Stephen Dedalus hat geschrieben:
Da gelangen wir an die Grenzen unserer Erkenntnis.
Wer wollte das leugnen?
Ich leugne das ganz entschieden. Der Sohn Gottes ist am dritten Tage von den Toten auferstanden. Das kann man glauben oder nicht, aber wenn man es glaubt, dann ist es zwar das größte Wunder, aber dennoch eine ganz einfache Sache. Grenzen der Erkenntnis sehe ich da nun wirklich nicht erreicht. Wenn man nicht glaubt, dann ist man hier aber natürlich schon sehr weit über die Grenzen seiner Erkenntnis hinaus.
Aber die Botschaft ist klar: Jesus (...) lebt weiter,
Na, das sind ja mal drei bequem gesetzte Punkte. Bei Schüller steht da nämlich: "Jesus, wie jeder andere Mensch, lebt weiter". Und damit ist völlig klar, daß Schüller davon ausgeht, daß Christus wie jeder andere Mensch in seinen Werken, im Gedächtnis anderer etc. weiterlebt, aber das einmalige der leiblichen Auferstehung, das ist bei Schüller weg.