Maria - Miterlöserin?

Allgemein Katholisches.

Sollte Maria Miterlöserin zum 5. Marianischen Dogma werden?

Umfrage endete am Sonntag 3. Juni 2012, 21:41

Nein
3
33%
Keinesfalls
6
67%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9

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Pit
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Beitrag von Pit »

Genau genommen können wir durchKatechese etc. Menschen auf den christlichen Glauben aufmerksam machen, aber Erlöser ist nicht der Mensch, sondern Jesus.

Gruß,Pit
cooltobecatholic hat geschrieben: ...
Gott bedient sich unser, um durch uns Seine Erlösung zu wirken. Z.B. durch Glaubensweitergabe/Katechese, Gebet etc. Aber der Erlöser, der durch uns wirkt ist alleine Jesus Christus. ...

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taddeo
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Beitrag von taddeo »

Pit hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben: ...
Eine zeitlang habe ich mit dem Ausdruck "Miterlöserin" gehadert. Ich dachte, um erlöst zu werden, bedarf es der Zustimmung des Menschen. Insofern kann man sagen, Maria hat bei ihrer Erlösung mitgewirkt. Aber dann sind alle Christen Miterlöser :/
Mittlerweile bin ich überzeugt: Maria kann keine Miterlöserin sein.
...
Ich halte Benedikt XVI für einen kompetenten Theologen. Also wird es, solange er Papst ist, dieses Dogma nicht geben. Und das ist gut so.
Dem kann ich eigentlich nichts mehr hinzufügen, denn ich hätte es wohl auch nicht besser ausgedrückt. Danke!
Du hast Recht, anneke6, ich kann mir auch nicht vorstellen, daß es unter dem derzeitigen Papst jemals ein Dogma über die "Miterlöserin" Maria geben wird.
Sollte es das Dogma eines Tages geben, würde ich aus der Kirche austreten, da es nicht mehr die Kirche wäre, mit und in der ich leben wollte.

Gruß,Pit
In diesem Zusammenhang scheint mir folgende Kurzmeldung von Radio Vatikan interessant:
Radio Vatikan hat geschrieben:Weißrussland: Katholisch-orthodoxes Symposium

Theologen und Gläubige der katholischen und orthodoxen Kirche veranstalten zusammen ein Symposion zur Unbefleckten Empfängnis Mariens. An dem Treffen in Minsk nehmen unter anderem der neue Erzbischof Tadeusz Kondrusiewicz und der Nuntius teil. Anlaß des Symposiums ist der 150. Jahrestag der Marienerscheinungen in Lourdes. Katholische Teilnehmer wollen vor allem die Eigenheiten der orthodoxen Lehre von der Unbefleckten Empfängnis Mariens näher kennenlernen.
Gerade von der Orthodoxie können wir sicher einiges an "gesunder" Mariologie lernen, das Auswüchse wie die hier debattierte Dogmatisierung wohl verhindern würde.

(Ich erinnere mich außerdem, daß schon früher zu meinen Studienzeiten in Rom und auch später mal solche Gerüchte auftauchten, JP II wolle ein "Miterlöserin"-Dogma verkünden, habe aber wegen des heftigen Widerstandes von Kardinal Ratzinger davon abgesehen. Sollte das stimmen, bräuchten wir uns also vorerst keine großen Sorgen darüber machen.)

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FranzSales
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Beitrag von FranzSales »

Das Dogma muss kommen, da es heilsnotwendig ist ... :kiss:
Es steht in der patristischen Tradition von Jesus als Adam und Maria als Eva. Wie der Sündenfalls durch Adam/Eva geschah, so kommt das Heil durch Jesus und Maria.
Auch in der ursprünglichen hebräischen Religion hatte Jahwe eine Co-Partnerin namens Ashera. Warum sollte es im neuen Bund anders sein?
Die Kirche ist gezwungen es zu verkünden, vor allem seit es der "Grachtendämon" verlangt hat! Wer mag es wagen sich unserer Göttin, die einst Maria war, zu verweigern?
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Siehe hier:
viewtopic.php?p=115392#115392

Der untere Teil. Punkt. Und lies die anderen entsprechenden Beiträge.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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taddeo
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Beitrag von taddeo »

FranzSales hat geschrieben:Das Dogma muss kommen, da es heilsnotwendig ist ... :kiss:
Es steht in der patristischen Tradition von Jesus als Adam und Maria als Eva. Wie der Sündenfalls durch Adam/Eva geschah, so kommt das Heil durch Jesus und Maria.
Auch in der ursprünglichen hebräischen Religion hatte Jahwe eine Co-Partnerin namens Ashera. Warum sollte es im neuen Bund anders sein?
Die Kirche ist gezwungen es zu verkünden, vor allem seit es der "Grachtendämon" verlangt hat! Wer mag es wagen sich unserer Göttin, die einst Maria war, zu verweigern?
Der Apostel Paulus hingegen hat geschrieben:Da nämlich durch einen Menschen der Tod kam, kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie in Adam alle sterben, werden in Christus auch alle lebendig gemacht werden. (1 Kor 15, 21f)

Raphael

Beitrag von Raphael »

taddeo hat geschrieben:
FranzSales hat geschrieben:Das Dogma muss kommen, da es heilsnotwendig ist ... :kiss:
Es steht in der patristischen Tradition von Jesus als Adam und Maria als Eva. Wie der Sündenfalls durch Adam/Eva geschah, so kommt das Heil durch Jesus und Maria.
Auch in der ursprünglichen hebräischen Religion hatte Jahwe eine Co-Partnerin namens Ashera. Warum sollte es im neuen Bund anders sein?
Die Kirche ist gezwungen es zu verkünden, vor allem seit es der "Grachtendämon" verlangt hat! Wer mag es wagen sich unserer Göttin, die einst Maria war, zu verweigern?
Der Apostel Paulus hingegen hat geschrieben:Da nämlich durch einen Menschen der Tod kam, kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. Denn wie in Adam alle sterben, werden in Christus auch alle lebendig gemacht werden. (1 Kor 15, 21f)
Hey, Taddeo, das hat der Franz nicht ernst gemeint ..............

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Sarkasmus eben…
Ganz davon abgesehen…ich glaube, Aschera war in der "Volksfrömmigkeit" der Israeliten wirklich "Jahwes Gemahlin". Deshalb gab es im ganzen Land ja soviele ihr geweihte Pfähle, gegen die die Propheten wetterten.
Und dementsprechend ist es auch für uns recht zu wettern, wenn Leute anfangen, Maria Gott gleich zu stellen…wie es z.B. in dieser Miterlöserinnensekte passiert.

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taddeo
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Beitrag von taddeo »

anneke6 hat geschrieben:Sarkasmus eben…
;) :mrgreen:

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Margret
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Beitrag von Margret »

FranzSales hat geschrieben:Das Dogma muss kommen, da es heilsnotwendig ist ... :kiss:
Es steht in der patristischen Tradition von Jesus als Adam und Maria als Eva. Wie der Sündenfalls durch Adam/Eva geschah, so kommt das Heil durch Jesus und Maria.
Auch in der ursprünglichen hebräischen Religion hatte Jahwe eine Co-Partnerin namens Ashera. Warum sollte es im neuen Bund anders sein?
Die Kirche ist gezwungen es zu verkünden, vor allem seit es der "Grachtendämon" verlangt hat! Wer mag es wagen sich unserer Göttin, die einst Maria war, zu verweigern?
Aha, Jesus ist der neue Adam und Maria die neue Eva...
das würde doch bedeuten, dass die zwei ein Paar sind ... *grübel* *kopfkratz*
War eine Liaison zwischen Sohn und Mutter nicht schon im AT verboten? Oder durch nur zwischen Vater und Tochter ? Oder ...?
:hmm: Aber wenn Frau Amsterdam das so will? Wer kann ihr einen Wunsch abschlagen? :hmm:

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Linus
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Beitrag von Linus »

Könntest du bitte die Bibel mit Verstand lesen? Schön langsam wirds ärgerlich
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Simon
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Beitrag von Simon »

Paulus sprach von Adam als einer Gestalt, die auf Jesus hinweist (Röm 5,14) und vom Jesus als dem neuen oder "letzten adam" (1 Kor 15,21 - 22.45-49).
Scott Hahn schreibt in "Die Königin des Himmels": ...wenn Jesus die Anrede "Frau" für Maria abwertend gemeint hätte, verkennen wir nicht nur die Sündenlosigkeit Jesu. Wir übersehen dann auch, dass Jesus mit dieser Bezeichnung erneut auf das Buch Genesis anspielt. Frau ist nämlich der Name, den Adam Eva gibt (Gen 2,23). Demnach redet Jesus Maria an als die Eva des neuen Adam, was noch mehr die Bedeutung der Tatsache unterstreicht, dass sie an einem Hochzeitsfest teilnehmen.
Hierbei ahnt man sogleich einen empörten einwand: Wie kann Maria seine Braut sein, wenn sie seine Mutter ist? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns in erinnerung rufen, was der Prophet Jesaja über das kommende Heil Israels vorausgesagt hat: "Nicht länger nennt man dich `Die Verlassene`...sondern man nennt dich `Meine Wonne`und dein Land `Die Vermählte `...
Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich". (Jes 62,4-5) In diesen wenigen Sätzen wird auf manches weissagend hingewiesen: Auf Marias jungfräuliche Mutterschaft, ihre wunderbare Empfängnis und ihre mystische Ehe mit Gott, der gleichzeitig ihr Vater, ihr Bräutigam und ihr Sohn ist. Das Geheimnis der göttlichen Mutterschaft geht sehr tief, weil das Geheimnis der Dreifaltigkeit noch tiefer ist.

Scott Hahn stützt sich mit seiner Interpretation u. a. auch auf Justin, der Maria mit Eva verglich. Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang die Stellen 1 Kor15,22 und 1 Kor 15,45 bzw. 1 Kor 15,49.
Irenäus von Lyon schrieb: "Der Knoten des Ungehorsams der Eva wurde durch den Gehorsam Marias gelöst; denn was die Jungfrau Eva durch ihren Unglauben gebunden hatte, das löste die Jungfrau Maria durch ihren Glauben.
In einer späteren Weiterentwicklung dieses Gedankens schrieb er: "Weil die eine (Eva) Gott nicht gehorcht hatte, wurde die andere (Maria) dazu bewogen, Gott zu gehorchen, damit die Jungfrau Maria die Fürsprecherin der Jungfrau Eva werden konnte. Und wie durch eine Jungfrau das Menschengeschlecht dem Tode überliefert worden war, so wurde es auch durch eine Jungfrau gerettet. Der Ungehorsam einer Jungfrau wurde durch den Gehorsam einer Jungfrau aufgehoben.
Aber auch Tertullian sah in Maria die neue Eva.

fG Simon
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Zitat von Albert Schweitzer

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FranzSales
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Beitrag von FranzSales »

Adam als Typos für Jesus finden wir ja bereits bei Paulus. Auch Eva als Typos für Maria zu sehen -wie schon die ersten Kirchenväter- finde ich legetim.

Daraus aber eine Miterlöserschaft abzuleiten ist eine Grenzüberschreitung. Die christliche Religion kennt nur einen Erlöser!
Selbst wenn man eine dogmatische Definition ggfs. noch rechtgläubig hinbiegen würde, dann ist jedoch folgendes zu konzedieren:

1. Diese Lehre widerspricht dem Glauben der gesamten katholischen Kirche und ihrer Tradition. Es ist auch keine Vertiefung des bisherigen, sondern etwas neues und keine apostolische Überlieferung.

2. Ein solches Dogma würde den totalen Dammbruch in der Marienverehrung bedeuten. In einigen Grenzbereichen der römischen Kirche ist dies schon sehr bedenklich.
Sprachlich ist Maria damit Christus gleichgestellt. Dies ist unakzeptabel. Man schaue sich nur das Bildchen des "Grachtendämons" mal an. Jesus ist überflüssig geworden und nicht mehr sichtbar.

Ich mache mir die Ausführungen von G. Miegge (Waldenser) aus seinem Buch "Die Jungfrau Maria" zu eigen:

Und so wird, wenn dann die Gestalt Christi praktisch in Vergessenheit geraten ist, Maria, die allermenschlichste und die vergöttlichte Mutter, die transzendente Frau, der die Aufgabe zufällt, die göttliche Dreieinigkeit zu größerer Vollendung zu bringen, als souveräne Herrin über der Frömmigkeit des römischen Katholizismus walten. Natürlich wird Christus nicht vergessen sein. Er wird seinen Platz im Mittelpunkt der offiziellen Ehrungen behalten. Maria wird immer noch als die Mittlerin zwischen Ihm und den Menschen gelten. Man wird immer noch sagen, dass der Weg über Maria zu Christus gehe. Aber es wird die Jungfrau Maria sein, von der die wahre Ausstrahlungs- und Überzeugungskraft, die wahre religiöse Anziehung ausgeht und die den Glauben, die Liebe und die Andacht der Massen tatsächlich und wirksam auf sich vereint. An jenem Tage aber wird man sagen können, dass das Christentum im römischen Katholizismus einer anderen Religion den Platz geräumt hat.

Derlei Warnungen sollten wir ernst nehmen, auch -und gerade- wenn sie nicht aus dem eigenen "Stall" kommen (Betriebsblindheit).
Beten wir dafür, dass diese Häresie niemals dogmatisiert wird.
:(
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

FranzSales hat geschrieben:
Beten wir dafür, dass diese Häresie niemals dogmatisiert wird.
Ich gestehe gerne, dass ich mit dem Begriff "Maria - Miterlöserein" etwas anfangen könnte, in dem Sinne nämlich, als dass jeder Mensch an seiner eigenen Erlösung (wobei die Erlösung des Menschen von Jesus Christus grundgelegt ist) ist, mit arbeiten soll.
In besonderer Weise gilt dies für Maria, die Mutter Gottes. Nicht für sich selbst, sondern für alle Menschen, für die Kinder Gottes, deren Mutter sie unter dem Kreuz geworden ist. Und welche Mutter tut nicht alles, um ihre Kinder zu schützen, zu unterstützen und sie notfalls aus jeder Gefahr zu retten.

Allerdings wachsen meine Sorgen, dass womöglich damit gerechnet werden muss, dass von unwürdigen Bischöfen und Kardinälen Dinge initiert werden könnten mit dem Zweck, ein neues Dogma oder gleich mehrere Dogmen zu schaffen und zwar mit dem einzigen Ziel, neue vorgebliche Erkenntnisse, Glaubenslehren etc., die mit der überlieferten Lehre nichts mehr zu tun haben, bzw. zu diesen in eklatantem Widerspruch stehen, zu zementieren und als neue Wahrheiten zu verkünden.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Simon
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Beitrag von Simon »

Wäre Maria eine "Miterlöserin", dann wäre sie auch eine Teilselbsterlöserin - es bestünde nur noch ein gradueller Unterschied zur Esoterik, die im Gegensatz zur Erlösung durch Jesus Christus den Glauben an die Möglichkeit der Selbsterlösung vertritt.

Die angestrebte Dogmatisierung würde die Grenzen zwischen Christentum und Esoterik verwischen. Wenn schon jetzt ohne das Dogma über die Miterlöserin viele Menschen glauben, sie dürften in ihrem persönlichen Glauben die Gegensätze zwischen Christentum und Esoterik ignorieren und von beiden Glaubensinhalte vermischen, so weit es ihnen angenehm erscheint, was folgt dann, wenn die Kirche durch ein derartiges Dogma den Begriff der Miterlösung als verbindliches Glaubensgut festschriebe?

Auch Maria bedurfte der Gnade, damit sie die Mutter Jesu werden konnte. Und auch sie hat sich diese Gnade nicht persönlich "verdient", sie wurde auch ihr von Gott geschenkt.
Was wir aber von ihr lernen können: Sie hat sich nicht lange geziert, sie hat die Gnade sofort angenommen.

fG Simon
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Margret
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Beitrag von Margret »

Simon hat geschrieben:Paulus sprach von Adam als einer Gestalt, die auf Jesus hinweist (Röm 5,14) und vom Jesus als dem neuen oder "letzten adam" (1 Kor 15,21 - 22.45-49).
Scott Hahn schreibt in "Die Königin des Himmels": ...wenn Jesus die Anrede "Frau" für Maria abwertend gemeint hätte, verkennen wir nicht nur die Sündenlosigkeit Jesu. Wir übersehen dann auch, dass Jesus mit dieser Bezeichnung erneut auf das Buch Genesis anspielt. Frau ist nämlich der Name, den Adam Eva gibt (Gen 2,23). Demnach redet Jesus Maria an als die Eva des neuen Adam, was noch mehr die Bedeutung der Tatsache unterstreicht, dass sie an einem Hochzeitsfest teilnehmen.
Hierbei ahnt man sogleich einen empörten einwand: Wie kann Maria seine Braut sein, wenn sie seine Mutter ist? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns in erinnerung rufen, was der Prophet Jesaja über das kommende Heil Israels vorausgesagt hat: "Nicht länger nennt man dich `Die Verlassene`...sondern man nennt dich `Meine Wonne`und dein Land `Die Vermählte `...
Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich". (Jes 62,4-5) In diesen wenigen Sätzen wird auf manches weissagend hingewiesen: Auf Marias jungfräuliche Mutterschaft, ihre wunderbare Empfängnis und ihre mystische Ehe mit Gott, der gleichzeitig ihr Vater, ihr Bräutigam und ihr Sohn ist. Das Geheimnis der göttlichen Mutterschaft geht sehr tief, weil das Geheimnis der Dreifaltigkeit noch tiefer ist.

Scott Hahn stützt sich mit seiner Interpretation u. a. auch auf Justin, der Maria mit Eva verglich. Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang die Stellen 1 Kor15,22 und 1 Kor 15,45 bzw. 1 Kor 15,49.
Irenäus von Lyon schrieb: "Der Knoten des Ungehorsams der Eva wurde durch den Gehorsam Marias gelöst; denn was die Jungfrau Eva durch ihren Unglauben gebunden hatte, das löste die Jungfrau Maria durch ihren Glauben.
In einer späteren Weiterentwicklung dieses Gedankens schrieb er: "Weil die eine (Eva) Gott nicht gehorcht hatte, wurde die andere (Maria) dazu bewogen, Gott zu gehorchen, damit die Jungfrau Maria die Fürsprecherin der Jungfrau Eva werden konnte. Und wie durch eine Jungfrau das Menschengeschlecht dem Tode überliefert worden war, so wurde es auch durch eine Jungfrau gerettet. Der Ungehorsam einer Jungfrau wurde durch den Gehorsam einer Jungfrau aufgehoben.
Aber auch Tertullian sah in Maria die neue Eva.

fG Simon
Wurde hier die Bibel mit Verstand gelesen? :hmm:

Raphael

Beitrag von Raphael »

Margret hat geschrieben:
Simon hat geschrieben:Paulus sprach von Adam als einer Gestalt, die auf Jesus hinweist (Röm 5,14) und vom Jesus als dem neuen oder "letzten adam" (1 Kor 15,21 - 22.45-49).
Scott Hahn schreibt in "Die Königin des Himmels": ...wenn Jesus die Anrede "Frau" für Maria abwertend gemeint hätte, verkennen wir nicht nur die Sündenlosigkeit Jesu. Wir übersehen dann auch, dass Jesus mit dieser Bezeichnung erneut auf das Buch Genesis anspielt. Frau ist nämlich der Name, den Adam Eva gibt (Gen 2,23). Demnach redet Jesus Maria an als die Eva des neuen Adam, was noch mehr die Bedeutung der Tatsache unterstreicht, dass sie an einem Hochzeitsfest teilnehmen.
Hierbei ahnt man sogleich einen empörten einwand: Wie kann Maria seine Braut sein, wenn sie seine Mutter ist? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns in erinnerung rufen, was der Prophet Jesaja über das kommende Heil Israels vorausgesagt hat: "Nicht länger nennt man dich `Die Verlassene`...sondern man nennt dich `Meine Wonne`und dein Land `Die Vermählte `...
Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich". (Jes 62,4-5) In diesen wenigen Sätzen wird auf manches weissagend hingewiesen: Auf Marias jungfräuliche Mutterschaft, ihre wunderbare Empfängnis und ihre mystische Ehe mit Gott, der gleichzeitig ihr Vater, ihr Bräutigam und ihr Sohn ist. Das Geheimnis der göttlichen Mutterschaft geht sehr tief, weil das Geheimnis der Dreifaltigkeit noch tiefer ist.

Scott Hahn stützt sich mit seiner Interpretation u. a. auch auf Justin, der Maria mit Eva verglich. Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang die Stellen 1 Kor15,22 und 1 Kor 15,45 bzw. 1 Kor 15,49.
Irenäus von Lyon schrieb: "Der Knoten des Ungehorsams der Eva wurde durch den Gehorsam Marias gelöst; denn was die Jungfrau Eva durch ihren Unglauben gebunden hatte, das löste die Jungfrau Maria durch ihren Glauben.
In einer späteren Weiterentwicklung dieses Gedankens schrieb er: "Weil die eine (Eva) Gott nicht gehorcht hatte, wurde die andere (Maria) dazu bewogen, Gott zu gehorchen, damit die Jungfrau Maria die Fürsprecherin der Jungfrau Eva werden konnte. Und wie durch eine Jungfrau das Menschengeschlecht dem Tode überliefert worden war, so wurde es auch durch eine Jungfrau gerettet. Der Ungehorsam einer Jungfrau wurde durch den Gehorsam einer Jungfrau aufgehoben.
Aber auch Tertullian sah in Maria die neue Eva.

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Wurde hier die Bibel mit Verstand gelesen? :hmm:
Nicht nur mit Verstand gelesen, sondern auch mit Verstand interpretiert!

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Marcus
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Beitrag von Marcus »

Das „Miterlöserdogma“ wurde bereits von „Papst“ Gregorius XVII. 1978 in Sevilla verkündet. Wer sich dessen Argumente mal zu Gemüte führen möchte, wird hier fündig:

http://www.geocities.com/palmardetroyaa ... 4/Doc2.htm

So könnten auch die neuen Mariendogmen in der RKK aussehen, zumindest nach den Vorstellungen einiger Herren in der Kirche.

Die Piusbrüder scheinen offenbar auch dieser Häresie anzuhängen. Siehe:

http://www.fsspx.at/zentren/index.php?action=show&id=14

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

das ist keine haeresie du findest das Meßformular im Meßbuch von 1962 von unter den Messen
pro aliquibus locis im überigen sollte man die verrückten von palmar nicht in irgendwelche argumentationen eibeziehen

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

ottaviani hat geschrieben:das ist keine haeresie du findest das Meßformular im Meßbuch von 1962 von unter den Messen
pro aliquibus locis im überigen sollte man die verrückten von palmar nicht in irgendwelche argumentationen eibeziehen
Der Name der Kapelle ist "Maria Miterlöserin" auch wenns higebogen irgenwie rechtgläubig begründet werden kann so ists zumindest die Häresie begünstigend und ein Ärgerniss. Was den verrückten Möchtegernpapst angeht, nunja ein Argument mehr das Dogma abzulehnen.

LG
Fiore
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

die kirche hatte nie etwas gegen den titel

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Marcus
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Beitrag von Marcus »

Seit wann wird die Gottesmutter eigentlich als „Miterlöserin“ bezeichnet? Ich habe mal schnell die „Bibliothek der Kirchenväter“ durchsucht, bin dort allerdings nicht fündig geworden.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

ottaviani hat geschrieben:die kirche hatte nie etwas gegen den titel
Es gibt solch einen „Titel“ Mariens nicht. Nicht, nie und nirgends. Punctum.

Es gibt selten einige gelegentliche Verwendungen des Begriffs in minderrangigen kirchlichen Verlautbarungen, wie z. B. in einer Radio-Ansprache Pii XI. von, glaube ich, Ende der zwanziger Jahre oder so (dort aber als Adjektiv gebraucht, als weibliche Form corredentrice, was im Italienischen möglich ist).

Bei solchen Formulierungen handelte es sich immer um „uneigentlichen“, etwas überschwenglichen Wortgebrauch. Das ist an sich natürlich weder ein Unglück noch schon gleich gar Ketzerei. So wenig es auch häretisch ist, wenn wir beten: »Erlöse uns von dem Bösen«, obwohl es da keineswegs um Erlösung im eigentlichen Sinne geht, sondern um Befreiung oder meinetwegen auch noch Rettung.

Angesichts der Dreistigkeiten des Amsterdamer Grachtendämons und der Forderungen der Miterlöserinnen-Sektierer verbietet sich inzwischen aber jegliche Verwendung des Begriffs, weil sie sofort als Argument zur Stützung des häretischen Dogmatisierungsverlangens mißbraucht würde. Dabei geht es nämlich – weil die Definition der Kirchenlehre exakte Begriffe voraussetzt – um ein Begriffsverständnis im engen, eigentlichen Wortsinn, welches aber nur zulasten der nach dem Glauben der Kirche einzig durch Jesum Christum erfolgten Erlösung gehen kann.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

und das meßformular existiert dann eben nicht oder wie

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

ottaviani hat geschrieben:und das meßformular existiert dann eben nicht oder wie
Geht es um "Mittlerin" oder "Miterlöserin"? Zum letzteren wäre mir kein Formular bekannt. Aber ich kann mich irren.
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Simon
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Beitrag von Simon »

Gibt man bei Google “pro aliquibus locis“ ein, ist der erste erreichbare Link Missa votiva pro aliquibus locis / Votivmesse: D J M M .
Damit erreicht man die Seite mit der Adresse http://www.pdfdownload.org/pdf2html/pdf ... images=yes
Entweder ist die Übersetzung von der dir bekannten abweichend, oder der Begriff Miterlöserin wird in einem hier nicht angeführten Gebet verwendet.
Mich würde der volle Wortlaut des Gebetes interessieren, um mit eigenen Augen zu lesen, dass die Kirche nicht nur den Bibelbezug, sondern auch die Tradition längst entsorgt hat.
fG Simon

p.s.: Kann mir jemand erklären, wie eine Medaille Wunder wirken kann?
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Linus
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Beitrag von Linus »

Zur letzten frage: Ähnlich wie Reliquien.
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

was hier verlinkt wurde ist nur eibne der messen die man im meßbuch unter der rubril pro ailiquibus locis findet ich werde den genauen titel des Meßformular angeben sobald mir jemand auf das regal geklettert ist und mir mein 1962 AltarMissale herunter gegeben hat das kann aber noch einige tage dauern

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

ottaviani hat geschrieben:[...] mein 1962 AltarMissale [...]
Kannst du das nicht auswendig? *moser*

:mrgreen:
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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

Simon hat geschrieben:Gibt man bei Google “pro aliquibus locis“ ein, ist der erste erreichbare Link Missa votiva pro aliquibus locis / Votivmesse: D J M M .
Damit erreicht man die Seite mit der Adresse http://www.pdfdownload.org/pdf2html/pdf ... images=yes
Entweder ist die Übersetzung von der dir bekannten abweichend, oder der Begriff Miterlöserin wird in einem hier nicht angeführten Gebet verwendet.
Mich würde der volle Wortlaut des Gebetes interessieren, um mit eigenen Augen zu lesen, dass die Kirche nicht nur den Bibelbezug, sondern auch die Tradition längst entsorgt hat.
fG Simon

p.s.: Kann mir jemand erklären, wie eine Medaille Wunder wirken kann?
Medaillen können gar keine Wunder wirken, die kann allein Gott wirken. Gegenstände helfen aber uns Menschen bei der Konzentration, die wir beim Gebet brauchen. Außerdem sind solche Medaillen ja auch schöne Glaubenszeichen nach außen, wenn man sie am Hals trägt oder so.

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Margret
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Beitrag von Margret »

Das haben Amulette halt so an sich .... man soll sich darauf konzentrieren, was das Amulett aussagt ...
mal schauen, wo mein Hasenfuß ist .... ;D

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Simon
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Beitrag von Simon »

Medaillen können gar keine Wunder wirken, die kann allein Gott wirken. Gegenstände helfen aber uns Menschen bei der Konzentration, die wir beim Gebet brauchen. Außerdem sind solche Medaillen ja auch schöne Glaubenszeichen nach außen, wenn man sie am Hals trägt oder so.
Solche Gegenstände, die konzentrationsfördernd beim Gebet sein sollen, könnten aber sehr leicht auch das magische Denken fördern. Liest man so machen Text in Verbindung mit der Anpreisung "wundertätiger Medaillen", dann könnte man das als Hinweis dafür werten, dass man als Träger solcher Medaillen mit Wundern rechnen könne. Und das ist grober Unfug, wenn nicht noch ärger, nämlich Verleitung zum Aberglauben.
Wäre es nicht besser, anstatt den Glauben durch äußere Zeichen zu bekunden, ständig offen für den Glauben einzutreten und mit der Art der Lebensführung für den Glauben zu werben? Da wären Mißverständnisse seltener an zu treffen.
Ist es das Geld, das die Kirche dazu bringt, nicht gegen den Verkauf dieser Devotionalien (oft an Wallfahrtsorten) aufzutreten? Oder Mitleid mit Pächtern der Verkaufshütten?

lg Simon
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Zitat von Albert Schweitzer

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anneke6
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Registriert: Montag 19. September 2005, 12:27

Beitrag von anneke6 »

Die meisten Leute, die ihre Verkaufsstände vor Wallfahrtskirchen haben, arbeiten in die eigene Tasche, nicht für die Kirche. Und häufig sind das auch Leute, die einen Zuverdienst nötig haben.
Die "Medaille der Unbefleckten Empfängnis" (wundertätige/wunderbare Medaille) wird sehr häufig auch kostenlos verteilt. Allein im deutschsprachigen Internet gibt es drei Adressen, wo man kostenlos eine wunderbare Medaille bestellen kann.
Wenn das Tragen von Medaillen, Skapulieren…etc von kirchlichen Vereinen angepriesen wird, so steckt meistens keine Geschäftemacherei dahinter.

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