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Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Sonntag 24. November 2013, 14:02
von Konstantin Opel
Wann ist einer "weltfremd"? :detektiv:

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 25. November 2013, 00:24
von ad_hoc
....wenn er auf die Welt pfeift? :pfeif:

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 25. November 2013, 00:27
von Konstantin Opel
ad_hoc hat geschrieben:....wenn er auf die Welt pfeift? :pfeif:
Hihi, [...] Du bist zu katholisch und zu lustig für diese Forenwelt... :pfeif:

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 25. November 2013, 08:41
von Vir Probatus
Konstantin Opel hat geschrieben:Wann ist einer "weltfremd"? :detektiv:
Wenn er so vergeistigt ist, daß es ihm unmöglich scheint, über den Viktualienmarkt zu gehen, beispielsweise.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 25. November 2013, 09:56
von Peti
Vir Probatus hat geschrieben:
Konstantin Opel hat geschrieben:Wann ist einer "weltfremd"? :detektiv:
Wenn er so vergeistigt ist, daß es ihm unmöglich scheint, über den Viktualienmarkt zu gehen, beispielsweise.
Oder wenn jemand in seinem seinen Urlaub auf dem Oktoberfest im Schottenhamel-Bierzelt kellnert,
und dann den Erlös einem Aidswaisen-Hospiz in Afrika spendet.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Dienstag 26. November 2013, 17:13
von Vir Probatus
Peti hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:
Konstantin Opel hat geschrieben:Wann ist einer "weltfremd"? :detektiv:
Wenn er so vergeistigt ist, daß es ihm unmöglich scheint, über den Viktualienmarkt zu gehen, beispielsweise.
Oder wenn jemand in seinem seinen Urlaub auf dem Oktoberfest im Schottenhamel-Bierzelt kellnert,
und dann den Erlös einem Aidswaisen-Hospiz in Afrika spendet.
Dann genau nicht.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Dienstag 26. November 2013, 21:06
von Konstantin Opel
Vir Probatus hat geschrieben:
Konstantin Opel hat geschrieben:Wann ist einer "weltfremd"? :detektiv:
Wenn er so vergeistigt ist, daß es ihm unmöglich scheint, über den Viktualienmarkt zu gehen, beispielsweise.
Dann bin ich es jedenfalls nicht. :ikb_sweatdrop:

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Sonntag 1. Dezember 2013, 17:23
von Juergen
Wie war das noch mit dem Adventskranz? :hmm:

Die Berliner Zeitung weiß Rat bei der Frage: http://www.berliner-zeitung.de/panorama ... 68694.html

:patsch: :patsch: :patsch: :patsch: :patsch: :patsch:

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Sonntag 1. Dezember 2013, 20:11
von Peregrin
Juergen hat geschrieben: :patsch: :patsch: :patsch: :patsch: :patsch: :patsch:
Dieser Kommentar trifft ins Schwarze wie selten einer.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Sonntag 1. Dezember 2013, 22:47
von Piusderdritte
dieser Schreiberling hat einfach nur zuviel "Gras" geraucht! :breitgrins:

Die Systempresse nimmt eh keiner mehr für voll.
Wer heut zu Tage noch Tageszeitung liest, ist ein Masochist!
:D

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 2. Dezember 2013, 08:16
von Exilfranke
Aufreger heute natürlich: Das kroatische Referendum zur Homo-Ehe.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 2. Dezember 2013, 13:46
von JosefBordat
Exilfranke hat geschrieben:Aufreger heute natürlich: Das kroatische Referendum zur Homo-Ehe.
Ja, wirklich: ein Aufreger! - http://jobo72.wordpress.com/213/12/2/ ... hen-nazis/

JoBo

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Dienstag 3. Dezember 2013, 10:00
von Raphael
JosefBordat hat geschrieben:
Exilfranke hat geschrieben:Aufreger heute natürlich: Das kroatische Referendum zur Homo-Ehe.
Ja, wirklich: ein Aufreger! - http://jobo72.wordpress.com/213/12/2/ ... hen-nazis/

JoBo
In den Nachrichten wurde natürlich nicht vergessen, daß die Initiative zu dieser Volksabstimmung von einer katholischen Ärztin ausging.
Offenbar gibt es am Rande der EU (Slowakei, Ungarn, Kroatien) noch nicht denselben Fatalismus wie in den Gründerstaaten ............

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Dienstag 17. Dezember 2013, 12:32
von JosefBordat
Sex im Alten Rom. Oder: Wie man trotzdem gegen Christen hetzt: http://jobo72.wordpress.com/213/12/17/ ... alten-rom/

JoBo

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Dienstag 17. Dezember 2013, 12:33
von JosefBordat
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, in der Adventszeit über ungeschickte Diktionen in Presseberichten hinwegzusehen. Ein Artikel in der Berliner Zeitung lässt mich in Sachen temporärer Ignoranz einen Nachmittag lang pausieren: http://jobo72.wordpress.com/213/12/13/mutiges-mas/

JoBo

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Freitag 20. Dezember 2013, 14:21
von JosefBordat
Dass gar nicht mehr aufzufallen scheint, dass und wie leicht die Logik der Werbung, bei der „neu“ schlicht „besser“ bedeutet, im moraltheologischen Diskurs richtungsweisend wird, wundert mich: http://jobo72.wordpress.com/213/12/2/ ... h-wundert/

JoBo

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Freitag 20. Dezember 2013, 17:57
von Torsten
JosefBordat hat geschrieben:Dass gar nicht mehr aufzufallen scheint, dass und wie leicht die Logik der Werbung, bei der „neu“ schlicht „besser“ bedeutet, im moraltheologischen Diskurs richtungsweisend wird, wundert mich: http://jobo72.wordpress.com/213/12/2/ ... h-wundert/
Das erinnert mich an was:
Die Welt als Wille und Design
Robert Kurz


[...] Überhaupt besteht der Hauptmechanismus für die postmoderne Umpolung aller Gesellschaftskritik in deren Ästhetisierung. Die postmoderne Linke ist vor allem eine Lifestyle-Linke, die diesen Charakter auch auf ihren "Diskurs" ausdehnt. Die Leitmotive sind entweder "political correctness" oder umgekehrt "sozialästhetischer Tabubruch". Hatte PC in den USA ursprünglich in der Linken eine systemimmanente soziale Reformfunktion (Quotenrechte für Minderheiten), so handelt es sich heute im allgemeinen um ein Ersetzen des Streits über Inhalte durch ein permanentes Aushandeln semantischer Koexistenzen, von dem jede Theorie-, Analyse- und Strategiedebatte verschlungen wird. So kann z.B. das Wort "Weinerlichkeit" in einem polemischen Text die Auseinandersetzung nach sich ziehen, ob dies nicht eine "typische Macho-Vokabel" sei, während der eigentliche Inhalt der Polemik mehr oder weniger gleichgültig bleibt.
JosefBordat hat geschrieben:Dass gar nicht mehr aufzufallen scheint, dass und wie leicht die Logik der Werbung, bei der „neu“ schlicht „besser“ bedeutet, im moraltheologischen Diskurs richtungsweisend wird, wundert mich.
Du wirst doch tagtäglich damit regelrecht bombardiert. Im Arbeitsleben, in der Werbung, in der Politik. Vom Reformwahn. Was ja nicht mehr ist bzw. nicht mehr sein kann, als ein herumdoktern an Äußerlichkeiten oder das durchsetzen von Sachzwängen, die der (menschliche) Stillstand erzeugt, was das Leben immer mehr zur Hölle macht. Noch mehr Arbeit, noch mehr Druck, noch mehr Flexibilität, noch mehr "Bildung" - und dabei immer weniger Mensch.
telepolis hat geschrieben:Die entwickelten Demokratien der Welt stehen am Abgrund
Wolfgang J. Koschnick 19.12.213

[...] Es mehren sich die Zweifel, ob die herrschenden Demokratien überhaupt noch handlungsfähig sind; denn die eigentliche Krise ist die Krise der repräsentativen Demokratie. Die strukturellen Schwächen dieses Ordnungssystems treten heute so krass hervor wie nie zuvor. Eine erfolgreiche Krisenbewältigung würde einen radikalen Politikwandel erfordern. Das jedoch können auf Wahlerfolge und Machterhalt fixierte, kurzsichtig orientierte politische Parteien systembedingt kaum leisten.

Das erklärt auch, weshalb dringende Reformen unterbleiben und Schulden angehäuft werden. Doch der Reformbedarf ist immens. Bisher haben alle Demokraten stets geglaubt, kein Ordnungssystem sei so fähig, sich selbst zu reformieren, wie die Demokratie. Doch der Zustand der entwickelten Demokratien unserer Zeit lehrt das Gegenteil. Das System ist in totaler Unbeweglichkeit erstarrt. Die Krise der Demokratie ist tatsächlich da.
"Der Reformbedarf ist immens." Das suggeriert, es würde ein Ziel geben, welches damit erreicht werden kann. Dem Reformbedarf ist eine Ursache immanent, die dringend eines Aufbruchs, einer Veränderung bedarf. Einer Erneuerung. Das kann aber nicht funktionieren, wenn ich mich der Grundlagen der Veränderung beraube, in dem ich diese reformiere, weil der Inhalt eine Veränderung bedeutet, auf die man nicht hoffen kann, wenn man nicht selbst daran arbeitet. Die wirkliche Reform, der wirkliche Aufbruch, das ist die Forderung nach der Heiligwerdung. Aber die Kirche, die ist es schon.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Mittwoch 25. Dezember 2013, 21:53
von Gallus
(gelöscht)

Okay, mein Fehler.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Mittwoch 8. Januar 2014, 22:59
von JosefBordat
Was Sie schon immer über den Zusammenhang von Medien, Macht und Kirche wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Am 15. Januar gibt es Antworten. - http://jobo72.wordpress.com/214/1/8/ ... ht-kirche/

JoBo

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Mittwoch 8. Januar 2014, 23:48
von overkott
Das ist zu befürchten. Ein Dialog wäre wünschenswerter als nur Antworten. Man kann nicht ein partizipatives Netz preisen, indem man selbst keine Partizipation ermöglicht. Der Kreuzgang ist gegenüber blogs eine erfreuliche Ausnahme.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Donnerstag 9. Januar 2014, 00:54
von ad_hoc
Ausgerechnet Gebhard Fürst. Von dem ist sowieso nur Schwammiges Gesülze zu erwarten.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 13. Januar 2014, 18:11
von JosefBordat
Das Internet könnte die Kirche verändern. Und umgekehrt? - http://jobo72.wordpress.com/214/1/13/ ... er-kirche/

JoBo

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Dienstag 14. Januar 2014, 06:40
von Vir Probatus
overkott hat geschrieben:Das ist zu befürchten. Ein Dialog wäre wünschenswerter als nur Antworten. Man kann nicht ein partizipatives Netz preisen, indem man selbst keine Partizipation ermöglicht. Der Kreuzgang ist gegenüber blogs eine erfreuliche Ausnahme.
Insbesondere gegenüber solchen Bloggern, die die Kommentarfunktion generell ausgeschaltet haben.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Dienstag 14. Januar 2014, 12:50
von ad_hoc
Ein Blogger, der die Kommentarfunktion ausgeschaltet hat, will keine Diskussion mit allen ihren Vor- und insbesondere Nachteilen. Er informiert und will zum Nachdenken anregen. Wenn dem Blogger das genügt, sollte es auch den Lesern genügen.

Bei dem Blog beispielsweise von Josef Bordat denke ich, dass jede Diskussion hier fehl am Platz wäre und die Wirkung des Anliegens schmälern würde.

Gruß, ad_hoc

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Sonntag 26. Januar 2014, 15:51
von JosefBordat
Bischof bleibt auch ohne Prunk Prunk-Bischof: http://jobo72.wordpress.com/214/1/26/ ... des-tages/

JoBo

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 27. Januar 2014, 17:26
von JosefBordat
Ich komme immer mehr zu dem ernüchternden Schluss, dass man über die Kirche in Deutschland schreiben kann, was man will, es darf nur nicht wahr sein: http://jobo72.wordpress.com/214/1/27/niemand/

JoBo

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 27. Januar 2014, 21:18
von Raphaela
JosefBordat hat geschrieben:Ich komme immer mehr zu dem ernüchternden Schluss, dass man über die Kirche in Deutschland schreiben kann, was man will, es darf nur nicht wahr sein: http://jobo72.wordpress.com/214/1/27/niemand/

JoBo
Und das von jemanden, der das, was ich öffentlich bei FB poste abonniert hat und wissen müsste, was ich über die Kirche schreibe, auch dass es stimmt, was ich schreibe.
:pfeif:

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 27. Januar 2014, 22:49
von JosefBordat
Und das von jemanden, der das, was ich öffentlich bei FB poste abonniert hat und wissen müsste, was ich über die Kirche schreibe, auch dass es stimmt, was ich schreibe.
:pfeif:
Eine löbliche Ausnahme, die die Regel bestätigt. ;-)

LG, JoBo

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 27. Januar 2014, 23:09
von umusungu
JosefBordat hat geschrieben:Ich komme immer mehr zu dem ernüchternden Schluss, dass man über die Kirche in Deutschland schreiben kann, was man will, es darf nur nicht wahr sein:
Wer sollte denn was verbieten?

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 27. Januar 2014, 23:27
von Protasius
umusungu hat geschrieben:
JosefBordat hat geschrieben:Ich komme immer mehr zu dem ernüchternden Schluss, dass man über die Kirche in Deutschland schreiben kann, was man will, es darf nur nicht wahr sein:
Wer sollte denn was verbieten?
Man sollte eine Falschdarstellung vllt. nicht auch noch mit einem Medienpreis auszeichnen, wie jüngst beim Kölner Stadt-Anzeiger geschehen.

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Montag 27. Januar 2014, 23:42
von umusungu
Wer ist denn "man" -- und welcher Artikel wurde ausgezeichnet?
Und warum wurde nicht laut protestiert?

Re: Medien und ihr Bild von Kirche und Katholiken

Verfasst: Dienstag 28. Januar 2014, 06:41
von Protasius
Über Artikel und Medienpreis siehe hier: http://kath.net/news/44636
Ich dachte, daß wäre bereits im Forum von jemand anderem gemeldet worden; kann mich aber auch irren.