Friedenslicht - ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung

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Hubertus
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Re: Hochgebet zum Licht von Bethlehem?

Beitrag von Hubertus »

Gallus hat geschrieben:
Granuaile hat geschrieben:Formalistischer geht es kaum mehr. Wie soll ein Priester / Pfarrer arbeiten und auf die Tagesaktualitäten in seiner Gemeinde eingehen können, wenn er vor jeder Eigeninitiative zuerst zum bischöflichen Ordinariat rennen muss? Wie soll das bischöfliche Ordinariat seinen Aufgaben nachkommen, wenn es sich um solche Kinkerlitzchen kümmern muss.
Entweder ist das zitierte "Hochgebet zum Licht von Bethlehem" inhaltlich ok oder es ist dies nicht.
Das sind keine Kinkerlitzchen. Es geht hier um den Schutz der Gläubigen vor eigenmächtigen Verrenkungen der Liturgie durch selbstherrliche, klerikale Reformpfaffen. Das Hochgebet ist für die Liturgie so zentral, daß dieser Schutz gerade hier greifen muß. Wer als Priester meint, daß ihm die approbierten Hochgebete nicht ausreichen, der ist dann vielleicht in seinem Amt auch fehl am Platze.
:daumen-rauf:
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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