, das man das schon heute wüsste. Im Prinzip kann man den Dialogern dann auch nicht böse sein, wenn sie sauer werden. Man muss Leuten von vorneherein reinen Wein einschenken. Solche Vertröstungstaktiken bringen nur böses Blut.cantus planus hat geschrieben:Ich hoffe übrigens, dass den Bischöfen bald recht klar wird, welches Ei sie sich mit diesem Dialogprozess ins Nest gelegt haben. Mögen sie diese irrsinnige Initiative noch selbst verfluchen!
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
In der Tat bin ich sehr gespannt, wie man die Sache zu Ende bringen will und was die Folgen sein werden.Maurus hat geschrieben:2015 wird ihnen das klar. Wenn sie der anderen Seite erklären müssen, dass das vierjährige Gespräch ohne Ergebnis zu Ende geht, weil sie für die vorgeschlagenen Änderungen nicht zuständig sind. Nicht, das man das schon heute wüsste. Im Prinzip kann man den Dialogern dann auch nicht böse sein, wenn sie sauer werden. Man muss Leuten von vorneherein reinen Wein einschenken. Solche Vertröstungstaktiken bringen nur böses Blut.cantus planus hat geschrieben:Ich hoffe übrigens, dass den Bischöfen bald recht klar wird, welches Ei sie sich mit diesem Dialogprozess ins Nest gelegt haben. Mögen sie diese irrsinnige Initiative noch selbst verfluchen!
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Bischof Schraml hat das hier mit dem "Pastoralplan" so gemacht, den er vorgefunden hat.Maurus hat geschrieben:Man muss Leuten von vorneherein reinen Wein einschenken. Solche Vertröstungstaktiken bringen nur böses Blut.
Was darin machbar war, sind Selbstverständlichkeiten, der Rest fällt nicht in die Kompetenz eines einzelnen Bistums.
Er hat es zwar netter formuliert, aber das war die Kernaussage - und sie hat genauso böses Blut gebracht ...
-
Raimund J.
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Das ist absehbar. Man wird halt "Rom" die Schuld zuschieben ...cantus planus hat geschrieben:In der Tat bin ich sehr gespannt, wie man die Sache zu Ende bringen will und was die Folgen sein werden.Maurus hat geschrieben:2015 wird ihnen das klar. Wenn sie der anderen Seite erklären müssen, dass das vierjährige Gespräch ohne Ergebnis zu Ende geht, weil sie für die vorgeschlagenen Änderungen nicht zuständig sind. Nicht, das man das schon heute wüsste. Im Prinzip kann man den Dialogern dann auch nicht böse sein, wenn sie sauer werden. Man muss Leuten von vorneherein reinen Wein einschenken. Solche Vertröstungstaktiken bringen nur böses Blut.cantus planus hat geschrieben:Ich hoffe übrigens, dass den Bischöfen bald recht klar wird, welches Ei sie sich mit diesem Dialogprozess ins Nest gelegt haben. Mögen sie diese irrsinnige Initiative noch selbst verfluchen!
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Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
Dennoch halte ich es für besser, klar zu sagen, was Sache ist, als den Leuten jahrelang etwas vor zu machen. Die Bischöfe müssten klar sagen, dass über die meisten Fragen nur die Weltkirche entscheiden kann und das einige Fragen auch schon abschließend geklärt sind und nicht von einem deutschen Gesprächskreis wieder neu eröffnet werden können. Überall wird ständig von Weltkirche geredet, man muss den Leuten auch mal klar machen, was das bedeutet. Wenn man das nicht tut, dann fördert man das Entstehen einer Nationalkirche. Eine Nationalkirche wäre auch die einzige Möglichkeit der Durchsetzung der Vorschläge.taddeo hat geschrieben:Bischof Schraml hat das hier mit dem "Pastoralplan" so gemacht, den er vorgefunden hat.Maurus hat geschrieben:Man muss Leuten von vorneherein reinen Wein einschenken. Solche Vertröstungstaktiken bringen nur böses Blut.
Was darin machbar war, sind Selbstverständlichkeiten, der Rest fällt nicht in die Kompetenz eines einzelnen Bistums.
Er hat es zwar netter formuliert, aber das war die Kernaussage - und sie hat genauso böses Blut gebracht ...
Re: Dialogprozeß der DBK: 2011-2015
http://www.glaubenswahrheit.org/predigt ... /211515/
"Meine lieben Freunde, was zu glauben und was zu tun ist, braucht man nicht in Gesprächsforen zu erheben. Was zu glauben und zu tun ist, steht fest. Worum es geht, das ist nun wirklich das glauben, was zu glauben notwendig ist, nun wirklich das tun, was zu tun geboten ist. Es besteht kein Klärungsbedarf, es besteht Anwendungsbedarf! Was wir brauchen, sind nicht Gespräche über die Wahrheit, sondern das ist das Aneignen der Wahrheit. Die deutschen Bischöfe denken offensichtlich anders. Sie eröffnen einen Gesprächsprozeß, der sich über vier Jahre hinziehen soll. Ich frage: Wissen die Bischöfe, was sie tun? Wenn sie es nicht wissen, dann will ich es ihnen sagen. Die Bischöfe entfachen ein Palaver, von dem man jetzt schon weiß, was dabei herauskommt, nämlich Unsicherheit, Verwirrung, Zweifel. Was sicher ist, wird unsicher gemacht. Was klar ist, wird verunklart. Was eindeutig ist, wird zweideutig gemacht. Wir wissen jetzt schon, wer an diesem sogenannten Dialogprozeß beteiligt sein wird: das sind die Berufsredner und die Superlaien, das sind die protestantisierenden Systemveränderer aus dem Klerus und aus der Laienschaft. Das sind die Theologen, die mit ihren Memoranden fortwährend das gläubige Volk verwirren. Diejenigen, die seit Jahren die Öffentlichkeit irreführen, die werden diese Podien beherrschen.
Führend in diesen Gesprächsprozeß wird das Zentralkomitee der deutschen Katholiken sein. Dieses Gremium profiliert sich seit Jahrzehnten durch Kritik an Lehre und Ordnung der Kirche. Statt den Glauben in die Gesellschaft zu tragen, rüttelt es an den Grundsätzen katholischen Glaubens und Lebens. Dieses sogenannte Zentralkomitee befindet sich im Zustand des fortwährenden Aufstandes gegen die Kirche. Die Auflehnung gegen die Kirche, das ist sein Kennzeichen. Und mit dem führen die Bischöfe einen Dialog."
"Meine lieben Freunde, was zu glauben und was zu tun ist, braucht man nicht in Gesprächsforen zu erheben. Was zu glauben und zu tun ist, steht fest. Worum es geht, das ist nun wirklich das glauben, was zu glauben notwendig ist, nun wirklich das tun, was zu tun geboten ist. Es besteht kein Klärungsbedarf, es besteht Anwendungsbedarf! Was wir brauchen, sind nicht Gespräche über die Wahrheit, sondern das ist das Aneignen der Wahrheit. Die deutschen Bischöfe denken offensichtlich anders. Sie eröffnen einen Gesprächsprozeß, der sich über vier Jahre hinziehen soll. Ich frage: Wissen die Bischöfe, was sie tun? Wenn sie es nicht wissen, dann will ich es ihnen sagen. Die Bischöfe entfachen ein Palaver, von dem man jetzt schon weiß, was dabei herauskommt, nämlich Unsicherheit, Verwirrung, Zweifel. Was sicher ist, wird unsicher gemacht. Was klar ist, wird verunklart. Was eindeutig ist, wird zweideutig gemacht. Wir wissen jetzt schon, wer an diesem sogenannten Dialogprozeß beteiligt sein wird: das sind die Berufsredner und die Superlaien, das sind die protestantisierenden Systemveränderer aus dem Klerus und aus der Laienschaft. Das sind die Theologen, die mit ihren Memoranden fortwährend das gläubige Volk verwirren. Diejenigen, die seit Jahren die Öffentlichkeit irreführen, die werden diese Podien beherrschen.
Führend in diesen Gesprächsprozeß wird das Zentralkomitee der deutschen Katholiken sein. Dieses Gremium profiliert sich seit Jahrzehnten durch Kritik an Lehre und Ordnung der Kirche. Statt den Glauben in die Gesellschaft zu tragen, rüttelt es an den Grundsätzen katholischen Glaubens und Lebens. Dieses sogenannte Zentralkomitee befindet sich im Zustand des fortwährenden Aufstandes gegen die Kirche. Die Auflehnung gegen die Kirche, das ist sein Kennzeichen. Und mit dem führen die Bischöfe einen Dialog."
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