civilisation hat geschrieben:Es sind jetzt 16.00 Uhr 1.223 Unterstützer.
Danke für Dein Engagement, civi!
civilisation hat geschrieben:Es sind jetzt 16.00 Uhr 1.223 Unterstützer.
Da hilft wohl nur noch inständiges Gebet.civilisation hat geschrieben:Ich glaube, daß sich da nicht mehr viel tun wird. Die Luft ist raus, das Bistum Augsburg ist für mein Dafürhalten sowie schon "verloren".
Damit Du noch mehr motzen kannst, habe ich grade mal noch folgende Zahlen ermittelt:Debora hat geschrieben:Mir wird ganz schlecht, wenn ich sehe wie immer mehr von diesen Oberlaien unterschreiben
Aber es stimmt, dass der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen ist, wie Papst Paul VI. sagte und von innen heraus wollen sie die Kirche zerstören. Das beste Beispiel haben wir ja jetzt an diesen Theolunken.
Danke es reicht mir ist doch schon so speiübelDamit Du noch mehr motzen kannst, habe ich grade mal noch folgende Zahlen ermittelt:
Pfarrgemeinderatsmitglieder (incl. Vorsitzende und ehemalige): 82
Kirchenverwaltungsratsmitglieder (incl. Vors. und ehemalige): 20
m.W. lebt er in St. Alban und ist Hausseelsorger des benachbarten Kinderheimes.civilisation hat geschrieben:Kurze offtopic-Frage am Rande: Weiß jemand, was aus Altbischof V. Dammertz geworden ist? Ist er in sein Stammkloster zurückgekehrt oder lebt er weiterhin in Augsburg?
Danke.cantus planus hat geschrieben:Hallo no.body und herzlich Willkommen!
.
Das tun die meisten von uns nicht.no.body hat geschrieben:Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich eines Tages hier landen würde, da ich die "alte Messe" nicht für heilsnotwendig erachte, ...
Da es keine Exemption mehr gibt.cantus planus hat geschrieben:Hallo no.body und herzlich Willkommen!
Ordensleute sind rechtlich zunächst dem Hausoberen unterstellt, dann aber dem jeweiligen Diözesanbischof.
Der ist doch leibhaftig.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Denk lieber an den Listenreichen.
Ich nehme an, Robert denkt an Odysseus und Polyphem (nachdem übrigens unsere Schulzeitung benannt war, gell Robert?).ad-fontes hat geschrieben:Der ist doch leibhaftig.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Denk lieber an den Listenreichen.
Der Diözesanadministrator im Bistum Augsburg, Weihbischof Josef Grünwald, hat die «Pfingsterklärung» von 175 Priestern und kirchlichen Mitarbeitern kritisiert. Zwar enthalte sie durchaus positive Anregungen und Ansätze, doch auch Vorschläge, die der sehr komplexen Angelegenheit nicht gerecht würden, sagte Grünwald am Dienstag. Er könne sich die Erklärung deshalb nicht zu eigen machen.
So seien beispielsweise Amtsentscheidungen aus der Amtszeit des zurückgetretenen Bischofs Walter Mixa rechtskräftig. Niemand dürfe unter Generalverdacht gestellt werden. So könne kein «Weg der inneren Heilung und des Neuanfangs» beginnen. ...
Es ist nicht gnostisch gemeint und "Demut" ist leider nicht meine herausstechendste Eigenschaft - obwohl...ad-fontes hat geschrieben: P.S. Ist dein Nick ein Demutstitel? Ich muß, wenn ich nach dem Sinn frage, sonst unwillkürlich an die das Fleisch verachtenden Gnostiker denken: "no.body" - reiner Geist ..
Komisch. Sein eigener Laden hat kürzlich noch veröffentlicht, man "mache sich die Vorschläge gerne(!) zu eigen." Hier ist wohl wirklich ein gigantischer Reformbedarf zu sehen.civilisation hat geschrieben:Weihbischof kritisiert Pfingsterklärung in der Diözese Augsburg
http://www.b2b-deutschland.de/bayern/re ... 9143.php
daraus:
Der Diözesanadministrator im Bistum Augsburg, Weihbischof Josef Grünwald, hat die «Pfingsterklärung» von 175 Priestern und kirchlichen Mitarbeitern kritisiert. Zwar enthalte sie durchaus positive Anregungen und Ansätze, doch auch Vorschläge, die der sehr komplexen Angelegenheit nicht gerecht würden, sagte Grünwald am Dienstag. Er könne sich die Erklärung deshalb nicht zu eigen machen.
So seien beispielsweise Amtsentscheidungen aus der Amtszeit des zurückgetretenen Bischofs Walter Mixa rechtskräftig. Niemand dürfe unter Generalverdacht gestellt werden. So könne kein «Weg der inneren Heilung und des Neuanfangs» beginnen. ...
Dazu habe ich mal eine nette Geschichte übersetzt (die Sprache ist leider stellenweise etwas holprig). Passt aber vielleicht zum Thema...LaudaSion870 hat geschrieben:Ich habe mir mal die homepage von diesen Nonnen angeschaut. Es wundert mich überhaupt nicht, dass die alle unterschrieben haben- immerhin haben 8 von ihnen eine Predigtausbildung gemacht und was ansonsten alles an Feminismus und Befreiungstheologie da umherschwirrt, ist beachtlich. Der hl. Thomas von Aquin dreht sich im Grab um.
Der Planet, die Leute, das Predigen
Vor ein paar Wochen verbrachte ich zwei Tage auf Meetings in einem Flughafenhotel in Chicago. Während ich auf den Bus wartete, fand ich mich plötzlich umringt von einer Gruppe übergewichtiger, grauhaariger Frauen mit Walmart-Kleidung und Gesundheitsschuhen. „Nonnen“, erkannte ich mit Gewissheit.
(Welche Ironie, dass die meisten amerikanischen Nonnen weltlich geworden sind, um keinesfalls einen Anhaltspunkt dafür zu geben, dass das Ordensleben irgendetwas Besonderes sei. Das Hauptziel war, nicht aufzufallen. Aber gibt es etwas Verräterisches, als eine Nonne in „zivil“? Neben der Tatsache, dass ihnen die Mittel fehlen, um sich gut zu kleiden, sind sie auch nicht die Art von Menschen, die sich groß um Accessoires kümmern. Wenn das so wäre, hätte das Ordensleben sie wohl von vornherein nicht angesprochen.)
Als wir in den Bus einstiegen, sagte ich zu einer der 14 Nonnen: „Zu welcher Kongregation gehören sie, Schwester?“ Offenbar fühlte sie sich durch meine Frage belästigt. Ich habe diese argwöhnische Kälte schon bei anderen weltlichen Ordensleuten erlebt, die – so vermute ich – zu beschäftigt sind, Kampagnen für soziale Gerechtigkeit zu führen, als dass sie die Zeit hätten, freundlich zu Unbekannten am Flughafen zu sein. Die Nonne murmelte etwas und begann dann ein Gespräch mit der Schwestern, die neben ihr stand.
Bei Betreten der Hotellobby wurden wir alle von einem großen Schild begrüßt, auf dem stand:
"Dominikanische Schwesternversammlung: Der Planet, die Leute, das Predigen“. Das Schild war dekoriert mit einer Abbildung der Erde mit Blumen an der Seite.
Als ich es betrachtete, wurde ich nachdenklich. „Der Planet? Die Leute? Das Predigen – gut, das ist etwas typisch Dominikanisches... Aber was ist mit „Die Verehrung des Herrn in der Eucharistie?" "Der Rosenkranz?" Oder, haltet euch fest, gar „St. Dominikus“?
Dennoch bin ich jemand, der gerne mit Nonnen zu tun hat. Daher freute ich mich irgendwie, dass ich die nächsten beiden Tage in ihrer Nähe verbringen würde. Und dann dachte ich mir: „Hey, ich kann sicher morgen früh mit an der Hl. Messe teilnehmen, dann muss ich nicht zwei Meilen zu nächsten Kirche marschieren. Cool!“
Also wendete ich mich einer halbwegs freundlichen dreinblickenden Schwestern in meiner Nähe zu (es mag pathologisch sein, aber irgendwie jagen mir diese säkularen Ordensfrauen Angst ein) und fragte sie: „Schwester, um wieviel Uhr werden Sie morgen die Hl. Messe feiern? Wäre es möglich für mich, daran teilzunehmen?“ Ich dachte mir, angesichts dieser säkularen Laissez faire-Attitüde wäre es ein angemessenes Zeichen von Rebellion, eine Nichtschwester am Konventmesse teilnehmen zu lassen.
Aber die Schwester blickte mich nur verwirrt an. „Messe?“, sagte sie. „Wieso sollten wir denn am Freitag irgendeine Art von eucharistischer Liturgie haben?“
„Ach du Sch...“, dachte ich, „jetzt habe ich mich hier ganz schön geoutet“. Laut sagte ich: „Oh, tut mir leid...ich dachte...naja, weil Sie alle Schwestern sind...aber natürlich...wieso sollten Sie..ich meine...[nervöses Lachen]
Die Schwester wandte sich von mir, ab als ob ich der letzte Idiot wäre. Ein paar Sekunden später drehte sie wieder um, und hielt mir eine Broschüre vor die Nase. „Wir haben einen SEHR vollen Zeitplan“.
Ich beschloss, etwas trinken zu gehen und später das Zimmer zu beziehen. Als ich wegging, rief mir die Schwester hinterher: „Wir haben aber einen Meditationsraum. Den können sie bestimmt benutzen“.
„Oh, schön. Danke.“
Meine dunkle Seite gewann die Übermacht. Ich konnte nicht widerstehen. Bald darauf schlich ich durch den Saal, vorbei an den Ständen mit Informationen über politische Protesterhebungen und folgte den Schildern, die zum „Gebetsrundkreis“ führten. Ich spitzte hinein, und blickte herum, ob nicht irgendwo Jesus im Allerheiligsten war, der darauf wartete, um Hilfe gebeten zu werden bei der Rettung der dominikanischen Gemeinschaften in den USA. Aber nein.
Sie hatten einen Stuhlkreis aufgebaut mit einer Art Pappmaché-Erde in der Mitte. Das sollte wohl dem Planetenbild auf dem Schild in der Lobby entsprechen.
Das war kein Jesus. Keine Maria. Kein Dominikus. Kein Thomas oder Albertus Magnus. Kein Rosenkranz. Kein Kreuz. Kein Etwas, um die Gruppe als Dominikanerinnen, geschweige denn Christen, geschweige denn Katholiken zu identifizieren.
Aber keine dieser Schwestern schien sich daran zu stören. Sie waren überall in Gruppen von drei oder vier, lachten und umarmten sich, hatten kein Problem mit der Tatsache, dass alles was sie als Gemeinschaft hatten, mit ihnen ein Ende finden wird. Jüngere Mitglieder gab es nicht.
Später fragte ich eine der Nonnen, die sich auch ein Bier an der Bar genehmigte, warum sich die Gemeinschaft in einem Hotel mitten in der Stadt treffe. „Haben Sie dann keine Exerzitienhäuser mit etwas Natur drumherum? Es scheint, dass zu Ihrem Motto „Der Planet“ einen Ort mit ein paar Bäumen ganz gut passen würde."
Die Schwester trank ihr Bier aus und zuckte mit den Schultern. „Wir brauchen ein Stück weit Abstand von den Orten, an denen wir arbeiten. In einem Hotel müssen wir uns keine Gedanken über den Abwasch und die Hausarbeit machen. Wir haben viel Arbeit zu erledigen.“
Die Untertreibung des Jahrhunderts.
Das Problem ist, sie wollen nicht zu der wahren Arbeit zurückkehren, die sie zu tun haben. Sie werden sterben und mit zusammengebissenen Zählen an ihren Irrtümern festhalten. Sie werden zusehen, wie ihr Besitz und ihre Einrichtungen verkauft werden. So viel wunderbare Orte, die durch Generationen hindurch mit vielen Opfern vom Volke Gottes und den Mitgliedern ihrer eigenen Gemeinschaften aufgebaut worden waren. Und sie werden dabei zuschauen mit ungebrochener Ergebenheit an die Revolution. Sie ähneln so sehr jenen nostalgischen Marxisten, bei denen ich an der Uni Vorlesungen gehört hatte. Noch 6 Jahre nachdem die Mauer gefallen war, konnten sie einfach nicht zugeben, dass der Kommunismus gescheitert war.
Halsstarrig zu sein, ist keine Tugend. Es ist einfach sehr traurig. Irgendjemand muss das diesen weltlichen Schwestern sagen. Nicht ich, selbstverständlich... (schauder)
no.body hat geschrieben:Was sollen eigentlich die Ordensleute in der Liste? Sind die nicht ihrem Abt bzw. ihrer Äbtissin unterstellt? Was geht diese Leute der Bischof an?
Ich bin der Meinung, dass es die Ordensleute nichts angeht. Das wäre grade so, als würde ich eine Unterschriftensammlung starten, wenn wieder ein Abt oder eine Äbtissin zur Wahl ansteht. Seit wann ist P. Wolfgang Öxler wieder im Lande? Ich dachte, der hätte das Bistum verlassen?Siard hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß alle dieser Ordensleute vorher um die Zustimmung ihres Oberen nachgesucht habe.
cantus planus hat geschrieben:Hallo no.body und herzlich Willkommen!
Ich nehme an, er hat nur unterschrieben, weil er aus der Diözese stammt. Und nachdem er ja noch nicht so lange versetzt ist, wird er auch nicht so bald wieder in St. Ottilien sein, außer zu Kursen. (siehe Homepage)no.body hat geschrieben: Ich bin der Meinung, dass es die Ordensleute nichts angeht. Das wäre grade so, als würde ich eine Unterschriftensammlung starten, wenn wieder ein Abt oder eine Äbtissin zur Wahl ansteht. Seit wann ist P. Wolfgang Öxler wieder im Lande? Ich dachte, der hätte das Bistum verlassen?