Ralf hat geschrieben: ↑Dienstag 5. November 2019, 15:32
Lycobates hat geschrieben: ↑Dienstag 5. November 2019, 14:55
Was aber keineswegs bedeutet, daß wir nicht mit genügend moralischer Gewißheit unser
non possumus und unser
nullam partem habemus sprechen dürfen und müssen!)
Nun bin ich kein Traditionalist oder gar Sedisvakantist (keine Ahnung wo Du Dich einordnest), doch ich gebe Dir hier Recht. Die Nichtzusammenarbeit ist ein Kernelement gewaltlosen Widerstandes. Letztlich geht es darum, daß wir hoffen, daß der Gegenüber, der
nicht unser Feind ist, zur Einsicht seines Fehlverhaltens kommt. Deswegen ist das Gebet für diese Gegenüber unabhängig vom Rang auch nötiger denn je.
Absolute Zustimmung was das Gebet für unsere Gegenüber betrifft!
Das ist ja auch seit eh und je gut katholische Praxis.
(Wie ich mich einordne, dürfte aus meiner Signatur klar sein.
Über längere Zeit habe ich, wegen einer diesbezüglichen Bemerkung Blaise Pascals vom 9.3.2017, meine Signatur im Refektorium, seinerzeit dem Reiche taddeos, ausgeschaltet, da ich der Meinung war und bin, daß ich zwar meine Einstellung auch ohne Signatur in genügender Klarheit äußere, aber ein
scandalum pusillorum womöglich vermieden werden sollte.
Nun aber bin ich seit ein paar Wochen zu dem Schluß gekommen, daß das Scandalum Bergoglio ungleich größer ist, als die schlichte Mitteilung, daß man "una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus" betet, je sein könnte.

)
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
*
Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus