lifestylekatholik hat geschrieben:Mein Widerspruch richtete sich aber dagegen, dass Christus Jesus geboten hätte: »Liebe dich selber wie die andern.« Die Belegstelle für ein solches Gebot aus der Hl. Schrift oder den Vätern möchte ich sehen.
„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Eben. Da steht’s genau andersrum. Schon bemerkt?
Aber der Maßstab für Deine Nächstenliebe ist Deine Eigenliebe.
Allerdings wirst Du Dich bei mangelnder Nächstenliebe kaum damit rausreden können, daß Du ja schließlich Dich selber genauso wenig lieben würdest.
Aber der Maßstab für Deine Nächstenliebe ist Deine Eigenliebe.
Allerdings wirst Du Dich bei mangelnder Nächstenliebe kaum damit rausreden können, daß Du ja schließlich Dich selber genauso wenig lieben würdest.
Er wird es wohl kaum erkennen. Andererseits ist er zur Nächstenliebe tatsächlich im gleichen Ausmaß unfähig, indem er außerstande ist, sich selbst zu lieben. Des besseren Verständnisses halber füge ich hinzu, dass zur Eigenliebe wie zur Nächstenliebe auch der Respekt bzw. die Achtung der eigenen respektive der anderen Person gehört.
So gilt: Was er in Bezug auf sich selbst nicht weiß, bzw. nicht erkennt, kann er auch in Bezug zum anderen nicht wissen bzw. nicht erkennen.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
lifestylekatholik hat geschrieben:Mein Widerspruch richtete sich aber dagegen, dass Christus Jesus geboten hätte: »Liebe dich selber wie die andern.« Die Belegstelle für ein solches Gebot aus der Hl. Schrift oder den Vätern möchte ich sehen.
„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Eben. Da steht’s genau andersrum. Schon bemerkt?
Aber der Maßstab für Deine Nächstenliebe ist Deine Eigenliebe.
Mag ja sein, aber darum ging es nicht. Vielleicht liest du nochmal, was der Ausgang meiner Anmerkung war. Jesus fordert nicht zur Selbstliebe auf, sondern zur Nächstenliebe.
Jesu Äußerung hat eine ganz andere Stoßrichtung. Hier wurde Jesu das glatte Gegenteil in den Mund gelegt. Da halte ich Widerspruch für angebracht.
(...) Die Netzwerk-Arbeit und das Knüpfen von Kontakten steht für deshalb für die 5-Jährige ab dem 1. Dezember ganz oben auf ihrer Liste. Denn Frauenseelsorge funktioniert alleine nicht, sagt sie. Christiane Parlings will sich aufmachen, um herauszufinden, welche Bedürfnisse die Frauen in Krefeld haben. Danach werden sich ihre Angebote richten: „Dabei biete ich manchmal durchaus auch Experimentelles an, denn ich verfolge einen ganzheitlichen Ansatz.“. Dazu gehören Frauenpilgertage, Frauenfeste zum Mitsommer ebenso wie Seminare, die die Verbindung zwischen Körper, Stimme, Atem und Seele suchen. Wieder ins Leben rufen möchte Christiane Parlings den Gottesdienst für Geschiedene und getrennt Lebende und dem Dialog zwischen den vor Ort vertretenen vielen unterschiedlichen Religionen verstärken. „Im Bereich der Frauenseelsorge geht es nicht nur darum, dass Frauen ihren Glauben neu erkunden. Ich will die Rolle der Frau noch einmal besonders wertschätzen und in den Blick nehmen. Was ihnen gut tut, das entscheiden die Frauen selber.“ (...)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta