Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Allgemein Katholisches.
Stefan

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Stefan »

Wenn Bischof Franz von Rom Bischof Franz -Peter von Limburg entlassen sollte,
dann ist klar, dass er sich von der öffentlichen Meinung instrumentalisieren lässt.
Tut er es nicht, dann wird er unglaubwürdig.

Die Aktion als Ganzes richtet sich also gegen Bischof Franz von Rom, denn er kann nur verlieren, egal, was er macht.

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umusungu
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von umusungu »

das ist doch ein absoluter Unfug!
Der Bischof von Limburg ist kein Opfer der Presse - sondern Täter, dessen Taten von der Presse aufgedeckt wurden.
Der Papst kann also nicht verlieren......

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phylax
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von phylax »

umusungu hat geschrieben:Wer hat denn hier Angst vor der Diskussion über diesen Bischof, dessen Zeit abgelaufen ist?
Du hast doch sicher auch gemerkt, dass hier keine neuen Sachverhalte mehr dargestellt werden, sondern, dass sich
jetzt bestimmte "Frontlinien" gebildet haben, von denen aus man sich fröhlich beharkt.
Zuletzt geändert von phylax am Sonntag 13. Oktober 2013, 22:26, insgesamt 2-mal geändert.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken

Stefan

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Stefan »

"Der Limburger Luxus wird zum Test für den Papst"

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... Papst.html

Die Presse geht schon mal in Stellung.
Sie "testet den Papst"

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Raphael »

umusungu hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Natürlich hält Riebel den Bischof mittlerweile für ungeeignet.
Mir ist nicht bekannt, daß Riebel zum Richter über seinen Bischof berufen worden wäre; geschweige denn, daß er sich zu einem solchen aufschwingen dürfte.
Du hättest also auch viel lieber, wenn alles unter der Decke geblieben wäre?
Mir wäre lieber gewesen, wenn ich in dieser causa etwas mehr von der sonst häufig beschworenen Solidarität hätte wahrnehmen können.

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umusungu
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von umusungu »

phylax hat geschrieben:Du hast doch sicher auch gemerkt, dass hier keine neuen Sachverhalte mehr dargestellt werden, sondern, dass sich jetzt bestimmte "Frontlinien" gebildet haben, von denen aus man sich fröhlich beharkt.
Was daran in einem Diskussionsforum sooo schlecht?

Stefan

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Stefan »

phylax hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Wer hat denn hier Angst vor der Diskussion über diesen Bischof, dessen Zeit abgelaufen ist?
Du hast doch sicher auch gemerkt, dass hier keine neuen Sachverhalte mehr dargestellt werden, sondern, dass sich
jetzt bestimmte "Frontlinien" gebildet haben, von denen aus man sich fröhlich beharkt.
In einem Diskussionsforum werden auch nicht Sachverhalte dargestellt, sondern Sachverhalte diskutiert.
Manchmal keilt man auch nur rum, und ich denke mal, das ist nicht so nötig. *rüberschiel

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Raphael »

Stefan hat geschrieben:"Der Limburger Luxus wird zum Test für den Papst"

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... Papst.html

Die Presse geht schon mal in Stellung.
Sie "testet den Papst"
Die Welt hat offenbar den kenntnisreichen umusungu nicht als Berater engagiert ......

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umusungu
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von umusungu »

Raphael hat geschrieben:Mir wäre lieber gewesen, wenn ich in dieser causa etwas mehr von der sonst häufig beschworenen Solidarität hätte wahrnehmen können.
Solidarität mit Vertuschen und mit Verheimlichen?

Vir Probatus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Vir Probatus »

Günther Jauch macht gerade eine sehr gute Sendung.
(Wird hier sicher anders gesehen)
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Raphael »

umusungu hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Mir wäre lieber gewesen, wenn ich in dieser causa etwas mehr von der sonst häufig beschworenen Solidarität hätte wahrnehmen können.
Solidarität mit Vertuschen und mit Verheimlichen?
Welchen Rechtsverstoß wirfst Du dem Bischof vor? :detektiv:

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Maurus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

Raphael hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Natürlich hält Riebel den Bischof mittlerweile für ungeeignet.
Mir ist nicht bekannt, daß Riebel zum Richter über seinen Bischof berufen worden wäre; geschweige denn, daß er sich zu einem solchen aufschwingen dürfte.
Ich schließe das aus den Äußerungen in der Zeitung. Zudem ist es kaum realistisch, sich eines Urteils über Personen, die sich im Umfeld befinden zu enthalten. Ob man das öffentlich machen muss, ist eine andere Frage. Bei einer schweren Krise wie in diesem Fall könnte das gerechtfertigt sein. Ganz unabhängig von dem Fall ist es auch ein Problem in höheren Führungsebenen, dass niemand mehr Kritik übt, sondern jeder nur noch Beifall klatscht. Das ist ungesund.

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Robert Ketelhohn
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Maurus hat geschrieben:Dazu hast du welche Anhaltspunkte?
Ja. Er erklärt andere für krank.
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Robert Ketelhohn
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Robert Ketelhohn »

conscientia hat geschrieben:Hallo!
Ich bin auch urteilsunfähig,
wahrscheinlich weil ich ein alter Kathole bin und bestimmte Vorstellungen von der Amts- und Lebensführung eines Geistlichen habe.
c.C.
Was sollen diese ständigen Schmutzwerfereien? – Es gibt nicht den geringsten Hinweis, daß an der Lebensführung des Limburger Bischofs irgend etwas nicht in Ordnung sei. Das ist üble Verleumdung. Über die Amtsführung beklagen sich seit Jahren die abtrünnigen Linkskatholen der Diözese. Vermutlich, weil sie eben katholisch ist und nicht kamphäusisch.
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Vir Probatus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Vir Probatus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Wenn davon nur die Hälfte stimmt, ach was, ein Viertel...
http://www.faz.net/aktuell/politik/bist ... 15662.html
Ein unsäglicher Hetzartikel à la »Völkischer Beobachter«, der ungeprüft alles
Erbrochene der charakterlosen beleidigten Leberwürste Eltz, Riebel, Mäckler
hernimmt, den Bischof damit Krokodilstränen heulend zu bewerfen.
Ich wüsste eigentlich nicht, was an Herrn Riebels Verhalten charakterlos sein sollte. Es sei denn natürlich, man definiert es als Charakterfestigkeit, jemandem in völliger Hörigkeit und Nibelungentreue überall hinzufolgen. Riebel ist offensichtlich ein standfester Katholik, wäre hier vor zwei Monaten herausgekommen, dass er gegenüber dem Bischof die Entlassung des Stadtdekans gefordert hat, dann wäre er laut beklatscht worden. Doch danach musste er feststellen, in seinem Vertrauen offenbar über Jahr getäuscht worden zu sein. Da darf man sich über seine Reaktion nicht wundern. Das heißt nicht, dass er keine Fehler gemacht hat. Aber er hat sicher charakterfester gehandelt als der Bischof.
Nein, der saubere Herr Riebel ist offensichtlich krank.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Dazu hast du welche Anhaltspunkte?
Ja. Er erklärt andere für krank.
Ich glaube, hier gibt es ein Problem des Admins.
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Torsten
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Torsten »

Vir Probatus hat geschrieben:Günther Jauch macht gerade eine sehr gute Sendung.
(Wird hier sicher anders gesehen)
Langsam würde es mich nicht mehr wundern, wenn es ob der Situation in Limburg noch zur Aktuellen Stunde im Bundestag kommt. Hätten die engagierten und selbstbewussten Laien in Limburg "die Sache" nicht diskreter regeln können? Mit einer leckeren Pilzsuppe für den Herrn Bischof oder so ..

Das ist doch nur noch krank.

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Maurus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Dazu hast du welche Anhaltspunkte?
Ja. Er erklärt andere für krank.
Das ich darauf nicht gekommen bin :patsch:.

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Vir Probatus »

Torsten hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Günther Jauch macht gerade eine sehr gute Sendung.
(Wird hier sicher anders gesehen)
Langsam würde es mich nicht mehr wundern, wenn es ob der Situation in Limburg noch zur Aktuellen Stunde im Bundestag kommt. Hätten die engagierten und selbstbewussten Laien in Limburg "die Sache" nicht diskreter regeln können? Mit einer leckeren Pilzsuppe für den Herrn Bischof oder so ..

Das ist doch nur noch krank.
Das ist noch die Frage wer / was hier krank ist.
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Robert Ketelhohn
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Raphael hat geschrieben:Riebel scheint mir politischer Praktiker genug zu sein, um zu wissen, daß seine unflätigen Worte in der Presse verbreitet Blattschußcharakter für den Limburger Bischof haben werden. … insbesondere wenn es sich um solch erfahrene Profis wie Riebel handelt.
Na ja. Sogar Koch hat ihn nach zweieinhalb Jahren in der Staatskanzlei gefeuert.
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Torsten
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Torsten »

Maurus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Dazu hast du welche Anhaltspunkte?
Ja. Er erklärt andere für krank.
Das ich darauf nicht gekommen bin :patsch:.
http://daserste.ndr.de/guentherjauch/ak ... e4357.html

1999 wurde Riebel Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten in der schwarz-gelben Landesregierung Hessen.
War das nicht jene Landesregierung, die beste Erfahrungen damit hat, andere für krank zu erklären? Steuerfahnder zum Beispiel? :D

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Robert Ketelhohn
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Maurus hat geschrieben:Aber seine Bezichtigungen ("Lügner" etc.) sind nicht für die Probleme des Bischofs verantwortlich. Die nüchterne Zusammenfassung des Geschehenen ist völlig ausreichend.
Nähmst du das mal zur Kenntnis. Was die FAZ an Dokumenten (wohl jenseits der Legalität) veröffentlicht hat, spricht für eine solide Planung und einen ordentlichen Projektablauf. Bellt doch nicht immer wieder dieselben Anschuldigungen raus. Das Projekt ist gelungen. Probleme bestehen nur wegen Kommunikationsdefiziten (das kann auch zuviel Kommunikation sein, und insbesondere solche mit den falschen Leuten). Schuld daran sind egomanische Vögel wie dieser Riebel.
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Robert Ketelhohn
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Maurus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Dazu hast du welche Anhaltspunkte?
Ja. Er erklärt andere für krank.
Das ich darauf nicht gekommen bin :patsch:.
Wenn man so jemanden nicht für krank halten wollte, dann bliebe ja nur, ihn für ein Charakterschwein sondern gleichen anzusehen.
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umusungu
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von umusungu »

Torsten hat geschrieben:Langsam würde es mich nicht mehr wundern, wenn es ob der Situation in Limburg noch zur Aktuellen Stunde im Bundestag kommt. Hätten die engagierten und selbstbewussten Laien in Limburg "die Sache" nicht diskreter regeln können? Mit einer leckeren Pilzsuppe für den Herrn Bischof oder so ..
Das ist doch nur noch krank.
ja klar,. katholisch heißt: wir kehren alles unter den Tisch!

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Vir Probatus »

umusungu hat geschrieben:
Torsten hat geschrieben:Langsam würde es mich nicht mehr wundern, wenn es ob der Situation in Limburg noch zur Aktuellen Stunde im Bundestag kommt. Hätten die engagierten und selbstbewussten Laien in Limburg "die Sache" nicht diskreter regeln können? Mit einer leckeren Pilzsuppe für den Herrn Bischof oder so ..
Das ist doch nur noch krank.
ja klar,. katholisch heißt: wir kehren alles unter den Tisch!
Ja, das bedeutet offensichtlich katholisch, zumindest in weiten Teilen dieser Krche.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Es gibt hier nichts Verwerfliches, was irgendwohin zu kehren wäre.
Aber warum müssen Leute alles wissen, was sie nichts angeht?
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von umusungu »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Es gibt hier nichts Verwerfliches, was irgendwohin zu kehren wäre.
Aber warum müssen Leute alles wissen, was sie nichts angeht?
was geht Leute nichts an?
Ich bitte um eine klare [Punkt]

Vir Probatus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Vir Probatus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Es gibt hier nichts Verwerfliches, was irgendwohin zu kehren wäre.
Aber warum müssen Leute alles wissen, was sie nichts angeht?
Sie geht es vielleicht nichts an Herr Ketelhohn, mich aber schon!
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von umusungu »

Vir Probatus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Es gibt hier nichts Verwerfliches, was irgendwohin zu kehren wäre.
Aber warum müssen Leute alles wissen, was sie nichts angeht?
Sie geht es vielleicht nichts an Herr Ketelhohn, mich aber schon!
mich absolut auch!

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Gallus »

umusungu hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Es gibt hier nichts Verwerfliches, was irgendwohin zu kehren wäre.
Aber warum müssen Leute alles wissen, was sie nichts angeht?
Sie geht es vielleicht nichts an Herr Ketelhohn, mich aber schon!
mich absolut auch!
Naja. Manche Leute werden zu Spannern, wenn andere Leute kopulieren. Und manche Leute werden zu Spannern, wenn andere Leute Geld ausgeben. Wirklich gesund sind beide Neigungen nicht.

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Melody »

Niemanden hier geht es etwas an, wie die Diözese Limburg ihr Vermögen investiert.
Und es geht auch niemanden etwas an, ob der Bischof ein goldenes Klo hat oder nicht.

Wieso meinen die Leute heute, sie müssten überall ihre Nase reinstecken? Und fühlen sich auch noch im Recht dabei?
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Vir Probatus »

Gallus hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Es gibt hier nichts Verwerfliches, was irgendwohin zu kehren wäre.
Aber warum müssen Leute alles wissen, was sie nichts angeht?
Sie geht es vielleicht nichts an Herr Ketelhohn, mich aber schon!
mich absolut auch!
Naja. Manche Leute werden zu Spannern, wenn andere Leute kopulieren. Und manche Leute werden zu Spannern, wenn andere Leute Geld ausgeben. Wirklich gesund sind beide Neigungen nicht.
1517 Beiträge Deinerseits dokumentieren ja auch eine Interessenlage.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Maurus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst

Beitrag von Maurus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Maurus hat geschrieben:Aber seine Bezichtigungen ("Lügner" etc.) sind nicht für die Probleme des Bischofs verantwortlich. Die nüchterne Zusammenfassung des Geschehenen ist völlig ausreichend.
Nähmst du das mal zur Kenntnis. Was die FAZ an Dokumenten (wohl jenseits der Legalität) veröffentlicht hat, spricht für eine solide Planung und einen ordentlichen Projektablauf. Bellt doch nicht immer wieder dieselben Anschuldigungen raus. Das Projekt ist gelungen. Probleme bestehen nur wegen Kommunikationsdefiziten (das kann auch zuviel Kommunikation sein, und insbesondere solche mit den falschen Leuten). Schuld daran sind egomanische Vögel wie dieser Riebel.
Tut mir Leid, aber angesichts solcher Beiträge kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Es ist überhaupt nicht die Frage, ob es sich um ein solide gebautes Haus handelt, ob es gelungen ist, etc pp. Es kommt auch gar nicht so sehr auf die Höhe der Schlussrechnung an. Diese ist - was den Beteiligten klar sein musste - zwar im Bistum nicht vermittelbar, aber immerhin kam das Geld aus einem dafür vorgesehen Topf, es fehlt nirgendwo sonst und führt auch nicht zum Untergang des Bischöflichen Stuhls als Stiftung. Nichts desto Trotz ist es offenbar ein Ärgernis für viele, und zwar nicht nur für die üblichen Verdächtigen, die den Bischof aus ganz anderen Gründen nicht mögen.

Das wirkliche und ernste Problem ist, dass der Bischof die Kosten für das Bauwerk von Anfang an kannte und sowohl die Öffentlichkeit als auch seine eigenen Mitarbeiter über Jahre hin getäuscht hat. Jahrelang wurde gegenüber kritischen Anfragen auch des Klerus immer wieder abgewiegelt, die Kosten seien 5,5 Mio € möglicherweise plus kleinere Aufschläge wegen unerwarteter Probleme.

Das tat der Bischof, weil er natürlich wusste (s.o.), dass eine solche Schlussrechnung einen Aufstand gegeben hätte. Und deswegen schaltete er auch die verantwortlichen Gremien systematisch aus.

Jetzt frage ich dich, wie jemand ein Bischofsamt innehaben kann, wenn man von ihm weiß, dass er jahrelang ohne irgendwelche erkennbaren Skrupel immer wieder Klerus, Volk und sonstige Öffentlichkeit wissentlich und willentlich getäuscht hat. Was kann man denn dem Bischof jetzt noch glauben? Das vollkommen überflüssige Scharmützel mit dem Spiegel samt der unglücklichen Eidesstattlichen ist doch nur noch ein weiterer Mosaikstein, der genau ins Bild passt.

Es mag ja sein, es ist sogar vermutlich ziemlich sicher so, dass einige Kreise im Bistum Limburg jetzt frohlocken. Das ist aber nicht die Schuld der Medien, des Herrn Riebel, des Frankfurter Stadtdekans (auch wenn sie alle Fehler gemacht haben), es ist die des Bischofs. Der Bischof hat den theologischen Anliegen, in denen er sich selbst positioniert hat, also alles das, wofür er hier zu Recht geschätzt und gelobt wurde, einen schweren Schaden zugefügt, ein Schaden, der sich von Tag zu Tag weiterfrisst, bis diese Sache endlich beendet ist.
Zuletzt geändert von Maurus am Sonntag 13. Oktober 2013, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.

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