Eben, es soll dem Kommunizierenden überlassen sein. D.h. er muss Möglichkeit haben zu allen Formen:julius echter hat geschrieben:Und ich habe schon mal gesagt dass dem kommunizierenden doch überlassen ist ob er sich hinkniet oder nicht, ich jedenfalls erlebe beide Formen bei meinen Dienst.
Stehend Handkommunion,
stehend Mundkommunion,
kniend Mundkommunion.
Letzteres ist, wie ich oben ja versuchte darzustellen, nur eingeschränkt, manchmal gar nicht möglich. Und da fängt es an, dem Kommunizierenden eben nicht mehr überlassen zu sein.
Selbst dann sind die Kniebänke eine gute bald 500 Jahre alte Tradition der Kirche, die bis heute unsere Frömmigkeitswahrnehmung und -ausübung maßgeblich beeinflusst haben. Es ist nunmal das Knien der Ausdruck der Anbetung; und der Kniefall (und die Verneigung) der Ausdruck der Ehrfurchts- und Respekterweisung --- daran kommt man nunmal nicht vorbei.Man kann das Hochgebet auch stehend mitbeten; ich möchte nur daraufhinweisen dass es z.B. in der orthodoxen Kirche keine Kniebänke gibt und es im Mittelalter in den Kirchen auch keine Kniebänke gab, die kammen, glaube ich, erst mit der Reformation.