
Der Niedergang des Bistums Osnabrück
- cantus planus
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
(Eigentlich hatte ich beschlossen, das Thema "Osnabrück" nicht mehr zu kommentieren. Also, Cantus: Platz!
)

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Nein. Cantus, faß! 

- cantus planus
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Es ist nicht bekömmlich für meinen Kreislauf und meine Nerven. Und für jene Bischof Bodes auch nicht. 

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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
„Ihnen nachgehen bis in die Dornen“:
Bischof Franz-Josef Bode über seinen Hirtendienst und die Beziehung zum Auferstandenen
http://www.zenit.org/article-11291?l=german
Bischof Franz-Josef Bode über seinen Hirtendienst und die Beziehung zum Auferstandenen
http://www.zenit.org/article-11291?l=german
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Peti, ich denke nicht, daß es hier viele interessieren wird, was Bischof Bode geschrieben hat, einen Text von ihm hier zu veröffentlichen bedeutet leider Perlen vor die Säue zu werfen
.

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- cantus planus
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Es bestreitet ja keiner, dass der Bischof bereit ist, den Modernisten bis in die Dornen zu folgen. Wo die Perlen sind, müsstest du kurz erklären. 
Das ist ernstgemeint. Ich sehe sie nicht, und vielleicht entgeht mir ja wirklich etwas.

Das ist ernstgemeint. Ich sehe sie nicht, und vielleicht entgeht mir ja wirklich etwas.
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Hast Du das Interview gelesen?cantus planus hat geschrieben:Es bestreitet ja keiner, dass der Bischof bereit ist, den Modernisten bis in die Dornen zu folgen....
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- cantus planus
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Ja.
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Und an welcher Stelle des Interviews wird Deine Behauptung belegt?
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- cantus planus
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Ich bestreite nicht, dass das Interview gut ist. Aber es ist von 2006 - und seitdem häufen sich die Dinge, die ich als blanken Unsinn erkenne oder sogar als äußerst schädlich. Ich selber habe hier im Forum - man kann es über die Forensuche finden - geschrieben, dass Bode ein guter Bischof sei und einige Aktion, u. a. die Jugendvesper im Dom gelobt. Das ist Jahre her. Seither - und man kann seinen Wandel ziemlich genau mit dem Katholikentag in Osnabrück zeitlich verankern - ist mir dieser Mann ein permanentes und glaubensgefährdendes Ärgernis.
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- Reinhard
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Was immer Bischof Franz-Josef vielleicht an Fehlern macht, - aber jemand, für den Röm. 8 die geistige Mittelachse seines Lebens und Glaubens ist, der vertritt nie und nimmer eine Theologie der Beliebigkeit !Peti hat geschrieben: ... Bischof Franz-Josef Bode über seinen Hirtendienst und die Beziehung zum Auferstandenen
http://www.zenit.org/article-11291?l=german
Wenn ich es nicht ganz falsch sehe, dann hat dieser Bischof das, was bei den ganzen Beliebigkeits-Theologen unserer Zeit fehlt: nämlich eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Und damit die Basis, auf der jeder (tatsächliche) Christ steht.
Ja, ich verstehe Deinen Frust. Etliches was ich hier lese, ist auch für mich an Sektiererei und faschistoider Denkweise kaum nachvollziehbar und mitunter schwer zu ertragen.Pit hat geschrieben:Peti, ich denke nicht, daß es hier viele interessieren wird, was Bischof Bode geschrieben hat, ...
Aber dagegen das "Rumpelstilzchen" zu machen bringt nicht viel. Ich will lieber das reche Wort zur rechten Zeit dazu sagen. Und meinen Unmut zügeln.
Versuch doch bitte auch, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, und dann mit einer gewissen Demut dazu das zu sagen, was gesagt werden muss.
Und ja, wir brauchen Dich hier !
Einen lieben Gruß,
Reinhard
Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Glaub ich auch. Er ist geprägt von der Theologie Joseph Ratzingers.Reinhard hat geschrieben:Was immer Bischof Franz-Josef vielleicht an Fehlern macht, - aber jemand, für den Röm. 8 die geistige Mittelachse seines Lebens und Glaubens ist, der vertritt nie und nimmer eine Theologie der Beliebigkeit !Peti hat geschrieben: ... Bischof Franz-Josef Bode über seinen Hirtendienst und die Beziehung zum Auferstandenen
http://www.zenit.org/article-11291?l=german
Und an die Unfehlbarkeit seiner Kritiker glaub ich weniger.
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- ChrisCross
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Ich habe auch das fünf Jahre alte Interview gelesen und ich freue mich erlich über Bischof Bodes gute Gottesbeziehung und seinen Glauben. Aber dieses fünf Jahre late Interview ändert leider nichts an der Realität der neuen Äußerungen und der Beführwortung der Würzburger Synode und einiger Entwicklungen, die, in der Weise wie man sie im Kontext des gegenwärtigen Dialogprozesses versteht, wohl kaum katholisch genannt werden können.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
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- cantus planus
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Das Osnabrücker Landgericht stellt das Vergewaltigungsverfahren gegen den Ex-Pfarrer von Spelle ein: http://www.noz.de/lokales/576515/land ... farrer-eincantus planus hat geschrieben:Ich persönlich habe dazu eine ganz andere Auffassung, und sehe dahinter einen Versuch, die im Bistum mißliebige "Christusgemeinschaft" zu treffen. Aber ich kann mich irren.
Ja, ein Priester hat gefehlt und sich gegen sein Versprechen versündigt. Aber er hat nicht gelogen, dass er sich bezüglich des Tatvorwurfs nichts zu schulden hat kommen lassen.
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Eine Delegation aus dem Bode-Sprengel Osnabrück reist nach Linz, um sich "Unterstützung" zu holen.
Seelsorge am Ort gewährleisten: Deutschsprachige Diözesen holen sich Unterstützung bei Diözese Linz
http://www.dioezese-linz.at/redaktion/i ... e_ID=6764
daraus:
Seelsorge am Ort gewährleisten: Deutschsprachige Diözesen holen sich Unterstützung bei Diözese Linz
http://www.dioezese-linz.at/redaktion/i ... e_ID=6764
daraus:
Am vergangenen Wochenende waren zwölf haupt- und ehrenamtliche VertreterInnen der deutschen Diözese Osnabrück zu Gast. Ihr Anliegen war es: „Wie kann personelle Präsenz in den Gemeinden gewährleistet werden? Wie kann für Kontinuität und für Öffnung der Pfarrgemeinden in größere Lebensräume hinein, gesorgt werden?
Im Gespräch mit VertreterInnen der Diözesanleitung und der Abteilung Pfarre und Gemeinde im Pastoralamt der Diözese Linz wurden die pastoralen Modelle vorgestellt und diskutiert. Ähnlichkeiten und Unterschiede im Umgang mit personellen und finanziellen Ressourcen wurden besprochen. Ebenso wurde die Frage diskutiert, wie qualitätvolle, den unterschiedlichen Bedürfnissen entsprechende Verkündigung aussehen kann. Gemeinsam ist beiden Diözesen: Es wird von den örtlichen Pfarrgemeinden ausgegangen und sie werden intensiv in anstehende Prozesse eingebunden. Besprochen wurde zudem, dass mehrfach leitende Pfarrer intensive Unterstützung und Schulung für die neue Situation brauchen und eine Fortbildungs- und Feedbackkultur für Hauptamtliche wie Ehrenamtliche gefunden werden muss. Deutlich wurde in den Gesprächen die Bedeutung der Pfarrgemeinden für die Gesellschaft. „Kirche vor Ort braucht konkrete Gesichter“, waren sich die VertreterInnen der Diözesen einig.
- cantus planus
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Es ist wahrlich nicht überraschend, aber ich fasse es im Moment trotzdem nicht. 
Für mich ist das lediglich die niederschmetternde Bestätigung, dass ich Bischof Bode vollkommen zurecht eines unkirchlichen und latent häretischen Kurses verdächtigte.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht (obwohl ich es eigentlich gar nicht wissen will)...

Für mich ist das lediglich die niederschmetternde Bestätigung, dass ich Bischof Bode vollkommen zurecht eines unkirchlichen und latent häretischen Kurses verdächtigte.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht (obwohl ich es eigentlich gar nicht wissen will)...
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Das Schlimmste ist einfach das Alter dieses Mannes: wenn er - was ich ihm natürlich wünsche - gesund bleibt, kann er da noch fast zwei Jahrzehnte weiter herumsaubeuteln. 

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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
... oder aber ... ... ...cantus planus hat geschrieben:Das Schlimmste ist einfach das Alter dieses Mannes: wenn er - was ich ihm natürlich wünsche - gesund bleibt, kann er da noch fast zwei Jahrzehnte weiter herumsaubeuteln.
Meine Theorie kennst Du ja.

Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Wie Bischof Bode sich die Katechese vorstellt:
Tja... was "Festes". Der Herr hat doch zu Petrus gesagt, dieser sei der Fels auf den er seine Kirche bauen wolle. Aber nicht: "Petrus, Du bist der wobbelige Blob, der sich im Austausch immer zu irgendwas umformen soll, das sich gut und weich und warm anfühlt."Und das Dritte ist: Kommunikation. Nach innen, untereinander, aber auch die Glaubenskommunikation. Ich nenne das nicht Glaubensvermittlung, weil das so aussieht, als hätte man etwas "Festes", was man vermitteln kann, sondern in einen Austausch zu treten.
http://www.domradio.de/bischofskonferen ... orden.html
- cantus planus
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Passt doch hierzu: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=319355#p319355Gallus hat geschrieben:Wie Bischof Bode sich die Katechese vorstellt:
Tja... was "Festes". Der Herr hat doch zu Petrus gesagt, dieser sei der Fels auf den er seine Kirche bauen wolle. Aber nicht: "Petrus, Du bist der wobbelige Blob, der sich im Austausch immer zu irgendwas umformen soll, das sich gut und weich und warm anfühlt."Und das Dritte ist: Kommunikation. Nach innen, untereinander, aber auch die Glaubenskommunikation. Ich nenne das nicht Glaubensvermittlung, weil das so aussieht, als hätte man etwas "Festes", was man vermitteln kann, sondern in einen Austausch zu treten.
http://www.domradio.de/bischofskonferen ... orden.html
Wen wundert's noch?Einen Tag lang haben sich 12 Katechten des Bistums Osnabrück in Lingen mit ihrer Arbeit und ihrem Selbstverständnis auseinandergesetzt. Dabei erfuhren sie, wie vielseitig Katechese, die Weitergabe des Glaubens, ist. [...]
Sie patschen auf ihre Oberschenkel und das Gesäß, schnipsen, stampfen, klatschen, sie reiben ihren Bauch und klopfen auf die Arme. Popoklatschen für die Katechese - das ist doch total daneben. Ist es nicht, sagt Hartung. Sie verschafft ihrer Gruppe schnipsend und klopfend Zugang zu Evangeliumstexten.

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- cantus planus
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
*ächz*Bistum Osnabrück hat geschrieben:Glauben leben, das heißt nicht unbedingt: jeden Sonntag in die Kirche gehen, nach einem Schlag auch die andere Wange hinhalten, alles gut finden, was der Papst sagt und tut. Glauben leben heißt vor allem: sich selbst und andere lieben - und Gott! Gemeinschaft finden, sich wohlfühlen und ein erfülltes Leben haben. Aber auch: zweifeln und Probleme wälzen. Glauben ist vielfältig - wie das Leben selbst.

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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Du wolltest hier nicht mehr schreiben!
Inhaltlich zu dem von Dir zitierten Text: Kein Kommentar!


Inhaltlich zu dem von Dir zitierten Text: Kein Kommentar!

Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Der Text ist offensichtlich nicht von einem Katholiken.cantus planus hat geschrieben:Bistum Osnabrück hat geschrieben:Glauben leben, das heißt nicht unbedingt: jeden Sonntag in die Kirche gehen, nach einem Schlag auch die andere Wange hinhalten, alles gut finden, was der Papst sagt und tut. Glauben leben heißt vor allem: sich selbst und andere lieben - und Gott! Gemeinschaft finden, sich wohlfühlen und ein erfülltes Leben haben. Aber auch: zweifeln und Probleme wälzen. Glauben ist vielfältig - wie das Leben selbst.

Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Das hindert katholische Ordinariate aber nicht daran, solchen Leuten gut bezahlte Anstellungen zu geben.Petra hat geschrieben:Der Text ist offensichtlich nicht von einem Katholiken.cantus planus hat geschrieben:Bistum Osnabrück hat geschrieben:Glauben leben, das heißt nicht unbedingt: jeden Sonntag in die Kirche gehen, nach einem Schlag auch die andere Wange hinhalten, alles gut finden, was der Papst sagt und tut. Glauben leben heißt vor allem: sich selbst und andere lieben - und Gott! Gemeinschaft finden, sich wohlfühlen und ein erfülltes Leben haben. Aber auch: zweifeln und Probleme wälzen. Glauben ist vielfältig - wie das Leben selbst.
Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Gemeint war das Fettgedruckte:holzi hat geschrieben:Das hindert katholische Ordinariate aber nicht daran, solchen Leuten gut bezahlte Anstellungen zu geben.Petra hat geschrieben:Der Text ist offensichtlich nicht von einem Katholiken.cantus planus hat geschrieben:Bistum Osnabrück hat geschrieben:Glauben leben, das heißt nicht unbedingt: jeden Sonntag in die Kirche gehen, nach einem Schlag auch die andere Wange hinhalten, alles gut finden, was der Papst sagt und tut. Glauben leben heißt vor allem: sich selbst und andere lieben - und Gott! Gemeinschaft finden, sich wohlfühlen und ein erfülltes Leben haben. Aber auch: zweifeln und Probleme wälzen. Glauben ist vielfältig - wie das Leben selbst.
Eventuell mag das für Osnabrück stimmen, allerdings kann man woanders jahrelang sonn- und feiertags die Messe besuchen, ohne je so was wie "Gemeinschaft" zu finden. Selbst wenn man immer am gleichen Platz sitzt, wird niemand angesprochen. Außer vielleicht beim Friedensgruß.Glauben leben heißt vor allem: ... Gemeinschaft finden, sich wohlfühlen

Die katholische Neuevangelisierung sollte am besten damit beginnen, die Noch-Messbesucher nicht zu vergraulen. Naja, ehrlich gesagt sehe ich sowieso schwarz, was den Erfolg der Neuevangelisierung in D. betrifft.
Aber ich glaube an Wunder.

- lifestylekatholik
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Nun, das mag auch an dem Einzelnen selber liegen. Ich wurde jedenfalls bisher noch überall, wo ich zwei-drei Mal war, angesprochen und – wenn ich mich nicht allzu widerspenstig zeigte – herzlich einbezogen.Petra hat geschrieben:Eventuell mag das für Osnabrück stimmen, allerdings kann man woanders jahrelang sonn- und feiertags die Messe besuchen, ohne je so was wie "Gemeinschaft" zu finden. Selbst wenn man immer am gleichen Platz sitzt, wird niemand angesprochen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Sicher liegt es an dem Einzelnen. Voran denn sonst?lifestylekatholik hat geschrieben:Nun, das mag auch an dem Einzelnen selber liegen. Ich wurde jedenfalls bisher noch überall, wo ich zwei-drei Mal war, angesprochen und – wenn ich mich nicht allzu widerspenstig zeigte – herzlich einbezogen.Petra hat geschrieben:Eventuell mag das für Osnabrück stimmen, allerdings kann man woanders jahrelang sonn- und feiertags die Messe besuchen, ohne je so was wie "Gemeinschaft" zu finden. Selbst wenn man immer am gleichen Platz sitzt, wird niemand angesprochen.

Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Meine Erfahrungen decken sich völlig mit denen Petras.
Die Gründe dafür führen hier aber völlig ins Off Topic.
Die Gründe dafür führen hier aber völlig ins Off Topic.
Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Zum Thema:
Manfred Lütz hat in einem Vortrag mal erzählt (falls ich das richtig mitbekommen habe): nach dem Krieg hatte das Generalvikariat des Bistums Aachen 15 Mitarbeiter, vor einigen Jahren 300, später 400 und jetzt wären sie pleite.
Es wird dort sicher noch andere Stellen gegeben haben, die sich kostenintensiv vermehrt haben. Vielleicht ist das in Osnabrück auch so.
Manfred Lütz hat in einem Vortrag mal erzählt (falls ich das richtig mitbekommen habe): nach dem Krieg hatte das Generalvikariat des Bistums Aachen 15 Mitarbeiter, vor einigen Jahren 300, später 400 und jetzt wären sie pleite.
Es wird dort sicher noch andere Stellen gegeben haben, die sich kostenintensiv vermehrt haben. Vielleicht ist das in Osnabrück auch so.
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- Registriert: Montag 17. November 2008, 20:15
Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Und immer diese Hiobsbotschaften aus Osnabrück.
Wo der Dom zu Osnabrück doch ein so schönes Glockenplenum hat (allerdings Stahlglocken):
http://www.youtube.com/watch?v=D4t2gU28A4

Wo der Dom zu Osnabrück doch ein so schönes Glockenplenum hat (allerdings Stahlglocken):
http://www.youtube.com/watch?v=D4t2gU28A4
- lifestylekatholik
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Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
Du hast recht. Ich überlege in der Tat seit einiger Zeit, mich aus Kirchlichem generell zurückzuziehen. Damit schwünde natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, jemals zu Freikirchlern zu gehen.Petra hat geschrieben:Sicher liegt es an dem Einzelnen. Voran denn sonst?- Warum gehst Du so oft zu den Freikirchlern?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
- Melody
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- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: Der Niedergang des Bistums Osnabrück
OT
Jedenfalls stehe ich klar auf dem Standpunkt, dass es an mir selbst und nur an mir selbst liegt, ob ich Gemeinschaft empfinde oder nicht.
/OT
Ich weiß gar nicht unbedingt, ob man mich bislang von selbst angesprochen hat... wenn ich so geschaut habe, als wöllte ich angesprochen werden, dann vielleicht schon... aber meistens ist mir das doch ganz recht, wenn ich mir selbst aussuche, ob ich jemanden ansprechen möchte oder nicht, ich bin da eher eigen...lifestylekatholik hat geschrieben:Nun, das mag auch an dem Einzelnen selber liegen. Ich wurde jedenfalls bisher noch überall, wo ich zwei-drei Mal war, angesprochen und – wenn ich mich nicht allzu widerspenstig zeigte – herzlich einbezogen.Petra hat geschrieben:Eventuell mag das für Osnabrück stimmen, allerdings kann man woanders jahrelang sonn- und feiertags die Messe besuchen, ohne je so was wie "Gemeinschaft" zu finden. Selbst wenn man immer am gleichen Platz sitzt, wird niemand angesprochen.
Jedenfalls stehe ich klar auf dem Standpunkt, dass es an mir selbst und nur an mir selbst liegt, ob ich Gemeinschaft empfinde oder nicht.
/OT
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»