Kirchenkrise - was tun?

[Clementine]

Gerade in den Predigten von Prof. May gefunden:
"Das cha­rak­te­ris­ti­sche Kenn­zei­chen des Katho­li­ken, ist nicht, dass er über die Reli­gion redet, son­dern dass er die Reli­gion lebt."

[Pit]

Gerade in den Predigten von Prof. May gefunden:
"Das cha­rak­te­ris­ti­sche Kenn­zei­chen des Katho­li­ken, ist nicht, dass er über die Reli­gion redet, son­dern dass er die Reli­gion lebt."

Gut gesagt!
Wichtig ist es auf jeden Fall, daß wir aus der Nachfolge Christi (übrigens eines meiner Lieblingsbücher) heraus leben.
Mir sagte mal ein evangelikaler Freund, ihn würden die Christen stören, die in der Predigt von Nächstenliebe hören und dann vor der Kirchentür über den "sche... Penner" meckern würden.

[taddeo]

*Ich rede hier nicht von den öffentlichen Todsündern, die wie Taddeo mit dem Zitat vom Märtyrer Justin gezeigt hat nicht einmal Christen sind und gerade den Ruf der Kirche wohl versauen, weil die Hirten nicht für Ordnung sorgen.

Wo steht da was von "öffentlichen Todsündern"?

[Niels]

Frag ich mich auch...

[Marion]

Hier was zum Thema vorleben vom Hl. Pfarrer von Ars

Wir mischen den Stolz überall bei, wie das Salz. Wir lieben es, unsere guten Werke gekannt zu sehen, wenn man auf unsere Tugend acht gibt, sind wir froh. Wenn man aber unsere Fehler bemerkt, sind wir traurig. Ich sehe das bei vielen Personen. Wenn man ihnen etwas sagt, so quält sie das und macht sie unzufrieden. Die Heiligen waren nicht so. Es schmerzte sie wenn man ihre Tugenden bemerkte, und sie waren zufrieden wenn man ihre Unvollkommenheiten sah

Und zum Thema das Wort Gottes (also sprechen)

Die ersten Worte des lieben Heilandes an seine Apostel waren: "Gehet hin und lehret!" um uns zu zeigen, daß die Lehre allem vorausgeht. [...] Ich glaube, meine lieben Kinder, daß niemand selig wird, der nicht das Wort Gottes hört, wie er soll. Er wird deshalb nicht wissen, was er zu tun hat. Aber bei einer gut unterrichteten Person gibt es noch immer einen Ausweg, sie mag sich wohl auf alle Weise verirren, man kann jedoch immernoch hoffen, daß sie zum lieben Gott zurückkommt, früh oder spät, und wäre es auch erst auf dem Todesbette. Dagegen ist einer der nicht gut unterrichtet ist, wie ein Schwindsüchtiger, oder wie ein Sterbender, der keine Besinnung mehr hat, er kennt weder die Größe der Sünde, noch die Schönheit der Seele, noch den Wert der Tugend, er schleppt sich von einer Sünde zur anderen, wie ein Lumpen den man durch den Schmutz zieht. [*]

(Quelle: Hl. Pfarrer von Ars, Katechesen, Rex Regum)

[Gamaliel]

Kurzpredigt von Don Reto. Hörenswert! (Besonders auch was die Rolle der Zweitursachen betrifft.)

Natürlich könnte Gott die Kirche sofort aus der Misere holen - aber er tut es nicht

http://www.gloria.tv/media/328942/embed/true