OK, Du kommst also auch (cantus planus hat geschrieben:Wie nett! :



Wer kommt sonst noch - außer cp und Bernardo?


OK, Du kommst also auch (cantus planus hat geschrieben:Wie nett! :
Abwarten und die 14 Nothelfer um Beistand bitten! Für Dich ist immer ein Zimmer reserviert.Ecce Homo hat geschrieben: Mensch - es tut mir so leid, dass ich nicht kommen kann... ich hatte noch überlegt, ob ich einfach am Samstag mal vorbeifahre. Aber das ist seit heute morgen gestorben - war ein mieser Autounfall und mein Auto ist dahin (und ich bin schuld). Gott sei Dank ist niemandem etwas passiert...
Aber damit ist das Treffen echt nicht drin - auch, wenn ich gerne würde...![]()
Da pack ich doch gleich noch den hl. Wendelin dazu!LaudaSion870 hat geschrieben:Stimme Dir voll und ganz zu ! Ecce homo ist jederzeit herzlich willkommen ! Es gibt kein Problem, das man nicht lösen kann ! Und wenn wir den hl. Heinrich, die hl. Kunigunda, den hl. Otto und den hl. Sebastian dazu rechnen, kommen wir schon auf 18 Nothelfer.
Herzlichen Dank für die Einladung - aber wenn die Dinge ihren natürlichen Gang gehen, nehme ich an, daß ich verhindert sein werde. Höhere Gewalt sozusagen.Niels hat geschrieben:Wer kommt sonst noch - außer cp und Bernardo?![]()
Ach was. Keine falschen Ausreden, bitte... Klingelt der Sensenmann bei Johannes Heesters. Er öffnet die Tür und sagt zu seiner Frau : "Schatz, ist für Dich!"Bernado hat geschrieben:Herzlichen Dank für die Einladung - aber wenn die Dinge ihren natürlichen Gang gehen, nehme ich an, daß ich verhindert sein werde. Höhere Gewalt sozusagen.Niels hat geschrieben:Wer kommt sonst noch - außer cp und Bernardo?![]()
Naja, im Gegensatz zu dir bin ich Zigarren-Kettenraucher. Außerdem hat der Kirchendienst Spuren hinterlassen... Die Chancen stehen also gut, dass wir sogar zusammen feiern können.Niels hat geschrieben:der Zeitpunkt steht bislang nur ungefähr fest. Aber da Du ein paar Jahre jünger bist als ich, gehe ich davon aus, dass Du ziemlich sicher in den Genuss des Streuselkuchens kommen wirst...
Ich markiere in den Biographien mal ein paar Alarmworte:lutherbeck hat geschrieben:Es gibt Literatur zu diesem Thema:
http://www.guetersloher-verlagshaus.de/ ... t&Itemid=1
Lutherbeck
Auch der Rest des Textes hat es in sich: wir haben keine Priester für Beerdigungen - aber Priester sollen diesen Kurs anbieten. Merken wir was? In der gleichen Zeit könnte er selbst die Beerdigung leiten. Der Rest ist reine Ideologie: Laienbestattung für ein lebendiges Gemeindeleben und zur Stärkung der Gemeinde. Das Argument muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wundert mich beim Gütersloher Verlagshaus allerdings weniger...Hans Gerd Paus, geb. 1956. Studium der Theologie in Münster und Luzern. 1985 Priesterweihe in Münster. Langjährige Erfahrung in der Jugendarbeit. Konzeption des Pilotprojektes in Abstimmung mit dem Bischof von Münster ehrenamtliche Laien zu Beerdigungsleitern und Begräbnisleiterinnen. Durchführung und Leitung mehrerer Kurse in seiner Zeit als Dechant in Münster.
Annegret Pietron-Menges, geb. 1955. Studium in Münster und Louvain (Belgien). Drei Kinder, verheiratet, lebt in Münster. Religions- und Französischlehrerin; langjährige Erfahrung in der Sakramentenkatechese und Bibelprojektarbeit. Zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich der Gemeindekatechese beim Patmosverlag und Gütersloher Verlagshaus. Leiterin des Ausbildungskurses für Begräbnisleiter und Begräbnisleiterinnen im Ehrenamt.
Enorme Belastung?http://www.westfalen-blatt.de/nachricht ... tlich/702/
Barbara Kynast bestattet ehrenamtlich
Paderborner Erzbischof setzt Verlerin als Aushilfe im Begräbnisdienst der katholischen Kirchengemeinde ein
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Die katholische Kirchengemeinde reagiert damit auf einen personellen Engpass. In St. Anna und St. Judas Thaddäus sind zwar mit Pfarrer Hermann-Josef Hölscher, Vikar Sven Hofmann, den Diakonen Wolfgang Schinke und Arthur Springfeld sowie Pfarrer i.R. Heinrich Henkenmeier fünf Geistliche im Begräbnisdienst tätig, im vergangenen Jahr gab es allerdings 105 Bestattungen. Eine enorme Belastung für die Vertreter der katholischen Kirchengemeinde – neben dem Tagesgeschäft mit Gottesdiensten, Projekten und anderen Verpflichtungen.
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Instruktion zu einigen Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester hat geschrieben:Artikel 12.
Die Leitung kirchlicher Begräbnisfeiern
Unter den gegenwärtigen Bedingungen wachsender Entchristlichung und religiöser Entfremdung kann der Moment des Todes und des Begräbnisses manchmal eine sehr günstige pastorale Gelegenheit für eine direkte Begegnung der geistlichen Amtsträger mit jenen Gläubigen bieten, die die religiöse Praxis aufgegeben haben.
Daher ist es wünschenswert, daß die Priester und Diakone auch unter Opfern persönlich den Begräbnisfeiern gemäß den örtlichen Bräuchen vorstehen, um für die Verstorbenen zu beten und sich auch den Familien zu nähern und die sich bietende Gelegenheit für eine angemessene Evangelisierung zu nutzen.
Laien können kirchliche Begräbnisse nur im Fall tatsächlichen Fehlens von geweihten Amtsträgern und unter Beachtung der diesbezüglichen liturgischen Normen leiten. Für diese Aufgabe müssen sie lehrmäßig und liturgisch gut vorbereitet werden.
Und das ist die Dame - mit ihrer neuen "Arbeitskleidung":Juergen hat geschrieben:Und einen passenden liturgischen Sack mit Lappen gibt es auch schon…
Im Begräbnisdienst unterstützt Barbara Kynast von diesem Monat an die fünf Geistlichen der katholischen Kirchengemeinde. Sie ist der erste Laie, der im Kreisgebiet die Funktion ausübt.
Hättest du das Foto nicht eingestellt, genauso hätte ich sie mir auch vorgestellt. Klischee lässt grüßen. Fehlt eigentlich nur noch der Doppelname.Niels hat geschrieben:Und das ist die Dame - mit ihrer neuen "Arbeitskleidung":
Durchschnitt heißt eben nicht, das wirklich alle 14 Tage jemand stirbt. Schon mal mitbekommen, dass es gerade im Sommer, (vor allen wenn es heiß ist und zudem viele Priester Ferien haben) ganz besonders viele Menschen sterben? - Dann kann es wirklich eine Belastung sein.Juergen hat geschrieben:
Enorme Belastung?
Jeder Geistliche hat im Durchschnitt alle 14 Tage eine Beerdigung zu halten (21 pro Jahr).
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Ausreden.Raphaela hat geschrieben:Durchschnitt heißt eben nicht, das wirklich alle 14 Tage jemand stirbt. Schon mal mitbekommen, dass es gerade im Sommer, (vor allen wenn es heiß ist und zudem viele Priester Ferien haben) ganz besonders viele Menschen sterben? - Dann kann es wirklich eine Belastung sein.Juergen hat geschrieben:
Enorme Belastung?
Jeder Geistliche hat im Durchschnitt alle 14 Tage eine Beerdigung zu halten (21 pro Jahr).
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mit Pfarrer Hermann-Josef Hölscher, Vikar Sven Hofmann, den Diakonen Wolfgang Schinke und Arthur Springfeld sowie Pfarrer i.R. Heinrich Henkenmeier fünf Geistliche
Das habe ich noch nicht mitbekommen; und zwar aus dem Grunde, weil es falsch ist.Raphaela hat geschrieben:… Schon mal mitbekommen, dass es gerade im Sommer, (vor allen wenn es heiß ist und zudem viele Priester Ferien haben) ganz besonders viele Menschen sterben?…
Man merkt, dass du in einem Bistum wohnst, in dem es mehr als genug Priester gibt, zumindest in der Stadt Paderborn selbst.Juergen hat geschrieben:Selbst wenn man Abwesenheitszeiten (Urlaub, Krankheit, Exerzitien etc.) berücksichtigt, dürften im "worst case" wohl die Geistlichen jeweils kaum mehr als zwei Beerdigungen in drei Wochen halten müssen.
Da kann ernsthaft keiner davon sprechen, daß tatsächlich ein geweihter Amtsträger fehlt.
Nein. Sinnvoll ist es nie. Es wird hier künstlich eine Notsituation kreiert (die keine wirkliche ist).Raphaela hat geschrieben:Und: ich habe mal immer wieder als Mesner/Küster ausgeholfen, ich weiß, dass es wirklich "Stoßzeiten" gibt, bei dem viele Leute sterben, von daher kann ich es gut nachvollziehen, dass Laien den Dienst übernehmen.
http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... Laien.html
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Wenn in einer Gemeinde der Begräbnisdienst durch Laien ermöglicht wird, erfolgt die Aufteilung der Dienste nach vereinbarten Kriterien und ohne Ansehen der Person des jeweiligen Verstorbenen.
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