

"...und ich glaub da kann Kirche auch Vorbild für Gesellschaft sein".
Gallus hat geschrieben: Simple Regel: Nicht mit Leuten reden, die den bestimmten Artikel nicht verwenden. Und mit dem Tänzler selbst dann nicht.
Torsten hat geschrieben:Was ist denn wirklich eine Botschaft? Die Menschen befinden sich im Zustand der Sünde, und je weniger sie sich dessen bewusst sind, umso verkommener ist die Gesellschaft, umso mehr wird ihr Leben zur Hölle. Werdet euch eurer Schuld wieder bewusst, kommt zur Kirche, zur Beichte, zur Kommunion, lasst euch innerlich erneuern. Lernt von ihm. Solche Botschaften zu verkünden, und sich dabei um die Meinung der Welt nicht zu scheren, das muss das Ziel von Veränderungen sein. Und ja, da braucht es auch ein authentisches Personalangebot.
Problematisch ist, dass gegenwärtig der Sturm auch im Hause selbst tobt...Wohl tobet um die Mauern
Der Sturm in wilder Wut;
Das Haus wird's überdauern,
Auf festem Grund es ruht.
Das ist nur der Staubsauger, keine Sorge. Spätestens wenn einer mal den Stecker rauszieht, ist Schluß damit.Niels hat geschrieben:Problematisch ist, dass gegenwärtig der Sturm auch im Hause selbst tobt...
Dein Wort in Gottes Ohr!taddeo hat geschrieben:Das ist nur der Staubsauger, keine Sorge. Spätestens wenn einer mal den Stecker rauszieht, ist Schluß damit.Niels hat geschrieben:Problematisch ist, dass gegenwärtig der Sturm auch im Hause selbst tobt...
Das Fundament steht aber noch fest und wie beim kräftigen Durchzug schlägt dieser Sturm irgentwann selbst die Tür oder das Fenster zu und im Inneren wird es wieder ruhig.Niels hat geschrieben:Zu diesem Strang passt die dritte Strophe aus der Originalfassung von "Ein Haus voll Glorie schauet", die Siard lange als Signatur hatte:Problematisch ist, dass gegenwärtig der Sturm auch im Hause selbst tobt...Wohl tobet um die Mauern
Der Sturm in wilder Wut;
Das Haus wird's überdauern,
Auf festem Grund es ruht.
Der Wert, der den Ausschlag für die Zulassung der PID gab, war das Leiden und die Ängste einer Minderheit sowie der Wunsch, ihnen zu helfen. Der Hinweis, dass dieser Wunsch letztlich einem Egoismus frönt, der im Rahmen der Selektion ungeborenen Lebens gravierende Auswirkung auf die Gesellschaft haben kann, blieb fruchtlos. Und dasselbe finde ich bei der Frage nach den wiederverheiratet Geschiedenen. Auch da stehen die Leiden und Ängste im Vordergrund, und der Wunsch, zum "Glück" zu verhelfen.Wir haben auch alle, glaube ich, gerade durch die PID-Abstimmung im Deutschen Bundestag erlebt, dass unsere Werte nicht mehr, in vielen Bereichen, mehrheitsfähig in Gesellschaft und Politik sind.(Karin Kortmann ZdK)
Meinst du den Glück?Torsten hat geschrieben:Eins noch für heute:
Der Wert, der den Ausschlag für die Zulassung der PID gab, war das Leiden und die Ängste einer Minderheit sowie der Wunsch, ihnen zu helfen. Der Hinweis, dass dieser Wunsch letztlich einem Egoismus fröhnt, der im Rahmen der Selektion ungeborenen Lebens gravierende Auswirkung auf die Gesellschaft haben kann, blieb fruchtlos. Und dasselbe finde ich bei der Frage nach den wiederverheiratet Geschiedenen. Auch da stehen die Leiden und Ängste im Vordergrund, und der Wunsch, zum "Glück" zu verhelfen.Wir haben auch alle, glaube ich, gerade durch die PID-Abstimmung im Deutschen Bundestag erlebt, dass unsere Werte nicht mehr, in vielen Bereichen, mehrheitsfähig in Gesellschaft und Politik sind.(Karin Kortmann ZdK)
Da wäre zu klären, was Du unter konservativ bzw. traditionell verstehst?ChrisCross hat geschrieben:Mal eine andere Frage: Weiß hier jemand, ob an dem Dialogprozeß (klingt irgentwie nach einer Verurteilung der Kirche) auch Leute aus dem konservativen und traditionellen Bereichen beteiligt sind, oder beschliessen die Modernisten da alleine, was sie eh nicht durchsetzen können?
Berichtet wurde in dem Medien irgendwo, dass auch Leute vom Forum deutscher Katholiken dabei seien, aber diese seien eine Minderheit.ChrisCross hat geschrieben:Mal eine andere Frage: Weiß hier jemand, ob an dem Dialogprozeß (klingt irgentwie nach einer Verurteilung der Kirche) auch Leute aus dem konservativen und traditionellen Bereichen beteiligt sind, oder beschliessen die Modernisten da alleine, was sie eh nicht durchsetzen können?
Hier tauchte vor kurzem auch ein kath.net-Artikel von einem offenbar rechtgläubigen Teilnehmer auf. Dieser schien tatsächlich eine Ausnahme zu sein, weshalb ich mich nun frage, ob das tatsächlich Einzelfälle sind. Wären es Einzelfälle, wäre das natürlich eine katastrophale Aussage über die deutschen Bischöfe, die mit den Revoluzzern offnbar jene ausgesucht hätten, die ihrer Linie entsprechen.Edi hat geschrieben:Berichtet wurde in dem Medien irgendwo, dass auch Leute vom Forum deutscher Katholiken dabei seien, aber diese seien eine Minderheit.ChrisCross hat geschrieben:Mal eine andere Frage: Weiß hier jemand, ob an dem Dialogprozeß (klingt irgentwie nach einer Verurteilung der Kirche) auch Leute aus dem konservativen und traditionellen Bereichen beteiligt sind, oder beschliessen die Modernisten da alleine, was sie eh nicht durchsetzen können?
zwecks Klärung:ChrisCross hat geschrieben: ...
Hier tauchte vor kurzem auch ein kath.net-Artikel von einem offenbar rechtgläubigen Teilnehmer auf. Dieser schien tatsächlich eine Ausnahme zu sein, weshalb ich mich nun frage, ob das tatsächlich Einzelfälle sind. Wären es Einzelfälle, wäre das natürlich eine katastrophale Aussage über die deutschen Bischöfe, die mit den Revoluzzern offnbar jene ausgesucht hätten, die ihrer Linie entsprechen.
Lass uns das doch einfach mal ganz platt in Anhänger der katholischen Kirche nach dem KKK oder ähnlichem und in WsK-Volk und Konsorten aufteilen. Das ist nämlich der Gegensatz, um den es mir bei diesem Dialog geht.Pit hat geschrieben:zwecks Klärung:ChrisCross hat geschrieben: ...
Hier tauchte vor kurzem auch ein kath.net-Artikel von einem offenbar rechtgläubigen Teilnehmer auf. Dieser schien tatsächlich eine Ausnahme zu sein, weshalb ich mich nun frage, ob das tatsächlich Einzelfälle sind. Wären es Einzelfälle, wäre das natürlich eine katastrophale Aussage über die deutschen Bischöfe, die mit den Revoluzzern offnbar jene ausgesucht hätten, die ihrer Linie entsprechen.
Wen meinst Du mit rechtgläubig und wer sind die Revoluzzer?
Das spricht den Ausführungen von Overbeck, es gäbe keine Spaltung (http://www.kath.net/detail.php?id=32278), Hohn!Gallus hat geschrieben:Hier berichtet Bernhard Luthe (Deutschland Pro Papa) als Teilnehmer vom Dialogprozeß:
http://www.kath.net/detail.php?id=3227
scheint!iustus hat geschrieben: ...
S.E. Overbeck scheint völlig betriebsblind zu sein.
Ich habe den Artikel über den "Dialogprozess" (nicht Dialogprozess) nur angelesen, also nur die ersten Abschnitte, aber da habe ich schon den Eindruck, daß der verfasser in dieser Hinsicht nur zwei Gruppen sieht- die "Rechtgläubigen/Konservativen" und die , ich nehme mal den Begriff, Revoluzzer, die den Dialog wollen.iustus hat geschrieben:Tja, anscheinend hat er die deutlich sichtbaren Zeichen der Spaltung, die auf http://www.kath.net/detail.php?id=3227 geschildert werden, nicht wahrgenommen.
Das ist immer schlecht. Die paar Minuten Zeit, das ganze zu lesen, sollte man sich schon nehmen. Was ich aus dem Artikel lese, ist, diese ganzen als Dialog verpackten Forderungen sind keine Art, den Glauben zu leben. Ein lebendiger Glaube kommt nicht mit Beschlüssen für bspw. mehr Frauenbeteiligung in der Kirche daher. Ein lebendig gewordener Glaube bringt unter Umständen viel mehr Beteiligung mit sich, als den meisten lieb sein dürfte. In Sachen innerer Veränderung.Pit hat geschrieben:Ich habe den Artikel über den "Dialogprozess" (nicht Dialogprozess) nur angelesen
Besonders originell:cantus planus hat geschrieben:Die Forderungen sind da: http://www.kath.net/detail.php?id=32293
3. […]
- kein Exklusivanspruch auf Wahrheit ([Punkt])
[…]
- Gleichberechtigung von Frauen an allen Ämtern und Aufgaben
[…]
5. Ein Ende der Ausgrenzung von -Frauen, - gleichgeschlechtlich Liebenden, -wiederverh. Geschiedenen, ev. Partner/innen
[…]
12. Geschiedene und Wiederverheiratete behalten alle Rechte!
[…]
28. Spannungen aushalten und Klärung herbeiführen, - Zulassungsbedingungen zu Eucharistie, - Umgang mit Menschen, die lehramtl. Moralvorstellungen nicht voll erfüllen, - Ämterfrage (viri/mulieres probatae)
Glücklich, wer eine Niederlassung der Petrusbruderschaft, oder des Instituts Christus König und Hoherpriester in seiner Nähe hat.cantus planus hat geschrieben:Die Forderungen sind da: http://www.kath.net/detail.php?id=32293
Wenn sie sich erfüllen, ist für mich klar, dass es ab 215 ein Schisma gibt, und diese deutsche Nationalkirche nicht jene Kirche ist, in der ich heute gläubiges Mitglied bin. Der Heilige Stuhl sollte Vorkehrungen für ein Personalordinariat für römisch-katholische Christen in Deutschland treffen.
Quelle hat geschrieben:Übereinstimmend bewerteten die anwesenden Bischöfe und Laienchristen, dass es sich um einen „Dialog auf Augenhöhe“ gehandelt habe.
Erzbischof Robert Zollitsch, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, sagte: „Das Wagnis hat sich gelohnt. Die Standortbestimmung, wo wir im Glauben heute stehen, war notwendig. Es gab eine Atmosphäre des Zuhörens. Der Austausch von Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen war bereichernd. Ich bin beeindruckt von der großen Solidarität und Sympathie in Bezug auf unsere Kirche.“ Das Motto des Gesprächsforums „Im Heute glauben – wo stehen wir?“ sei Grundlage eines von großem Respekt getragenen Redens über den Glauben und über die Kirche von Morgen gewesen.
„Die Richtung unseres Weges stimmt. Ich darf Ihnen versichern, dass wir diesen Weg weitergehen werden. In Mannheim durften wir erleben, was es heißt, im Glauben verbunden unterwegs zu sein“, so Zollitsch.
Bei den Kommentaren fragt sich bereits eine Frau, warum sie konvertiert sei...cantus planus hat geschrieben:Die Forderungen sind da: http://www.kath.net/detail.php?id=32293
Wenn sie sich erfüllen, ist für mich klar, dass es ab 215 ein Schisma gibt, und diese deutsche Nationalkirche nicht jene Kirche ist, in der ich heute gläubiges Mitglied bin. Der Heilige Stuhl sollte Vorkehrungen für ein Personalordinariat für römisch-katholische Christen in Deutschland treffen.