Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Die Pachamama-Figuren sollen bei der Abschlußmesse der Synode nicht gesichtet worden sein. Immerhin etwas.
- Petrus_Agellus
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Dafür gibt es nun Fragezeichen, was für eine Pflanze das war, die Franziskus von der indigenen Frau entgegengenommen hat und von Marini sofort linksseitig auf dem Altar platzieren ließ.

Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Da ich nicht annehme, dass diese Pflanze zuvor rituell angebetet wurde, ist mit die Botanik egal.
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Wie ich diesen Papst kenne, wird die Anbetung der Linkspflanze in absehbarer Zeit erfolgen. Nebst päpstlichem Lehrschreiben, dass die Aufstellung dieser Pflanze in allen Kirchen an der linken Seite des Volksaltares verbindlich vorschreibt.
"Heiliger Engel, Schützer meiner Seele und meines Leibes, verlaß mich Sünder nicht! Weiche nicht von mir wegen meiner Sünden! Umfasse meine schwache Hand und führe mich den Weg des Heiles!"
(Makarios der Ägypter)
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- Petrus_Agellus
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Ich hatte es nur auffällig gefunden, da Pflanzenschmuck m. W. n. doch direkt AUF dem Altar nichts verloren. Und es scheint doch, als wäre es dem Papst wichtig, dass diese Pflanze draufkommt.
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Das sind offensichtlich mehrere verschiedene Pflanzen in diesem Topf. Ich meine, wenigstens drei Sorten. 

- martin v. tours
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Vermutlich Marihuana...
Würde so einiges bei dieser Synode erklären.

Würde so einiges bei dieser Synode erklären.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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- Petrus_Agellus
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Nicht vielleicht eher Coca?martin v. tours hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2019, 18:41Vermutlich Marihuana...![]()
Würde so einiges bei dieser Synode erklären.

Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Das hätte er mal der italienischen Bischofskonferenz sagen sollen:Papst Franziskus hat geschrieben:Guten Tag, ich möchte ein Wort über die Statuen des Pachamama sagen, die aus der Kirche in der Traspontina entfernt wurden und ohne götzendienerische Absichten dort waren und in den Tiber geworfen wurden
Wie der heidnische Pachamama-Kult in die Kirche eindringt
Ich glaub's ja nicht...Am 25. Oktober, dem Vorabend zum Synodenabschluß, lud Don Claudio Castellani, Pfarrer der Herz-Jesu-Pfarrei von Verona, wie Nuova Bussola Quotidiana recherchierte, zu einer Gebetsvigil für die Mission, die er „Buen Vivir“ nannte. [...]
Bei dieser Gelegenheit ließ der Pfarrer folgendes Gebet an Pachamama vorlesen:
„Pachamama dieser Orte,
trink und iß nach Belieben diese Gabe,
damit diese Erde fruchtbar sei.
Pachamama, gute Mutter,
sei uns gnädig! Sei uns gnädig!
Gib, daß die Ochsen gut laufen und nicht müde werden.
Gib, daß die Saat gut aufgeht und nichts Schlimmes geschehe,
der Frost sie nicht zerstöre, daß sie gute Nahrung hervorbringt.
Dich bitten wir: Schenk uns alles.
Sei uns gnädig! Sei uns gnädig!“

Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Och, bei Priestern wundert mich schon lange nichts mehr ...
- Petrus_Agellus
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Allmählich wird's Zeit für #notmychurchBruder Donald hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2019, 21:01Das hätte er mal der italienischen Bischofskonferenz sagen sollen:Papst Franziskus hat geschrieben:Guten Tag, ich möchte ein Wort über die Statuen des Pachamama sagen, die aus der Kirche in der Traspontina entfernt wurden und ohne götzendienerische Absichten dort waren und in den Tiber geworfen wurden
Wie der heidnische Pachamama-Kult in die Kirche eindringt
Ich glaub's ja nicht...Am 25. Oktober, dem Vorabend zum Synodenabschluß, lud Don Claudio Castellani, Pfarrer der Herz-Jesu-Pfarrei von Verona, wie Nuova Bussola Quotidiana recherchierte, zu einer Gebetsvigil für die Mission, die er „Buen Vivir“ nannte. [...]
Bei dieser Gelegenheit ließ der Pfarrer folgendes Gebet an Pachamama vorlesen:
„Pachamama dieser Orte,
trink und iß nach Belieben diese Gabe,
damit diese Erde fruchtbar sei.
Pachamama, gute Mutter,
sei uns gnädig! Sei uns gnädig!
Gib, daß die Ochsen gut laufen und nicht müde werden.
Gib, daß die Saat gut aufgeht und nichts Schlimmes geschehe,
der Frost sie nicht zerstöre, daß sie gute Nahrung hervorbringt.
Dich bitten wir: Schenk uns alles.
Sei uns gnädig! Sei uns gnädig!“![]()
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Wegen eines Priesters? Nicht einmal wegen eines Bischofs! Und wegen eines Papstes auch sehr schwierig (der nächste ist schon da, wir wissen nur noch nicht welcher es wird)!
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Die katholische Kirche, und der katholische Glaube und seine Praxis, bleiben sich immer wesentlich gleich. Sonst wären es nicht mehr die Kirche und nicht mehr der Glaube.
Daß aber viele, darunter auch „Bodenpersonal“ auf allen Ebenen, und immer mehr davon, nachdem die Zeit weiter zu ihrer Vollendung fortschreitet, von ihr abfallen, ja abfallen müssen, ist uns geweissagt (vgl. u.a. Lk. 18,8).
Das sollte uns aber, die wir uns in vertrauter Bahn mit Gottes Gnade halten, nicht über Gebühr beunruhigen, wenn auch gilt, und gelten muß, schon damit man sich nicht fremder Sünden mitschuldig macht, daß wir mit Frevlern und Häretikern nullam partem habemus.
Ein Gebet sollte ihren verirrten Seelen aber sicher sein, „für sie“, nicht „mit ihnen“.
Daß aber viele, darunter auch „Bodenpersonal“ auf allen Ebenen, und immer mehr davon, nachdem die Zeit weiter zu ihrer Vollendung fortschreitet, von ihr abfallen, ja abfallen müssen, ist uns geweissagt (vgl. u.a. Lk. 18,8).
Das sollte uns aber, die wir uns in vertrauter Bahn mit Gottes Gnade halten, nicht über Gebühr beunruhigen, wenn auch gilt, und gelten muß, schon damit man sich nicht fremder Sünden mitschuldig macht, daß wir mit Frevlern und Häretikern nullam partem habemus.
Ein Gebet sollte ihren verirrten Seelen aber sicher sein, „für sie“, nicht „mit ihnen“.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Nun sind aber der Papst, jeder Papst, der einer ist, und zwar der jeweils existierende Papst, nicht nur ein früherer, oder ein nächster, auf den man sich vertröstet, dessen Lehramt, nach dem Wort Papst Pius‘ XI., notwendigerweise cotidie exercetur (AAS 20/1928, 14), täglich verbindlich ausgeübt wird, durch das bloße Faktum seiner Existenz, sowie die Gesamtheit der mit ihm jeweils aktuell verbundenen Bischöfe, regula proxima fidei, nächste Glaubensregel für jeden Katholiken.
Tertium non datur.
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Das ist es eigentlich schon längst. Auch haeretisch.de hat das Gebet des Missionswerkes bestätigt.Petrus_Agellus hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2019, 22:25Allmählich wird's Zeit für #notmychurch
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Wenn man #mychurch allerdings suchen muß, wie die richtige Stecknadel im Nadelkissen, dann ist es sehr frustrierend. Natürlich wird man immer rechtgläubige Priester und Bischöfe finden, denn der Herr läßt seine Kirche nicht untergehen. Man findet sie aber immer weniger und seltener direkt um die Ecke.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Tja, WENN das Lehramt denn auch tatsächlich ausgeübt wird.Lycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 00:21Nun sind aber der Papst, jeder Papst, der einer ist, und zwar der jeweils existierende Papst, nicht nur ein früherer, oder ein nächster, auf den man sich vertröstet, dessen Lehramt, nach dem Wort Papst Pius‘ XI., notwendigerweise cotidie exercetur (AAS 20/1928, 14), täglich verbindlich ausgeübt wird, durch das bloße Faktum seiner Existenz, sowie die Gesamtheit der mit ihm jeweils aktuell verbundenen Bischöfe, regula proxima fidei, nächste Glaubensregel für jeden Katholiken.
Tertium non datur.

Ich bin nicht verpflichtet, dem Papst besondere Beachtung zu schenken, solang er Äußerungen macht, die nicht als Lehramt erkennbar sind, sondern eher politisch erscheinen. Und selbst wenn er erkennbar mit lehramtlicher Autorität spricht, muß ich ihm nur insoweit folgen, als sein Lehramt mit der Glaubens- und Sittenlehre der Kirche vereinbar ist.
Das Problem mit solchen Definitionen, wie du sie zitierst, ist heute ganz klar das: keiner der damaligen Autoren hätte sich auch nur im Traum vorstellen können, daß es mal Päpste und Bischöfe sein könnten, die diese Definitionen durch ihre Amtsführung in Frage stellen.
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Gold findet man bekanntlich im Dreck. Ich halte es für eine gute Übung, sich wieder mehr auf Ihn selbst zu verlassen als auf Seine Angestellten. Oder wie es der amerik. Podcaster und Youtuber Patrick Coffin sagt:Juergen hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 18:51Wenn man #mychurch allerdings suchen muß, wie die richtige Stecknadel im Nadelkissen, dann ist es sehr frustrierend. Natürlich wird man immer rechtgläubige Priester und Bischöfe finden, denn der Herr läßt seine Kirche nicht untergehen. Man findet sie aber immer weniger und seltener direkt um die Ecke.
Be a Saint - what else is there?
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Das Lehramt wird doch ausgeübt, nur muss man das jetzt anders schreiben, nämlich Leeramt. Es gibt doch etliche Bischöfe und auch Kardinäle, die sagen, dass alles was dieser Papst sagt, Lehramt sei. Papst Franziskus kam einem schon von Anfang unglaubwürdig vor als nämlich Kardinal Meisner ihn darauf aufmerksam machte, er würde durch seine Formulierungen oft falsch verstanden, ihm nur antwortete, er sei doch ein Sohn der Kirche, statt dass er konkret auf die Einlassungen Meisners eingegangen wäre, um zukünftig klarer zu formulieren. Das aber wollte der Papst gar nicht, weil er ja ganz andere (schlechte) Absichten in sich trug, die nun alle nach und nach offenbar geworden sind und dementsprechend wird er seine Agenda auch weiterführen. Von Rom hat er ja nie soviel gehalten und jetzt kann er selber vieles umwerfen, was er früher schon abgelehnt hatte. Der "Unrigide" ist aber selber knallhart rigide nur auf eine ganz andere Art.taddeo hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 19:39Tja, WENN das Lehramt denn auch tatsächlich ausgeübt wird.Lycobates hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 00:21Nun sind aber der Papst, jeder Papst, der einer ist, und zwar der jeweils existierende Papst, nicht nur ein früherer, oder ein nächster, auf den man sich vertröstet, dessen Lehramt, nach dem Wort Papst Pius‘ XI., notwendigerweise cotidie exercetur (AAS 20/1928, 14), täglich verbindlich ausgeübt wird, durch das bloße Faktum seiner Existenz, sowie die Gesamtheit der mit ihm jeweils aktuell verbundenen Bischöfe, regula proxima fidei, nächste Glaubensregel für jeden Katholiken.
Tertium non datur.![]()
Ich bin nicht verpflichtet, dem Papst besondere Beachtung zu schenken, solang er Äußerungen macht, die nicht als Lehramt erkennbar sind, sondern eher politisch erscheinen. Und selbst wenn er erkennbar mit lehramtlicher Autorität spricht, muß ich ihm nur insoweit folgen, als sein Lehramt mit der Glaubens- und Sittenlehre der Kirche vereinbar ist.
Das Problem mit solchen Definitionen, wie du sie zitierst, ist heute ganz klar das: keiner der damaligen Autoren hätte sich auch nur im Traum vorstellen können, daß es mal Päpste und Bischöfe sein könnten, die diese Definitionen durch ihre Amtsführung in Frage stellen.
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 30. Oktober 2019, 20:25, insgesamt 3-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Das spricht der Proktologe.
Gruß Jürgen
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Es gibt da einen Fixierung von mancher katholischer Seite auf das Lehramt, die ich nicht verstehe. Die Lehre der Kirche wurde u. a. im KKK niedergelegt (da hat Franziskus nur die Passage mit der Todesstrafe ändern lassen, sonst nichts). Die Sache ist somit eigentlich klar und es müssen auch nicht die Hälfte der Kapitel neu geschrieben werden. Auch wenn die flexiblere Anwendung mancher Lehrinhalte durch Papst Franziskus ermöglicht wurde (besonders wenn es um Hindernisse zum Sakramentenempfang geht), das ganze gilt es im Umfang der gesamten Kirchenlehre einzuordnen.Edi hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Oktober 2019, 20:12Das Lehramt wird doch ausgeübt, nur muss man das jetzt anders schreiben, nämlich Leeramt. Es gibt doch etliche Bischöfe und auch Kardinäle, die sagen, dass alles was dieser Papst sagt, Lehramt sei. Papst Franziskus kam einem schon von Anfang unglaubwürdig vor als nämlich Kardinal Meisner ihn darauf aufmerksam machte, er würde durch seine Formulierungen oft falsch verstanden, ihm nur antwortete, er sei doch ein Sohn der Kirche, statt dass er konkret auf die Einlassungen Meisners eingegangen wäre, um zukünftig klarer zu formulieren. Das aber wollte der Papst gar nicht, weil er ja ganz andere (schlechte) Absichten in sich trug, die nun alle nach und nach offenbar geworden sind und dementsprechend wird er seine Agenda auch weiterführen. Von Rom hat er ja nie soviel gehalten und jetzt kann er selber vieles umwerfen, was er früher schon abgelehnt hatte. Der "Unrigide" ist aber selber knallhart rigide nur auf eine ganz andere Art.
Panikmache ist fehl am Platz - und ich gehöre nicht zum Franziskus-Fanclub, ganz und gar nicht.
Das Lehramt hat eine bestimmte Funktion. Diese sollten wir nicht überhöhen.
Die Kirche hat bis zu 3 Päpste gleichzeitig überlebt - und zu behaupten, nie jemand hätte die Lehre angefaßt ist naiv. Nur zwei Stichworte: Zinsverbot und Privatbeichte, das erste ist passé, das zweite gab's anfangs nicht.
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
martin v. tours hat geschrieben: ↑Dienstag 29. Oktober 2019, 18:41Vermutlich Marihuana...![]()
Würde so einiges bei dieser Synode erklären.




"Heiliger Engel, Schützer meiner Seele und meines Leibes, verlaß mich Sünder nicht! Weiche nicht von mir wegen meiner Sünden! Umfasse meine schwache Hand und führe mich den Weg des Heiles!"
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Einer der Tiber-Aktionisten meldet sich per Kath.net Interview zu Wort!
kath.net: Warum jetzt das "Outing" und sind eventuell noch andere Protestaktionen geplant?
Alexander: Wären Namen und Gesichter früher bekannt gewesen, hätte sich jeder nur auf die Personen gestürzt, die daran beteiligt waren. Wir wollten, dass die Sache selbst im Mittelpunkt steht. Die Synode dient der Beratung des Heiligen Vaters. Da die Synodenväter den traditionellen Standpunkt der Kirche allerdings kaum berücksichtigt haben, wollten wir durch diese Aktion dem Heiligen Vater zeigen, dass viele Gläubige der traditionellen Lehre der Kirche sehr anhängen und überzeugt sind, dass diese nichts an ihrer Gültigkeit verloren hat
-
- Beiträge: 866
- Registriert: Samstag 9. Februar 2019, 08:54
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Jetzt weiß man wenigstens definitiv, aus welchen kirchenpolitischen Strömungen die Täter kommen.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2019, 10:26Einer der Tiber-Aktionisten meldet sich per Kath.net Interview zu Wort!
kath.net: Warum jetzt das "Outing" und sind eventuell noch andere Protestaktionen geplant?
Alexander: Wären Namen und Gesichter früher bekannt gewesen, hätte sich jeder nur auf die Personen gestürzt, die daran beteiligt waren. Wir wollten, dass die Sache selbst im Mittelpunkt steht. Die Synode dient der Beratung des Heiligen Vaters. Da die Synodenväter den traditionellen Standpunkt der Kirche allerdings kaum berücksichtigt haben, wollten wir durch diese Aktion dem Heiligen Vater zeigen, dass viele Gläubige der traditionellen Lehre der Kirche sehr anhängen und überzeugt sind, dass diese nichts an ihrer Gültigkeit verloren hat
Das ist eine offene Kriegserklärung an Papst Franziskus und an die ganze Synode - und damit der Beginn der Spaltung.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht - auch auf juristischer Ebene.
Laura
"Die römisch-katholische Kirche ignoriert Begabungen, verachtet Wissen und verbietet sich Visionen. Sie hat sich an Frauen versündigt und versündigt sich weiter. Diskriminierung ist ihr harter, aber hohler Markenkern." (Christiane Florin)
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Das gibt hier in der Erzdiözese sicher noch Theater
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Den Krieg gegen den katholischen Glauben hat Franziskus begonnen und er ist auch der Spalter.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2019, 10:55Jetzt weiß man wenigstens definitiv, aus welchen kirchenpolitischen Strömungen die Täter kommen.
Das ist eine offene Kriegserklärung an Papst Franziskus und an die ganze Synode - und damit der Beginn der Spaltung.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht - auch auf juristischer Ebene.
Eine Anzeige durch franziskussche Stellen wäre mehr als ein Armurtszeichen.
Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Interessant.

Dass man Götzen in Kirchen stellt und sie anbetet ist für dich also kein Bruch und keine Verletzung des katholischen Glaubens und somit Versuch der Spaltung, aber das Korrigieren dieses Unrechts, bezeichnest du als Spaltung.

Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Liberale sind immer nur dann so lange liberal, bis einer ihr Liberal-Sein in Frage stellt.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 4. November 2019, 12:07Interessant.![]()
Dass man Götzen in Kirchen stellt und sie anbetet ist für dich also kein Bruch und keine Verletzung des katholischen Glaubens und somit Versuch der Spaltung, aber das Korrigieren dieses Unrechts, bezeichnest du als Spaltung.![]()
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Re: Förderung des Synkretismus durch kirchliche Behörden
Merken die linksliberalen "Katholiken" eigentlich, dass sie den katholischen Glauben nur innerhalb bestimmter, externer sozio-politischer Grenzen gelten lassen?
