cantus planus hat geschrieben:Ich würde einfach die Augen zumachen.
Das ist heutzutage in vielen Kirchen ein sehr weiser Ratschlag. Ich stell mir beim Orgelspielen auch gerne schon am Anfang das Notenbuch fürs Nachspiel aufs Pult, weil ich dann den Murks von unten wenigstens nur anhören und nicht auch noch anschauen muß ... (an den Spieltischen "meiner" Orgeln zelebriere ich meistens versus sacerdotem et partem rectum populi ...)
cantus planus hat geschrieben:So mache ich es bei manchen Liedern auch. Aus dem gleichen Grund habe ich auch schon seit Jahren keiner Predigt mehr zugehört.
ad-fontes hat geschrieben:
Mein Kritikpunkt:
Ich fühle mich von elektrischem Licht abgelenkt, in seltenen Fällen gar geblendet.
Euer Ratschlag: ???
Geh zum Augenarzt oder Optiker Deines Vertrauens.
Um mir dann sowas auf die Nase drücke zu lassen:
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Zum Beten, zum Empfang der Eucharistie und um Christus im Kreise der Gemeinde zu loben. Bestimmt nicht des dünnen Mistes wegen, den man heute in vielen Predigten über sich ergehen lassen muss.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
cantus planus hat geschrieben:So mache ich es bei manchen Liedern auch. Aus dem gleichen Grund habe ich auch schon seit Jahren keiner Predigt mehr zugehört.
und warum gehst du dann noch in die kirche???
Also bei manchen Predigten schläft man ja wirklich ein - oder kriegt Schockwellen vor Empörung.
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
cantus planus hat geschrieben:Einschlafen stört mich nicht. Ich schütze mich eher vor der Empörung.
Nun, im zweiten Fall kann es sein, dass ich aufstehe und demonstrativ gehe - dann kommen nachher die "erschütterten" Fragen, weshalb man die Predigt boykottiert habe
Du kannst das natürlich nicht tun, man stelle sich vor
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
cantus planus hat geschrieben:So mache ich es bei manchen Liedern auch. Aus dem gleichen Grund habe ich auch schon seit Jahren keiner Predigt mehr zugehört.
und warum gehst du dann noch in die kirche???
Die Gläubigen haben das Recht sich bei langweiligen Predigten auszuklinken. So hat das sinngemäss schon mal ein Weihbischof von Köln gesagt.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Und ich muß euch jetzt ein Geständnis machen…als ich den Threadtitel sah, las ich zuerst: "Elektrifizierung von Kindern"…das wäre doch mal etwas Neues!
ad-fontes hat geschrieben:Muß das sein?
(Ich kann keinen zwingenden Grund für Elektrik in der Kirche erkennen. Oder hat jemand schlagkräftige Argumente?)
Kälte. (in manchen kirchen minus 17 grad, währends draußen nur minus 11 hat...)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
cantus planus hat geschrieben:Was hat denn die Außenbeleuchtung mit dem Frage nach der Elektrizität in der Kirche zu tun?
Hast du nie was von Jesu Auftrag "Geht hin, tauft und macht sie zu meinen Jüngern, denn ich bin das Licht der Welt, das nicht verborgen werden kann" (Matthäojohanneo-Evangelium nach Linus) gehört? Daher auch Licht in der Kirche also muß auch die Außenseite illuminiert werden
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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anneke6 hat geschrieben:Und ich muß euch jetzt ein Geständnis machen…als ich den Threadtitel sah, las ich zuerst: "Elektrifizierung von Kindern"…das wäre doch mal etwas Neues!
Am Kind 2.0 (Selbsttätige Entfernung der Batterien, wenns zu laut wird), wird heftigst gearbeitet....
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Raimund Josef H. hat geschrieben:
Der Thread ist und bleibt absurd und überflüssig. EOT.
Der Vorteil einer Beschränkung auf Kerzen läge z. B. auch darin, nicht mehr die sneakers der Meßdiener sehen zu müssen.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Raimund Josef H. hat geschrieben:
Der Thread ist und bleibt absurd und überflüssig. EOT.
Der Vorteil einer Beschränkung auf Kerzen läge z. B. auch darin, nicht mehr die sneakers der Meßdiener sehen zu müssen.
Jepp, die ausgefransten Jeans unter dem Gewand des Pfarrers zu sehen bleibt einem dann ebenfalls erspart.
Wenn man es recht bedenkt, hat es nur Vorteile.
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Raimund Josef H. hat geschrieben:
Der Thread ist und bleibt absurd und überflüssig. EOT.
Der Vorteil einer Beschränkung auf Kerzen läge z. B. auch darin, nicht mehr die sneakers der Meßdiener sehen zu müssen.
Tja - im alten Ritus sehen die Schuhe der Messdiener so aus:
aufgenommen im Jahre des Herrn 2009, Monat Dezember.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Weil sie abgelatscht sind und bereits mehrfach besohlt. Diese Wertstücke befinden sich meist nur in Opas Schuhschrank.
Na, diese Diagnose gibt das schon recht stark vergrößerte Foto schon rein qualitätsmäßig kaum her. Aber wer Kinder hat, weiß, wie schnell Jungs selbst ihre Sonntagsschuhe rundgelaufen haben. Immerhin wissen sie noch, was Sonntagsschuhe sind.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Ist das Thema Ministranten und Schuhwerk in Durchschnittspfarreien ein Tabu?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Ja. Ich habe mich mal furchtbar in die Nesseln gesetzt, als ich in der Sakristei die modischen Kopftücher zweier Ministrantinnen ansprach, die sich furchtbar mit der liturgischen Tagesfarbe bissen.
Auch das heikle Thema Hosen und Schuhe wird nicht angesprochen. Dabei habe ich die legendären Schuhe mit LED-Lichtern auch schonmal erlebt...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
cantus planus hat geschrieben:Ja. Ich habe mich mal furchtbar in die Nesseln gesetzt, als ich in der Sakristei die modischen Kopftücher zweier Ministrantinnen ansprach, die sich furchtbar mit der liturgischen Tagesfarbe bissen.
Na wenigstens Kopftücher, da darf man nicht wählerisch sein.
cantus planus hat geschrieben:Ja. Ich habe mich mal furchtbar in die Nesseln gesetzt, als ich in der Sakristei die modischen Kopftücher zweier Ministrantinnen ansprach, die sich furchtbar mit der liturgischen Tagesfarbe bissen.
Na wenigstens Kopftücher, da darf man nicht wählerisch sein.
Solche werden meist um den Nacken getragen ("Pali-Tücher"; zur Zeit en vogue in violett)*
*Gibt's auch vom Designer in der Edelboutique Ihrer Wahl für einen Taui das Stück.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
cantus planus hat geschrieben:Ja. Ich habe mich mal furchtbar in die Nesseln gesetzt, als ich in der Sakristei die modischen Kopftücher zweier Ministrantinnen ansprach, die sich furchtbar mit der liturgischen Tagesfarbe bissen.
Auch das heikle Thema Hosen und Schuhe wird nicht angesprochen. Dabei habe ich die legendären Schuhe mit LED-Lichtern auch schonmal erlebt...
Muß wohl erst ein Mini in Springerstiefeln kommen, bis der Pastor was sagt..
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)