WsK / IKvu etc...

Allgemein Katholisches.
Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Na ja, der kölsche Karneval war auch schon mal besser... katholische "Flachwitze:

Ein kleiner Teil davon:
Nur zur Erinnerung: in der katholischen Kirche: Diakone dürfen heiraten, Priester brauchen nicht... "
Also, isch sinn jo aus der Gegend, war of in d´r Bütt (jedes Jahr!) und habe teils auch Kirchens eingebaut, aber seinen Anfang, dass er dann sagt, (sinngemäß)
er spricht heute in seiner Predigtreihe "Minge Fastelobend" über "Teil I der Serie: Beleidigte Briefe an den Bischof": Sie wissen ja, dass pro Session knapp ein Dutzend Leute beleidigte Briefe an den Kardinal schreiben, weil sich das, was er macht, für einen Diakon nicht gehöre...und heute hören wir Teil 1: "Der Diakon erzählt frauenfeindliche Witze"....

:/

Also ich bin da irgendwie etwas zwiegespalten... :/
Solange er mit sowas in d´r Bütt bleibt und nicht in einen Gottesdienst geht, dann... ist es m.E. noch irgendwie überlebbar... ;) :/
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holzi
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Beitrag von holzi »

holzi hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:
johann hat geschrieben: So schnell wie möglich weglaufen, am besten laut schreiend.
... würde ich auch - und in einen anderen Gottesdienst gehen... :hmm: :/ :shock: :nein:
Ich weiss zwar nicht mehr, wie der Priester hieß und aus welcher Gemeinde er kam, aber dort im Bergischen Land, genauer gesagt im Kardinal-Schulte-Haus in Bensberg, hörte ich vorletzten Sonntag (15.10.) so ziemlich die beste Predigt seit langer Zeit :freude: (über den reichen Jüngling, Kamel und Nadelöhr etc..). Ich versuche, den Namen und die Pfarrei rauszukriegen, dann könnt ihr alle dorthin laufen.
So, ich hab mal nachgefragt: Es war der Pfarrer Daverkausen, der Hausgeistliche des Kardinal-Schulze-Hauses. Ich kann jedem nur empfehlen, auf der Flucht vor dem anderen "Bergischen Jong" mal bei Pastor Daverkausen (jeden Sonntag 8:00 Uhr) in Bensberg vorbeizukommen.

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johann
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Beitrag von johann »

holzi hat geschrieben:So, ich hab mal nachgefragt: Es war der Pfarrer Daverkausen, der Hausgeistliche des Kardinal-Schulze-Hauses. Ich kann jedem nur empfehlen, auf der Flucht vor dem anderen "Bergischen Jong" mal bei Pastor Daverkausen (jeden Sonntag 8:00 Uhr) in Bensberg vorbeizukommen.
Flucht und anschließender Sakraltourismus sind nur bedingte Lösungen; jene, die sonntäglichen Automobilismus als Lösung für pastorale Mißbildungen empfehlen, lassen die Frage des Umweltschutzes außer Acht.
Die Folge ist Notstand, dem man mit "Workarounds" begegnen muß.

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Ecce Homo hat geschrieben:"Der Diakon erzählt frauenfeindliche Witze"....
Das kann kein schlechter Mensch sein. :D :D :D
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Mal (wieder) im Ernst:

Mich würde interessieren, wie denn jemand von WsK und IKvU zu so einer Aktion steht... im Prinzip wäre das doch das Ideal beispiel dafür (für diese Kreise natürlich nur!), dass das Volk auch ernst genommen wird (weil der Gottesdienst nicht so streng gefeiert wird und so liturgisch... das wäre doch eine genauso dolle Show wie die angebliche "Priesterinnenweihe" :mrgreen: :roll: ;) )

Man müsste da mal nachfragen, ob die sowas tolerieren oder nicht... ;)
Hat jemand "Lust?
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johann
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Beitrag von johann »

Der folgende Link entstammt der gleichen Pfarrgemeinde, auf die sich der Zeitungsartikel bezieht. Den Rest kann man sich zusammensurfen.

Aktion Echo

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

johann hat geschrieben:Der folgende Link entstammt der gleichen Pfarrgemeinde, auf die sich der Zeitungsartikel bezieht. Den Rest kann man sich zusammensurfen.

Aktion Echo
Interessant. An einigen der Abendveranstaltungen hätte ich gerne teilgenommen. Zum Teil gute Themen mit spannenden Referenten...

Gruß
Stephen

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johann
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Beitrag von johann »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Interessant.
Definiere "Interessant" :roll:

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

johann hat geschrieben:
Stephen Dedalus hat geschrieben:Interessant.
Definiere "Interessant" :roll:
Es sind Themen, die mich ansprechen. Teilweise zum Widerspruch herausfordern, teilweise interessiert mich die Meinung der Referenten zum Thema. Viele Themen haben eine gewisse Relevanz für die Menschen in der heutigen Gesellschaft und bieten daher Anknüpfungspunkte für das Gespräch mit Leuten, die der Kirche kritisch gegenüberstehen.

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johann
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Beitrag von johann »

Prinzipiell ist ja gegen Vortragsreihen wenig einzuwenden. Ich habe eine zeitlang auch an dem einen oder anderen Vortrag teilgenommen. Ich habe das Interesse an einer bestimmten Art von Vorträgen aber nicht ausbauen können, da ihr kirchenkritischer Grundtenor eine gewisse Langeweile verbeitet; es fehlt oft die positive Grundaussage, und die "Argumente" sind konstruiert, um die versteckte Agenda abzuarbeiten.

Hier ging es aber um die Frage, was WsK und IKVU zu solchen Messen sagen, wie sie der Clown-Diakon mit der Gemeindereferentin den Leuten angeboten haben.

Leider stelle ich immer häufiger fest, dass sich Menschen genau durch diese Art von Gottesdiensten regelrecht veralbert fühlen und sich jeder seinen Workaround baut. Fast nach dem Prinzip: Alles, nur nicht diese Verblödungstaktik.

Die Fluchtwege des Herrn sind eben unergründlich...

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

johann hat geschrieben: Hier ging es aber um die Frage, was WsK und IKVU zu solchen Messen sagen, wie sie der Clown-Diakon mit der Gemeindereferentin den Leuten angeboten haben.
Solche "Messen" finde ich unerträglich.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Stephen Dedalus hat geschrieben:
johann hat geschrieben: Hier ging es aber um die Frage, was WsK und IKVU zu solchen Messen sagen, wie sie der Clown-Diakon mit der Gemeindereferentin den Leuten angeboten haben.
Solche "Messen" finde ich unerträglich.
Irgendwie denke ich auch so. Ich will in der Messe nicht veralbert werden, auch nicht zu Karneval. Und schon gar nicht will ich von WsK-Aktivisten und Pseudopriesterinnen zugelabert werden. Das wäre für mich genauso unpassend im Gottesdienst.... :roll: :/
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

P.S. Aber grinsen musste ich bei diesem Bild hier aus diesem ECHO-Zeuch, was vorher verlinkt wurde:

Bild
"Reeeechts um! Rüückwääärts marsch!"
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johann
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Beitrag von johann »

Ecce Homo hat geschrieben:P.S. Aber grinsen musste ich bei diesem Bild hier aus diesem ECHO-Zeuch, was vorher verlinkt wurde:

Bild
"Reeeechts um! Rüückwääärts marsch!"
Zu deutsch: Der Papst ist ein Faschist, und was früher galt ist schlecht.
Eine glatte Verunglimpfung im Karnevalskostüm der Karikatur.

Humor ist das nicht.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

johann hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:P.S. Aber grinsen musste ich bei diesem Bild hier aus diesem ECHO-Zeuch, was vorher verlinkt wurde:

Bild
"Reeeechts um! Rüückwääärts marsch!"
Zu deutsch: Der Papst ist ein Faschist, und was früher galt ist schlecht.
Eine glatte Verunglimpfung im Karnevalskostüm der Karikatur.

Humor ist das nicht.
Es geht nicht um "Humor" - aber ich habe mir echt vorgestellt, wie "verquer" diese Leute sein müssen, um den Papst mit Faschismus in Verbindung zu bringen... was da alles in den Köpfen rumspukt... Man sollte das Wort "Kirche" echt schützen lassen, damit nicht einfache und naive Leute meinen, dass WsK noch was mit der römisch-katholischen Kirche zu tun hat!
:/
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Linus
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Beitrag von Linus »

Ecce Homo hat geschrieben:P.S. Aber grinsen musste ich bei diesem Bild hier aus diesem ECHO-Zeuch, was vorher verlinkt wurde:

Bild
"Reeeechts um! Rüückwääärts marsch!"
Wohin den sonst?
Erinnert mich an einen Bundesbruder von mir, der das Vokabel "links" aus seinem Wortschatz gestrichen hat. Da gibts dann nur "rechts-rechts", "rechts" (für geradeaus oder in der Mitte) und "nicht-rechts". Ist zwar einigeremaßen verwirrend, wenn er der Navigator im Auto sitzt, aber sonst hat er keine Marotten... :D
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Oh mei---

'Wir sind Kirche'-Schweiz auf dem Weg ins Schisma - kath.net 02. November 2006, 19:30
Einige schweizer Aktivisten haben ein weiteres „Los-von-Rom“-Manifest veröffentlicht und möchten Laien ohne „missio canonica“ anstellen – Schweizer Kirchenverantwortlichen sprechen vom Schisma.
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HeGe
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Beitrag von HeGe »

Wer sich in einem so offenen Akt gegen die Kirche stellt, gehört exkommuniziert. Das wäre zwar nur noch ein formaler Akt, der der Realität nachkommen würde, aber dieses Zeichen muss jetzt mal gesetzt werden. Oder will man sonst noch solange warten, bis die den Bischofspalast anstecken?
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Wir-sind-Kirche hat einen Appell an Bischöfe vor Ad limina-Besuchen in Rom herausgegeben...
"Viele Menschen hatten gehofft, dass der Papst bei seinem Besuch in Bayern zu brennenden kirchlichen Problemen Stellung bezieht", heißt es in dem Appell an alle Erzbischöfe, Bischöfe und Weihbischöfe der deutschen Diözesen. Doch dies sei nicht geschehen. "Wenn nun jeder deutsche Bischof in Rom über die Situation in seinem Bistum berichtet, dann werden all diese ungelösten Probleme, die nicht nur die deutsche, sondern die Gesamt-Kirche betreffen, zur Sprache kommen müssen."

Der von den aus ganz Deutschland angereisten 100 TeilnehmerInnen der Bundesversammlung verabschiedete Appell schließt mit der Bitte "die Stimme des Volkes Gottes nicht zu überhören."
Ich frage mich gerade im letzten Teil: Wo ist meine Stimme - ich bin auch Volk Gottes, bin auch Kirche... Bild Bild

Ich bin für eine Gegencampagne:
Bild

Bild
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Das hier ist auch der Hammer: "Umfragen zeigen: Das Kirchenvolk ist für Umfragen bereit".
(Unten in diesem PDF-Dokument... )

Irgendwie ist hier keiner gefragt worden... so kann man ein Ergebnis auch verfälschen... :/

Das Problem ist, dass auch die wengisten Katholiken die Hintergründe zu Zölibat und zu der Tatsache, das die Weihe immer nur gültig ein getaufter Mann empfängt, noch verstehen. Kein Wunder, dass dann einige so antworten... :/
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Diese Gruppe "Call to action" trägt aber auch echt ganz gut auf... da ist die deutsche Klientel noch etwas harmloser - zumindest machen die es nicht so ganz offensichtlich wie die Amis---- :roll:

unter "Current Actions" finden sich diese Punkte:
Gays in the Church
Stop the War
Celebrate Inclusive Liturgy at the SOA Watch
Immigration
Anti-Racism Initiative
Focus on Sweatshops
The Future of Priestly Ministry
Women In Church Leadership
Celebrating Women Witnesses
Celebrate Mary of Magdala
Also, für stop the war bin ich eigentlich auch... und gegen Rassismus auch... ;)
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Von der Exkommunikation in der Diözese waren neben Mitgliedern von „Call to Action“ auch Mitglieder der Pro-Abtreibungs-Organisationen „Catholics for a Free Choice“ und „Planned Parenthood, Freimaurer-Organisationen und die schismatische Priesterbruderschaft St. Pius X. betroffen.
Na, der greift ja ordentlich durch.
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BrJM
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Ich bekenne ...

Beitrag von BrJM »

Ich unterstütze vor 1998 WsK bzw. KirchenVolksbegehren. Ich wusste nicht was ich tat. Wir in den Freikirchen, die ich damals ab und an (seit Sommer 1985) besuchte, wurden gebeten das zu unterstützen. Wir waren also nicht mal Katholisch, und stürmten mit den Wölfen das Haus Christi. Wir glaubten damit GOTT einen gefallen zu tun.

Mit meiner wahren Bekehrung Sommer 1998 aber zeigte mir Jesus wo das herkommt. Kirche von unten! Ja, von ganz weit unten. Darum habe ich dem WIDERSAGT, wie ich all den Werken SATANs Widersagt habe.
Das hab ich sogar öffentlich gemacht, weil diese ja unterschriften von mir hatten. Also hab ich bei ihnen und bei der Deutschen Bischofskonferenz all das widerrufen und auch gesagt weshalb.

Ich kann an alle diese Befürworter, Aktivisten von WsK usw. nur appelieren: WIDERSAGT SATAN und seinen Gedanken, Werken und Reden. Es ist nicht Werk GOTTES, sondern des Vaters der Lüge. JEder der daran festhält, wird wie er selbst in die Hölle gestürzt werden. Da bin ich mir ganz sicher.
Denn, so aus dem Buch der Sprüche: Unwissenheit schützt vor Strafe (Konsequenzen) nicht!

Woher kann man erkennen, das etwas von GOTT kommt oder von Satan? Diese Frage ist einfach beantwortet. Steht im Genesis, im Lukas + Matthäus - Evangelium und in der Offenbarung beschrieben. Auch unter den Brief des Hl. Apostel Paulus an die Galater 5, 18 folgend, wer wessen Geist ist und folgt.

Ich werde ausschließlich, und dazu lade ich alle ein, nur noch GOTTES GEIST folgen. Im Gehorsam, der Wahrheit und Einheit mit Gott und Seiner Kirche, in Demut und Liebe!
Zu allem anderen kann ich nur sagen: SATAN WEICHE! Sollte jeder sagen: SATAN WEICHE! Wie Jesus Christus selbst gesprochen hat: SATAN WEICHE!

Wenn Du glauben hast und Christus gehören willst, dann wird er gehen müssen. Man darf sich noch entscheiden, freiwillig! GOTT akzeptiert jedem seinen freien Willen. Wer aber gegen Seine Kirche kämpf, gegen den Petrus = Papst - "sei verflucht durch das WORT GOTTES, so stehts geschrieben. Auf dem Boden sollst du kriechen und staub sollst du lecken."

Sind deshalb soviele Leiden insbesondere unter den Gegner der Kirche Gottes, der r.k.Kirche?
Und wo noch nicht ausgebrochen, sie werden kommen. JETZT!
Zuletzt geändert von BrJM am Dienstag 19. Dezember 2006, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
Dazu hat er uns aus dem Mülleimer gezogen!

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Du hast recht!

Diese Menschen von WSK und IKVU sind wirklich gefährlich. Direkt vom Satan gesandt, sie sind eine Prüfung und Versuchung!

Wie alle Menschen, die eine andere Meinung haben als ich. Sie sind eine Versuchung, weil sie mich dazu hinreißen wollen, meine Meinung absolut zu setzen. Genau zu wissen, wo sie sich irren. Mich besser zu fühlen als sie. Zu glauben, daß ICH die Kirche Jesu repräsentiere, jene aber nicht.

Der Versuchung Satans liegt nicht in dem, was sie fordern. Sie liegt darin, daß sie mir das Gebet einflüstern will: "Herr, ich danke Dir, daß ich nicht bin wie jene Sünder".
Zuletzt geändert von Stephen Dedalus am Dienstag 19. Dezember 2006, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Edi
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Beitrag von Edi »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Der Versuchung Satans liegt nicht in dem, was sie fordern. Sie liegt darin, daß sie mir das Gebet einflüstern will: "Herr, ich danke Dir, daß ich nicht bin wie jene Sünder".
Ist das bei dir der Fall?
Zuletzt geändert von Edi am Dienstag 19. Dezember 2006, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Edi hat geschrieben:
Stephen Dedalus hat geschrieben:Der Versuchung Satans liegt nicht in dem, was sie fordern. Sie liegt darin, daß sie mir das Gebet einflüstern will: "Herr, ich danke Dir, daß ich nicht bin wie jene Sünder".
Ist das bei dir der Fall?
Nicht bei WSK und IKVU, aber bei anderen Gruppen. ;)
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BrJM
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Sorry ... das soll klargestellt sein!

Beitrag von BrJM »

Sorry das soll klar gestellt sein!

1. ich hab noch etwas nachgetragen - musste den Text unterbrechen, da Mittagstisch im Hause wahr. Ist aber jetzt fertig!

2. Es geht nicht um den Menschen als solches. Ihn achte und liebe ich. Es geht um seine Werke, das wem er dient. Es ist Satan der sie gebraucht. Sie lassen sich von ihm gebrauchen.

Gott fragt: Willst du mir dienen? Wer das nicht beantwortet oder gleich nein sagt, dem kann GOTT nicht helfen, nicht eher als das man sich GOTT zuwendet. Wir sollten uns nicht teuschen - belden lassen, von den Verlockungen Satans.
Der Geist ist vergiftet! Der Mensch ist vergiftet vom Biss der alten Schlange. Er kann sich befreien lassen, wenn er selbst zu GOTT geht und IHN um Hilfe bittet.
Wer das will, den wird der HERR offenbaren, wie er es bei mir tat. Ich suchte IHN, nicht den Menschen. Und weil ich bereit wahr (bin) nur IHM zu dienen, schenkte er mir das Geheimnis Seiner Kirche mit allen Schätzen - Gnaden und bringt reiche Frucht! Bei denen, die GUTEN WILLENS sind.
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Wir sollten nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Beitrag von BrJM »

Stephen Dedalus hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:
Stephen Dedalus hat geschrieben:Der Versuchung Satans liegt nicht in dem, was sie fordern. Sie liegt darin, daß sie mir das Gebet einflüstern will: "Herr, ich danke Dir, daß ich nicht bin wie jene Sünder".
Ist das bei dir der Fall?
Nicht bei WSK und IKVU, aber bei anderen Gruppen. ;)
Also, das WSK und IKVU nicht GOTT dienen, sondern Satans Gehilfen sind, erkennt man ganz einfach. Das was sie tun ist nicht besser was alle Werkzeuge des Versuchers seit eh und je vergebens getan: Sie Hetzen, Fluchen, Schreien, verbreiten Lügen usw.

Nicht ich sage ich bin kein Sünder. Sondern sage: Herr sei mir Sünder gnädig, Hilf das ich mich abwende und mach mich stark (vgl. Psalm 51).
Ich habe Fehler gemacht und will den Abtrünnigen bekennen, das auch ich geirrt hatte. Und mit GOTTES Hilfe daraus fand. Jeder soll wissen, das es (noch) einen Ausweg gibt! Die Frage bleibt nur: Willst du das?
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Aufklärung oder pauschale Verurteilung?!

Beitrag von BrJM »

Aufklärung oder pauschale Verurteilung?!

Also ich kenne auch Hetzschriften von einem der sich Pater nennt und der alles in Sack und Asche schreibt und nur er selbst ist auf dem richtigen Weg... alle anderen nicht.
Diesen P.L. sollte man aber nicht ernst nehmen. Er leidet sehr und bedarf Opfer und Gebet.

Die Lüge bedarf der Aufklärung! Ez.3,16-21 ... ob gelegen oder ungelegen.
Wenn aber Menschen, Würdenträger usw. niedergeschrieben werden, ja da ist nicht Gottes Geist am Werke. Wer gegen den Papst spricht, schreibt in einer Form, wie es hier und da zu lesen ist, in dessen Haut möchte ich wirklich nicht stecken.

Was WsK und IKVU angeht, so weiss ich ja was Sache ist. War ja einer von ihnen - aus Blindheit. Ich gestehe ihnen ein: Sie wissen nicht was sie tun! Wer die Sache aber befürwortet / gutheist, der hat schwere Konsequenzen zu erwarten. Darum klären wir z.B. auf, weil es mir offenbart wurde - nicht aus Menschenhand.

Ob man das glaubt oder nicht, interessiert mich nicht. Ich muss es aber sagen. Denn, noch einmal gelegen oder ungelegen und Ez.3,16-21. Was man dann daraus macht, hat mich nicht zu interessierten und verurteile auch niemanden, denn Gott wird ihn richten und nicht ich.

Man muss wissen, bevor man es kommuniziert ob es einen Heil bringt oder Fluch, also Leid. Ich schrieb in verschiedenen Beiträgen über die Gifte die wir freiwillig schlucken.
Wer Einrichtungen wie WsK und IKVU u.a. Abspaltungen [vom wahren Weinstock] folgt (Jakob Lorber, Meister Eckert usw.), darf sich der Vergiftung (der Verblendung) nicht wundern. [Wo von das Herz voll ist, das kommt auch aus dem Mund!
Und nochmals: von dem was aus dem Mund kommt, werden wir krank, wenn es kranke Nahrung war, die wir blind verkostet haben.]
Der wird sich immer schwer tun und unter dem Schwert der Wahrheit leiden; er wird es nicht annehmen. Nur Demut und Liebe öffnet das Herz für Christus, die Wahrheit - Seine Wahrheit auch anzunehmen. Wie gesagt nicht nur mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen!
Gesandt, wie kleine Lämmer unter den Wölfen. Um die Menschen zur Abkehr von den Götzen zu bewegen. Einzuladen auf den, kommenden Christus zu schauen. Wir bereiten IHM den weg.
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Konrad
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Der Bischof von Regensburg findet klare Worte

Beitrag von Konrad »

Bischof Müller zum Hochfest der Erscheinung des Herrn: Bischöfe, Priester und Religionslehrer, die den Mut aufbringen, den katholischen und christlichen Glauben unverkürzt zu bekennen, werden als Fundamentalisten und Erzkonservative verschrien.

http://www.kath.net/detail.php?id=15640
Das dieses den üblich Verdächtigen Sympathisanten aus WSK und Ikvu und anderen "merkwürdigen" Kreisen sauer aufstieß, ist wohl kaum verwunderlich.

So wurde der Bischof von Regensburg auf den "vielen" wohl bekannten Seiten im Internet schwer angegangen bis hin zur Unterstellung der Bischof von Regensburg weiche mit seinen Worten von der Lehre des II. Vatikanischen Konzil ab.

Als sich diese Unterstellungen als haltlos und unbegründet herausstellten, wurde dort reagiert wie man "dort" schon immer reagiert hat, es wird mit maßlosen Löschorgien die Wahrheit zensiert, bis die gewünschte "Wahrheit" als alleinige Wahrheit der üblich Verdächtigen Sympathisanten von WSK und Ikvu und anderen "merkwürdigen" Kreisen stehen bleibt. Die fundierten Aussagen der Verteidiger der Predigt von Bischof Gerhard Ludwig Müller wurden wie üblich durch löschen der Beiträge mundtot gemacht.

Glücklicherweise gibt es seit einiger Zeit eine Internet-Plattform auf die Aktivisten von WSK und Ikvu und anderen "merkwürdigen" Kreisen keinen Modertorenzugriff besitzen.

Und hier bleibt die Wahrheit die "echte" Wahrheit und wird nicht in die gewünschte Richtung von "merkwürdigen" Kreisen durch Moderatoreneingriff verbogen.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Oh mei - da hagelt es auch gerade:
"Laienverantwortung Regensburg":
Ist die rechte Hand am Herzen beim Gang zur Kommunion für evangelische Christen ein Fortschritt in der
Öumene?

Im Dezember trafen sich der evangelisch-lutherische Landesbischof Dr. Johannes Friedrich, der Vorsitzende der
Ökumenekommission der deutschen Bischofskonferenz, der Regensburger Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller, der
evangelische Regionalbischof Dr. Hans-Martin Weiss und der Ökumenereferent Monsignore Johann Tauer zu einem
Ökumenegespräch bei der Mittelbayerischen Zeitung (MZ) in Regensburg. Als offensichtlich wichtigstes Ergebnis
dieses Treffens nach dem Papstbesuch im September mit einer ökumenischen Vesper im Dom zu Regensburg,
konnte man erstaunt wahrnehmen, dass die Bischöfe eine gemeinsame Empfehlung aussprachen, beim
Gottesdienstbesuch evangelischer Christen in der katholischen Eucharistiefeier sich auf Grund dieser Geste segnen zu
lassen. Entsprechend besteht auch umgekehrt für Katholiken in der evangelischen Abendmahlsfeier die Möglichkeit
sich so segnen zu lassen.

Kein Fortschritt in der Ökumene, sondern Rückschritt

Wir können darin jedoch keinen Fortschritt erkennen. Im Gegenteil: Wenn mit dem Gewissen als höchste Instanz
manch ein katholischer Christ im evangelischen Gottesdienst beispielsweise gemeinsam mit seinem Ehepartner zum
Abendmahl gegangen ist, dann war das ein mutiger und wichtiger Einzelschritt dem Gebot des Herrn „Alle sollen eins
sein ...“ (Joh, 17,21) zu folgen und dabei durchaus auch im Einklang mit der Bibelstelle „ Der Mensch prüfe aber sich
selbst, und so esse er von diesem Brot und trinke aus diesem Kelch.“ (1. Kor 11,28) zu stehen.
Vielleicht geschah das sogar im Bewusstsein, dass durch eine Üerbetonung des Amtsverständnisses seitens der
Kirchenhierarchie der bereits i.w. erfolgten Überwindung der Differenzen im Abendmahl/Eucharistieverständnis1 noch
ein unnötig großes Hindernis zur Einigung aufgetürmt wird. Vielleicht glaubte man auch zu verspüren, dass der Heilige
Geist vielleicht gar durch „ekklesiologischen Ungehorsam“ wirken will. Die heutigen Kardinäle Lehmann und Kasper
sprachen 1970 von einer nicht positiv genug zu würdigenden ungeduldigen Antizipation als geringerem theologisches
Ärgernis als die Kirchenspaltung selbst bzw. vom Skandal der Trennung und der offenen Kommunion als Zeichen der
Hoffnung.
Bereits 1975 hat die Synode der katholischen Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland in Würzburg erklärt, „dass
der Kommunionempfang im evangelischen Abendmahl für katholische Christen nicht möglich ist“, wollte aber nicht
ausschließen, „dass ein katholischer Christ – seinem persönlichen Gewissensspruch folgend – in seiner besonderen
Lage Gründe zu erkennen glaubt, die ihm seine Teilnahme am evangelischen Abendmahl innerlich notwendig
erscheinen lassen.“
Während in der Nachbardiözese Bamberg eine Arbeitshilfe für die Ökumene in den Gemeinden,
herausgegeben von der dortigen bischöflichen Ökumenekommission, an diese Formulierung erinnert, wird nun in
Regensburg in knappem Ton verlautbart: „Eine Teilnahme am evangelischen Abendmahl für den katholischen Christen
ist grundsätzlich nicht möglich.“ Von der von der Synode respektierten Gewissensfreiheit ist nicht die Rede.

Brief des Generalvikars Michael Fuchs an alle Pfarrer in der Diözese Regensburg

Dieser Satz findet sich in der entsprechenden Informationen zur Umsetzung und Schulung der Kommunionhelfer in
einem auch im Internet der Diözese veröffentlichten Brief von Generalvikars Michael Fuchs. Der Pressesprecher des
Bistums erklärte am Samstag, dem 06.01.2007 in der MZ, dass in den vergangenen Jahren kein Verstoß in dieser
Hinsicht durch einen Gläubigen geahndet (!) worden sei. Ob sich seine Drohung gegenüber den Geistlichen, die diese
Regel verletzen, sie müssten mit unmittelbaren Folgen rechnen, wirklich auf eine Abendmahlsteilnahme eines
katholischen Geistlichen bezieht wie von der MZ suggeriert, sei dahingestellt.

Der Generalvikar irrt: Es gibt Situationen, in denen der Papst und das Kirchenrecht den Kommunionempfang
eines evangelischen Christen zulassen! Ideen für wahren Fortschritt in der Ökumene!
Ebenso lakonisch erklärt der Generalvikar in diesem Brief auch folgendes: „Eine Teilnahme des evangelischen Christen
am Kommunionempfang ist grundsätzlich nicht möglich.“ Das ist nicht wahr. Wie schon so oft auch bei anderen
Gelegenheiten werden hier wieder Halbwahrheiten verbreitet. Im Can. 844 des universellen Kirchenrechts CIC heißt es
in § 4 wörtlich: „Wenn Todesgefahr besteht oder wenn nach dem Urteil des Diözesanbischofs bzw. der
Bischofskonferenz eine andere schwere Notlage2 dazu drängt, spenden katholische Spender diese Sakramente erlaubt
auch den übrigen nicht in der vollen Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehenden Christen, die einen Spender
der eigenen Gemeinschaft nicht aufsuchen können und von sich aus darum bitten, sofern sie bezüglich dieser
Sakramente den katholischen Glauben bekunden und in rechter Weise disponiert sind.“ Zugegeben, Todesgefahr
besteht für evangelische Christen in der Regel nicht, wenn sie einen katholischen Gottesdienst besuchen, aber der
zweite Teil des Satzes gäbe den Bischöfen die Möglichkeiten den Begriff „schwere Notlage“ oder „wichtige
Notwendigkeit“ kreativ beispielsweise in der Situation konfessionsverbindender Eheleute zu deuten, wenn man an
echten Fortschritten in der Ökumene wirklich interessiert wäre. So hat das die südafrikanische Bischofskonferenz in
Bezug auf eine ernste und spirituelle Notwendigkeit bei einem besonderen Fest oder Anlass gesehen! Darauf hat die
Regensburger Kirchenrechtlerin Sabine Demel schon vor einigen Jahren in einem Vortrag hingewiesen.3
Kommunionspendung durch Kardinal Ratzinger an den evangelischen Christen Roger Schutz
Es sei auch daran erinnert, dass der jetzige Papst beim Requiem für seinen Vorgänger dem evangelischen Christen
Roger Schutz eigenhändig die Kommunion gereicht hat, eine schwere Notlage oder doch nur „ungültig“ - aber
offensichtlich weiter ohne Konsequenz für Kardinal Ratzinger?! In der Enzyklika „Eucharistia de Ecclesia“ von 2004
erinnert Papst Johannes Paul II in Abschnitt 46 an folgenden Satz aus „Ut unum sint“:„Ein Grund zur Freude ist in
diesem Zusammenhang, daran zu erinnern, dass die katholischen Priester in bestimmten Einzelfällen die Sakramente
der Eucharistie, der Buße und der Krankensalbung anderen Christen spenden können, die zwar noch nicht in voller
Gemeinschaft mit der Katholischen Kirche stehen, aber sehnlich den Empfang der Sakramente wünschen, von sich aus
darum bitten und den Glauben bezeugen, den die katholische Kirche in diesen Sakramenten bekennt.“ Kennt der Herr
Generalvikar die römischen Instruktionen nicht?
Welches Signal geht von dieser Aktion aus?
Die uns vorliegenden Meinungsäußerungen sind allesamt negativ:„Demütigung der evangelischen Christen, wenn sie
sich auch gleich noch outen sollen“,„Christen zweiter Klasse“,„theologisch höchst bedenklich“,„diskriminierend“,
„Behandlung evangelischer Christen wie kleine, unmündige Kinder, die auch bei Kommuniongang 'nur' gesegnet
werden.“

Enttäuschung auch über die evangelischen Bischöfe

Nach evangelischem Verständnis lädt Christus selbst als Gastgeber alle Christen zum Abendmahl ein. Warum
Landesbischof Dr. Johannes Friedrich und Regionalbischof Dr. Hans-Martin Weiss mit dieser gemeinsamen Aktion mit
Bischof Dr. Müller zugelassen haben, dass der Eindruck im Interview ensteht, sie hätten sich weit hinter ihr eigenes
theologisches Verständnis zurückbewegt, ist für uns unerklärlich. Von ihnen wäre zu erwarten gewesen, dass sie bei
dieser Gelegenheit im Interview selbst wenigstens deutlich auf ihr eigenes Verständnis hingewiesen hätten. Auf Grund
einer Nachfrage betonte allerdings Dr. Weiss uns gegenüber, dass Bischof Dr. Friedrich und er selbstverständlich
daran festhalten, dass seitens der evangelischen Kirche alle Christen, auch die katholischen zum Empfang des
Abendmahls eingeladen sind, man aber auch Rücksicht nehmen will auf solche Katholiken, die das Abendmahl nicht
empfangen wollen.

Der von Dr. Weiss stammende Vorschlag eines gemeinsamen Briefs an alle Pfarrer wurde seitens Bischofs Dr. Müller
nicht aufgegriffen. Schade auch, dass die evangelischen Bischöfe nicht direkt erkannt haben, dass mit dieser Aktion
bestehende Gewissensfreiheiten der katholischen Gläubigen zurückgedrängt werden können, auch wenn es aus ihrer
Sicht in Einzelfällen für Menschen, denen der katholische Priester die Kommunion verweigern müsste, eine kleine
Verbesserung darstellt, nicht mehr vom Gang zur Kommunion ausgeschlossen zu sein.
Aufruf an die katholischen und evangelischen Gläubigen
Wir fordern alle Gläubigen auf, die bislang aus eigener Gewissensfreiheit Gründe gesehen haben, das Abenmahl bzw.
die Kommunion in der anderen Konfession zu empfangen, an ihren Entscheidungen festzuhalten. Sie leisten damit
weiter, wenn das aus ehrlicher Überzeugung geschieht, einen wichtigen Beitrag zur Ökumene!

Aufruf an die Pfarrer und Kommunionspender

Wir bitten die Pfarrer der Diözese Regensburg nicht nur das Schreiben des Herrn Generalvikars den
Kommunionspendern und übrigen Gläubigen zur Kenntnis zu geben, sondern auch weitergehende Argumente wie sie
beispielsweise in dieser Erklärung genannt werden. Auch die Pfarrer und Kommunionspendern fordern wir auf,
gegebenfalls an bisherigen Gewissenentscheidungen in Bezug auf Kommunionspendung festzuhalten. so wie Kardinal
Ratzinger das im Fall von Roger Schutz getan hat.
Oh mei - welch linker Verein... :sauer:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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