Das kommt leider auch mit Caritas so.Vir Probatus hat geschrieben:Wenn das so käme, würde die Kirche sich innerhalb der nächsten 20 Jahre nur noch auf die jeweiligen Bischofssitze reduzieren.Gallus hat geschrieben:Ja, der Artikel liefert gute Argumente, die Caritas in ihrer aktuellen Form abzuschaffen. Wie Jürgen hier schon geschrieben hat: Es ist völlig unnötig, daß die Kirche Alten- und Pflegeheime betreibt.umusungu hat geschrieben:http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-10 ... en-spenden
Wer dann noch eine Messe hören will, kann bspw. zu Libori nach Paderborn fahren.
Das hat P. Gaudron ja sowieso in der Form vorausgesagt.
Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Hubertus hat geschrieben:Sehr guter Beitrag, auch wenn ich nicht alle Ansichten des Autors teile.''Die Welt'' hat geschrieben:Versuch einer Zwischenbilanz der unchristlichen Hatz auf den Limburger Bischof: Was die öffentliche Hinrichtung des Franz-Peter Tebartz-van Elst zeigt – das Drama eines schüchternen Menschen

„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Er stellt eben manchmal sehr provozierende Thesen in den Raum. Hier zum Beispiel:Vir Probatus hat geschrieben:Was soll eigentlich hier diese Hatz ? Ich meine nicht die auf TvE sondern die auf Umusungu ?
Wenn es christlich ist, den Leuten unvoreingenommen zu begegnen, dann aber bitte allen.
Ich denke niemand, der hier so munter draufdrischt, dürfte ihn tatsächlich kennen.
So ein Bischof ist eben auch nur ein Mensch. Wie würdest du denn reagieren, wenn du deinen Namen tagelang in allen großen Medien im Zusammenhang mit Negativ-Schlagzeilen liest? Wenn von allen Seiten auf dich eingeprügelt und Hohn und Spott ausgeschüttet wird? Wie ein Held? Wie gesagt: Es kann ja sein, dass es berechtigte Kritikpunkte am Bischof gab und gibt. Aber die Art, wie das öffentlich behandelt wurde, eskaliert ist, findest du das in Ordnung? Oder verständlich?ich vermute einmal, dass die Priester im Bistum Limburg zur Zeit Helden sein müssen: sie werden doch laufend auf die Ereignisse angesprochen und sollen Antwort geben - und der Bischof ist verschwunden und schweigt!
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Die Stellen, wo blumig psychologisiert wird, die teile ich definitiv auch nicht.Hubertus hat geschrieben:Sehr guter Beitrag, auch wenn ich nicht alle Ansichten des Autors teile.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Mit Besoldungsgruppe A13 und Pensionsanspruch und quasi Unkündbarkeit ist es nun auch nicht so ganz schwer „Held“ zu sein.umusungu hat geschrieben:ich vermute einmal, dass die Priester im Bistum Limburg zur Zeit Helden sein müssen…
Im übrigen weiß ich allerdings nicht, was ich von Leuten halten soll, die feierlich ihrem Bischof „Ehrfurcht und Gehorsam“ versprechen und dann so handeln.
Was ist deren Wort noch wert?
Wenn werden sie wo als nächstes wortbrüchig?
Geben sie so ein gutes Beispiel für anderer?

Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Der Kirchgang ist eben, ob man das hier nun gut findet oder nicht, Teil sozialer Bindungen.Gallus hat geschrieben:Die Leute gehen nicht mehr in die Messe, wenn und weil die Kirche keinen Sozialkonzern mehr unter ihrem Dach hat? Den Zusammenhang mußt Du mal erklären.Vir Probatus hat geschrieben:Wenn das so käme, würde die Kirche sich innerhalb der nächsten 20 Jahre nur noch auf die jeweiligen Bischofssitze reduzieren.
Wer dann noch eine Messe hören will, kann bspw. zu Libori nach Paderborn fahren.
Das hat P. Gaudron ja sowieso in der Form vorausgesagt.
In einem evangelischen oder kommunalen Kindergarten, wo kein Karneval gefeiert werden darf, ist dann auch kein Platz für St. Martin, Aschenkreuz etc. Und da wird dann auch niemand mehr auf die Idee kommen, mit den Kindern in die Kirche zu gehen.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Anders: Sowas gehört nicht in die Zeitung.Torsten hat geschrieben:Die Stellen, wo blumig psychologisiert wird, die teile ich definitiv auch nicht.Hubertus hat geschrieben:Sehr guter Beitrag, auch wenn ich nicht alle Ansichten des Autors teile.
(Aber dann bloß nicht weiter drüber nachdenken, was es alles so an Zeitschriften und Fernsehsendungen gibt. Und daran verdienen ja noch Leute. Hilfe!)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Nein,Vir Probatus hat geschrieben:Der Kirchgang ist eben, ob man das hier nun gut findet oder nicht, Teil sozialer Bindungen.
der Kirchgang ist eine Frage der Beziehung zwischen mir und dem Herrgott.
Und wenn ich mich auch 1000x über den Pfarrer aufrege… Dann gehe ich vielleicht in eine andere Kirche, aber ich verzichte deswegen nicht auf den Kirchgang.
Gruß Jürgen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
So isset.
"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Schön, aber wann und wo soll damit begonenn werden, der Jugend das zu vermitteln ?Juergen hat geschrieben:Nein,Vir Probatus hat geschrieben:Der Kirchgang ist eben, ob man das hier nun gut findet oder nicht, Teil sozialer Bindungen.
der Kirchgang ist eine Frage der Beziehung zwischen mir und dem Herrgott.
Und wenn ich mich auch 1000x über den Pfarrer aufrege… Dann gehe ich vielleicht in eine andere Kirche, aber ich verzichte deswegen nicht auf den Kirchgang.
Im Theologiestudium ?
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich habe die Aussage über die Beziehung hervorgehoben,weil sie wesentlich ist.
Etwas anderes ist,dass in der Gemeinde natürlich auch (!) soziale Beziehungen/Beziehungen entstehen,aber ich gehe nicht wegen der sozialien Beziehungen in die Messe.
Etwas anderes ist,dass in der Gemeinde natürlich auch (!) soziale Beziehungen/Beziehungen entstehen,aber ich gehe nicht wegen der sozialien Beziehungen in die Messe.
Juergen hat geschrieben: ...
Nein,
der Kirchgang ist eine Frage der Beziehung zwischen mir und dem Herrgott.
..
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Bei der Erziehung des Kindes und zwar so früh wie möglich.
Vir Probatus hat geschrieben:Juergen hat geschrieben: ...
der Kirchgang ist eine Frage der Beziehung zwischen mir und dem Herrgott.
...
Schön, aber wann und wo soll damit begonenn werden, der Jugend das zu vermitteln ?
Im Theologiestudium ?
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich mache das so mit meinen Kindern. In der stinknormalen Erziehung.Vir Probatus hat geschrieben:Schön, aber wann und wo soll damit begonenn werden, der Jugend das zu vermitteln ?Juergen hat geschrieben:Nein,Vir Probatus hat geschrieben:Der Kirchgang ist eben, ob man das hier nun gut findet oder nicht, Teil sozialer Bindungen.
der Kirchgang ist eine Frage der Beziehung zwischen mir und dem Herrgott.
Und wenn ich mich auch 1000x über den Pfarrer aufrege… Dann gehe ich vielleicht in eine andere Kirche, aber ich verzichte deswegen nicht auf den Kirchgang.
Im Theologiestudium ?
Nachtrag: Pit war schneller.

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Von wem denn ?Pit hat geschrieben:Bei der Erziehung des Kindes und zwar so früh wie möglich.
Vir Probatus hat geschrieben:Juergen hat geschrieben: ...
der Kirchgang ist eine Frage der Beziehung zwischen mir und dem Herrgott.
...
Schön, aber wann und wo soll damit begonenn werden, der Jugend das zu vermitteln ?
Im Theologiestudium ?
Heute schickt man die Eltern verpflichtend in "Taufseminare", (1* Sonntagnachmittag bei Kaffee und Kuchen) damit sie überhaupt ungefähr wissen, was sie da tun.
Und anscheinend ist das ja wohl nötig. Diese Eltern sollen danach katholisch religiöse Erziehungsarbeit leisten ? Wie denn ?
Welche anderen Erzieher sollen das denn machen? Kindergarten-Erzieher, Lehrer, Grosseltern ?
Auf welchem Stern lebt Ihr hier eigentlich ?
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ausnahmsweise muss ich hier Vir probatus völlig rechtgeben.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Aber wieso denn?iustus hat geschrieben:Ausnahmsweise muss ich hier Vir probatus völlig rechtgeben.
vp stellt doch nur Fragen? Wobei er eine vergessen hat: die Frage nach dem WIE!
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Wie denn?Vir Probatus hat geschrieben:Von wem denn ?
Durch das Vorleben in der Gemeinde. Im weiteren Sinne durch den Priester, der im Rahmen seiner Gottedienste glaubhaft vermittelt, dass es hier um Höheres geht, als um die Person da vorne. Also eigentlich durch die Gestaltung der Liturgie. Wo höhere Ehrerbietung sichtbar wird, die sich nicht auf den Menschen bezieht.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Das sind doch rhetorische Fragen. Es ist in meiner Umgebung sehr wohl so, dass die Kinder, wenn sie nicht im katholischen Kindergarten oder in einer katholischen Schule oder auch nur im Religionsunterricht (bei allen riesigen Schwächen dieser Einrichtungen!) vom Glauben, den Sakramenten, dem Kirchenjahr erfahren, NIE etwas darüber hören. Die Eltern kann man völlig vergessen. Einzelne, zahlenmäßig verschwindend geringe Ausnahmen bestätigen die Regel.ad_hoc hat geschrieben:Aber wieso denn?iustus hat geschrieben:Ausnahmsweise muss ich hier Vir probatus völlig rechtgeben.
vp stellt doch nur Fragen?
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich sehe es mittlerweile so wie Manfred Lütz,der argumentiert,dass wir ruhig weniger Krankenhäuser in katholischer Trägerschaft haben könnten,wenn die noch verbleibende katholischen Krankenhäuser sich dann deutlich als Krankenhäuser in katholischer Tradition sehen würden,was ein wesentlicher Unterschied ist.
iustus hat geschrieben: ...
Das kommt leider auch mit Caritas so.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Sehr berechtigter Einwand. Doch fast noch dringender als die Frage nach der moralischen Integrität solcher Priester ist die nach der theologischen. Was sie hier praktizieren, ist astreiner Donatismus.Juergen hat geschrieben: Im übrigen weiß ich allerdings nicht, was ich von Leuten halten soll, die feierlich ihrem Bischof „Ehrfurcht und Gehorsam“ versprechen und dann so handeln.
Was ist deren Wort noch wert?
Wenn werden sie wo als nächstes wortbrüchig?
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich lese seit vielen Jahren die "Welt am Sonntag" und mir fiel auf,dass dort auch über die Causa TvE berichtet wurde,aber immer fair,also wenn etwas nur vermutet wurde,dann wurde auch deutlich gemacht,dass es sich um eine Vermutung handelt.
iustus hat geschrieben: ...
Die Berichterstattung der "Welt" hebt sich wohltuend ab von allen anderen. Werde sie anstelle der FAZ abonnieren.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Es ist nicht nur die Aufgabe der christlichen Eltern, den Kindern das zu vermitteln, es ist auch ihre Pflicht.Vir Probatus hat geschrieben:Schön, aber wann und wo soll damit begonenn werden, der Jugend das zu vermitteln ?
Leider muß man heute sagen: es wäre ihre Pflicht, weil ein großer Teil der Eltern von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Aber das kommt nicht von ungefähr. Da haben dann die Großeltern schon versagt!
Und wenn ich Großeltern schreibe, dann kann ich mich mit nunmehr Anfang 40 ja schon fast bei meinen Schulkollegen umschauen. Die Großeltern sind ja teils Leute ab meiner Generation.
Dann muß man schon fast sagen, daß die Urgroßeltern versagt haben, denn auch in meiner Generation ist es mit "Kirchens" oft nicht weit her. Es wurde noch zu Kirche gegangen, weil man es eben so tat, aber mehr auch nicht. – Wir haben ja die „volle Breitseite“ der modernen Ergüsse der 68er Generation mitbekommen. Wer in der Zeit an den Hochschulen war, war zu meiner Schulzeit der „junge, dynamische, aufgeschlossene, (linksliberale bis linke)“ Lehrer!
Tja,… so wurden mehrere Generationen versaut!
Wie kann man da wieder auf den gesunden Boden der christlichen Menschlichkeit zurückfinden?
Ich habe natürlich auch kein Patentrezept, aber schau doch mal in meine Liste weiter oben
Verkündigung, Liturgie: Laßt uns die Liturgie wieder schön feiern, ohne sozialkritisches Tingeltagel, sondern in einer „schlichten Eleganz“, die ein Stück vom Himmel auf Erden sichtbar werden läßt; sichtbar werden läßt durch die Feier an sich und nicht zu überfrachtete zusätzliche Symbole und Spielchen.
Neuevangelisierung durch Wort und Zeugnis: Hier kann man tatsächlich fragen, wer das machen soll! Priester, die gegen Rom wettern wohl kaum; Priester die gegen ihren Bischof polemisieren auch nicht; Priester, die sich ihre Liturgie selbst basteln ebenfalls nicht. Es bedarf leider, bevor so etwas in Angriff genommen wird, in vielen Gemeinden erst einmal einer Schulung der Priester.
Nun könnte man das Stichwort der „Stärkung der Laien“ ins Spiel bringen. Aber wollen wir uns jetzt tatsächlich über die Kirchlichkeit von BDKJ, KfD etc. unterhalten? Stukturell gibt es fast niemanden, der einen Anstoß geben auch. Selbst die neuen geistlichen Gemeinschaften, sind auch in ihrer Außenwirkung äußerst bescheiden. Ich habe sogar den Eindruck, daß ihre Zeit langsam vorbei ist.
Stärkung der Orden; vor allem auch der kontemplativen Orden: Die (kontemplativen) Orden sind die „Powerstations“ der Kirche, wie es mir gegenüber mal ein Dominikanerpater formulierte. Sie sind die strahlenden Orte an denen die Menschen in Stille Gott begegnen können. Dafür müssen die Orden in ihrem eigenen Selbstverständnis ihrer Gründer gestärkt werden. Sie sollten nicht (etwa aus finanziellen Zwängen) gezwungen sein, allerhand Dinge anzubieten, die besser Managerschulen oder Unternehmensberater anbieten können; sie sollen christliche Spiritualität vermitteln und nicht synkretistisch auf andere Religionen schauen. So hat etwa Zen-Meditation in einem christlichen Kloster nichts zu suchen. Leider findet man in den Angebotsheftchen vieler Klöster eher östliche, geistbefreite Übungen aber man sucht vergebens nach Angeboten zur Anbetung, dem Rosenkranz- oder Jesusgebet. Man kann bei aktuellen Angeboten zwar durch selbstreflektierend durch ein Labyrinth wandern, aber nicht den Kreuzweg betend gehen.
Konkrete Hilfe für die Armen. – Der Arme vor der Haustür hat Vorrang vor dem Armen vor der Haustür eines anderen: Die Menschen sollen vor Ort sehen, wie die Kirchen den Armen hilft. Sie sollen sehen, wie der ungepflegte Mann, der immer auf der linken Flußseite unter der großen Eisenbahnbrücke hauste, plötzlich dort verschwunden ist, weil ihm geholfen wurde, Arbeit zu finden, von der er Leben kann. – Das ist etwas ganz anderes, als einer anonymen wenngleich kirchlichen Organisation anonym ein paar Euro zu überweisen, damit diese in einem unbekannten Land unbekannten Menschen hilft. Da hat der Arme kein Gesicht; da hat der Helfende kein Gesicht.
Ich bitte um Entschuldigung, wenn das jetzt eher nach eine Auflistung von Mißständen klingt als nach Vorschlägen.
Aber mal etwas geistige Transferleistung beim Lesen zu machen, ist ja auch nicht schlimm.

Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
In solchen Stellungnahmen wird nichts sichtbar, was den BDKJ von der Jugendorganisation irgendeiner Partei unterschiede. Höchstens bei einem Wort:"BDKJ hofft, dass sich Bischof Tebartz-van Elst zurückzieht." Sie verlangen es nicht, sie hoffen darauf. Das Problem liegt vielleicht darin, einerseits ein "positives Bild von Kirche" vermitteln zu wollen, und andererseits jedem zu zeigen, dass, wenn er Fehler macht, hier auch nur als Versager behandelt wird. Ein glaubhaftes Bild von Kirche ist eines, das nicht erwartbaren Stellungnahmen und ebensolchem Verhalten folgt, sondern eine Konfrontation mit diesen darstellt, in dem sie Hoffnung, Glaubwürdigkeit, Vertrauen nicht an einer Person festmacht, die weg muss, um all das zu behalten, sondern an .. unserer gemeinsamen, tiefen Demut vor dem, ... unserer Nachfolge dessen, der uns menschlich alle deklassiert.BDKJ hat geschrieben:[url=http://www.bdkj.de/bdkjde/newsansicht/a ... angen.html]„Es ist zu viel Vertrauen verloren gegangen“
Die Vorsitzende des BDKJ im Bistum Limburg, Katharina Görge, erklärt: „In den letzten Wochen gab es fast jeden Tage neue Enthüllungen. Wir wollen in der Jugendarbeit Kinder und Jugendliche zum Glauben ermutigen und ein positives Bild von Kirche vermitteln, die für Werte steht wie Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein. Diese Werte wurden jedoch durch den Bischof auf das Gröbste verletzt. Deswegen können wir uns eine Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr vorstellen. Es ist zu viel Vertrauen zerstört.“
Der BDKJ-Bundesvorstand unterstützt den BDKJ-Limburg. BDKJ-Bundesvorsitzender Dirk Tänzler: „Für die Glaubwürdigkeit von Kirche in Deutschland ist die Situation eine Katastrophe. Wir hoffen dass der Bischof auf sein Amt verzichtet. Nur so gibt es in Limburg einen neuen Anfang, nur so kann neues Vertrauen in die Kirche wachsen. Denn die ist weit mehr als der Bischof von Limburg.“
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Thorsten,das Problem ist,dass der BDKJ ein Dachverband (ich nenne ihn mal so) ist,der verschiedene Verbände in sich vereint,wie z.B. die DPSG,die CAJ oder auch die KLJB.
Deswegen ist es auch falsch,wenn jemand z.B. argumentiert,dass die BDKJ-Bundesvorsitzende zu einem Thema diese oder jene Haltung vertritt und man daher auch die Haltung der DPSG kennen würde oder die der CAJ zu dem Thema.
Ein anderes Problem ist,dass der eine oder andere "Funktionär" des BDKJ sicher schnell dazu neigt,seine Meinung für allgemein massgeblich auch für die Mitgliedsverbände des BDKJ zu halten,das Problem ist aber seit Langem beim BDKJ bekannt.
Deswegen ist es auch falsch,wenn jemand z.B. argumentiert,dass die BDKJ-Bundesvorsitzende zu einem Thema diese oder jene Haltung vertritt und man daher auch die Haltung der DPSG kennen würde oder die der CAJ zu dem Thema.
Ein anderes Problem ist,dass der eine oder andere "Funktionär" des BDKJ sicher schnell dazu neigt,seine Meinung für allgemein massgeblich auch für die Mitgliedsverbände des BDKJ zu halten,das Problem ist aber seit Langem beim BDKJ bekannt.
Torsten hat geschrieben: ....
Das Problem liegt vielleicht darin, einerseits ein "positives Bild von Kirche" vermitteln zu wollen, und andererseits jedem zu zeigen, dass, wenn er Fehler macht, hier auch nur als Versager behandelt wird. Ein glaubhaftes Bild von Kirche ist eines, das nicht erwartbaren Stellungnahmen und ebensolchem Verhalten folgt, sondern eine Konfrontation mit diesen darstellt, in dem sie Hoffnung, Glaubwürdigkeit, Vertrauen nicht an einer Person festmacht, die weg muss, um all das zu behalten, sondern an .. unserer gemeinsamen, tiefen Demut vor dem, ... unserer Nachfolge dessen, der uns menschlich alle deklassiert.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich wünsche Herrn Tänzler den baldigen Vorruhestand und damit verbunden die notwendige Zeit, um endlich einen Deutschkurs absolvieren zu können.Torsten hat geschrieben:BDKJ hat geschrieben:Der BDKJ-Bundesvorstand unterstützt den BDKJ-Limburg. BDKJ-Bundesvorsitzender Dirk Tänzler: „Für die Glaubwürdigkeit von Kirche in Deutschland ist die Situation eine Katastrophe. Wir hoffen dass der Bischof auf sein Amt verzichtet. Nur so gibt es in Limburg einen neuen Anfang, nur so kann neues Vertrauen in die Kirche wachsen. Denn die ist weit mehr als der Bischof von Limburg.“

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
http://www.faz.net/aktuell/politik/limb ... 24887.html

Selbst wenn diese Kommission bescheinigt, dass alles rechtmäßig lief, wird das doch nichts mehr. Die Kosten wurden jahrelang vertuscht, obwohl man seit Jahren wusste, dass da jeder Rahmen gesprengt wurde.
Die Zeit, diesen Fehler einzugestehen, war Mitte September. Da gab es mit dem Rückenwind das Kardinals noch Hoffnung. Jetzt ist alles aus.
Tebartz-van Elst nicht zu Amtsverzicht bereit
19.1.213 · Der Bischof von Limburg hofft, dass er durch eine Untersuchungskommission entlastet wird. In der Bischofskongregation verliert er aber Fürsprecher. Dort hat ein „ein Prozess des Umdenkens“ eingesetzt, erfuhr die F.A.S.

Selbst wenn diese Kommission bescheinigt, dass alles rechtmäßig lief, wird das doch nichts mehr. Die Kosten wurden jahrelang vertuscht, obwohl man seit Jahren wusste, dass da jeder Rahmen gesprengt wurde.
Die Zeit, diesen Fehler einzugestehen, war Mitte September. Da gab es mit dem Rückenwind das Kardinals noch Hoffnung. Jetzt ist alles aus.
Zuletzt geändert von iustus am Samstag 19. Oktober 2013, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Wenn es denn so stimmt, so heißt das also, daß Erzbischof em. Zollitsch der Medien-Mär der 40 Mio aufgesessen ist und nichts besseres zu tun hat, als dies nach Rom zu tratschen.F(r)AZ(e) hat geschrieben:…Wie die F.A.S. weiter berichtet, reagierte Franziskus während seines vertraulichen Gesprächs mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, am vergangenen Donnerstag entsetzt, als Zollitsch ihn darüber informierte, dass die Baukosten in Limburg auf bis zu 40 Millionen Euro steigen könnten. „Wie bitte?“, soll Franziskus daraufhin gestöhnt haben…
Inzwischen hätte er – wenn er gewollt gewesen wäre – besser informiert sein können.

Gruß Jürgen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ausführender Architekt verteidigt umstrittenes Bauprojekt von Bischof Tebartz-van Elst als nachhaltige Investition
Daraus:
Daraus:
Es habe "keine Kostenexplosion" gegeben und auch der Begriff "Protzbau" treffe nicht zu, so Frielinghaus am Freitag in der ZDF-Sendung "aspekte". Zugleich nahm Frielinghaus, der auch Präsident des Bundes deutscher Architekten ist, Bischof Tebartz-van Elst in Schutz. "Wir haben einen klugen Menschen erlebt, der zuhören kann", erklärte der Architekt. Was über den Bischof nun geschrieben werde, könne er nicht nachvollziehen.
[...]
Von Verschwendung könne nicht die Rede sein, vielmehr sei hier nachhaltig "investiert" worden, so Frielinghaus.
[...]
Tebartz-van Elst habe sich inhaltlich an der Baugestaltung beteiligt, aber keineswegs mit Sonderwünschen den Architekten bedrängt.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Domdekan, Sprecher des Priesterrats sowie Präsidentin der Limburger Diözesanversammlung rücken von Bischof Tebartz-van Elst ab
Daraus:
Daraus:
Der Limburger Domdekan, Günther Geis, erklärte der diözesanen Zeitung "Der Sonntag", die Bereitschaft zur Zusammenarbeit sei "bei Null". In der Diözese Limburg müsse es "einen Neuanfang mit einem neuen Bischof geben", so Geis.
[...]
Bereits am 2. September habe er dem Bischof mitgeteilt, dass das Vertrauen in die Amtsführung "irreparabel zerstört" sei, so Geis.
Es sollte keine Schwierigkeit darstellen diese Ämter neu zu besetzen.Auch der Sprecher des Limburger Priesterrats, Pfarrer Reinhold Kalteier, und die Präsidentin der Limburger Diözesanversammlung, Ingeborg Schillai, könnten es sich "nicht" oder nur "sehr schwer" vorstellen, dass Tebartz-van Elst im Amt bleibe.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Für eine normale Situation hast Du recht. Sollte der Bischof von Limburg aber nun irgendjemanden, der ihn auch nur ein klein wenig kritisiert hat, aus dem Sessel heben, so wird ihm das als "Rache" ausgelegt und vorgeworfen er könne nicht mit Kritik umgehen, hab einen autoritären Führungsstil, höre Kritikern sowieso nicht zu und sei überhaupt ganz böse.Gamaliel hat geschrieben:Es sollte keine Schwierigkeit darstellen diese Ämter neu zu besetzen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
http://www.faz.net/aktuell/politik/limb ... 24887.html
Mal unabhängig davon, wie man zur Causa Tebartz-van-Elst steht, ist dieser Artikel ein weiteres durchsichtiges Manöver, der FAZ bzw. FAS, den Limburger Bischof loszuwerden. Von Anfang an schoß diese Zeitung am stärksten und intensivsten auf TvE. Und sie arbeitet dafür offensichtlich mit Kirchenleuten eng zusammen.
Und das Beste:
Falls dieser Artikel nicht einfach drauflos fantasiert, ist er ein Beleg dafür, wie bestimmte kirchliche Kreise mit tendenziell kirchenfeindlichen Medien zusammenarbeiten um innerkirchliche Personalkämpfe auszufechten. Zum
Mal unabhängig davon, wie man zur Causa Tebartz-van-Elst steht, ist dieser Artikel ein weiteres durchsichtiges Manöver, der FAZ bzw. FAS, den Limburger Bischof loszuwerden. Von Anfang an schoß diese Zeitung am stärksten und intensivsten auf TvE. Und sie arbeitet dafür offensichtlich mit Kirchenleuten eng zusammen.
Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) bisher nicht bereit, sein Amt freiwillig aufzugeben.
Woher kommen diese Informationen?Tebartz-van Elst beruft sich, wie die F.A.S. berichtet, auf einen Sinnspruch, der den früheren Bischof von Münster Kardinal von Galen in seinem Kampf gegen die Nationalsozialisten stärkte: „Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen!“
"Aus Kirchenkreisen". Die FAS hat offenbar gute Informanten in der Bischofskongregation.In der Bischofskongregation habe „ein Prozess des Umdenkens“ eingesetzt, erfuhr die F.A.S. aus Kirchenkreisen.
Und das Beste:
DIe FAS hat also detaillierte Informationen aus einem vertraulichen Gespräch. Wer hat die weitergegeben? Eigentlich kommt nur Erzbischof Zollitsch dafür in Frage.Wie die F.A.S. weiter berichtet, reagierte Franziskus während seines vertraulichen Gesprächs mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, am vergangenen Donnerstag entsetzt, als Zollitsch ihn darüber informierte, dass die Baukosten in Limburg auf bis zu 40 Millionen Euro steigen könnten. „Wie bitte?“, soll Franziskus daraufhin gestöhnt haben.
Falls dieser Artikel nicht einfach drauflos fantasiert, ist er ein Beleg dafür, wie bestimmte kirchliche Kreise mit tendenziell kirchenfeindlichen Medien zusammenarbeiten um innerkirchliche Personalkämpfe auszufechten. Zum

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Sowas ist doch ganz einfach:Didymus hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/politik/limb ... 24887.html
Mal unabhängig davon, wie man zur Causa Tebartz-van-Elst steht, ist dieser Artikel ein weiteres durchsichtiges Manöver, der FAZ bzw. FAS, den Limburger Bischof loszuwerden. Von Anfang an schoß diese Zeitung am stärksten und intensivsten auf TvE. Und sie arbeitet dafür offensichtlich mit Kirchenleuten eng zusammen.
Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) bisher nicht bereit, sein Amt freiwillig aufzugeben.Woher kommen diese Informationen?Tebartz-van Elst beruft sich, wie die F.A.S. berichtet, auf einen Sinnspruch, der den früheren Bischof von Münster Kardinal von Galen in seinem Kampf gegen die Nationalsozialisten stärkte: „Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen!“
…
Wenn ich irgendwas zu irgendeiner Sache wissen will, dann Frage ich Tante Frieda. Die ist zwar etwas verschroben, hat aber zu allen Themen eine Meinung.
Wenn sie mir dann gesagt hat, was sie so meint, dann schreibe ich: „Nach mir vorliegenden Informationen…“

Wenn niemand als Quelle benannt wird, dann kann es sich um Gerüchte, Phantasien, Flurfunk oder sonstwas handeln – oder auch um die Meise des Schreiberlings.
Gruß Jürgen
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