Kreuzgang

ad-fontes hat geschrieben:

Germanus hat geschrieben: Die Kirche ist heute evangelisch - doch das tut nichts zur Sache.

Sie definieren sich anscheinend über die Orgel; - so lautet jedenfalls die Gemeindehomepage:
http://www.orgel-alpirsbach.de/

Naja, es gibt schon auch noch diese Seiten: http://www.kaalpirsbach.de

cantus planus hat geschrieben:

ad-fontes hat geschrieben:

Germanus hat geschrieben: Die Kirche ist heute evangelisch - doch das tut nichts zur Sache.

Sie definieren sich anscheinend über die Orgel; - so lautet jedenfalls die Gemeindehomepage:
http://www.orgel-alpirsbach.de/

Naja, es gibt schon auch noch diese Seiten: http://www.kaalpirsbach.de

Das ist aber keine Seite der Kirchenemeinde oder Landeskirche, sondern die einer überregionalen Stiftung zur Pflege der Gregorianik im Protestantismus.

cantus planus hat geschrieben:

ad-fontes hat geschrieben:

Germanus hat geschrieben: Die Kirche ist heute evangelisch - doch das tut nichts zur Sache.

Sie definieren sich anscheinend über die Orgel; - so lautet jedenfalls die Gemeindehomepage:
http://www.orgel-alpirsbach.de/

Naja, es gibt schon auch noch diese Seiten: http://www.kaalpirsbach.de

Das ist aber keine Seite der Kirchenemeinde oder Landeskirche, sondern die einer überregionalen Stiftung zur Pflege der Gregorianik im Protestantismus.

Das besondere ist doch das diese 11 m hohe Orgel beweglich ist, also in der Regel nicht im Chorraum der Kirche ( wie im Bild) sondern im südlichen Seitenschiff steht und sicher nur für besondere Orgelmusiken ihre Position wechselt.
Das ist sicher in einer katholischen Kirche wegen des Tabernakels und dem oft geringen Wert der Kirchmusik nicht möglich.
Trotzdem finde ich es viel eigenartiger wie in kath. Kirchen die historischen Hochaltäre ungenutz, abgerissen, Mahltische aufgestellt, historische Ausrichtung des Gebäudes auf den Hochaltar hin umgemodelt werden oder auch das Tabernakel merkwürdig gestaltet oder aus dem Zentrum entfernt wird.
Gerade Alpirsbach ist, wenn ich mich nicht irre ein bsonderes evangelisches Zentrum zur Pflege und Wiederentdeckung von liturgischer Tradition und der Gregorianik.

(Temporärer?) "Altar" in der Kathedrale von Viviers:



http://leblogdumesnil.unblog.fr/211/1 ... e-viviers/

Sehr schönes Detail auch das Tempotaschentuch, damit er nicht kippelt.

Niels hat geschrieben: (Temporärer?) "Altar" in der Kathedrale von Viviers

Von Ikea? Modell Kyrkabord

Hermann2007 hat geschrieben:Von Ikea? Modell Kyrkabord

Kyrkobord.

Das Ding wäre selbst für einen temporären Altar unwürdig.

Es ist hier eigentlich off topic, aber ich konnte keinen Strang zu sehenswerten Kirchen finden, obschon ich sicher war, dass wir einen hatten...

Hier findet man mehrere Seiten mit Bildern einer Trauung, die wirklich sehenswerte Aufnahmen vom Brompton Oratory (London) bietet: http://www.ashtonlamont.co.uk/client-ar ... index.html

Jacinta hat geschrieben:http://kath-karlsruhe.de/kath/news/jetz ... t.-stephan

So kann man natürlich auch Widerstand gegen Summorum Pontificum leisten: Einfach möglichst viele Kirchen so umgestalten, daß dort niemand mehr versus Deum zelebrieren kann.

Gallus hat geschrieben:

Jacinta hat geschrieben:http://kath-karlsruhe.de/kath/news/jetz ... t.-stephan

So kann man natürlich auch Widerstand gegen Summorum Pontificum leisten: Einfach möglichst viele Kirchen so umgestalten, daß dort niemand mehr versus Deum zelebrieren kann.

Genau das versucht die "Generation Konzil" zur Zeit: Als letztes Gefecht will sie ihr Liturgieverständnis im wahrsten Sinne des Wortes zementieren.

Florianklaus hat geschrieben:Genau das versucht die "Generation Konzil" zur Zeit: Als letztes Gefecht will sie ihr Liturgieverständnis im wahrsten Sinne des Wortes zementieren.

sic!

Florianklaus hat geschrieben:Genau das versucht die "Generation Konzil" zur Zeit: Als letztes Gefecht will sie ihr Liturgieverständnis im wahrsten Sinne des Wortes zementieren.

Und außerdem kann man mit so einem mittigen Altar natürlich dem Vorwurf des Klerikalismus nur begegnen indem man nicht nur den Priester ins Zentrum der Kirche stellt, sondern möglichst viele Laien dazu. So führt dann ganz folgerichtig eines zum andern...

... ich glaube, die "Generation Konzil" weiß noch nicht einmal, dass sie mit ihrer Liturgiereform den Klerikalismus einzementiert hat...
Gruß G.

Eine sehr "gelungene" Umgestaltung auch aus Holland:

http://liturgicalpimpernel.blogspot.com ... gress.html

Berolinensis hat geschrieben:Eine sehr "gelungene" Umgestaltung auch aus Holland:

http://liturgicalpimpernel.blogspot.com ... gress.html

Da fehlt nur noch Norbert Lammert und der Bundesadler.

Berolinensis hat geschrieben:Eine sehr "gelungene" Umgestaltung auch aus Holland:

http://liturgicalpimpernel.blogspot.com ... gress.html

Knien soll dort offensichtlich niemand mehr. Bei dem geringen Abstand der Stuhlreihen ist das Knien schlicht unmöglich, außer vielleicht für Schlangenmenschen mit Gummigelenken.

Ich weiß gar nicht was ihr habt, das erinnert mich irgendwie an die Frankfurter Paulskirche. Man nehme eine Kirche, entweihe sie gründlich, nach der nächsten Kriegszerstörung muss man dann gar nicht mehr so tun, als wolle man eine Kirche, und kann endlich seinen Plenarsaal errichten.

Gruß
Grammi

Wurde hier schon die St. Bonifatius-Kapelle im Priesterseminar in Mainz erwähnt?



(Quelle)



(Quelle)

(Einige Gedanken dazu auf der Homepage des dt. Distrikts der FSSPX.)

Ja, sie wurde seinerzeit schon erwähnt (ich meine mich zu erinnern)... der mit Metall umkleidete Holzweg/-wurm...

Niels hat geschrieben:Ja, sie wurde seinerzeit schon erwähnt (ich meine mich zu erinnern)... der mit Metall umkleidete Holzweg/-wurm...

Besser kann man kaum veranschaulichen (wenn auch sicher nicht mit Absicht), daß man auf dem Holzweg ist.

Die armen Seminaristen, die dort Gottesdienste mitmachen müssen...

Vorher sah dieser Raum so aus:



Ein Oratorium gibt es in Mainz auch:

(Naja, auch nicht wirklich überzeugend...)

Was heißt eigentlich "Moderne Kirchenarchitektur"?

Anfang des letzten Jahrhundert gab es einen Architekten, der für seine besonderen Kirchenbauten bekannt war: Josef Kleesattel. Bis 1910 entstanden 40 Kirchen nach seinen Entwürfen im neoromanischen Stil.

Ein schönes Beispiel ist St. Antonius in Düsseldorf-Oberkassel:





Hoffentlich kommt da mal nicht ein übereifriger Pfarrer auf irgendwelche Ideen ...

Niels hat geschrieben:Die armen Seminaristen, die dort Gottesdienste mitmachen müssen...

Ne, das ist nur Waldpädagogik

Die Abteikirche von Uznach links, rechts ein Parlamentssaal. Man denke sich sein Teil:

Wie schön, noch ein orangener Kreis! Da scheint sich eine echte Tradition zu entwickeln.

Kilianus hat geschrieben:Wie schön, noch ein orangener Kreis! Da scheint sich eine echte Tradition zu entwickeln.

Keine Tradition, sondern Erkennungszeichen für Eingeweihte. - Solche geheimen Erkennungszeichen haben die Freimaurer auch.