WsK / IKvu etc...

Allgemein Katholisches.
Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Petra hat geschrieben:Euer Gegen-WSK-und-IKVU-Sein hat auf mich die Wirkung, dass ich mich mit denen wohlwollend beschäftige. Leider sind sie oft genauso aggressiv und subjektiv wie Ihr.
Gelassenes und unterstützendes Christsein finde ich seit ein paar Jahren bei den Evangelischen. Nicht lutherisch, SELK oder altkatholisch, sondern den richtigen Protestanten.
Wie soll man gelassen bleiben, wenn von den "WsK" und "IKvU" Gruppen ständig unter dem Deckmantel des katholisch-sein-wollens antikatholische Propaganda verbreitet wird?

Und vor allem, was soll mir die Gelassenheit der Protestanten dabei bringen? Wenn die Protestanten beispielsweise die Frauenordination für die beste Erfindung gleich nach dem geschnittenen Brot halten, werde ich auch gelassen mit den Schultern zucken.
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overkott
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Beitrag von overkott »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
Petra hat geschrieben:Euer Gegen-WSK-und-IKVU-Sein hat auf mich die Wirkung, dass ich mich mit denen wohlwollend beschäftige. Leider sind sie oft genauso aggressiv und subjektiv wie Ihr.
Gelassenes und unterstützendes Christsein finde ich seit ein paar Jahren bei den Evangelischen. Nicht lutherisch, SELK oder altkatholisch, sondern den richtigen Protestanten.
Wie soll man gelassen bleiben, wenn von den "WsK" und "IKvU" Gruppen ständig unter dem Deckmantel des katholisch-sein-wollens antikatholische Propaganda verbreitet wird?

Und vor allem, was soll mir die Gelassenheit der Protestanten dabei bringen? Wenn die Protestanten beispielsweise die Frauenordination für die beste Erfindung gleich nach dem geschnittenen Brot halten, werde ich auch gelassen mit den Schultern zucken.
Mit beiden Gruppierungen kann ich nichts anfangen.

Petra
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Beitrag von Petra »

holzi hat geschrieben:http://www.oecumene.radiovaticana.org/T ... p?c=196190
Radio Vatikan hat geschrieben:Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg tritt zurück – und zwar als theologischer Berater des Ökumenischen Netzwerks „Initiative Kirche von unten“. Er habe die „gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit im Theologischen Beirat“ des Verbands „sehr genossen“, so Zollitsch bei einer Verbandssitzung in Bonn. Doch sein neues Amt als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz zwinge ihn „zur Beschränkung auf mein Kerngeschäft“. „Kirche von unten“ ist ein Zusammenschluss von fast vierzig „Basisgemeinden, kirchen- und gesellschaftskritischen Gruppen in der Tradition des politischen Linkskatholizismus und -protestantismus und der Befreiungstheologie“. Erzbischof Zollitsch war mehrere Jahre lang Mitglied im Theologischen Beirat des Verbands. Der Beirat wurde 1980 von dem verstorbenen Jesuiten und Konzilstheologen Karl Rahner gegründet.
ich glaube nicht, dass mir das gefällt. (Nicht dass er jetzt dort aufhört, sondern, dass er da mit drin war!)
Ursprüngliche Quelle dieser Meldung, bevor RV sie veröffentlichte.

(Danke nach Köln, Düsseldorf und Ulm)

Edit: Danksagung ergänzt
Zuletzt geändert von Petra am Dienstag 1. April 2008, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Ändert auch nichts an der Sachlage. Im Gegenteil, daß hier seitens der Bischofskonferenz eine so enge Zusammenarbeit stattfindet und andererseits beispielsweise SJM-Priester zu unerwünschten Personen erklärt werden, wirkt doch etwas befremdlich.
------

Edit: Ach jetzt kapier ich es erst (oder doch nicht?). Die gesamte Meldung stimmt nicht, sondern ist ein Aprilscherz? Das der letzte Abschnitt völlig absurd ist, ist eh klar.
Zuletzt geändert von Raimund J. am Dienstag 1. April 2008, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Gelassenes und unterstützendes Christsein finde ich seit ein paar Jahren bei den Evangelischen. Nicht lutherisch, SELK oder altkatholisch, sondern den richtigen Protestanten.
Warum? Wirst Du da nicht gefordert?

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Edi
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Beitrag von Edi »

Mit solchen Dingen macht man keinen Aprilscherz, da sieht man wessen Geistes diese Leute von unten sind.

Andererseits lassen die Bischöfe auch genug gewähren, auch den ZdK.
Zuletzt geändert von Edi am Dienstag 1. April 2008, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.

Raphael

Beitrag von Raphael »

Petra hat geschrieben:Euer Gegen-WSK-und-IKVU-Sein hat auf mich die Wirkung, dass ich mich mit denen wohlwollend beschäftige. Leider sind sie oft genauso aggressiv und subjektiv wie Ihr.
Gelassenes und unterstützendes Christsein finde ich seit ein paar Jahren bei den Evangelischen. Nicht lutherisch, SELK oder altkatholisch, sondern den richtigen Protestanten.
In liberalen Kreisen pflegt man gerne die Äquidistanz zu den Polen. Diese Gemeindemitglieder sind in Laodizea beheimatet.

Das zugrundeliegende Muster ist dabei, daß niemand recht hat, aber in keinem Falle die Extremisten .............

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Petra hat geschrieben:Euer Gegen-WSK-und-IKVU-Sein hat auf mich die Wirkung, dass ich mich mit denen wohlwollend beschäftige. Leider sind sie oft genauso aggressiv und subjektiv wie Ihr.
Gelassenes und unterstützendes Christsein finde ich seit ein paar Jahren bei den Evangelischen. Nicht lutherisch, SELK oder altkatholisch, sondern den richtigen Protestanten.
Ich gebe dir recht in dem Punkt, dass man nicht gleich gegen alles schreien sollte, was von diesen Gruppierungen kommt. Eine kritische Auseinandersetzung tut not.
Ich glaube, ich habe vor einiger Zeit schon erzählt, dass ich als Jugendlicher mit Begeisterung viele Anliegen des damaligen "KirchenVolksBegehrens" unterstützt habe. Der Pastoralreferent, der die Firmvorbereitung leitete, lief sehr engagiert Werbung dafür, und verstand zu begeistern.
Mit den Jahren, auch bedingt durch das Studium habe ich mich mit der kirchlichen Lehre gründlich auseinandergesetzt. Ich habe gezweifelt und gesucht, verworfen... und am Ende doch verstanden. Und dieser Prozess des immer tieferen Eintauchens in das Mysterium der Kirche und das regelmäßig neue Überraschtsein von der Weite und Tiefe unseres Glaubens hält bis heute an.
Ich habe gesehen, dass diese Gruppierungen ein vollkommen oberflächliches Kirchenbild besitzen, und dass sie Reformen als ultima ratio anpreisen, die schon in der evangelischen Kirche verwirklicht sind, und sie doch auch nicht als des Rätsels Lösung erweisen. Im Gegenteil!
Als engagierter Katholik halte ich es für meine Pflicht, mich dagegen zu wehren, dass eine Gruppierung - die zahlenmäßig eine unbedeutende Minderheit darstellt - von der Presse als "die Katholiken" und "die Basis" dargestellt wird und ihre abstrusen Forderungen immer weiter propagandieren kann, einen Keil zwischen den Papst, die Bischöfe und die Gemeinden treibt und das Höchste Gut - die Eucharistie - leichtfertig für faule Kompromisse verschleudern will.
Ich bin nicht gegen alle ökumenischen Bestrebungen, solange sie nur versuchen, die ganze Weite des Glaubens zu erfassen und so die Kirche zu einer wirklichen Einheit führen.
Ich bin aber vehement gegen jede Bewegung, die sich nur auf dem Kleinsten Gemeinsamen Nenner konzentriert, und für ein egoistisches, kurzfristiges Antippen am Zielbalken alles opfert, was eigentlich schon für die Siegesfeier nach Erreichen des Ziels reserviert war.
Es stimmt, dass dumpfe Kritik nicht viel bringt. Aufklärung tut not!
Ich liebe meine Kirche zu sehr, um sie dort Klempnern zu überlassen, wo sie in die Hände von Kunsthandwerkern gehört!
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HeGe
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Beitrag von HeGe »

Ich frage mich manchmal, ob ich viele Dinge vielleicht "lockerer" sehen würde, wenn es die extreme Gegenposition durch WSK usw. nicht gäbe. :hmm:
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

HeGe hat geschrieben:Ich frage mich manchmal, ob ich viele Dinge vielleicht "lockerer" sehen würde, wenn es die extreme Gegenposition durch WSK usw. nicht gäbe. :hmm:
Das gilt auf jeden Fall für mich.
Ich war nie ein Erbsenzähler, aber nach 12 Jahren Dienst hinter Kirchenkulissen habe ich leider gesehen, dass jede kleine Öffnung sofort von gewissen Kräften missbraucht wird, um alles einzureißen, was nur irgendwie erreichbar ist.
Wir haben - leider Gottes - Kräfte in der Kirche, die nicht mehr in Liebe und Demut zu ihr Stehen, sondern längst ihr eigenes Süppchen kochen. Diese Kräfte finden sich allerdings gerne in diversen Laiengremien, die dann als Basis für Umsturzversuche missbraucht werden. Welcher PGR kennt denn die genaue Definition, was ein PGR eigentlich ist? Die meisten halten sich für ein Entscheidungsgremium, und liegen schon damit vollkommen daneben.
Ich sehe auf diesem Gebiet aus langjähriger Erfahrung vollkommen schwarz (und damit ist hier nicht "katholisch" gemeint!), und beziehe deshalb um so engagierter Stellung für die "Konservativen". Und aus eigenem Erleben weiss ich, wie falsch die Etikettierungen "konservativ" und "liberal" sein können.
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Petra
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Beitrag von Petra »

Cantus Planus hat geschrieben:Ich gebe dir recht in dem Punkt, dass man nicht gleich gegen alles schreien sollte, was von diesen Gruppierungen kommt. Eine kritische Auseinandersetzung tut not.
Ich glaube, ich habe vor einiger Zeit schon erzählt, dass ich als Jugendlicher mit Begeisterung viele Anliegen des damaligen "KirchenVolksBegehrens" unterstützt habe. Der Pastoralreferent, der die Firmvorbereitung leitete, lief sehr engagiert Werbung dafür, und verstand zu begeistern.
Mit den Jahren, auch bedingt durch das Studium habe ich mich mit der kirchlichen Lehre gründlich auseinandergesetzt. Ich habe gezweifelt und gesucht, verworfen... und am Ende doch verstanden. Und dieser Prozess des immer tieferen Eintauchens in das Mysterium der Kirche und das regelmäßig neue Überraschtsein von der Weite und Tiefe unseres Glaubens hält bis heute an.
Hallo CP, du schreibst von den Inhalten, die meinte ich oben nicht sondern die Form, das Formale, z.B. wie man miteinander umgeht, besonders bei unterschiedlichen Inhalten.

Wobei das "subjektiv" bedeutet, dass man seine Meinung als alleinige Wahrheit ausgibt und andere Haltungen plus (!) deren Befürworter komplett ablehnt, zum Teil beschimpft. Und "aggressiv" ist nicht nur die "deutliche Sprache" sondern aggressiv sind auch Witzigkeiten, wenn sie benutzt werden, um sich über andere zu erheben.

Zum Glück gibt es das bei den allermeisten christlichen Offiziellen hierzulande nicht. Aber beim Internet-Fußvolk. Und das möchte ich mir einfach nichtmehr antun. Wenn sie sich zoffen wollen, können sie sich doch über Politik unterhalten. Oder Sport.

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Also ich finde es ist besser, man sagt ehrlich was man denkt als dass man krampfhaft p.c. oder oberflächliche Höflichkeit pflegt.
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Petra
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Beitrag von Petra »

Raimund Josef H. hat geschrieben:Also ich finde es ist besser, man sagt ehrlich was man denkt als dass man krampfhaft p.c. oder oberflächliche Höflichkeit pflegt.
Um PC geht es nicht. - Mal ein harmloses Beispiel: der Spiegel läuft gelegentlich komplett neben der Spur, dann ist online zu lesen, der Papst habe das Fegefeuer abgeschafft oder die 7 Todsünden modernisiert. :D . Bei sowas schimpft man über den Spiegel. Klar! - Andererseits stellt der Spiegel oder mal ein überforderter Fernsehmoderator einen WsKler als "Vertreter der dt. Katholiken" vor. Leider wird dann häufig WsK dafür angeklagt, sie selbst stellen sich als "Vertreter der dt. Kaths" dar. Und der Wortschatz beim Schimpfen über Wsk ist nicht nur deftig, sondern komplett daneben. So dass man meinen könnte, mit einem normalen WsKler dürfe man überhaupt keinen Kontakt haben.

Und wie im obigen Beitrag schon erwähnt, ist das Benehmen der "progressiven" Seite manchmal ebenso jenseitig. Da wird gern mit "Humor" gearbeitet. Oft genug artet das dann in Hohn und Spott aus. Aber über sich selbst lachen, können sie auch nicht.

Das sind keine Gespräche mehr, sondern Kämpfe. Und dabei haben diese "Lautstarken" doch gar keine Entscheidungsbefugnisse. Die haben bei Katholens die Geweihten. Zum Glück.
Zuletzt geändert von Petra am Dienstag 1. April 2008, 22:17, insgesamt 3-mal geändert.

Kurt
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Beitrag von Kurt »


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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Edit: Sorry, habe zwei Seiten übersehen.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Die Fastenzeit ist vorbei. Es darf wieder gelacht werden. Ich nehm's mit Humor.

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Petra hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:Also ich finde es ist besser, man sagt ehrlich was man denkt als dass man krampfhaft p.c. oder oberflächliche Höflichkeit pflegt.
Um PC geht es nicht. - Mal ein harmloses Beispiel: der Spiegel läuft gelegentlich komplett neben der Spur, dann ist online zu lesen, der Papst habe das Fegefeuer abgeschafft oder die 7 Todsünden modernisiert. :D . Bei sowas schimpft man über den Spiegel. Klar! - Andererseits stellt der Spiegel oder mal ein überforderter Fernsehmoderator einen WsKler als "Vertreter der dt. Katholiken" vor. Leider wird dann häufig WsK dafür angeklagt, sie selbst stellen sich als "Vertreter der dt. Kaths" dar. Und der Wortschatz beim Schimpfen über Wsk ist nicht nur deftig, sondern komplett daneben. So dass man meinen könnte, mit einem normalen WsKler dürfe man überhaupt keinen Kontakt haben.

Und wie im obigen Beitrag schon erwähnt, ist das Benehmen der "progressiven" Seite manchmal ebenso jenseitig. Da wird gern mit "Humor" gearbeitet. Oft genug artet das dann in Hohn und Spott aus. Aber über sich selbst lachen, können sie auch nicht.

Das sind keine Gespräche mehr, sondern Kämpfe. Und dabei haben diese "Lautstarken" doch gar keine Entscheidungsbefugnisse. Die haben bei Katholens die Geweihten. Zum Glück.
Gut, ich versuche Deine Argumente nachzuvollziehen und grundsätzlich kann man das alles sicher auch mit gruppendynamischen Modellen u.s.w. wunderbar erklären und darstellen wie solche Spannungen und Konflikte entstehen. Praktisch ist es aber nun mal so, daß diese Gruppierungen wie ein rotes Tuch auf mich wirken. Ich habe überhaupt keine Probleme beispielsweise mit evangelischen Christen zu diskutieren und auch offen für deren Meinungen und Überzeugungen zu sein. Ich würde mich selbst grundsätzlich als friedlich und ruhig einschätzen, aber wenn ich z.B. die Webseite von wir-sind-kirche mir anschaue möchte ich am liebsten mal die Möglichkeit haben wie im Sinne der Tempelreinigung handeln zu können so fühle ich mich von deren Anliegen angegriffen. Auch als Laie muss ich doch meinen katholischen Glauben verteidigen. Du hast Recht, die Eintscheidungen treffen zu Glück die Geweihten, aber wenn bestimmte Gruppen, die sich nun mal überproportional öffentlich Gehör verschaffen können, stetig versuchen in eine bestimmte Richtung Einfluss zu nehmen, dann bleibt einem nichts anderes übrig als zu versuchen etwas dagegenzuhalten. Polemik, Spott und Häme sind dabei nicht sehr zielführend und sollten vermieden werden, dass ist natürlich auch richtig. Im Eifer des Gefechtes vergisst man dies halt manchmal.
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Petra hat geschrieben:Leider wird dann häufig WsK dafür angeklagt, sie selbst stellen sich als "Vertreter der dt. Kaths" dar.
Was gibt es da anzuklagen? Der Name ist ein Faktum. Für mich ist schon die Bezeichnung "Wir sind Kirche" ein rotes Tuch. Damit wird unsereiner, der mit den Zielsetzungen dieser Gruppierung nichts anzufangen weiss, per se aus der kirchlichen Gemeinschaft herausgedrängt. In ihren Stellungnahmen wird immer wieder deutlich, dass sie sich als nicht an die von Christus gestiftete Hierarchie gebunden fühlen. Sie lehnen Christi Missionsauftrag ab. Sie vertreten nicht mehr die katholischen Lehren über die Heiligste Eucharistie. Man könnte diese Liste weiterführen.

Damit hat diese Gemeinschaft für mich mit katholischer Kirche nichts mehr zu tun. Und so lange diese Gruppe mit diesem Absolutheitsanspruch antritt, wird sie eben mit heftiger Kritik rechnen müssen.

Wir reden hier schließlich nicht nur von wissenschaftlichen Fakten, sondern von Dingen, die anderen Leuten heilig sind. Wenn das alles falsch und altmodisch sein soll, muss sich WsK nicht über Gegenwehr wundern. Und wo es um so wichtige und mit Leidenschaft vertretene Dinge geht, entgleitet schon einmal der Ton. Das ist natürlich bedauerlich, liegt aber wohl in der Natur der Sache. Dass kann man - um dein Beispiel von oben aufzugreifen - auch in politischen oder sportlichen Diskussionen sehen.
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Leguan
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Beitrag von Leguan »

cantus planus hat geschrieben: Als engagierter Katholik halte ich es für meine Pflicht, mich dagegen zu wehren, dass eine Gruppierung - die zahlenmäßig eine unbedeutende Minderheit darstellt - von der Presse als "die Katholiken" und "die Basis" dargestellt wird und ihre abstrusen Forderungen immer weiter propagandieren kann, einen Keil zwischen den Papst, die Bischöfe und die Gemeinden treibt und das Höchste Gut - die Eucharistie - leichtfertig für faule Kompromisse verschleudern will.
Ich kann deinen Ausführung größtenteils zustimmen, aber hier würde ich widersprechen. Ich glaube nicht, daß sie eine unbedeutende Minderheit sind. Ich glaube, die überwiegende Mehrheit der Katholiken in Deutschland teilt deren Sichtweise.
Ich glaube, das ist vielleicht auch ein (unbewußter) Grund für die von Petra beklagte Aggression unsererseits gegen diese Gruppierungen. Man hat Angst, daß sie (in Deutschland) Erfolg haben und uns "unsere" Kirche wegnehmen.

Ich halte IKVU und WSK übrigens für äußerst intolerante Organisationen. Es ist ja nicht so, daß ihre Ziele nicht schon erfüllt wären, es gibt ja Altkatholiken und Protestanten, es herrscht also Wahlfreiheit. Erklärtes Ziel dieser Gruppierung ist hingegen allen Katholiken durch die Umgestaltung der Kirche ihren Glauben aufzuzwingen, denn mit der Umsetzung des WSK-Programms, wäre Wahlfreiheit nicht mehr gegeben. Es erinnert in gewisser Weise an das alte cuius regio, eius religio.

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Beitrag von cantus planus »

Leguan hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß sie eine unbedeutende Minderheit sind. Ich glaube, die überwiegende Mehrheit der Katholiken in Deutschland teilt deren Sichtweise.
Ich hoffe sehr, dass das nicht so ist. Ich bezog mich übrigens auf die WsK-Aktiven. Die sind verschwindend.

Dass viele Katholiken mittlerweile die Ansichten von WsK u.ä. teilen, halte ich zumindest bei einzelnen Punkten für möglich. Hier zeigt sich in erschreckender Weise, wohin uns das vollständige Fehlen einer soliden Katechetik, fundierter Predigten und eine sorgfältige Auswahl der Personen in Verkündigung und Lehre gebracht haben.

Ich gebe dir recht, dass selbst in praktizierenden, gut katholischen Kreisen mitunter eine erschreckende Uninformiertheit herrscht. Diese Lücke machen sich WsK und IKvu gnadenlos zu Nutze. Denn, wie du richtig feststellst, alle diese Forderungen sind andernorts - ohne durchschlagenden Erfolg! - längst verwirklicht. Und die Aggressivität, mit der diese Gruppen vorgehen, tut das Übrige.

Ich glaube - und teilweise weiss ich es sicher -, dass diese Gruppen mit dem Begriff "heilig" nichts mehr anzufangen wissen. Und vor solchen Leuten habe ich Angst. Das gebe ich gerne zu.
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Beitrag von cantus planus »

Zitat aus der 2. Quelle:
Nun sind die meisten Aprilscherze von einer Harmlosigkeit, dass ihre Primitivität nicht weiter der Rede wert sind; im Gegenteil, sie heitern dennoch für einen kurzen Moment die Stimmung auf.
Von einem anderen Kaliber aber ist der Vorgang, der hier stattgefunden hat:
Der Autor ist bereits seit langem maßgeblich aktiv in den kirchenkritischen Organisationen “Wir sind Kirche”, “Initiative Kirche von Unten” und nachgelagerten Einrichtungen zum Ökumenischen Kirchentag (Stichwort: Feierabendmahl, Hasenhüttel) etc. Dagegen ist in einer freien Gesellschaft nichts einzuwenden, allerdings muss festgestellt werden, dass diese Einrichtungen mit ihren Auffassungen mehr oder weniger im Gegensatz zum kirchlichen Lehramt stehen.

Auf der folgenden Seite nun seziert der Autor genüsslich einen Aprilscherz, auf den die Internetplattformen “Radio Vatikan” bzw. “kath.net” hereingefallen sind. Die Inhaltsangabe kann dem Blog entnommen werden.

Bemerkenswert und bedenklich an dem Vorgang ist einerseits die Tatsache, dass die genannten Medien die Meldung tatsächlich für glaubwürdig gehalten haben. Das spricht nicht unbedingt für Erzbischof Zollitsch. Ein weiterer Punkt ist wohl das Ausmaß der Schadenfreude über den “gelungenen” Aprilscherz, welches nicht mehr als harmlos, weil wertschätzend, sondern als boshaft, weil herabsetzend bezeichnet werden kann. Ein letzter Punkt ist der Provokationswille, der hinter einer solchen Aktion steht. Nicht etwa, weil die Akteure etwas Positives erreichen wollen, sondern weil sie etwas Bestehendes zum Einsturz bringen wollen: Deswegen wird gepiekst - und gehört es ignoriert.
Ich habe die Meldung an sich nicht mitbekommen. Aber wenn es tatsächlich so von Radio Vatican veröffentlicht wurde - die ja nun an der Quelle sitzen! - ist das ein unglaublihcher Skandal. Und es ist leider die Wahrheit, dass das Ernstnehmen dieser Meldung durch einige Medien und zahlreiche Foren, ein schiefes Licht auf Erzbischof Zollitsch wirft.

Für den Rest: siehe das Zitat oben.
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Raphael

Beitrag von Raphael »

Petra hat geschrieben:Das sind keine Gespräche mehr, sondern Kämpfe.
Das ist in der Tat bei der in Rede stehenden Auseinandersetzung mit WsK, IKvu und seinem österreichischen Pendant KVB so.
Die sonstigen Tätigkeiten dieser Gruppen sind nicht an den vier orginären Wesensvollzügen Martyria, Leiturgia, Koinonia und Diakonia der Kirche orientiert, sondern erschöpfen sich weitestgehend in der Bildung einer innerkirchlichen Oppositionsgruppe gegen die sog. „Amtskirche“.

Auch hier wird das völlig unterschiedliche Kirchenbild sichtbar:
Kirche ist nach Auffassung von WsK-, IKvu- und KVB-Vertretern eine rein politisch-soziologische Entität, die wiederum analog zu den modernen demokratischen Staatstheorien zu ihrer eigenen Existenzberechtigung eines inneren Korrektivs oder Gegengewichtes bedarf, eben einer innerkirchlichen Opposition. Selbstverständlich machen sich dadurch WsK, IKvu und KVB selber völlig unabkömmlich; schließlich sind sie das einzig denkbare innerkirchliche Korrektiv. Mit basisdemokratischen Denkmustern stimmt so eine Einstellung natürlich überein, nicht jedoch mit dem Selbstverständnis der katholischen Kirche wie es in den Dokumenten des II. Vaticanums niedergelegt worden ist.
Nichtsdestoweniger beruft man sich als WsK-ler (IKvu-ler und/oder KVB-ler) gerne auf die Dokumente des II. Vaticanums; insbesondere der „Geist des Konzils“ spielt begrifflich und in der Argumentationskette eine entscheidende Schlüsselrolle.

Als Katholik fühlt man sich an atavistische Beschwörungsrituale in alten Stammesreligionen erinnert, wenn auf diese Weise mit „Geist“ argumentiert wird!

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Bemerkenswert und bedenklich an dem Vorgang iſt einerſeits die Thatſache, daſs die genannten Medien die Meldung thatſächlich für glaubwürdig gehalten haben. Das ſpricht nicht unbedingt für Erzbiſchof Zollitſch.
Nein, ſicher nicht. Vor allem aber ſpricht es gegen die deutſche Abtheilung der Radio Vaticana und gegen kath.net. Was freilich auch nichts Neues iſt. Im übrigen würde ich mich über einen Aprilſcherz wie dieſen nicht weiter erregen. Ich fand’s luſtig. Natürlich beruht dieſer wie jeder Aprilſcherz auf dem Princip der Schadenfreude. Sittlich iſt das gar nicht koſcher. Aber vielleicht immer noch beſser als ſich endlos darüber aufzuregen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Beitrag von Kurt »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Natürlich beruht dieſer wie jeder Aprilſcherz auf dem Princip der Schadenfreude. Sittlich iſt das gar nicht koſcher. Aber vielleicht immer noch beſser als ſich endlos darüber aufzuregen.
Aufregen tut vielleicht mal gut, ist aber nicht richtig gut.
Wir sind ja alle nicht nur Lämmer, gell ;D

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holzi
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Beitrag von holzi »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Bemerkenswert und bedenklich an dem Vorgang iſt einerſeits die Thatſache, daſs die genannten Medien die Meldung thatſächlich für glaubwürdig gehalten haben. Das ſpricht nicht unbedingt für Erzbiſchof Zollitſch.
Nein, ſicher nicht. Vor allem aber ſpricht es gegen die deutſche Abtheilung der Radio Vaticana und gegen kath.net. Was freilich auch nichts Neues iſt. Im übrigen würde ich mich über einen Aprilſcherz wie dieſen nicht weiter erregen. Ich fand’s luſtig. Natürlich beruht dieſer wie jeder Aprilſcherz auf dem Princip der Schadenfreude. Sittlich iſt das gar nicht koſcher. Aber vielleicht immer noch beſser als ſich endlos darüber aufzuregen.
Robert, ich glaube, deine Tastatur hat die Zeitumstellung nicht mitgemacht, das 19. Jhd. ist vorbei... ;)
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Petra
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Beitrag von Petra »

cantus planus hat geschrieben: Aber wenn es tatsächlich so von Radio Vatican veröffentlicht wurde - die ja nun an der Quelle sitzen! - ist das ein unglaublihcher Skandal. Und es ist leider die Wahrheit, dass das Ernstnehmen dieser Meldung durch einige Medien und zahlreiche Foren, ein schiefes Licht auf Erzbischof Zollitsch wirft.
Nee :nein: Auf diese Weise wird das Opfer einer Verleumdung zum Mitschuldigen ernannt.

Sonst wäre auch richtig: Wenn Spiegel etc. etwas Falsches über die Kirche schreiben und die Leser glauben das, dann wirft es ein schiefes Licht auf die Kirche.

Petra
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Beitrag von Petra »

Raphael hat geschrieben:
Petra hat geschrieben:Das sind keine Gespräche mehr, sondern Kämpfe.
Das ist in der Tat bei der in Rede stehenden Auseinandersetzung mit WsK, IKvu und seinem österreichischen Pendant KVB so.
Die sonstigen Tätigkeiten dieser Gruppen sind nicht an den vier orginären Wesensvollzügen Martyria, Leiturgia, Koinonia und Diakonia der Kirche orientiert, sondern erschöpfen sich weitestgehend in der Bildung einer innerkirchlichen Oppositionsgruppe gegen die sog. „Amtskirche“.
Hallo Raphael, dir geht es wieder um Inhalte. Mir um die Form. Zum Beispiel die Frage: sollte man sich viel Zeit nehmen, um mit ihnen zu diskutieren oder über ihre Themen zu sprechen. Das muss jeder für sich entscheiden. Meine Entscheidung heißt: Nöö. (Für mich!)
Hier habe ich nur allgemein rückgemeldet, dass die ganze Debatte nicht so interessant für mich ist.

Kurt
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Beitrag von Kurt »

Petra hat geschrieben:Nee :nein: Auf diese Weise wird das Opfer einer Verleumdung zum Mitschuldigen ernannt.
Hätte man den Scherz mit Kardinal Meisner getrieben, wäre der Vorgang nicht so glaubwürdig gewesen. Worin besteht der Unterschied?

Raphael

Beitrag von Raphael »

Petra hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Petra hat geschrieben:Das sind keine Gespräche mehr, sondern Kämpfe.
Das ist in der Tat bei der in Rede stehenden Auseinandersetzung mit WsK, IKvu und seinem österreichischen Pendant KVB so.
Die sonstigen Tätigkeiten dieser Gruppen sind nicht an den vier orginären Wesensvollzügen Martyria, Leiturgia, Koinonia und Diakonia der Kirche orientiert, sondern erschöpfen sich weitestgehend in der Bildung einer innerkirchlichen Oppositionsgruppe gegen die sog. „Amtskirche“.
Hallo Raphael, dir geht es wieder um Inhalte. Mir um die Form. Zum Beispiel die Frage: sollte man sich viel Zeit nehmen, um mit ihnen zu diskutieren oder über ihre Themen zu sprechen. Das muss jeder für sich entscheiden. Meine Entscheidung heißt: Nöö. (Für mich!)
Hier habe ich nur allgemein rückgemeldet, dass die ganze Debatte nicht so interessant für mich ist.
Wie geht dieses reine Interesse an der Form mit Deiner kürzlich gemachten Aussage zusammen?
Petra hat geschrieben:Euer Gegen-WSK-und-IKVU-Sein hat auf mich die Wirkung, dass ich mich mit denen wohlwollend beschäftige.

Petra
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Beitrag von Petra »

Raphael hat geschrieben: Wie geht dieses reine Interesse an der Form mit Deiner kürzlich gemachten Aussage zusammen?
Petra hat geschrieben:Euer Gegen-WSK-und-IKVU-Sein hat auf mich die Wirkung, dass ich mich mit denen wohlwollend beschäftige.
Da steht nicht "intensiv wohlwollend beschäftige". Außerdem wäre "beschäftigt habe" korrekter gewesen.

Raphael

Beitrag von Raphael »

Petra hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Wie geht dieses reine Interesse an der Form mit Deiner kürzlich gemachten Aussage zusammen?
Petra hat geschrieben:Euer Gegen-WSK-und-IKVU-Sein hat auf mich die Wirkung, dass ich mich mit denen wohlwollend beschäftige.
Da steht nicht "intensiv wohlwollend beschäftige". Außerdem wäre "beschäftigt habe" korrekter gewesen.
Welches war denn die Erkenntnis, die Du aus der Beschäftigung mit den Positionen der WsK-/IKvu-Gruppe gezogen hast?

Offenbar hast Du Dich ihnen ja nicht angeschlossen, sondern versuchst lediglich, die Heftigkeit der Auseinandersetzung abzumildern .............

Kurt
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Registriert: Montag 5. Februar 2007, 22:29

Beitrag von Kurt »

Mal ne Frage: Ist denn nun Erzbischof Zollitsch als IKvU-Berater zurückgetreten oder nicht? Die Pressemeldung über den Rücktritt war ja nun lt. IKvU ein Aprilscherz - soweit so gut. Aber das heisst doch, dass er weiterhin als theologischer Berater für IKvU tätig ist, oder?

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